Beiträge von trommla

    Und das war die allererste Version:


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    Dass die Drumcraft-Optik nicht nur Fans hat, wissen wir doch schon seit Markteinführung vor 15 Jahren.

    Thomann bleibt dem Design jedenfalls treu, und Fans solcher Glockenbronze-Eimer bekommen hier viel Bronze für "kleines" Geld. Bei 3mm Wandstärke vermutlich auch viel Projektion und viel Gewicht.


    Die Kesselhardware mag nicht jeden Geschmack treffen, ist aber solide, und der Nickelworks-Strainer funktioniert hervorragend. Wer von nem Bronzekessel träumt, sollte eigentlich zuschlagen, die Konkurrenz kostet deutlich mehr, und Glockenbronze-Snares aus dem Hause Drumcraft hatten bislang markttechnisch keine überragende Halbwertszeit. Ich erinnere mich an mehrfache Anläufe, aber vielleicht fehlt einfach der Hauch von Mythos, der eine Tama umweht.


    Gab's hier nicht auch nen Member, der sich ne gebrauchte DC geschossen hatte und sehr zufrieden damit war?

    Weshalb muss ich gerade hieran denken?

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    MoM Jovi

    Es ist am Ende das Mapex Kesselset geworden. :)


    Den Rest werde ich mir nach und nach zusammenkaufen.

    Mir scheint, du kommst zu spät 😉

    Ich hatte/hätte im Zweifel auch dazu geraten, ein günstigeres gebrauchtes zu suchen und sofort vernünftige Becken zu beschaffen. Kein Set der Welt kann so gut sein, dass ich ohne oder mit miserablen Becken daran sitzen wollen würde. Wenn, dann anders herum. Erst mal ein Kackset mit geilen Becken aufwerten und irgendwann ohne Druck das Set austauschen.


    Aber nun ist das Kind ja bereits in den Brunnen gefallen, und der TS macht möglicherweise den gleichen Fehler wie vor (und nach) ihm unzählige andere Anfänger, nämlich falsche Prioritäten zu setzen. Ein Shellset macht eben noch kein gutes Drumset.


    Allerdings finde ich die getroffene Wahl ansonsten ziemlich schick, und ich hoffe, dass der zusätzliche Tausender für Becken und Hardware nicht allzu lange auf sich warten lässt. "Nach und nach" birgt speziell für Anfänger ja das Risiko, den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr zu sehen und am Ende vor Ungeduld doch 50% Ausschuss zu haben.


    Wenn ich bedenke, dass schlechte Hardware und schlechte Becken tausendmal mehr nerven können als jedes Shellset dieser Welt, ein vielleicht etwas blauäugig in Kauf genommenes Risiko.

    Ich habe das Gefühl, dass es eher eine optische Täuschung ist

    Ne sicher nicht, ich seh mich selbst ja gar nicht, wenn ich Trad. spiele ;)


    Was ich mit der Linken spiele, fühlt (und hört?) sich nach meinem Empfinden bei Swingpatterns definitiv besser an. Bei Powerdrumming ala Donati oder Copeland bin ich Traditional völlig überfordert, da bekomme ich nicht den Druck dahinter, den es bräuchte.


    Man sollte den Swing im 4/4 schon sicher beherrschen. Die Comping-Figuren sind ja auch nicht gerade simpel. Von daher, erst den 4/4 meistern, dann würde ich sogar eher noch den 3/4-Swing vorziehen, bevor es zum 5/4 geht.

    Ich lehne mich weit aus dem Fenster, glaube aber, egal ob 4/4, 3/4 oder 5/4, man lernt Swingen nicht für sich im stillen Kämmerlein. Ich habe noch keinen Drummer gehört, der ohne viiiiel Banderfahrung im Jazz beim Swingpattern gut geklungen hätte. Selbst wenn die Technik an sich nicht verkehrt war.


    Da reden wir noch überhaupt nicht vom Comping, sondern erst mal nur vom Basisfeel der rechten Hand (natürlich links beim Linkshänder). Aber gutes Comping setzt voraus, zu lernen, sich in alle Instrumente einzufühlen und mit der Zeit zu verstehen, wo die wichtigen Akzente sind. Wenn man nur technisch übt, wie ein Ochs zu synkopieren, "damit es nicht langweilig klingt", also irgendwelche auswendig gelernten Gimmicks abfeuert, wird's noch kein guter Swing. Und da helfen Mitmusiker ungemein, die einen immer wieder dran erinnern, nicht so zappelig zu spielen.


    Zumindest würde ich das aus eigener Erfahrung so beschreiben. Ich hab zwar schon seit jungen Jahren hin und wieder mal Jazz gespielt, aber das Gefühl ist erst mit der Zeit gewachsen, nachdem ich seit gut 10 Jahren immer mehr im Jazz unterwegs bin.

    Das hat in erster Linie klangtechnische Gründe. Ich hatte das Gefühl, mit dieser Haltung den besten Sound für diesen Song generieren zu können, speziell auf die Dynamik und die Gleichmäßigkeit bezogen.

    Interessant. Spielst du überhaupt kein Traditional Grip? Ich setze die verschiedenen Stockhaltungen auch nach Klang bzw Feeling ein, aber in meinen Ohren klingt Take Five im Trad. Grip wesentlich "originaler" und fluffiger. Das geht mir aber eigentlich bei allem so, was swingt :/

    Formal würde ich das Starclassik ne Stufe höher ansiedeln. Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass solche Festlegungen außer bezüglich des totalen Einsteigerbereichs heutzutage ziemlich wenig aussagen. Die so genannte Oberklasse dient den Herstellern vor allem dazu, zu zeigen, was alles möglich ist. D.h. unzählige Optionen beim Finish, bei Kesselkonfigurationen, bei Hardwarelösungen.


    Vielleicht ein bisschen wie beim Maßanzug. Wer genug Geld hat, geht zum Schneider, man kann sich aber für weniger Geld auch von der Stange ordentlich kleiden und sieht trotzdem gut aus.


    Da würde ich mich nicht verrückt machen (lassen), mit allen genannten Sets kannst du als Drummer ordentlich klingen. Viel wichtiger als die Trommeln sind gute Hardware und gute Becken.


    Bei Kesseln ist die allergrößte Beschränkung das Stimm(un)Vermögen des Drummers.

    Hab ich was überlesen? Konnte in deinem Text überhaupt nichts zu den Becken lesen. Hast du Becken? Brauchst du Becken? Wenn du Becken brauchst, solltest du für ein Standardsetup (HiHat, Crash, Ride) im Set mindestens 400 bis 500 Euro veranschlagen, darunter findest du kaum Brauchbares. Bleiben für Set inkl Hardware und Hocker etwa 1000 Euro. Beim Hocker würde ich auch nicht unter 100 Euro bleiben wollen, schließlich ist der Hocker das einzige Teil, das man wirklich ständig nutzt, selbst wenn man mal ein paar Takte Pause hat. Bleiben für Set inkl. Hardware noch 900 Euro.


    Das Starclassic aus den Kleinanzeigen scheint ein gutes Angebot, die Felle sind Markenfelle und sehen recht frisch aus. Hardware und Hocker sind ebenfalls amtlich, und wenn du nicht die Becken komplett für 500 Öcken bekämst (was ich bei der Qualität nicht glaube), bleiben dir noch 500 Euro für nen Satz Zultans übrig.


    Auch das Superstar wäre als Proberaumset geeignet, wenngleich nicht in der Liga eines Starclassic. Die Becken sind aus einer der Musicstore-Hausmarken, sollen aber meiner Info nach sehr brauchbar sein. Dafür wäre es einiges günstiger.


    Das Mapex vom T. hat als Shellset hingegen noch nichts, was du sonst so brauchst, und für 600 Euro Becken, Hardware und nen Hocker zu bekommen, wird neu nicht drin sein, und gebraucht solltest du Ahnung und Geduld haben, das findet man nicht von heut auf morgen.


    Ach ja, herzlich willkommen nach 10 Jahren ;)

    Leute, habt euch lieb, statt dauernd wieder Öl ins Feuer zu gießen.


    "Gut getrommelt" ist nie losgelöst vom Stand des Drummers/der Drummerin zu sehen. Drum Bee ist ne Anfängerin, und es hört sich an, wie ich es bei ner Anfängerin erwarte. Nur weil ich glaube, es (nach 45 Jahren!) besser zu machen, steht es mir doch nicht zu, ihr Spiel nach 2 (?) Jahren als schlecht zu bezeichnen. Zumal so ein Audio ne Momentaufnahme ist. Wenn jemand ihre Eignung und ihre Fortschritte beurteilen kann, dann doch nur Menschen, die sie regelmäßig hören. Also Bandkollegen und Lehrer.


    Es gibt bei Anfängern wirklich GAR keinen Grund, Feedback hart und unerbittlich zu formulieren, schließlich sollte es bei Hobbymuckern IMMER um den Spaß gehen. Ohne Spaß und mit Selbstzweifeln kannste die Sticks auch gleich an den Nagel hängen.


    Der einzige Grund für eure geforderte "Ehrlichkeit" wäre imho, wenn Drum Bee sich eher unrealistische Fernziele wie ein Musikstudium gesetzt hätte. Aber das Ziel, sich weiterzuentwickeln, steckt doch in uns allen, und wir alle versuchen das im Rahmen unserer Möglichkeiten. Leben und Leben lassen.

    Dass man mutig sein muss….Hut ab…. Nur weil andere mitkriegen, dass man etwas noch nicht gut kann? Normal ist das nicht.

    Doch, ist es. Es ist Teil der heute üblichen öffentlichen Zur-Schau-Stellung seines Könnens, davon lebt das Internet. Gerade das Spannungsfeld von Lob, Kritik und Häme scheint die Aufmerksamkeit noch zu erhöhen.


    Wenn man damit nicht klar kommt oder einfach keine Lust darauf hat, muss man's ganz bleiben lassen, wie ich das beispielsweise handhabe. Mich sehen und hören jedes Jahr genügend Menschen live, dass mir das für Feedback bei weitem ausreicht. Bei den wenigen Videos, die es von, besser mit mir möglicherweise im Netz gibt, handelt es sich um Veröffentlichungen Anderer, denen ich nicht widersprochen habe, weil ich meine Rolle dabei als so nebensächlich erachtet habe, dass ich mich vor positiven wie negativen Reaktionen bestens geschützt sah.


    Audios und Videos im Netz zu veröffentlichen, ist Werbung in eigener Sache, nicht mehr und nicht weniger. Das Ziel ist, die eigene "Marke" bekannter zu machen. Wenn du an ehrlichem und wohlmeinendem Feedback interessiert bist, dann ignoriere alle Beiträge, die du nicht als solche empfindest, anstatt dich von ihnen irritieren zu lassen.


    Du bist m.E. absolut im Soll, was deine Skills betrifft, und dass man als Spätberufene in der 4. oder 5. Lebensdekade zwangsläufig eher in die Kategorie "esoterischer Selbstverwirklicher" als "Superdrummer von morgen" fällt, ist etwas, worauf du sogar stolz sein kannst. Sich auf ein neues Hobby so engagiert einzulassen, da kann ich nur meinen Hut ziehen!


    Edit zum ursprünglichen Thema (angeregt von fwdrums)

    Hast du schon mal versucht, stehend bzw. auf der Stelle schreitend die entscheidenden Grooveelemente zu klatschen oder mit den Händen auf ner Trommel zu spielen? Das ist zum Üben besser als nur mit dem Fuß zu wippen, weil wir es ja von Kindheit an gewöhnt sind, "im Takt" zu gehen. Eine für uns alle ganz natürliche Form von Rhythmus eben.

    Das hat mir früher manchmal geholfen, den Viertel-Puls der Musik und die Synkopen in Einklang zu bringen. Häufig ist es der fehlende Zusammenhang zwischen beidem, weshalb Drummer holpern und nicht grooven. Um als Drummer gut zu klingen, muss man eigentlich immer den Puls in sich spüren, egal was die Gliedmaßen gerade so machen. Hab ich mal von nem Percussionlehrer an den Congas gezeigt bekommen, fand ich damals ziemlich cool.

    Schade dass der so friedliche Fred gerade etwas abdriftet.


    m_tree das ist jetzt von mir nicht böse gemeint, und wir alle kennen deine oft direkte Art und wissen sie halbwegs einzuschätzen. Aber erinnere dich, du selbst bist (zumindest meiner Erinnerung nach) häufiger mal hier im DF durch etwas "dünnhäutige" Reaktionen aufgefallen.


    So ganz fair finde ich es gegenüber Drum Bee nicht, ihre verständliche Reaktion nun auf fehlende Eignung zu schieben. Jeder ambitionierte Drummer erinnert sich doch an Phasen, in denen die Ambition vielleicht mal mit einem durchging.


    Edit: Andreas war schneller

    Ich versteh immer noch nicht, wo dein Problem ist. Verändert sich der Sound dadurch? Was man nicht hört, würde ich nicht korrigieren. Oder stört dich nur die Optik? Was man nicht hört, ...


    HiHat-Becken sind ja nichts Starres, dass sich da was bewegt, finde ich normal.

    Mal etwas systematisch betrachtet:


    Stöpsel mit oder ohne "Nupferl" (geiles Wort): relativ preiswert, beim Alpine sogar Dämpfung in Grenzen anpassbar, klein und immer dabei


    Kopfhörer/Micky Mäuse: preiswert, angenehmer Tragekomfort für die, die keine Ohrstöpsel mögen, zu groß für's Stickbag


    angepasste InEars: teuer, perfekter Sitz, ggf. Kombi mit IEM, immer dabei


    Mir reichen meine Alpines (auch mit Nupferl) seit bestimmt 20 Jahren, auch wenn Stöpsel und Verpackung inzwischen etwas hübscher geworden sind.

    Akustisch hast du den besseren Sound, wenn die Becken nicht völlig parallel sind, weil die Luft zwischen beiden dann wohl schneller entweichen kann. Exakt parallele Becken führen zu einer Art "Luftkissen" zwischen Top und Bottom, welches die präzise Ansprache sogar eher stört. Hab ich mal irgendwo gelesen, und das deckt sich auch mit meinen Erfahrungen.


    Insofern nehme ich das Phänomen, welches mir bei diversen Maschinen unterschiedlicher Hersteller aufgefallen ist, schon seit langer Zeit entspannt hin. Ob nun handgearbeitete Becken nicht zu 100% präzise Masseverteilung haben, die Zugstange minimal gebogen ist, oder die Becken leichte Keyholes haben, der Effekt ist mir auf gut deutsch sch***egal.