Beiträge von trommla

    der Witz ist, dass bei den Chinakrachern, dazu zählen auch alle T-Knochen, die Varianz nicht ganz unerheblich ist, auf deutsch: je nach Glück erhält man ein besseres oder schlechteres Modell.


    Das klingt logisch und erklärt die unterschiedlichen Erfahrungen. Meines ist dann wohl leider an einem Montag gefertigt, montiert, eingepackt, versendet und ausgepackt worden ;) . Nein, so schlecht war es dann doch auch nicht


    Grüße
    Jan

    Meine Aussage stützt sich nur auf eigene Erfahrungen, in denen mich das T-Bone klanglich nicht überzeugt hat, die Verarbeitung war allerdings völlig i.O.
    Leider weiß ich im Budget-Bereich keine Alternative, die ich nennen könnte.


    Das Superlux-Set kenne ich überhaupt nicht, finde aber die User-Reviews beim Big T überraschend positiv. Daher fänd ich es nicht so schlimm, so einen Koffer mal zu ordern, ausgiebig zu testen und danach ggf. oder wahrscheinlich zurück zu schicken. In 30 Tagen sollte man einen Überblick bekommen können, wofür es sich eignet und wofür nicht.


    Insgesamt bin ich aber wie viele der Meinung, dass ein mit 3 ordentlichen Mics abgenommenes Set die bessere Alternative darstellt als so ein Budget-Komplettset.

    Ich bin etwas überrascht, dass das BD300 von euch empfohlen wird.
    Das Mikrofon hatte ich mir auch mal geholt und eine Weile eingesetzt, aber mit dem Sound waren weder ich noch Musikerkollegen noch Tontechniker wirklich zufrieden. Mit viel "Geschraube" hat man zwar auch einen brauchbaren Sound hinbekommen, aber wirklich überzeugend fand ich es nicht. Da haben leider auch meine Versuche mit Umstimmen nicht viel gebracht. Am Ende habe ich es dann verkauft (leider mit deutlichem Verlust) und mir ein Audix D6 besorgt, und nun stimmt alles. Gut, ist natürlich auch schon ein anderer Preisrahmen.


    Die Opus 53 sind für den günstigen Preis wirklich eine Empfehlung, zudem schön klein und leicht. Das klappt dann auch, wenn man günstigere Stative benutzt. Und Glyn Johns ist wirklich zu empfehlen!!!


    Grüße
    Jan

    Ich hatte mal ein SM58-Bundle mit Stativ bestellt. Das war dann auch ein NoName-China-Geäst, ich packe aus, klappe die Füße bis Anschlag auseinander, und kann meinen Unterkiefer nur mit Mühe vor dem Boden bremsen. Das gute Stück steht ungefähr 5 - 10 Grad schräg.


    Anruf beim Händler, der mir sofort zusichert, einen Ersatz zu schicken. Ersatz kommt, ich packe aus, klappe die Füße bis Anschlag auseinander, und kann meinen Unterkiefer nur mit Mühe vor dem Boden bremsen. Das gute Stück steht ungefähr 5 - 10 Grad schräg.


    Kein Witz, da hatte wohl eine ganze Serie einen Fertigungsfehler. Der nächste Anruf beim Hersteller, die waren auch geplättet und haben mir ersatzweise ein K&M geschickt und gesagt, ich solle die anderen entsorgen.


    Soviel zu billigen Stativen.


    Ich habe dann mit der Flex die Füße entsprechend hinbekommen, und auch die beiden Billigheimer stehen nun etwa gerade, aber stabil/solide geht echt anders. Aber was solls, drei Stative zum Preis von einem hat dann wenigstens meine Laune wieder etwas gehoben, und die nachbearbeiteten kann man wenigstens für manche Anwendungen nutzen.


    Grüße
    Jan

    Ich finde , für sone Mucke reicht ein mittelmäßiger Trommler beie weitem aus


    Aus welcher Perspektive betrachtest du diese Aussage? Ein mittelmäßiger Profi kann diese Musik sicher locker abdecken, man braucht keinen Simon Philips? Dann würde ich dir mal eben zustimmen.


    Im Amateurlager sehe ich das aber etwas anders. Erstens sind einige Nummern dabei, bei denen durchaus Feingefühl und Musikalität gefragt ist, zweitens soll der erste Gig schon Anfang Juni sein, und drittens entsteht der professionelle Gesamteindruck einer Band vor allem durch eine perfekt eingespielte Rhythmusgruppe.


    Wenn der Drummer auf der Bühne zwar alle Songs der Form nach halbwegs drauf hat, aber nicht wirklich tight und groovig spielt, ist der Gesamteindruck vermutlich "suboptimal", im schlechteren Fall sogar mau, und das kann nicht das Interesse der Band sein.


    Berkhaim: warum ist euer Drummer so kurzfristig raus? Wenn die Songs tatsächlich live eingespielt sind, dann klingt er doch recht solide.


    Grüße
    Jan

    Dazu fallen mir Jojo Mayers "Secret Weapons" ein. Wenn ich sehe, wie er auf einem Blatt Papier und einer Salamipizza Double Strokes spielt ( ?( ) wird die Wichtigkeit des Rebounds zum Üben meist falsch eingeschätzt.


    Stick Control läßt sich prima abends auf den Kissen der Couch trainieren, wenn die Frau mitspielt. Allerdings ist das heimische Sofa kein optimaler Begleiter für Unterwegs.


    Manche Drummer trainieren auch ihr BD-Spiel, indem sie die Feder aushängen und üben, das Pedal so zurück zu holen (z.B. Buddy Rich, wenn ich mich richtig erinnere).


    Grüße
    Jan

    Die Dofuma hätt ich gern, da kann man sich dann vor dem Gig immer fragen: "Hält sie oder hält sie nicht?" :D


    Abgesehen vom hohen Gewicht war die Signature-DoFuMa wohl wirklich ein gutes Teil, und nach den alten Signature-Hardwareteilen, die ich noch so rumliegen habe oder hatte, mache ich mir wegen der Stabilität keine Sorgen ;)


    Den Look (vor allem die quadratischen Kesselmaße) finde ich auch etwas antiquiert, aber Oma-Style? Eine Bubinga-Schrankwand habe ich jetzt noch nirgends gesehen.


    Grüße Jan

    Stimmt, die Federung ist ja vielleicht gar nicht jedermanns Sache. Ein ganz pragmatischer Vorteil daran ist auf jeden Fall, dass man die Höhe nach Tagesform blitzschnell einstellen kann. Das fällt mir jetzt grad auf, ich baue zwar nicht ständig am Set rum (Reicht schon, dass ich vor und nach Gigs immer rumjustieren muß)


    Aber die Sitzhöhe verändere ich zwischenrein immer mal wieder um ein paar Zentimeter, das erfüllt wohl den selben Zweck wie das Justieren.

    Sicher eine gute Wahl, wenn er auch nur ähnlich wie der Tama ist.
    Bequem wie ein Sofa :thumbup: *lol* schön ausgedrückt und absolut wahr.


    Solltest du mit dem Gibraltar nicht zufrieden sein und dir als nächstes den Tama holen, dann lass uns doch wissen, wo die Unterschiede liegen.
    Aber der Fall tritt wahrscheinlich eh nicht ein, weil die Verbesserung zu deinem jetzigen Klappstuhl enorm sein wird.

    Der Thread ist ja schon ein paar Tage alt, aber evtl. bist du ja noch am tüfteln.


    Wenn ich mir die Bilder deines Übungskellers ansehe, stelle ich mir deinen Drumsound ungefähr so vor:
    *mmmumpfff*


    Wuggu und andere haben viele Punkte schon ausführlich und gut beschrieben, obwohl ich die Spiegelmethode - ohne Fachmann zu sein - aufgrund des ungerichteten Abstrahlverhaltens eines Drumsets (im Gegensatz z.B. zu Lautsprechern) für eher ungeeignet halte. Aber ich gehe da noch einen Schritt weiter und würde dir empfehlen, zunächst mal ALLE Dämmung rauszuschmeissen, weil du erst dann wieder eine akustische Referenz hast, die du optimieren kannst.


    Dann schnappe dir mal deine Snare und gehe im Raum umher, während du draufschlägst. Und dann versuche mal bewusst zu hören, ob und wie sich der Sound dabei verändert. Vielleicht gibt es da schon einen Platz, der deiner Vorstellung von gutem Sound näher kommt. An dieser Stelle baust du dann dein Set auf.


    Und dann kann das Optimieren los gehen. Zu beachten wäre, dass eigentlich alle beschriebenen Maßnahmen nur die höheren Frequenzen beeinflussen, tieffrequente Schwingungen lassen sich wegen der langwelligen Ausbreitung mit Hausmitteln kaum reduzieren. Das "schwimmende" Podest reduziert vor allem den Trittschall, also die Übertragung über den Boden und die Mauern, kann aber u.U. durch die entstehende Membran auch Dröhnen verursachen.


    Vielleicht bist du inzwischen ja auch schon zufrieden, dann betrachte meine Tipps einfach als gegenstandslos ;)


    Grüße und frohes Experimentieren


    Jan

    Gefederte Sitze sind der Hammer !!!


    Die gibt es - hydraulisch oder pneumatisch - von mehreren Herstellern z.B.


    Gibraltar 9608HM ca. 140,- €
    Tama 1st Chair HT750C ca. 190,- €
    DW 9120-AL ca. 250,- €


    Zumindest den Tama gibt es auch in Rund, bei den anderen Herstellern weiß ich es nicht.


    Ich hatte nie geplant, mir so ein Ding zuzulegen. Nur zufällig bzw. aus Interesse habe ich mich mal im Shop nebenan auf den o.g. Tama gesetzt. Und dann wollte ich nichts anderes mehr haben und war kurz darauf um knapp 200,- € ärmer :P
    Bis heute die beste Investition, die ich drumtechnisch je getätigt habe, allerdings würde ich inzwischen wohl aus Kostengründen erst mal den Gibraltar testen, nur den gab es damals noch nicht.


    Selbst wenn das nicht die alleinige Lösung deines Problems sein sollte, wäre es sicher sinnvoll, deinen "Klapp(er)stuhl" möglichst gestern auszutauschen. Schließlich ist der Hocker das einzige Teil am Set, was man wirklich ständig nutzt. Die Amis sprechen nicht umsonst vom "Throne", also sollte man schon königlich darauf sitzen.


    Grüße
    Jan

    Dass ich für Kirchen baue ist keine schlaue Werbestrategie


    Und wenn, fänd' ich's wie gesagt auch alles andere als schlimm. Im Idealfall kommt doch eh beides zusammen, ein gutes Produkt plus cleveres Marketing.


    Schade, dass du in München keinen Händler hast, soweit ich das erkennen kann. Als "Oft-Leise-Spieler" würde es mich interessieren, ob deine Sets im Vergleich zu den dünnwandigen Kesseln, die ich gewohnheitsmäßig spiele, noch einen zusätzlichen Benefit hätten. Wo steht denn das von mir aus nächste Worship antestbereit?


    Übrigens war ich am WE auf einer Hochzeit, und da stand ein Set hinter Glas und mikrofoniert wie im Studio, da wäre dann wohl ein Adoro geeigneter gewesen :D

    ***Ruhig Brauner***


    Erst mal kurz zum §263 StGB
    >>>Wer in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Vermögen eines anderen dadurch beschädigt, daß er durch Vorspiegelung falscher oder durch Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen einen Irrtum erregt oder unterhält, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.<<<


    Essetiv und ChiliGonzalesMit derartigen Aussagen wäre ich vorsichtig, denn eure Aussage läßt einen direkten Bezug auf die Firma Adoro zumindest vermuten. Und da bewegt ihr euch in Bereichen des
    § 186 StGB (auch ne interessante Lektüre ;) )


    So, und nun habe ich den Thread nochmal komplett durchgelesen, um der Gefahr vorzubeugen, ihn nicht verstanden zu haben. Und wundere mich weiter, weil ich ihn bzw. den Zorn einiger Kollegen - zumindest aus diesem einen Thread - immer noch nicht nachvollziehen kann. Ich sehe nur weiterhin, wie ein anscheinend nicht ganz unfähiger Trommelbauer einerseits und einige sicher hochkompetente Drummerkollegen andererseits wegen relativer geringfügiger Irritationen aneinandergeraten und vor allem Stefans "Gegner" (ja, ich nenne ihn weiter beim Namen, denn dazu ist ein Name da) mit teils massiven Vorwürfen (s.o.) überschütten.


    Leute, laßt ihn sein Ding doch einfach machen, solange er niemandem schadet. Und das tut er mit anscheinend durchaus brauchbaren Drumsets doch wirklich nicht.
    Und sein offensives Marketing tut doch auch niemandem weh, auch wenn es mir eine Spur bescheidener sympathischer wäre. Klappern gehört eben zum Handwerk.


    Und damit ist für mich jetzt hier erst mal Ende und gut, ehe ich als Ketzer noch verbrannt werde.

    Und wer braucht heute schon ein Set das ganz leise angespielt gut klingt? Das sind wohl die wenigsten.


    Das ist ja mal ne geile Aussage. Denke eher, dass das eine Vermeindungsstrategie sein könnte, um nicht zugeben zu müssen, dass man leise einfach nicht spielen KANN.


    Im Profilager darf man die Kunst des Leisespielens wohl voraussetzen, ich kenne aber auch zahlreiche Freizeitmusiker, die immer wieder feststellen müssen, dass viele Drummer partout nicht leise spielen können. Und die sehen das nicht so positiv wie du =)


    Die sind natürlich meist eher in meinem Alter, und solange wir nicht ausgestorben sind, sind es NICHT die wenigsten. Und wenn wir dann verblichen sind, hast du vielleicht auch schon mehr Gefallen an leiserer Musik gefunden und amüsierst dich über die Jugend ;)