Wir haben noch die Chance, dass Seppel ein paar nächtliche Stimmungsbilder mit Kerzen und Bierflaschen mit uns teilt
Edit: Hat irgendwer mitbekommen, ob Schmatzi80 gut zuhause angekommen ist?
Wir haben noch die Chance, dass Seppel ein paar nächtliche Stimmungsbilder mit Kerzen und Bierflaschen mit uns teilt
Edit: Hat irgendwer mitbekommen, ob Schmatzi80 gut zuhause angekommen ist?
Das Drumcraft Series 8 ist ein tolles Set, soweit ich das nach 4 (?) Jahren Nutzung sagen kann. Verarbeitung und Klang finde ich top, mit Sicherheit auf einem Level mit manchen Oberklasse Sets, war aber preislich eindeutig in der Mittelklasse angesiedelt. Die Optik ist nicht jedermanns Sache, und die angebotenen Finishes waren nichts außergewöhnliches.
Da es Drumcraft nicht mehr gibt, werden die Gebrauchtpreise, sofern mal was angeboten wird, ziemlich günstig ausfallen.Du kannst auch mal auf die Musik-Meisinger-Seite schauen, die hatten kürzlich DC-Ausverkauf. An DC8-Sets kann ich mich nicht erinnern, aber die Serie 7 ist im Prinzip identisch, soweit ich das in Erinnerung habe.
Falls du für ein paar Hundert Euro irgendwo eins abstauben kannst, wäre das sicher kein Fehlkauf. Die Serie 6 soll übrigens auch schon ziemlich ordendtlich sein, ich habe aber noch nicht daran gesessen.
Die Serie 7 oder 8 wäre auf jeden Fall eine Veränderung, denn der Sound ist schon durch die Kesselkonstruktion (Holz und vor allem scharfe Gratung) deutlich unterschiedlich.
Ich darf mich dem allgemeinen Tenor anschließen, war ein extrem geschmeidiger Abend, und ich glaube, ich habe selten eine Frau getroffen, die dem Hobby ihres Mannes so tolerant gegenüber steht Ob das wohl an der sympathischen, herzlichen Art unseres Gastgebers liegt? Euch beiden vielen Dank für die Gastfreundschaft und Organisation. Den Ausklang beim sonnigen Frühstück im Garten hätte ich noch länger genießen können.
Hebbe: das liegt sicher nur daran, dass die Camco nicht so schön bunt ist.
eher Bassig tief und kraftvoll
Ich habe zwar seit meinen Anfangstagen nicht mehr auf Ölfellen gespielt, aber meiner Erinnerung nach könnte hier das Problem liegen. Evans Hydraulik mögen zwar ordentlich knallen, wenn man feste draufhaut, sind aber zu schwer/träge für dynamisches Spiel. Wenn du bei gemäßigter Spielweise vollen Sound suchst, wären vielleicht Emperors/G2 die bessere Wahl. Tief gestimmt natürlich, und bei Bedarf zusätzlich LEICHT bedämpft.
Das Catalina ist zwar kein Oberklasseset, sollte bei entsprechender Befellung und Stimmung aber durchaus die gewünschte Charakteristik bedienen können. Ich spiele selbst ein Catalina Jazz, und das ist sicher kein auffallend lautes oder aggressives Set. Da deine Kessel zwar größer, sonst aber identisch sind, traue ich mich das für das Catalina Rock ebenfalls zu sagen.
Da du sonst mit dem Gretsch gut klar kommst, würde ich zunächst ausgiebig Felle testen, nicht dass dein nächstes Set mit Ölfellen plötzlich ganz unerwartet ebenfalls nicht zur Musik passt.
Was zu erwarten war. Der Ausstieg war ja schon lange beschlossen, und im Gegensatz zum Atomausstieg geht es da nicht nach der herrschenden Windrichtung. Trotzdem schade, waren gute Produkte. Meines werde ich nun wohl spielen, bis es zerbröselt, denn gebraucht wird man da wohl bald nur noch den Kilopreis bekommen.
aber bitte nicht im Hochformat
Genau dieser Gedanke schoss mir auch durch den Kopf. Und vielleicht auch nicht ganz so knapp gefasst, diese "Geburtsstunde großer Kunst" möchte man doch stundenlang geniessen.
Wie kommts, dass du open handed spielst? Empfehlung deines Lehrers, oder eigene Idee? Oder bist du gar Linkshänder?
Übrigens (DrummerinMR sei Dank?) schon ganz ordentlicher Drumsound. Die Snare könnte man evtl. noch etwas perfektionieren, hört sich etwas zu "gongig" an. Resofell höher stimmen und etwas Dämpfung aufs Schlagfell.
Nachdem ich das erste Video (das zweite ist bei mir "not found") auf meiner großen Heimanlage gehört habe, widerspreche ich mal ganz frech einigen hochgeschätzten Vorschreibern :). Die Klangqualität ist miserabel, aber das, was ich an Drums höre, klingt in meinen Ohren nach einem in Natura gut gestimmten und ordentlich klingenden Set mit eher dickeren Fellen, ich tippe auf eher scharfe denn runde Gratung. Das wars dann aber auch schon.
Mit Sicherheit kann das (fast) jedes Set auf dem Markt, zumindest bei ordentlicher und mängelfreien Verarbeitung. Bei deiner offensichtlich eher rudimentären (keiner?) Erfahrung machst du mit einem PDP-Set keinen Fehler. Allerdings habe ich bei PDP schon mehrfach von suboptimaler bzw. verschleissanfälliger Hardware gelesen. Das solltest du hinterfragen bzw. dich informieren. Und dir einen USA-Import doppelt überlegen. Denn das macht im Falle von Gewährleistungansprüchen dann richtig Spaß
Import ist bei mir aus diesem Grund immer nur dann eine Überlegung, wenn es
a) das gewünschte Produkt auf dem deutschen Markt auch in absehbarer Zeit nicht gibt,
b) es alternativlos ist (Danke Angie!),
c) der Preis unter Berücksichtigung aller anfallenden Kosten noch deutlich unter dem hiesigen und/oder
d) aufgrund der Beschaffenheit des Produkts ein Garantiefall eher unwahrscheinlich ist.
Daher meine Empfehlung: Finger weg vom verlinkten Set, gönne dir etwas Zeit, um noch mehr über Schlagzeuge zu lernen, schaue dir im gut sortierten Fachhandel Alternativen live und in Farbe an, und dann frag bei Bedarf nochmal.
Und lieber etwas weniger fürs Set, dafür anständige Becken. Viele vertun sich da beim Erstkauf, unterstützt von dubiosen Bundleangeboten des Fachhandels. Solche Rundum-Sorglos-Pakete sind eigentlich immer Mist mit billigstem Blech.
Edit: hab eben erst gesehen/gemerkt, dass das im Grunde dein DRITTER Thread zum Thema "Ich möchte so klingen wie mein großes Idol Frankie Muniz von Kingsfoil" ist. Innerhalb von 48 Stunden!
Falls einem das Standtom zu kurz klingt, sollte man als allererstes die Stocktasche abhängen
Völlig normal, natürlich auch etwas typabhängig. Je öfter du vor Publikum spielst, umso mehr wird sich das normalisieren. Auf der Bühne geht mir das schon lange nicht mehr so, aber wenn ich z.B. weiß, dass andere Drummer mir auf die Finger schauen, bin ich ähnlich nervös
Deshalb staune ich über die ganzen Clinicians. Selbst wenn ich ausreichend gut trommeln könnte, würde ich mir vor Angst sonstwo hinmachen.
Mit allen existierenden Bootlegs vermutlich auch nicht zu überblicken, was von FZ alles auf dem Markt ist und war.
Hihi, ganz so viele hab ich dann doch nicht von dem altehrwürdigen Herren, aber 20 könnten es auch sein
Ich habe keine Erfahrung mit den Teilen, äußere aber trotzdem mal meine Gedanken. Bei mir, aber auch bei vielen anderen Drummern, ist es nach der Bass Drum am ehesten das Floortoms, dem ich für einen fetten Sound mit etwas Dämpfung zu Leibe rücke, da die relativ tiefen Frequenzen gerne im Zusammenklang den Rest "zudrönen ".
Daher hat sich für mich noch nie die Frage gestellt, jedes Mü an Nachklang aus den Floortoms kitzeln zu wollen. Ein abgewürgt klingendes Floortoms konnte ich, wie im verlinkten Post zu lesen, gut mit luftgefederten Füßen modifizieren, welche einen Bruchteil kosten.
Das könnte eine Erklärung sein, weshalb sich die angesprochenen RIMS, wenngleich technisch funktionierend, auf dem Markt nicht wie die Geschwister der Hängetoms als Quasi-Standard etabliert haben.
Die Spieltechniken kommen zum Großteil aus Krupas Schublade - so wird es zumindest berichtet - und die Einteilung der Becken in Ride, Crash, Splash geht auch auf ihn und seine Zusammenarbeit mit Armand Zildjian zurück.
Gene Krupa war sicher ein wichtiger Wegbereiter, aber das heute im Jazz geläufige Ridepattern, also die Time auf dem Ride, wird Kenny Clarke zugeschrieben. Er dürfte somit die Nutzung der Becken im heutigen Sinne mindestens ebenso, wenn nicht gar deutlicher geprägt haben als GK.
Im übrigen finde ich diesen Diskurs nicht allzu sinnvoll, denn auf Basis fundierten Halbwissen, wie wir es hier einbringen können, werden sowieso nur immer wieder die selben Namen genannt werden, die jeder kennt. Also im Westen nichts Neues
Wenn du kein Interesse hast, einigermaßen spielen zu lernen, dann nimm das erstbeste, welches dir optisch gefällt. Zum Posen reicht das allemal, und wer so überheblich daher kommt, kein Anfängerzeug lernen zu wollen, dem braucht man eigentlich auch keine Zeit widmen, ihn zum Kauf zu beraten.
Klar, jeder wie es ihm gefällt, aber das beste (und schickste) Zeug muß zum Klingen gebracht werden, und das klappt nun mal seit Generationen am besten, wenn Anfänger gute Lehrer suchen und geduldig auf kleinen Sets Anfängerzeug üben.
Soweit man die Badges erkennen kann, würde ich es tatsächlich für ein Renown halten, allerdings schon ein paar Jährchen älter. Die aktuelle Serie hat laut Herstellerseite runde Badges.
Warum ein 1500,-€ Set nicht gut klingen soll, erschließt sich mir nicht. Gut gestimmt und über PA sowieso. Ich bilde mir ein, relativ gut zu hören, aber ich kann ein abgenommenes Set nicht einer Preisklasse zuordnen. Eventuell sehe oder vermute ich es aufgrund optischer Merkmale (ausgefallenes Furnier etc.), das wars aber auch schon.
Ein Drumhändler meines Vertrauens sagte mir mal, dass die noch nichtmal ihre Kessel selber bauen. Die kommen angeblich aus der Fertigung von Worldmax.
Ich sach doch, wenn schon, dann echt Vintage
Eine schöne Vintage-Snare aus den 60ies/70ies finde ich übrigens auch die Slingerland Gene Krupa Sound King COB in 6,5. Nicht sonderlich verbreitet/bekannt, daher gebraucht deutlich günstiger. Sound live wie auch beim Recording allerfeinst. Verarbeitung und Funktion gediegener als bei ner Supra. Nur leider nicht so oft angeboten.
Was mir auch nicht gefällt ist der gut hörbare Downpitch im Sustain
Der aber keine Folge der schwimmenden Lagerung, sondern der Stimmung ist. Hörbar sowohl bei Vollgummi als auch bei Air Suspension.
Klar, was man möchte, ist Geschmackssache, und wenn du mit möglichst wenig Sustain besser fährst, sparst du dir die Investition natürlich.
Eine Lösung braucht schließlich nur der, der ein Problem hat.
Man kann/soll sie auch für Snares nutzen, weil ja der Hersteller Geld verdienen möchte
Klar geht das, sagt Daniel Glass ja gegen Ende seiner Werbeveranstaltung. Für einen von den meisten angestrebten kurzen, knackigen Snaresound spielt ein "entkoppelter" Sound aber wohl nur eine geringe Rolle.
Insgesamt scheint mir das alter Wein in neuen Schläuchen zu sein, trotzdem sicher eine überlegenswerte Investition, wenn man mit abgewürgten Tomsounds zu kämpfen hat und die Optik erträgt. Speziell die Minis.
Ich habe ein Floortom mal auf diese Füße umgerüstet
http://www.thomann.de/de/pearl…uspension_gummifuesse.htm
sieht in meinen Augen besser aus und hatte den gleichen Effekt. Zumal der Preis nur die Hälfte beträgt.
Jedenfalls können andere Snares für den halben Preis genauso viel oder wenig (je nachdem
Auch wenn ich den Preis ebenfalls heftig finde, bin ich da völlig anderer Meinung. Klar, es gibt viele günstigere Snares, die ebenfalls verdammt geil klingen. Aber eine Supra (Alu, nicht COB o.ä.) klingt so charakteristisch, wie es alle mir bekannten Snares eben NICHT ohne weiteres können. Woran das liegt, weiß ich nicht, und ob das den Preis rechtfertigt, ist Geschmackssache.
Auf jeden Fall würde ich auch ne original alte nehmen, ich steh auf Innendämpfer. Und den gibt's neu (leider!!!) nur noch bei der Ian Pace Sig. von Pearl.