In diesem schönen Fred fällt mir regelmäßig der Spuch ein "Haben ist besser als Brauchen"
Beiträge von trommla
-
-
Habe mich für ein Dixon Cornerstone entschieden, mit ein paar custom Anpassungen.
Hmm, auch lecker, dabei bezahlbar. Was hat man beim Cornerstone für Anpassungsoptionen bzw. was hast du anpassen lassen?
-
Wenns dir nur ums Spielen geht und nicht um Authenzität, würde es der Beater auch tun
Wobei ja ein Beater dabei ist, mit dem man arbeiten kann, halt ein simpler Filzbeater. Den 4-Way- Beater, den ich mal hatte (oder sogar noch irgendwo rumliegen hab) hab ich beispielsweise wegen Nichtnutzung der Optionen getauscht. Die Kunststoffköppe brauchte ich tatsächlich nie, und mit den beiden unterschiedlich geformten Filzseiten hab ich auch nur mal aus Neugier rumgespielt, fand den Unterschied aber zu vernachlässigen. Letztendlich blieb als "Mehrwert", dass er primär zu einer deutlichen Kopflastigkeit geführt hat, so wie wenn man 3 Gewichte unter den Kopf schrauben würde.
Mir war's jedenfalls zu schwer. Bin aber deiner Meinung, man muss nicht unbedingt >30 Euro für nen Beater ausgeben, auch wenn uns der Markt für so ziemlich alles Speziallösungen zu "Spezialpreisen" anbietet.
-
Das Frontfell auf dem Tama ist auch bewusst „halbneutral“ gehalten. Es passt vom Design zur Band, aber der Name steht nicht drauf
Ist tatsächlich ne Variante, die mir bei deinem Set super gefällt. Da geht es dann auch nicht um Werbefläche, sondern um die Verschönerung deines Sets. So wird das Set zum Hingucker, egal mit wem du auf der Bühne stehst.
So ähnlich, als wenn vor 100 Jahren die Drummer gemalte Bilder auf den Naturfellen ihrer 30 Zoll-Bassdrums hatten, und darin dann noch ne 10W-Glühbirne
-
Mich würde der ständige Fellwechsel einfach nerven - je nach dem wie oft er sein muss.
Des Pudels Kern - deshalb bleibt mein Fell einfach jungfräulich. Egal welche Lösung, es ist mir zu viel Aufwand für so ein unwichtiges Detail. Wenn ich ehrlich bin, habe ich den Bassdrumfellen anderer Drummer noch nie gesteigerte Aufmerksamkeit geschenkt. Und selbst wenn ich unter Drummern da eine Ausnahme sein mag, auf den durchschnittlichen Konzertbesucher dürfte das ebenfalls zutreffen. Wozu also Geld für Werbefläche ausgeben, die niemand wahrnimmt?
-
Kommt natürlich auf die Situation an, aber wenn ich live wo spiele habe ich ca. 15 Minuten Zeit mein gesamtes Zeug aufzubauen, da geht sich Frontfell wechseln schwer aus. Bei sowas ist das keine Option.
Wenn du dort ein Rental-Kit spielst, hast du Recht, da wär dann ne Folie praktischer bzw. die einzig sinnvolle Lösung. Der TS spricht aber von der Front "seiner" Bassdrum, die man selbstverständlich schon daheim vorbereitet.
Allerdings hab ich mir gerade bei Drumcandy mal die Preise für beide Varianten angesehen. Mannomann, ich hatte noch Tarife von unter 100 Euro im Hinterkopf, und das war mir eigentlich schon immer zu teuer für so ein Gimmick. Verstehe, wenn man das ausschließt.
-
Das Wechseln des Frontfells ist für mich allerdings keine Option.
Ist natürlich deine freie Entscheidung, aber gibt es dafür nachvollziebare Gründe? Habe gerade vorgestern ein Frontfell von ner alten Vintage-Bassdrum (sogar mit Flügelschrauben) gewechselt, das hat mich inklusive Festziehen aller Schrauben, die teils lose waren, keine 15 Minuten gekostet. Der Fellwechsel alleine wäre in wenigen Minuten erledigt gewesen. Und das Stimmen geht auch ruckzuck, weil man ja kaum Umdrehungen braucht bei "normalen" Stimmungen.
Bis auf den hohen Preis sähe ich da wenig Gegenargumente. Robuster gegen Beschädigungen und Verknittern, Lagerung im Proberaum als Wanddeko statt in extra Taschen/Koffern, das alles fänd' ich bedenkenswert.
-
Die Fussmaschine hatte Original einen andren Schlägel
Den sollte es aber noch zu kaufen geben. Ich meine, es war der bekannte konische Filzschlägel drauf. Den SCH20 Beater gibt es bis heute.
Wahrscheinlich in Details über die Jahrzehnte überarbeitet, aber trotzdem mit dem gewissen "Sonor-Vintage-Vibe".
Als Anfänger wohl zu vernachlässigen, aber ne Option, um ggf. das Spielgefühl etwas zu modifizieren. Den Unterschied zum normalen Filztbeater merkt man jedenfalls spielerisch, und optisch wär's dann authentisch Sonor 80ties.
-
Und definitiv ein richtiger Schnapper für 10 Euro. Amtliches Gerät und unverwüstlich.
-
Menno, wenn man hier so mitliest, könnten beinahe wieder Begehrlichkeiten geweckt werden. Bei Vielem steh ich ja drüber, weil mit wirklich nix fehlt und meine 3 Sets locker gut genug für meine Anwendungen sind. Aber sone A&F Kisten sind stellenweise schon lecker, zumindest der Optik nach. Hören werde ich die Teile vermutlich bis zum Sanktnimmerleinstag eh nicht, wenn ich nicht zufällig mal wieder in die USA komme und mich dann auch noch in die Nähe eines gut sortierten Drumstores verlaufe. Vom Preis ganz zu schweigen *hust*
-
Einzig der Kostenpunkt wäre ein Argument, der ggf. gegen ein designtes Frontfell sprichst, wenn du eben mehrere verschiedene brauchst.
Wobei ich vermute, dass ein Fell länger hält als eine Tapete, die man regelmäßig wieder vom Fell popeln muss. Das relativiert u.U. den Kostenfaktor auf längere Sicht.
Na ja, ich bleibe wie (fast) immer in solchen Dingen Pragmatiker und verzichte einfach. Wenn von einer Band gewünscht, dann zu Lasten der
Bandkasse
Kleiner Nachtrag z.B. für Drumtecs:
Aber Fell wechseln geht tatsächlich auch relativ schnell - wenn man Vierkantschrauben an der BD hat.
Oder man schaut über den Tellerrand, was die Gitarristen so an Werkzeugen haben. Flügelschrauben an Bassdrums lassen sich auch hiermit bestens "bedienen" (gibt's für Poweruser auch in einer Pro-Version):
-
Problem hier - es ist aufwendig, das Resofell immer auszutauschen.
Das wär's gar nicht, is ne Sache von 5 Minuten. Aber der Preis für bedruckte Frontfelle kann einem den Schweiß auf die Stirn treiben, gerade wenn man mehrerer braucht.
Daniel S wie stark wirken sich die Folien denn auf den Sound aus? Klingt damit das Frontfell noch und produziert nen Ton?
-
Dann ist das mein Traumset, wobei der Traum bereits erfüllt
Dito, wobei mir zum Traum noch die Rosette auf der Bassdrum fehlen würde. Aber Sonor schafft es nicht, ne Tomhalterung auf den Markt zu bringen, die stilistisch das Retro-Design der Serie aufgreift, also bleibt es beim Snareständer. Glücklicherweise hat mir Hochi von seinen Erfahrungen mit diesem Bauteil wenig Erfreuliches berichtet, das macht den Verzicht noch leichter.
-
schaut euch das mal an wie stark die tomfelle vibrieren. und dieser Attack
Sorry, so ein Video sagt doch überhaupt nix aus, außer dass der Drummer trommeln kann. Im Youtube-Zeitalter habe ich schon Dutzende solcher Produktvideos gesehen, mal getrommelt auf nem Prolite, mal auf nem Starclassic, mal auf nem Oak Custom. Was man nicht sieht, ist die professionelle Umgebung inkl. Personal und Raum, um solche Sounds zu zaubern, die mit nem Natursound nicht mehr viel zu tun haben.
Wenn ich für zuhause solche Sounds suche, kauf ich mir ein E-Drum mit guter Sample Library.
-
Ich kann zur Erhellung nicht viel beitragen, höre selbst zwar kein Zerren, mir ist das aber auch viel zu dick und laut, und dein "Gestresst-Sein" kann ich völlig nachvollziehen.
Vielleicht spielt auch die Psyche eines nicht mehr ganz jungen Rockers mit rein? Ich stelle bei mir fest, dass ich nach bald nem halben Jahrhundert als Musiker manchen Weg einfach nicht mehr mitgehen mag. Schließlich habe ich in jungen Jahren mal gelernt, wie gute Musik klingen muss, und nun wird an solchen Soundidealen einfach ungefragt gedreht.
Ähnlich in vielen anderen Lebensbereichen, in denen der Stil halt nicht mehr von den Mittfuffzigern, sondern von Mittdreißigern, Mittzwanzigern oder Teenies geprägt wird. Wenn ich meine Kinder in ihrem Youtuber- und TicToccer-Denglish reden höre, bin ich auch raus, weil ich Deutsch anders gelernt habe. Wenn's nicht sein muss, höre ich da auch lieber weg. Wobei natürlich meine eigenen Kinder immer noch Sonderrechte haben
Kurz und knapp, wir werden langsam alt...
Na ja, solche Menge Geld macht man nicht mehr mit Alben, die werden schon volle künstlerische Kontrolle haben, das war in den 80er bestimmt nicht der Fall....
Scheint mir ne sehr idealisierte Sicht der Dinge zu sein. Auch wenn es unter den Topstars immer mal wieder echte Alleskönner zu geben scheint, dürften die meisten vermutlich nicht Willens und auch gar nicht in der Lage sein, jeden Produktionsschritt selbst vorzugeben. Etwas "kulturpessimistisch" ausgedrückt, besteht zwischen Kunst und Kommerz eine Diskrepanz, in der dort, wo es um wirkliches Geld geht, die Kunst vermutlich meist den Kürzeren zieht.
-
Allerdings stört mich an Pearl irgendetwas
Da sind wir schon zu zweit. Allerdings hat Pearl in meiner Wahrnehmung Boden gutgemacht, da andere mich zumindest designmäßig und/oder imagemäßig nicht (mehr) catchen. Ob das nun Sonor, DW, Tama, Mapex oder Yamaha sind, da spricht mich nur noch ganz wenig an. Und bei den Amis liest man immer wieder von Qualitätsmängeln, ist also auch nicht allzu verlockend.
Pearl hat zwar ein gnadenloses Wirrwarr an Bezeichnungen, aber zumindest machen sie optisch und technisch keine unnötigen Experimente, sondern bleiben sich bei gleichbleibender Qualität treu.
Übrigens stört mich bei Pearl aus irgendeinem Grund dieser seit Jahrzehnten übliche Tomhalter mit 2 Säulen. Fand ich immer schon sch***, den kann ich mir nicht mal schöntrinken
-
Wie wär's damit?
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt. -
Snares sind aus meiner Sicht für uns Drummer genauso ein psychologisches Ding wie die Holzzusammensetzung bei E-Gitarren. Nuancen, die man sich oft schönredet - aber im Publikum hört das keine alte Sau. Und die Bandkollegen in der Regel auch nicht
Wobei ich dennoch glaube, einen Unterschied wahrzunehmen, den kein Mikrofon dieser Welt jemals einfangen kann. Ich finde, nicht jede Snare fühlt sich unter den Sticks gleich an. Wie feinfühlig und "musikalisch" Snares auf die individuelle Spielweise reagieren, da bestehen Unterschiede, die darüber entscheiden können, ob mich eine Snare beim Spielen begeistert oder nicht.
Allerdings mag auch das mit Fellen, Hoops und Teppich beeinflussbar sein und nicht unabdingbares Konstruktionsmerkmal. Da will ich mich lieber nicht so genau festlegen
der Preis aber hoch gegangen ist, wird gekonnt verschwiegen, wie es sich gehört.
Wobei nicht übersehen werden darf, dass in den letzten 2,5 Jahren so ziemlich alles drastisch teurer wurde. Einen Preissprung von teilweise über 50% habe ich schon bei diversen Drumartikeln gesehen, die ich davor noch günstig gekauft hatte und mir heute als unnöigen Luxus verkneifen würde.
-
Nein, hatte noch nie ne Bronzesnare unter den Sticks, gehöre wohl auch nicht zur Zielgruppe.
Mir wären die Specs vermutlich relativ wumpe, wäre ich auf der Suche nach ner Bronzesnare. Die deutlichste Veränderung dürfte sich durch die Einsparung der Die Cast Hoops bei der Neuauflage ergeben. Bei gleichen Hoops war ich bislang meist eher überrascht, wie gering Klangunterschiede unterschiedlicher Snares ausfallen, wenn man sie ähnlich befellt und stimmt. Uns Drummern mag das noch auffallen, jeder andere Musiker dürfte völlig raus sein. Wenn ich nen hörbar anderen Snaresound brauche, nehm' ich ne 13" oder 12" Snare, den Unterschied hört man nämlich wirklich
-
Und das war die allererste Version:
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.