Da ich ja immer versuche, für wenig Geld guten Sound zu finden, würde ich spontan mal ein paar Exemplare Zultan Caz vom Thomann testen. Die Rezensionen und vor allem die Preise finde ich schon länger hochinteressant. Wenn man keinen Wert auf große Namen legt, könnte das nen Versuch wert sein. Gerade als Schüler, der noch mehr aufs Geld achten muss.
Beiträge von trommla
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Ist das nur bei mir so oder ist es de facto nicht möglich Heel toe bei höheren Tempos auf Speed Cobra zu spielen?
Ich kenne die Speed Cobra nur aus dem Geschäft, halte es aber bei dem Design für unwahrscheinlich, das ein geübter Heel-Toe-Spieler darauf Probleme hätte. Vielleicht sind bei dir die Foot Boards einfach zu steil eingestellt?
Auf welchen Maschinen hast du denn bisher die Heel-Toe-Technik praktiziert? Oder fängst du jetzt erst damit richtig an?Mir geht es mit Heel-Toe beispielsweise generell so, dass ich das auf keiner Maschine hinbekomme. Das scheint ein Bewegungsablauf zu sein, der mir gegen die Natur geht. Anders ausgedrückt wäre der Übeaufwand so enorm, dass es Jahre dauern würde, diese Technik einigermaßen souverän einzusetzen. Da ich musikalisch nicht in diesen Gefilden unterwegs bin, für mich daher uninteressant, obwohl es eine interessante Option wäre.
Aus dem Bauch raus glaube ich, dein Problem hängt an nicht ausreichender Übung, nicht am falschen Material. Nur würde niemand fragen, ob man mit VicFirth-Sticks generell keine Double Stroke Rolls spielen kann, nur weil man sie bei Tempo 200 nicht hinbekommt.;-)
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Heal-Down
Auch wenn der TS sicher einen gewissen Heilungswunsch verspürt, geht es hier mehr um Heel-Down. -
Hast du deinen Bewegungsablauf beim Treten der Bassdrum mal genauer beobachtet? Am besten stell dir einen Spiegel ans Set und schau dir selbst genau zu. Sitzt du zu jeder Zeit mit deinem Schwerpunkt über der Sitzfläche, oder holst du wie manche Anfänger für jeden BD-Schlag Schwung aus dem Rumpf?
Man sieht das öfter mal, dass Einsteiger für jeden Schlag den gesamten Oberkörper hin und her bewegen. Das ist einerseits absolut nicht notwenig und "verbrennt" Energie, andererseits könnte ich mir vorstellen, dass dies zu einseitiger Belastung der Hüfte und Verspannungen führt, welche sich in Folge als Schmerzen manifestieren. Mit Sicherheit reagiert ein nicht mehr ganz junger Körper intensiver auf Fehlbelastungen, als es ein junger tut.Ich würde in jedem Fall empfehlen, bei Einsetzen der Schmerzen aufzuhören und lieber noch ein Weilchen nur mit den Händen weiter zu machen.
Allerdings ist das wie so oft Stochern im Nebel, und keiner hier kann dir verlässlich Auskunft geben, wo das Problem liegt. Was allerdings auf der Hand liegt: Schmerz ist ein absolutes Warnsignal deines Körpers. Kompetente Hilfe erhältst du nicht anonym per Forum, sondern entweder von Ärzten oder von Schlagzeuglehrern, die deine Technik(fehler) analysieren.
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Dass das Englisch nach passablem Schulenglisch klingt wundert mich etwas. Das hatte ein Engländer für mich übersetzt....
Dann war das wohl so eine Art "Placebo-Effekt" bei mir. Wie Eindrücke manchmal täuschen...;-) -
Mal so, mal so. In Geschäften mit Kaufabsicht testen fällt bei mir als Schutzmaßnahme meist raus, denn meine heimlichen Favoriten kann oder will ich mir erfahrungsgemäß nicht leisten. Und je weniger ich in Versuchung geführt werde, umso besser. Wenn mir eines besonders gefällt, notiere ich das und warte, bis irgendwer es abgeben will. Zum Glück sind ja die Geschmäcker verschieden.
Meinen Beckenfuhrpark habe ich mir über die Jahrzehnte häufig gebraucht über Kleinanzeigen zusammengekauft, bin aber auch dabei immer eher der genügsame Typ gewesen d.h. weder brauche ich am Set 20 Becken, noch muss ich ständig 5 Sets gleichzeitig mit Becken ausstatten, noch ist mein Einsatzspektrum so überaus vielfältig, dass ich mit meinen 2-3 Hand voll Becken nicht hinkäme.
Mycymbal.com empfinde ich als hilfreich, denn man bekommt in der Regel einen guten Eindruck über den Charakter und, falls mehrere identische Becken präsentiert wurden, über Serienstreuung eines Modells. Wenn's dann im Detail doch nicht paßt, lassen sich gute Becken in der Regel ohne Wertverlust weiterverkaufen.
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Hübsches Drömmelsche
Sind das die originalen Spannreifen? Sehen so neu aus.
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Ich glaube, dass viele bei ner guten Metallsnare an Ludwig denken, ist kein ungewöhnliches Phänomen. Bei Markteinführung war die Supra herausragend und hat sich über Generationen als Quasi-Standard etabliert. Dass im Laufe der Zeit immer mehr Hersteller guter Qualität nachziehen, verdrängt den ursprünglichen Platzhirschen eben nicht zwingend vom Podest.
Ein Papiertaschentuch heißt in Deutschland auch immer noch "Tempo", egal welcher Handelsname draufsteht, und das seit 1929. Und echte Tempos sind immer noch teurer als Vergleichbare, selbst wenn die Nase keinen Unterschied merkt.
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Hallo Torsten,
für mich hört sich deine Idee grundsätzlich erst mal interessant an. Da ich im Moment vorübergehend vorerst keinen Übungsraum habe, bin ich darauf angewiesen, wenigstens auf dem Practice Pad meine Hände halbwegs in Form zu halten. Daher gerne schon mal "Finger hoch" als Beta-Tester.
Natürlich wird man abwarten müssen, ob die Umsetzung das hält, was du versprichst. Insbesondere der individuelle Übeplan - ich vermeide bewusst die Wörter Workout und Training, denn Schlagzeug ist neben Sport eben auch noch Musik mit anderen Schwerpunkten - sagt sich leicht, kann ich mir nur noch nix drunter vorstellen. Wie soll eine App oder deren Programmierer einschätzen, wie mein Standard ist, ohne mich differenziert zu beobachten, wie es ein Lehrer täte? Was ist der konzeptionelle oder didaktische Unterschied deiner App zum Selbststudium, bei welchem ich diszipliniert z.B. bestimmte Rudiments zum Click übe und das Tempo peu a peu steigere? Das sind nur ein paar der Gedanken, die aufploppen, wenn ich an eine kostenpflichtige App denke. Insbesondere im Abo muss dass Ding schon einige Versprechen halten, um die fortlaufende Investition zu rechtfertigen.
Und darf ich mir noch einen kleinen, sehr subjektiven Hinweis erlauben? Ich finde es immer sehr schade, wenn Seiten aus Deutschland nicht auch in der Nationalsprache präsentiert werden. Das Ziel ist vermutlich, dadurch professioneller zu wirken und einen internationalen Kundenkreis anzusprechen. Nur, mir geht es genau umgekehrt. Auf mich wirkt es, insbesondere wenn das Englisch wie in deinem Fall nach passablem Schulenglisch klingt, eher wie "gewollt, aber nicht gekonnt".
Überzeugender wäre die Startseite auf deutsch mit der Option Sprachwahl. Und dann ggf. sogar sämtlichen englischen Text von einem Muttersprachler aus dem Bekanntenkreis formulieren lassen. Das sind Nuancen, ich weiß, daher auch nur mein persönlicher Eindruck.Einfach so als Anregung.
LG Jan
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Turbo Kapitalismus? Also ich möchte mal den sehen, der plus minus Null in die Arbeit gehen würde. Das gilt für Angestellte ebenso wie für Arbeitgeber. Wenn Entscheidungsträger zu Lasten der Allgemeinheit maximale Rendite erzwingen wollen, geht mir das auch auf den Sack, aber ich bezweifle, dass Sonor in dieser Liga spielt. Da geht es im Zweifel eher um fortwährendes Überleben am Markt.
Da verzichte ich doch eher auf ehrenamtlich produzierte Sonor - Felle -
Berlin, dieses Dorf in der Nähe von Potsdam? Na ob's da überhaupt nen Markt für Drummer gibt? Gebrauchtes völlig chancenlos
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Servus Nachtradler,
Fachleute immer gerne vor, aber wenn ich mich richtig erinnere, sind das schon verschiedene Hersteller mit unterschiedlichem Klang. Das mit den Dicken habe ich aber auch schon öfter so gelesen. -
Bei meinem Sonorkauf letztes Jahr war keiner dabei, jetzt versuch ich's halt selber
Blöde Autokorrektur
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Ich hör nix!? Was beweist nu das Foto, außer dass Sonor kleine Schlagzeuge baut?
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Na, energetisch hängst du aber dem Herrn Schmidt noch etwas hinterher
Hut ab, ihr seid ja dem Original ganz schön auf der Spur. Blitzsauber gespielt, schöne Backing Vocals, da kannst net meckern (nach: A. Schuhbeck).
Insgesamt würde ich mir tatsächlich mehr Energie auf der Bühne wünschen. Fühlt sich für mich noch etwas zu brav an, wie eine Truppe netter Jungs, die sich bemühen, akkurat wie ihre Heroes zu klingen. Das Risiko hat man als Tribute-Band wohl immer in höherem Maß als eine Top 40 Band mit vielseitigem Repertoire.
Trotzdem insgesamt echt solide. Da ist dein Nick wohl Programm
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Auf YT gibt es übrigens einige Videos von/über Manic Drums. Hört sich an wie eine gute Snare. Nicht mehr und nicht weniger. Man kann gut diese Schnellspanner in Aktion sehen. Auch wenn es nicht meins wäre, freue ich mich, dass du so begeistert bist von deiner neuen Sahneschnitte.
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Na dann halt uns mal auf dem Laufenden. Ein schön hergerichtetes Teardrop sehen wir hier alle gerne. Und wenn du Fragen zur Restauration hast, dann wird dir hier sicher auch geholfen. Hebbe zum Beispiel ist hier der ungekrönte Großmeister der Teardrop-Reanimation.
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Das ist ein ambitioniertes Preissegment für ein unbekannte Firma...
Den Gedanken hatte ich allerdings auch. Bei derart eigenständiger und aufwändiger Kesselhardware zwar verständlich, aber finden sich da ausreichend Kunden? Immerhin wird das Konzept wahrgenommen, wie man unter anderem hier sieht. -
Gelistet sind sie bei Stegner zwar irgendwo im Menü, aber noch sind keine Inhalte hinterlegt. Stehen wohl noch in Verhandlungen o.ä.
Ja ja, die Preise sind erwartungsgemäß Premium. Zum Glück brauche ich solche Hardware nicht, daher komme ich ohne Defi aus.
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Jetzt habt ihr ihn vergrault. Dabei fand ich seine Ausdrucksweise auffallend wenig Kauderwelsch. Gut, "fresh" ist jetzt kein gängiger Terminus zum Beschreiben des Beckenklangs. Aber sonst?
Im übrigen schließe ich mich an, ein 14 ist kein Crash
Ich würde mindestens ein 18er nehmen, sogar als First Crash links. Das 16 dann als Ergänzung, z.B. nach rechts. Aber welches Becken wo hängt, ist ja auch sehr individuell. Mein 16er hängt zur Zeit meist auf dem Mitteldorn des Beckencases, da ich in der Regel 18'' und/oder 20'' spiele.