Das Catalina Jazz paßt ohne Probleme in die Millennium Tour Bags. Diese nutze ich selbst fürs Cat Jazz.
Beiträge von trommla
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Nein, überhaupt nicht. Bin aber auch kein Heavy Hitter.
Oder ist dein Wunsch, das komplett abgenommene Set ebenfalls auf dem Kopfhörer zu haben? Dann sähe die Sache natürlich anders aus, da würde ich auch zum geschlossenen greifen.
Allerdings fand ich diesen technischen Overkill zum einfachen Üben schon immer übertrieben, mache das daher nicht.
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Für Playalongs nutze ich u.a. die HD-668. Sind halboffene, was für Playalongs genauso geht, und klingen absolut ordentlich. Für erlesenen Musikgenuss natürlich nicht gedacht, aber da trommel ich ja auch nicht dazu
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Ja ne, is klar.
Dass Slingerland-Drums in letzter Zeit an Bekanntheit - und damit auch an Preis - zunehmen, fiel mir in jüngster Zeit ja schon öfters auf.
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Guten Morgen,
durchsuch' doch mal das Forum. Zu Vor- und Nachteilen sowie zu den beiden Pearlracks gibt es schon soooooo viel hier im Forum, dass sich selbst eine schweißtreibende und zeitaufwändige Forensuche lohnt
LG
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Tschuldigung, das ist doch, Verzeihung, Blödsinn.
Klar hört die Welt nicht bei Akustikdrums auf, unbestritten. Aber dass sich Kids für Musikinstrumente nur interessieren, wenn sie elektronisch/virtuell sind, stimmt einfach nicht, sonst gäbe es wohl kaum noch Jugendliche, die klassische Instrumente erlernen und damit musizieren. Egal, ob hier in Bayern die zahlreichen Blaskapellen, oder andere Ensembles. Die 15jährige Tochter einer Freundin spielt zB. Geige in einem lokalen Jugend-Streichensemble, welches auch teilweise internationale Engagements hat.
Ich glaube, es entzieht sich weitestgehend unserem Einfluss als Eltern, welche Hobbys unsere Kinder in welchem Umfang betreiben. Wir können lediglich entscheiden, ob wir ihre Ambitionen unterstützen oder nicht. Und diese Last nimmt uns kein "Fachmann" von den Schultern.
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Sonor wird mir langsam unsympathisch
Ich erkenne auch keine Hülsen auf den Fotos. Würde Sonor denn das gesamte Böckchen liefern können? Und zu welchem Preis? So exorbitant teuer sind Böckchen in kleiner Stückzahl ja meist auch nicht.
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Deutschland hatte in den letzten 15 Jahren keine Reallohnerhöhung.
Das mag stimmen, trotzdem bleibt D ein Hochlohnland. Im internationalen Vergleich lagen beispielsweise die Industriellen Arbeitskosten 2013 auf Platz 7 von 44 genannten Staaten (Quelle: Vereinigung der Bayrischen Wirtschaft). Im Vergleich der G8-Staaten liegt D klar an der Spitze, nur Frankreich ist dichtauf.Wenn Mark Zuckerberg ab sofort jährlich auf 1 % seiner Einkünfte verzichtet, wird er auch in 15 Jahren noch mehr verdienen als alle DF-User zusammen
Dass die Kaufkraft unserer erarbeiteten Euros im Vergleich zu früher im Keller ist, ist ein ganz anderes Thema, spielt aber bei dieser Betrachtung erst mal keine Rolle. Deutschland muss halt exportieren, weil der Deutsche sich deutsche Produkte oft nicht mehr leisten kann.
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Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass MB nicht gleich MB ist. Ich hatte selbst Jahre lang ein Lite in MB, zu dem ich eines Tages zusätzliche Toms neu gekauft hatte. Die neuen waren von Maserung und Farbton deutlich heller als die alten und sind auch nach Jahren nicht soweit nachgedunkelt, dass das Set aus einem Guß gewesen wäre. Als Sammlerstück wäre meine Kombi daher nicht geeignet gewesen, aber ich habe es ja zum Mucken gehabt
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Hallo Montigomo,
mich würde deine Intention hinter einer solchen Prüfung auch sehr interessieren. Möchtest du die Leistung deines Sohnes oder des Lehrers "objektivieren"?
Ich kann verstehen (nein, ehrlich gesagt verstehe ich es in deinem Fall nicht einmal), dass man den Gegenwert einer Investition hinterfragen will. Wenn allerdings dein Sohn seit 3 Jahren gerne zum Unterricht geht und wenigstens ein Mindestmaß an Fleiß zeigt, sehe ich überhaupt keinen positiven Effekt darin, den Erfolg noch einmal in Stein meißeln zu wollen.
Wenn der Fleiß - und damit auch sein spielerischer Fortschritt - deutlich abgenommen hat, kann es eine ganz einfache Erklärung geben, nämlich die drohende Pubertät mit allen zu erwartenden Veränderungen. Auch dann würde dir eine externe Prüfung wohl nicht mehr verraten, als du als aufmerksamer Vater sowieso merkst. Dass bei der heutigen Vielfalt an Freizeitaktivitäten in vieles nur reingeschnuppert wird und Kinder oft nicht mehr wie vor 50 Jahren intensiv einem einzigen Hobby nachgehen, ist nun mal so.
Klar, ich würde als Vater auch darüber nachdenken, das Sponsoring zu beenden, wenn Filius nicht mehr dran bleibt, aber dazu brauche ich wirklich nicht den Rat außenstehender "Fachleute".
Bin wirklich neugierig auf deine Gedanken, denn spontan/aus meinem Blickwinkel hab ich mir instinktiv an den Kopf gefasst
Grüße
Jan -
Mmm da käme mir doch als erstes eine Mail oder ein Anruf bei Sonor in den Sinn. Da es sich bei den Böckchen nicht gerade um Vorkriegsmodelle handelt, sollte das klappen. Alternativ ist auch Gerd Stegner / St-Drums immer eine gute Anlaufstelle.
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... freischwingende Tom-Aufhängung, Drum-Rack, Doppel-Fußmaschine, stimmstabile Böckchen usw. usw.
Kam alles schon vor mindestens 30 Jahren. Das Pearl Jeff Porcaro Rack sah ich dank eines experimentierfreudigen Kollegen damals zum ersten Mal, ebenso RIMS. Sleishman brachte das erste Doppelpedal schon in den frühen Siebzigern raus. Stimmstabile Böckchen mit einer Art Tune Safe hatte mein damals gekauftes Sonor Lite auch schon, ich habe leider keine Ahnung, welcher Hersteller die Idee ursprünglich hatte.Natürlich brachten in den Folgejahren die meisten Hersteller ihre Versionen dieser Features auf den Markt, insofern veränderten sie seitdem immer wieder ihre Erscheinung. Aber die Grundideen waren immer die gleichen.
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Ich kenne weder diesen Monitor, noch den Kopfhörer, den du verwendest. Wenn du aber vom vermutlich ordentlichen Stereosignal auf eine Monoquäke für 130,- € wechselst, überrascht es mich nicht im geringsten, wenn du einen deutlichen Rückschritt wahrnimmst. Ich persönlich sehe auch keinerlei Nutzen in deinem Wunsch.
Wenn du das E-Set laut und raumfüllend mit Spaßfaktor hören willst, führt meines Erachtens kein Weg an einer kleinen (PA-)Anlage vorbei, also je nach verfügbarem Ausgangssignal mindestens ein Paar aktiver Lautsprecher. Ein einzelner LS, selbst ein teurerer, klingt eigentlich immer schlapp, zumindest habe ich noch keine Variante gehört, bei der sowas nicht sch... klingt.
Am eingebauten EQ drehen mag zwar aus sch... nicht ganz so sch... machen, gut wird das aber nie klingen.
Irgendwie ja auch logisch. Ein Schlagzeug ist ein relativ großes Instrument und gibt von Haus aus ein wesentlich "breiteres" Klangbild von sich als eine Piccoloflöte. Wenn das dann aus einem punktförmigen Schallwandler kommt, fehlt natürlich jeglicher natürliche Eindruck.
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Hat der Pearl-Vertrieb denn keine Telefonnummer? Die sollten das doch im Handumdrehen beantworten können.
Ups, sorry, ich vergaß, dass der Digital Native diese Kommunikationsform nicht mehr beherrscht
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Ich komme aus Nordhessen. PLZ 34281 und ich wäre bereit für ein top Set 70-80km zu fahren
Nachdem du dich in knapp 14 Tagen bei deiner Suche dem Anschein nach mehr im Kreis drehst, als Fortschritte zu machen, noch einmal eine kleine allgemeine Hilfestellung. Du suchst ein spielfertiges Schlagzeug mit möglichst nachhaltigem Spaßfaktor. Hierbei gibt es im Wesentlichen bei der Suche folgende Stellschrauben, an denen du drehen kannst:
1. Preis
2. Qualität/Ausstattung
3. Entfernung (bei Gebrauchtkauf)Wenn du bei Preis und Entfernung festgelegt bist, wirst du im Zweifel Abstriche bei der Qualtät machen müssen, wenn du bald Schlagzegbesitzerin sein möchtest. Kann man machen, es gibt viele Anfänger, die auf absoluten Möhren jahrelang spielen. Und so lange alles halbwegs funktioniert und klingt, ist das auch erst mal völlig ok. Allerdings sind wir dann hier nicht die besten Ratgeber, weil unsere Maßstäbe in der Regel (deutlich) höher liegen.
Oder du hältst wie die meisten Kollegen hier im Forum die Qualität hoch, dann kannst du das geringe Budget möglicherweise nur durch Schmerzensanteile in Form weiterer Fahrt kompensieren. Oder durch unendliche Geduld bei der Suche, bis dir tatsächlich dein Traumset aus Nachbars Garten zuwinkt
Generell sind sich hier glaube ich nahezu alle (außer dir) einig, dass wirklich gute Gebrauchtangebote nicht allzu häufig sind und man daher gerne auch mal weitere Strecken fährt. Ums Eck und regelmäßig findet man hingegen die typischen o.g. Möhren.
Über den Spaßfaktor einer solchen "Exkursion" wurde ja schon geschrieben, man kann das aber auch manchmal mit dem Besuch alter Freunde, Familie, Sehenswürdigkeiten etc. kombinieren. Oder Ausflug mit den Kindern. Da ist dann einfach deine Kreativität gefragt.
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Als alter Sonor-Freund bin ich über eine solche Preispolitik entsetzt. Es ist eine Sache, Preise entsprechend der Marktentwicklung und der Inflation anzupassen, eine ganz andere, plötzlich Preissteigerungen in Höhe von rund 20% auf bereits existierende Produkte vorzunehmen.
Dass sich Sonor jahrelang verkalkuliert und massiv rote Zahlen geschrieben hat, sich nun mit solch drastischen Maßnahmen retten muss, kann ich mir schwer vorstellen.
Schade, dass ich bereits vor einem Jahr ein neues Sonor-Set gekauft habe, denn derartige Dreistigkeit gehört im Grunde boykottiert.
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Anspielen würde ich die Dinger auch gerne mal. Aber selbst wenn der Sound seinesgleichen sucht, sind diese Snares wohl eher was für betuchte Sammler als für Working Drummer. Einerseits vom Gewicht, andererseits kann der Werkstoff Stein im Falle eines Sturzschadens aufgrund fehlender Elastizität wahrscheinlich deutlich weniger ab als Holz, Metall oder Acryl. Sprich, es reicht vermutlich schon zum Totalschaden, wenn das Stativ mit Snare mal umkippt. Oder es gibt Abplatzer an der Gratung, was ebenfalls unerfreulich wäre. Zumindest wäre das noch vor dem hohen Gewicht mein größter Vorbehalt gegen solche Boliden.
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Vor allem, wenn man dann wieder überall die guten Sonor-Außendämpfer draufmacht. Aber Gewohnheiten sind ja oft logisch nicht exakt nachvollziehbar.
Ebensowenig wie das Bedürfnis, überhaupt eine Ballerburg rumstehen zu haben. Komischerweise aber leider geil.
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15er gibt es auch in günstig, z.B. Fame Masters B20, Thomann Zultan (sogar verschiedene Modelle). Kann dir zwar nichts zur Qualität sagen, allerdings werden beide häufig sehr gelobt. Hinter beiden verstecken sich bekanntlich renommierte türkische Beckenmanufakturen.
16 sind zwar scheinbar im Kommen, aber wohl noch zu speziell, um im Budgetbereich berücksichtigt zu werden. -
Wenn wir jetzt wüssten, welche Soundvorstellungen Du hast, könnten wir ein paar Empfehlungen geben....
Wie 99% aller Anfänger wahrscheinlich "fett, ohne Obertöne", weil man ja eh nicht stimmen kann und daher verständlicherweise Angst vor disharmonischen Obertönen hat.Das Problem ist: wenn du jetzt deinem neuen gebrauchten Set alle Felle über die Ohren ziehst, um die Gratungen zu checken, wirst du als stimmunerfahrener Newbie wahrscheinlich bald den nächsten Thread aufmachen "Hilfe beim Stimmen gesucht". Gleichwohl ist dieser Schritt, zumindest bei beschichteten undurchsichtigen Fellen, obligatorisch, um böse Überraschungen zu vermeiden.
Neue Schlagfelle würde ich daher beim Gebrauchtkauf immer einkalkulieren, die Resos kann man oft erst mal weiter verwenden.
Dass Hardwareteil alleine vom sachgerechten Lagern hinüber sind, glaube ich nicht. Das Imperialstar ist keine Nobelserie, aber schon seit langer Zeit bewährt und oft auf dem Gebrauchtmarkt zu finden. Und 7 Jahre sind für Drums wirklich (im Gegensatz zu Elektronik) kein Alter.
Ob weitere Kosten auf dich zukommen, lässt sich ohne konkrete Infos zum Set schlecht sagen. Tama baut erfahrungsgemäß solide Hardware, daher hätte ich keine Bauchschmerzen.
Oft sind hingegen Becken und auch Snare bei billigen Gebrauchtsets echte Spaßbremsen und schreien nach Austausch, je nach Anspruch und Erfahrung.Am besten ist wie immer, einen erfahrenen Drummer zu Rate zu ziehen, z.B. seinen Schlagzeuglehrer.