Beiträge von trommla

    Den Millimeter Differenz sollte man notfalls durch Erweitern der Löcher hinbekommen. Da hätte ich überhaupt keine Sorge, dass das kompatibel ist.


    Sinnvoll oder nicht? Hängt vielleicht auch davon ab, ob der Sound ausreichend gut ist, um die Snare noch ne Weile bespielen zu wollen. Es gibt leider manch billige Snare, bei denen mir schon beim ersten Anspielen, auch nach Umstimmen und Teppichjustage, der Spaß sofort vergeht. Da hätt ich dann keine Lust, auch nur einen weiteren Euro zu investieren. Habe aber selbst schon Snares für unter 50 Euro geschossen, die klanglich so überzeugen, dass sich die Aufwertung definitiv lohnen würde.


    Dass man das Handling der einen oder anderen Bauform bevorzugt, leuchtet mir ein. Bei mir ist es z.B. umgekehrt, ich mag die Dinger zum Abklappen nicht. Mein Eindruck ist, dass sie beim Bedienen lauter sind.

    Ich sehe gerade, dass du wohl aus dem Münchener Südwesten bist. Ich spiele regelmäßig Montag Big Band in Neuried, und dort steht exakt das Yamaha DP, welches du anscheinend gerade erworben hast. Als Musikschulset ist es schon ziemlich verranzt mit runtergerockten Fellen, aber man kann durchaus was damit anfangen.


    Deine Auswahl von Fellen weist darauf hin, dass du nicht wirklich eine Vorstellung von deren Klang hast. Da liegen Welten dazwischen. Das Skyntone ist das dünnste Fell, was Remo im Programm hat und soll eher den klassischen Natursound vergangener Tage imitieren, es bringt ein sehr warmes ausgewogenes Obertonspektrum mit, wenn man sich traut, es klingen zu lassen. Das Evans Hydraulic hingegen dürfte seit Jahrzehnten das toteste Fell auf dem Markt sein, was aus Spielerperspektive noch gerade so ok ist, aber gegen eine Band ohne Mikrofone absolut untergeht. Pur gar nichts (aus meiner Sicht) mit fettem, durchsetzungsstarken Rocksound, allerdings natürlich sehr kontrolliert.


    Wenn du eh nen Ring drauflegen willst, dann kannst du auch ein günstiges Ambassador Coated ohne Schnickschnack nehmen. Das ist nicht umsonst eines der meistgespielten Felle, weil man so ziemlich alles damit machen kann. Wenn es länger weiß bleiben soll, wäre mein Favorit das normale Aquarian Texture Coated. Klanglich ungedämpft zwar nicht ganz so lebendig wie das Amba, aber insgesamt recht ähnlich. Optisch lange "frisch" bleiben m.M.n. auch die Ludwig Weather Master, aber nach einem Preisanstieg von rund 50% aktuell mit 30 Euro völlig jenseits von Gut und Böse.


    Mir persönlich ist ein Ring für alles, was nicht tiefe, trockene Ballandensnare ist, zu viel des Guten, da reicht häufig auch etwas Moon Gel. Manche meiner Snares spiele ich sogar ungedämpft, wenn das Obertonverhalten dezent ist. Den Unterschied hört man natürlich am besten im direkten Vergleich. Zum Erlernen einer sauberen Schlagtechnik und Rudiments ist eine mittelhohe Stimmung von Vorteil, da der Rebound den Stick besser unterstützt und auch der Teppich präziser anspricht.

    Ich habe mich bewusst gegen ein Headset entschieden, wobei ich nur Zweitstimme beisteuern kann und ganz sicher nicht das Potenzial zum Solosänger einer Band habe. Insofern mag die Anforderung eine andere sein als bei dir.


    Ich mag einfach das Gefühl nicht, zu wissen, dass jedes Geräusch, jedes Lachen oder jeder doofe Kommentar gleichermaßen öffentlich übertragen wird. Lieber habe ich selbst die Kontrolle über meine verbalen Entgleisungen. Zwar könnte man das Mikro muten, aber es ist mehr als einmal passiert, dass jemand im sichern Gefühl, das Mikro sei ausgeschaltet, irgendeinen hochnotpeinlichen Ausrutscher von sich gegeben hat.
    Dabei vertraue ich schon seit vielen Jahren auf ein SM58.


    An die Gestaltung meiner Stimme mittels Nahbesprechung/Distanz habe ich mangels Stimmqualität noch nie wirklich einen Gedanken verschwendet :D

    Jetzt muss ich blöd fragen. Ist das richtig, dass bei der verlinkten Variante keine Bohrungen nötig sind? Zwar bräuchte m.E. kein Mensch RIMS an Floor Toms zur Sustain-Maximierung, aber zur schnellen reversiblen Umrüstung definitiv ne Überlegung wert.

    Auf exakte Intervalle könnte ich mich nicht festlegen. Je nach Gesamtstimmung und Trommelgrößen kann das variieren, allerdings weiß ich, welche Intervalle ich i.d.R. nicht hören möchte. Üblicherweise vermeide ich Sekunden, Tritoni und Septimen.
    Im Grunde kann alles sein, was in unserer europäischen Musiktradition nicht als dissonant wahrgenommen wird.


    Absolute Tonhöhen interessieren mich überhaupt nicht, da finde ich auch, dass man spürt, wo die Trommeln sich gut anfühlen.


    Zwischen Schlag- und Resonanzfell liegt bei mir meist in etwa eine Terz, wobei ich das Reso meist höher stimme. Die "resonante" Stimmung, bei der beide Felle die gleiche Tonhöhe haben, funktioniert bei keinem meiner Sets zufriedenstellend. Vielleicht mag ich den Klang auch einfach nicht k.A.

    Hallo, das Zeichen bedeutet Dal Segno


    Genau genommen ist das Zeichen selbst ein Segno, und "Dal Segno" bedeutet vom Segno weg wiederholen. *Klugscheissmodus off*
    Zum Beispiel steht irgendwo in den Noten dann sowas wie
    "D.S. al Coda". Von dort soll man also zum Segno zurückspringen und spielt bis zu der Stelle, an der z.B. "To Coda" steht. Von dort springt man dann vor zum Coda-Symbol und spielt bis zum Schluss.
    Andere Anweisungen können sein "D.S. al Fine", also vom Segno in einem Rutsch bis zum Ende, oder "Da Capo al Fine", also vom Anfang an bis zum Schluss wiederholen.
    Aber Lexikon75 hat ja schon gute Links zum Thema gepostet ;)

    Man muss trotzdem sagen, eDrums sind nicht lautlos!


    Diesen Satz sollte man dick und fett hervor heben. Je nach Wohnsituation kann auch ein E-Set die nachbarschaftliche Harmonie empfindlich stören.


    Ich lebe (leider) seit ner Weile wieder in einer Mietwohnung und hatte schon nächtlichen Besuch meiner Nachbarn, die sich vom Klappern meiner Sticks auf dem Übungspad gestört fühlten. Ein komplettes E-Set am Rack mit Bass Drum und allem Drum und Dran rumpelt wie Hölle im Vergleich dazu. Das Treten der Bass Drum hört sich beim Nachbarn durchaus an, als wenn jemand mit der Faust gegen die Wände klopft.


    Ein Einfamilienhaus dürfte krisensicher sein, aber in einer Wohnung und u.U. sogar in einer Reihenhaussiedlung würde ich von nächtlichem Trommeln definitiv abraten. Es sei denn, in deiner Region gäbe es keine gesetzlichen Ruhezeiten ;)
    Also egal, welches Gerät du kaufst, vergiss es, nach 23 Uhr noch am Set üben zu wollen, das macht nur Ärger. Ich vermute, jeder Richter würde klagenden Nachbarn Recht geben, denn ein elektronisches Schlagzeug übersteigt aufgrund des Trittschalls und des impulsartigen Klangcharakters die während der Ruhezeiten zumutbare Zimmerlautstärke.
    Falls du es aber schaffst, das Trommeln vor Gericht als Grundbedürfnis wie Duschen und Baden durchzusetzen, wird dir der Dank der trommelnden Zunft gewiss sein :D

    Wie immer tadellos gespielt, der Herr.


    Ich bin leider ein Solodengler,aber doch wissbegierig,wie sich solche Dinge auf das spielen in einer Band und üben von Songs auswirkt.


    Ne ähnliche Frage ging mir auch gerade durch den Kopf. Sind solche Übungen dazu da, für den Fall der Fälle vorbereitet zu sein, wenn du ins Clinician-Geschäft einsteigst und Drummer beeindrucken musst? Oder wendest du vergleichbare Dinger auch im Tagesgeschäft beim Musizieren an? Da meine ich jetzt nicht 2 gegen 3 oder 3 gegen 4, was man so unter Standard-Polyrhythmik zusammenfassen könnte.


    Meine Altersklasse 50+ kennt ja mehr oder weniger nur gerade 4/4, eventuell 6/8 und gaaanz evtl. das ganze auch noch geshuffelt. Mit solchen Verschiebungen würde ich vermutlich manch einen Mitmusiker aus der Fassung bringen. Und zwar durchaus nicht nur Amateure.

    Dann heißt es nur noch, die Tompositionierung zu überdenken ;), und dann gleich loszulegen. Glückwunsch, richtige Entscheidung getroffen.
    Nur wo hast du das 15" Splash versteckt?


    Lexis Einschätzung schließe ich mich übrigens an, das Force 3007 gab's 2010 glaub ich neu nur noch als Ladenhüter, da waren schon die Essential Force, Select Force und Co auf dem Markt zu bekommen. Aber das hat sich ja nun erledigt.

    Kessel und Becken nehmen sich bei beiden nicht so viel, das ist alles recht brauchbar. Vor allem die enthaltenen Becken sind im Gegensatz zu so vielen gebrauchten Komplettpaketen wirklich spielbar und klingen vernünftig. Kein Vergleich zu den üblichen Einstiegsserien aus B8 Bronze oder gar Messing. Ich staune immer, wie lange es manche Menschen mit so einem Mist aushalten, aber Gehör ist vermutlich auch nicht gerecht verteilt auf dieser Welt :D
    Mir persönlich lägen die Tomgrößen beim Gretsch mehr, also 10/12/14/16 gegenüber 12/13/16, aber das ist reine Geschmackssache.


    Interessant wären in dem Zusammenhang noch die Kesseltiefen. Bei den Toms vermute ich Standardgrößen, also weder tiefe Powertoms noch ultraflache Hyperdrive Maße. Richtig? Interessant wird es bei den Bass Drums. Da waren zu dieser Zeit teilweise ziemlich tiefe Fässer modern, was nicht jedermanns Sache ist. Eine 22x20 hat schon ein ziemliches Luftvolumen, das bewegt werden will. Dadurch fühlen sich manche BD etwas "indirekt" an, sagt man. Wenn man dem einen oder anderen Crack glaubt, sind hingegen 22x14, also eher oldschool flache Bass Drums das Maß aller Dinge, wenn man einen fetten, punchigen Sound sucht. Da würde ich einem Anfänger raten, eher nach mittleren bis kürzeren Tiefen zu suchen.


    Viel, viel wichtiger als Kessel und Becken finde ich die Qualität der Hardware. Sonor hat zwar nicht die beste Hardware auf dem Markt, aber was ich von Sonors Mittelklasse kenne, ist brauchbar. Gretsch Hardware kenne ich überhaupt nicht, allerdings wurden die Catalinas glaube ich immer als Shell Sets verkauft. Da müsste man genauer schauen, ob da gute Qualität oder der allerletzte Billigkram dabei ist. Wer allerdings so viel Recherche betreibt, Sonor Armoni Becken zu kaufen, wird vermutlich auch nicht Alteisen zum Kilopreis ans Set stellen, hoffe ich ;)


    Insgesamt wäre meine Tendenz ebenfalls das Gretsch, sofern nicht bei genauer Betrachtung noch irgendwas dagegen spricht. Alleine der günstigere Preis bei ähnlicher Qualität ist ein gutes Argument, da man vermutlich zumindest über den Zukauf einer besseren Snare nachdenken sollte. Sowohl die Force als auch die Catalina Snares sind m.E. nicht der Brüller. Für die eingesparten 180 Euro (plus x) gibt es Snares, die beide Sets spürbar aufwerten könnten. Muss ja nicht sofort sein, für den Beginn reicht es allemal.

    Solo ganz gut und auch ungedämpft ok, aber im Bandkontext stelle ich mir das schwierig vor


    Ob gedämpft oder ungedämpft, ist durchaus auch Geschmackssache. Ich finde z.B., eine Bass Drum braucht ein gewisses Maß an Dämpfung, um so zu klingen, wie ich das von einer Bass Drum erwarte. Dass irgendwelche Bebop Drummer aus der Bass Drum mal ein Fußtom gemacht haben, kann ich nix für, ich will Punch und Attack mit etwas Ton im Abgang. Und das bekomme ich nun mal eher mit Dämpfung hin, wobei es meist gar nicht so viel braucht. Also nix mit Ommas Plümmo ;)


    Die Werksfelle sind ja auch immerhin Remo USA. Sind das dann denn echte Ambas?


    Ja, die sind schon echt, nur fand ich sie bei meiner bevorzugten Stimmung etwas zu dünn. Emperors kommen mir da eher entgegen. Deshalb bin ich auch gespannt auf deine Ergebnisse.


    Ich hab mich mit Hochi regelmäßig über Felle und Stimmung ausgetauscht, nachdem wir beide das Vintage 22/13/16 neu hatten. Schon interessant, wenn zwei Drummer (fast) zeitgleich das gleiche Set kaufen und unabhängig voneinander mit Stimmungen rumexperimentieren. Bei den Toms waren wir uns relativ einig, bei der Bass Drum hingegen sind wir total unterschiedliche Wege gegangen. Praktisch daran war, dass wir nicht allzu weit voneinander weg wohnen und mehrfach beide Sets direkt vergleichen konnten.

    Herrlich. Bin ja gespannt, ob du die Werksfelle behältst bzw. welche Fellkombination und Stimmung bei dir längerfristig das Rennen macht.


    Die Bass Drum war bei mir die Trommel, mit der ich am längsten beschäftigt war, bis mir der Sound gefiel. Das lag möglicherweise auch am Werksfell, was aus Publikumsperspektive zwar ordentlich klingt, aus Fahrersicht aber für mein Empfinden etwas zu knochig war. Mein übliches weißes PS3 brachte auch hier die Lösung, dazu eine Handtuchrolle am Schlagfell, danach alles bestens.

    Habe ein Ausstellungsstück Sonor Vintage in Red Oyster bestellt


    Glückwunsch, willkommen im Club. Die Bude macht Spaß, soviel kann ich dir schon verraten ;)
    Der Gedanke nach nem zweiten Floor Tom kam mir auch schon gelegentlich, zwei Hängetoms sind aber sicher auch nicht verkehrt. Allerdings finde ich die One Up One Down Konfiguration im Grunde ausreichend, um ne Menge Genres beackern zu können. Ach wie auch immer ... viel Vergnügen mit dem schönsten Set, das Sonor im Programm hat.

    Sorry aber mit der Kritik kann man auch ein wenig übertreiben


    Fettes Sorry, ja das hatte ich befürchtet. Morgens nach dem Aufstehen sollte ich einfach nix schreiben. Da ist das Hirn noch standby, und die Worte kommen aus einer Zwischenwelt.


    Und klar, Carlton Barrett hatte keine Resos drauf. Allerdings starb er auch schon zu einer Zeit, als die ultratrockenen Sounds gerade aus der Mode kamen und die Drummerwelt anfing, wieder über volleren Klang und Sustain nachzudenken. Hätte er mehr Zeit auf Erden gehabt, wäre er dem neuen Trend möglicherweise gefolgt, Toms mit Freischwingern zu verwenden, wir wissen es nicht. Trotzdem behaupte ich, sein typischer Sound lag an seiner Spielweise, nicht primär an Toms ohne Resos.

    Über welche Art von Produktionen reden wir denn hier? Oder besser ausgedrückt, in welcher Liga arbeitest du denn, dass sich solche Fragen in Zukunft stellen? Die allermeisten Musiker verdienen über Leistungsschutzrechte doch eh schon fast nix, lohnt es sich dafür überhaupt, sich nen Kopf zu machen?
    Ich handhabe das in der Regel so, dass ich mich gerne im Anschluss mal zum Essen einladen lasse, damit habe ich vermutlich den Gegenwert zu erwartender Erlöse sogar überschritten ;)

    Klasse, dass du dich in die Thematik so reinstürzt. Aber...


    Warum willst du die Toms überhaupt ohne Resonanzfell spielen?


    Na endlich spricht's mal wer aus, den Gedanken hatte ich auch beim Lesen der letzten Seiten.


    Ich möchte es nicht zu absolut formulieren, nur glaube ich nicht, dass viele Reggae-Drummer sich gedacht haben "Ich spiel' Reggae, also muss ich die Resos runtermachen". Klar, es gab eine Zeit, in der - nicht nur im Reggae - die Mode gepflegt wurde, Toms und Bass Drum ohne Reso zu spielen. Von einigen vermutlich sogar aus klanglichen Gründen, andere haben möglicherweise nur nachgeahmt, was sie optisch als neu und cool wahrnahmen (ich erinnere mich noch gut an die Phase, als ich überall Bass Drums ohne Reso oder riesigen Löchern sah und das aus kindlicher Nachahmung selbst auch wollte). In etlichen Fä(e)llen war es möglicherweise schlicht der Mangel an Nachschub. Klar, wenn man sein Schlagfell durchhaut, was läge näher, als das unversehrte Reso nach oben zu schrauben, zumindest wenn es kein Geschäft in erreichbarer Nähe gibt. Die nahezu flächendeckende Versorgung mit Internetzugang lässt uns ja heute manchmal vergessen, welchem Mangel wir früher ausgesetzt waren ;)


    Ich kenne viele Reggaeproduktionen mit richtig fetten Tomsounds, käme nie auf die Idee, meine Resos abzunehmen, um nach Reggae zu klingen. Wenn ich diese offenen knalligen Sounds bräuchte, würde ich mir eher zusätzlich zu punchig gestimmten Toms ein Paar Timbales ans Set stellen und mit dem klanglichen Kontrast arbeiten.


    Der Rest ist wie immer Üben. Stimmen üben, Abnehmen üben (experimentieren), und vor allem Spielen üben. Denn dass deinen beiden Tracks nicht authentisch klingen, liegt in allererster Linie am völlig unzureichenden Drumming. Damit daraus Reggae wird, benötigst du möglicherweise so viel Zeit, dass dir ganz nebenbei mehr als genug Gelegenheit zum Stimmen und (übungshalber) Recorden bleibt. Für einen Nicht-Drummer ist das alles schon ganz bemerkenswert getrommelt, das sollte man auch erwähnen. Aber man hört halt sofort, dass da ein Anfänger am Werk ist. Und das wird sich vermutlich nicht in ein paar Wochen oder Monaten ändern, auch wenn viele Musiker anderer Instrumentengattungen denken, das könne doch jeder.


    Snare, Hihat und Bass Drum funktionieren klanglich ganz gut, wenn ich mir etwas Reggae drumrum vorstelle :D Glaube ich wenigstens.
    Da vor allem der Rockers klanglich eher den Charme elektronischer Klangerzeugung hat, drängt sich trotzdem die Frage auf, weshalb du eigentlich den ganzen Aufwand betreiben willst.


    So, und jetzt ist mein Beitrag leider zunehmend doch recht kritisch geworden, aber vielleicht dient es ja zur Reflexion statt zur Ernüchterung. Denn ein paar Hürden gehören ja dazu, wenn man was neues starten will.


    Edit: irgendwie hat mir das mit den Resonazfellen keine Ruhe gelassen, und ich habe mal auf YT in alle möglichen Konzertmitschnitte von Reggaekonzerten reingeschaut. Also da hat KEINER seine Resos abgeschraubt. Auch wenn es die Fälle entsprechend der Mode gegeben haben mag, bist du da glaube ich dem Rat einiger Marschtrommler aufgesessen, die selbst so wenig Ahnung von Reggae haben wie ich von Gourmeküche. Sorry für die etwas provokante Formulierung, aber ich glaube du kannst die Resos wieder draufmachen, deine Toms ordentlich stimmen lernen und hoffentlich bald bessere Ergebnisse erzielen.

    Vielleicht gibts auch noch ein paar seeehr komfortable features bei teureren


    Keine Ahnung, ob das eine Empfehlung für dich ist, aber ich war schon immer Fan der Sonor'schen Schnellspannhebel bei den teuren Serien. Kennen gelernt in den 80ern (da gab's die Dinger allerdings schon seit einigen Jahren), war das für mich immer das Maß an Komfort. Abgesehen vom Gewicht, weil die selbst einer Atomexplosion standhalten würden. Die aktuelle Version liegt bei schlappen 200 Euro.
    Egal, was sonst so rumfährt, in diesem Punkt hält kein Hersteller mit, und der stufenlose Schrägsteller in nur einer Achse reicht für mich im Alltag auch völlig. Ich habe hier immer noch zwei alte Phonic Plus Ständer rumstehen und möchte sie nicht missen.