Hätte jetzt auch gesagt, problemlos geht das für den, der mit nem Metallbohrer umgehen kann. Ob der perforierte Kessel einem gefällt, ist ne andere Sache.
Weshalb möchtest du die Snare umbauen?
Hätte jetzt auch gesagt, problemlos geht das für den, der mit nem Metallbohrer umgehen kann. Ob der perforierte Kessel einem gefällt, ist ne andere Sache.
Weshalb möchtest du die Snare umbauen?
Schon mal über ein Rack nachgedacht? Ein Adapter für den Tomhalter wäre mir nicht bekannt, das läuft immer auf Bestellungen raus.
Passt dieser?
Wenn es zu viele Terminkonflikte gibt, dann kommt der ein oder andere vielleicht auch bald selbst drauf, dass es nicht funktioniert.
Ich hoffe, dass du da nicht zu viel Selbstreflexion voraussetzt
Da wäre dann die Frage: braucht man Holz?
Aktuell meine ich: nein.
Hängt imho davon ab, ob man gelegentlich in die Verlegenheit kommen könnte, Dienstleister zu sein. Manchmal möchte vielleicht jemand einen etwas holzigeren Snaresound vom Drummer hören, da hilft dann die passende Optik bei der Schärfung des Gehörs
So ganz persönlich spiele ich seit Jahren fast nur noch Blech und vermisse wenig.
Ich find's ja irgendwie süß. Da werden uns über Jahrzehnte immer neue Entwicklungen präsentiert, natürlich immer mit der Zusicherung, dass nun alles noch besser werde. Früher mal übliche Features fielen dem Rotstift zum Opfer, weil die Trommelindustrie vermeintlich klangtötende Elemente zum Wohle des Drumsounds eliminieren musste. Und zu irgendwelchen Firmenjubiläen kommen dann die alten Klassiker inklusive ebendieser Features zu Edelpreisen auf den Markt zurück. Ich glaub ja fast, seit Benny Greb seiner Snare sogar zwei Innendämpfer spendiert hat, ist das Eis gebrochen, und man darf endlich wieder *pst* von innen dämpfen. Das bisserl Scheppern bei zu lose eingestelltem "One Touch Tone Control" lässt sich sicher werbewirksam auch als "Vintage-True-Tone" verkaufen.
Egal, mich freut's, an Snares fand ich diese Teile immer nützlich.
Da bin ich jetzt schon gespannt, wie das gute Stück demnächst erstrahlen wird. Egal, ob President (da beschäftigt mich grad ein anderer Präsident mehr ), Challenger oder sonstwas, ein mit Liebe hergerichtetes Vintage-Set kann gar nicht so scheiße sein, dass es nicht gehörig Charme versprühen würde. Und wenn auch den Gratungen eine gewisse Aufmerksamkeit zuteil wird, sollte jeder einigermaßen runde Hohlzylinder ausreichend gut klingen können.
Viel Spaß beim neuen Projekt
Ah, man lernt nicht aus.
Meld's mal Sonor, Jürgen, viellicht gibts dann noch ein 8er-Tom gratis dazu für die erfolgreiche Kundenakquise
!
Dann darf Sonor hier aber nicht nachlesen, sonst kommen sie drauf, dass das SQ2 bereits gesetzt war und mancher sogar im Gegenteil versucht hat, boysmile davon abzuhalten. Nicht dass dann andere User auf Schadensersatz verklagt werden
Das wird sich mit der Zeit einpendeln denke ich, der Hyperdrive-Hype ist rum. Aber ein Schnäppchen? Alleine die Anzahl der angebotenen Superstar Hyperdrive deuten imho drauf hin, dass die Teile kaum noch gefragt sind.
Sorry, ich bin hier raus. Mir ist egal, was du für emotionale Probleme hast, aber an deiner kurzen Lunte solltest du echt mal arbeiten. Immer wieder der gleiche Sch...
Mir fällt hier generell eine Schwarz/Weiß-Denkweise von dir auf, die schon mit der Frage im Startbeitrag beginnt. Aber das hatte ich ja schon angesprochen ...
Ach Marius, wirf doch nicht immer wieder mit Steinen auf andere. Wenn jeder ständig über dich alles äußern würde, was man manchmal über dich denken könnte, wär das auch nicht zielführend.
Schwarz/weiß ist mal so überhaupt nicht meins, aber zur Veranschaulichung von Gegenpositionen manchmal hilfreich. Wer sich wo dazwischen ansiedelt, selbst wenn es Extrempositionen wären, spielt(e) bislang keine Rolle. Und an sich ging ja die Frage auch gar nicht an Vollprofis wie dich
Eine Coverband zum Geldverdienen
Ist das nicht ein wenig unsicher für eine berufliche Existenz? Ich würde mich niemals auf eine einzige Band verlassen wollen. Das kann ne Zeit gut laufen, aber es sind schon so oft plötzlich und beinahe unerwartet zwischenmenschliche Beziehungen komplett aus dem Ruder gelaufen, und plötzlich stehst du ohne planbare Einkünfte da. Da es selten Verträge mit Kündigungsfristen gibt, bleibt noch nicht mal zwingend ne Übergangszeit zur Neuorientierung.
Im Amateurlager ist das ja eher unkritisch, obwohl meine Ex damals extrem unglücklich war, als ich aus ner Band ausgestiegen bin, die musikalisch wenig anspruchsvoll, aber eben extrem familiär war. Da erstreckte sich die soziale Komponente sogar auf die Familienmitglieder, die Frau des Gitarristen brachte im Lauf der Proben immer Kaffee und Kuchen vorbei, und zu den wenigen Konzerten kam man mit Kind und Kegel.
Ein weiterer Grund, weshalb mir der Gedanke einer Exklusiv- oder Hauptband wohl nicht so liegt, ist meine fehlende Geduld mit chronisch insuffizienten Bandmitgliedern. Wenn beispielsweise in der Band der Basser nicht tight spielt oder der Gitarrist sich nie an seine Parts erinnern kann, weil daheim nix getan wird, nervt mich das extrem. Und auch wenn ich mittlerweile ganz gut gelernt habe, derartige Kritik konstruktiv und freundlich zu formulieren und mich nicht komplett unbeliebt zu machen, hat mir die Erfahrung gezeigt, dass sich dauerhaft meist wenig ändert, wenn man trotzdem an der Personalie festhält, warum auch immer.
Klar kann das auch vorkommen, wenn man bei diversen Bands spielt, nur lässt sich das für mich deutlich leichter ertragen, weil eben (wie schon jemand schrub) dann in mehreren Bands unterschiedliche Bedürfnisse abgedeckt werden und man nicht mit einer Band 100% "Wunscherfüllung" braucht. Die Kritik, dass man mehrere Bands dann alle nur "nebenbei" macht, sehe ich dabei nur bedingt. Klar gehöre ich nicht zu den Bandmotoren mit 150prozentiger Identifikation. Wenn ich aber musikalisch gute Ideen einbringe und ansonsten zuverlässig meinen Job mache, bin ich zumindest auch kein Bremser. Also eigentlich alles gut...
Auch bei mir ist normalerweise first come first serve, da unterscheide ich auch nicht großartig nach Priorisierung. Wenn mir da aber jemand reinreden möchte und mir sagt ich darf in keiner anderen Band spielen, bzw. mit niemandem sonst Musik machen, dann bin ich so schnell weg, dass man nur mehr meine Staubwolke sieht.
Das ist glaube ich häufig das Kernproblem, wenn Mitmusiker erwarten, dass jedes Bandmitglied kompromisslos jederzeit zur Verfügung steht und alles andere der einen Sache unterordnet. Kenne ich aber eher aus Jugendtagen, als man noch die Rosinen vom Weltruhm im Kopf hatte. In gesetzterem Alter haben die meisten ja andere Rahmenbedingungen und Verpflichtungen. Und Terminkollisionen entstehen eher durch Geburtstage der Enkel, Feiern zum Eintritt ins Rentenalter oder Beerdigungen.
Echt? Danke. Endlich weiß ich, warum bei Keith Moon dann gleich für alle drei Tom-Toms den gleichen Durchmesser gewählt hat.
Okeokeoke, dann drück ich es anders aus. Ich glaube der restlichen Musikwelt ist es komplett egal, und unter uns Drummern gibt es unterschiedliche Präferenzen, vielleicht auch abhängig mit welchem "Standard" wir sozialisiert wurden. Ich kann jedenfalls bei einem aufgenommenen und abgemischten Tom nicht erkennen, ob ein Zoll mehr oder weniger. Ganz großes oder ganz kleines Tom kann ich aber wenigstens auseinanderhalten
Keith Moon als Referenz für ausgezirkelte Tomsound-Design scheint mir jedenfalls etwas gewagt.
Der Ringo wollte noch ein Tom dazu und da lag nix näher als ihn 22-12-13-16 spielen zu lassen.
Wann hat Ringo denn jemals zwei Hängetoms gespielt? Auch deine übrigen Herleitungen erscheinen mir historisch stellenweise recht frei 😉
Ich halte solche Standards eher für willkürlich entstanden und dann mit einer gehörigen Portion Marketing weiterentwickelt zu sein, um uns Drummern Kaufanreize zu bieten.. Sachlich betrachtet machen Trommeln ziemlich ähnlich Bumm, ob nun 1 Zoll mehr oder weniger.
Eine dieser Legenden, bei denen man immer annahm, sie sei unsterblich. Die Natur holt einen doch wieder in die Welt der Vergänglichkeit zurück. Ein großer und großartiger Musiker verlässt uns und wird in Zukunft die himmlischen Heerscharen produzieren. R.I.P.
Oha, dann hab ich mich wohl etwas "verspätet".
Wusste doch, dass sich jemand besser auskennt als ich.
was die so wert ist?
Mindestens eine Packung Tempos
Nein, Spaß beiseite, ich kenne mich mit Pörl nicht aus, würde sie aber auf späte 80er/frühe 90er schätzen. Die Merkmale (Holzkessel, Gußreifen, Parallelabhebung) sprechen dafür, dass es sich um ein höherklassiges Modell gehandelt haben dürfte. Das waren damals Merkmale, die eher der Oberklasse vorbehalten waren.
Jetzt hoffe ich nur, dass mich die Kenner nicht in Verlegenheit bringen...
Mir ist nicht ganz klar geworden, wo nun der Vorteil dieses neuen HiTec-Systems liegt. Meine Toms klingen an R.I.M.s et al. völlig zufrieden stellend, und ich nehme kein Choking wahr. Was gäbe es also noch zu verbessern, außer der Marge für den Hersteller?
Wieso richtet sich die Frage nur an Amateurmusiker?
Du hast absolut Recht, auch als Profi kann man ins Straucheln geraten. Ich hatte explizit Amateure im Blick, weil jeder Profi weiß, dass für die allermeisten jeder bezahlte Job zählt. Insofern kenne ich diese Erwartung eher von Amateuren mit gesicherter Existenz, die Musik ausschließlich zum Zeitvertreib machen.
Was unter Profis passiert, wenn jeder zu viel unter einen Hut kriegen will, erlebe ich gerade bei einer meiner Bands. Wochenlang gar keine Proben möglich, weil zwei der vier Musiker ständig mit anderen Dingen zugeballert sind und diese Band scheinbar recht weit hinten auf deren Prioritätenliste steht. Das macht dann wenig Spaß und führt dazu, dass ich mir langsam die Grundsatzfrage stelle.