Stimmt, es gibt dazu zwar im Netz ein paar Sachen, aber die sind überschaubar und nicht wirklich breit angelegt. Da ist nach Remo Fiberskyn und Evans Calftone recht bald Schluss. Umfassend ist das sicher nicht, es sollten dann allerdings auch Naturfelle berücksichtigt werden.
Beiträge von trommla
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Wer ist der erste?
Mich würden evtl die "Kunstleder"-Felle für Konzert Percussion interessieren, aber 55 Öcken, um ohne konkrete Anwendung zu testen, ist mir zu üppig. Und für die Mehrheit hier im DF, die einfach losrocken wollen, vermutlich zudem uninteressant.
Also nein, ich bin's nicht 😉
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Schwierig. Da bin ich eher bei Drumstudio1
Die Dinger müssten schon einen nicht zu leugnenden Vorteil haben, der Preis ist es nicht. Bislang fand ich bei Remo alles, was ich brauche, es gibt daher keinen wirklichen Grund für einen Umstieg.
Und ob der Markt noch einen Hersteller verträgt?
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... und führe mich nicht in Versuchung
Hab eh so wenig Zeit
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Wenn du dir dann ein paar Recording-Skills draufschaffst, sehen wir da sicher drüber weg.
Eigentlich wäre doch nur ein Interface und ne DAW nötig für den Anfang, oder? Mikrofone in annehmbarer Qualität sind komplett vorhanden, Laptop eh, Proberaum inzwischen auch wieder. Braucht der Mensch mehr?
Klar ginge auch ein EAD10 oder ein Zoom, aber preislich könnte ich dann auch ins Interface investieren. Der Rest ist dann Zeit und Nerven
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Unter den Beispielen fänd' ich auch die Prog-Nummer am besten, aber als alter Egoist würde ich mich auch über solche Sachen freuen:
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Aber ich wiederhole es auch nochmal, die originalen Felle ( China Remos ) , welche ich aktuell draufhabe, klingen besser ( voluminöser ) als die sauteure Emad2 Kombo.....das finde ich erschreckend.
Dann ist es vielleicht einfach nicht die richtige Fellkombi für deine Soundvorstellung? Ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass das die Ursache ist, wenn du tatsächlich beidseits Emad drauf hast. Tausch doch mal nur das Reso gegen das Werksreso und schau, was passiert,wenn du das ordentlich stimmst.
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Shuffeln muss man schon gemeinsam, finde ich, damit es stimmig rüber kommt.
Wenn du wüsstest
Es gibt reichlich Musikstücke aus den 50ern und 60ern, deren besonderes Flair dadurch entsteht, dass eben nicht alle gemeinsam shuffeln.
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Ich würde wohl wegen der Gussspannreifen zum Starclassic tendieren.
Ich muss jetzt einfach mal blöd fragen, ob es da spezielle Gründe dafür gibt. Gußreifen sind steifer u. teurer, klingen etwas knalliger und weniger fett, manche tun sich beim Stimmen deshalb schwerer, wie man hört. Sind das "Vorteile", die ein Schlagzeugschüler wahrnimmt?
Ich dachte früher auch "Trommeln mit Gussreifen ich will", doch dann traf mich die Macht in Gestalt eines erfahrenen Trommelbauers, der mir klar machte, dass ich da mehr image- als soundgetrieben war. Heute würde ich Die Cast Hoops zwar deshalb nicht verteufeln, sehe sie aber lediglich als eine von mehreren Optionen, die aber nicht signifikant über "meinen" Sound entscheiden, im Gegensatz zu Fellen und Stimmung.
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Geht mir genauso. Ich könnte mich in den A**** beißen, nicht früher zugeschlagen zu haben, als es die Marke bei uns noch zu kaufen gab.
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Geht mir genauso. Ich könnte mich in den A**** beißen, nicht früher zugeschlagen zu haben, als es die Marke bei uns noch zu kaufen gab.
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Geht mir genauso. Ich könnte mich in den A**** beißen, nicht früher zugeschlagen zu haben, als es die Marke bei uns noch zu kaufen gab.
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Du hast das Glück, einer Berufsgruppe anzugehören, die einkommensmäßig eher über dem Bundesdurchschnitt liegt, statistisch sogar deutlich. Da kann ich deine persönliche Präferenz durchaus verstehen, wenngleich ich sie nicht teile. Auf Ottonormalbürger, zumal Schlagzeugschüler und deren Eltern, sind diese Maßstäbe aber nicht automatisch übertragbar. Ich kenne nicht jedes Set, das der Markt so hergibt, aber ich spiele relativ häufig auf ganz unterschiedlichen Sets, und auch meine eigenen Sets stammen aus unterschiedlichen Preisklassen. Ich kann mit Sicherheit aus eigener Erfahrung sagen, dass der Preis nicht viel über die Praxistauglichkeit und den Sound eines Sets aussagt, wenn wir von Produkten ausgehen, über die man nicht besser von vornherein das Mäntelchen des Schweigens breitet. Meine Shellsets kosteten zwischen 600 und 2500 Euro und nehmen sich in dieser Hinsicht nur bei sehr genauem Hinsehen was. Das jüngste/teuerste ist gerade 10 Jahre alt, das älteste 15 Jahre. Und keins ist mir davon bislang bei Spielen zerbröselt, alles funktioniert tadellos.
Klar spiegelt sich der Mehrpreis irgendwo wider, aber es trinkt ja auch nicht jeder Wein für 100 Euro je Flasche, sondern begnügt sich ohne Frust mit dem für 10 Euro.
Du bist beim Schlagzeug eben ein wirklicher Genießer, andere sehen es gelassener.
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Keiner hat's gespielt und alle scheinen zu wissen, was es ist.
Nö, aber jeder, der die Tama-Produkte der vergangenen zwei oder drei Dekaden verfolgt hat, kann annehmen, dass die Qualität dort in jedem Fall stimmt. Ich kenne ehrlich gesagt kein Set in der 1000 bis 1500 Euro Liga, welches ich als schlecht empfunden hätte. Die Qualitätsstandards sind mittlerweile so hoch, dass man fast bedenkenlos blind kaufen könnte, ohne ernsthaft enttäuscht zu werden. Klar sieht dann mal ein Finish nicht aus wie auf der Page, oder es gibt Detaillösungen, die andere Hersteller besser gelöst haben. Praxistauglich und wohltönend sind in der Preisklasse aber alle mir bekannte Sets.
Ne Gurke ist imho ein Set, was für den geforderten Preis nicht mit der direkten Konkurrenz mithalten kann, und sowas kenne ich eher im hochpreisigen Sektor, dem Vernehmen nach etwa bei dem einen oder anderen US-Hersteller mit etwas beliebiger Endkontrolle.
Bleibt für mich neben dem Finish vor allem die Frage nach Gussreifen und gebohrter/ungebohrter Bassdrum. Da wäre ich für meine Zwecke mehr beim Superstar, auch wenn mancher immer noch glaubt, Guß sei hochwertiger. Nö, klingt nur anders
Nicht besser, nicht schlechter, einfach anders...
Also, lass den Geschmack des Sohnes entscheiden, und wenn was gebrauchtes ins Beuteschema passt, isses ja auch kein Fehler.
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In einem Bandkontext würde es mit dem Timing halt schwierig werden.
Ich denke, darauf läuft es hinaus. Die meisten von uns sind als Drummer in diversen Bands unterwegs und gewöhnt, Tightness und Groove an oberste Stelle zu setzen. Du Lexikon75 richtest deine Bemühungen auf völlig andere, eher analytisch-akademische Punkte und hast Spaß daran, ob es nun grooved oder nicht. Du müsstest hier eigentlich komplett außer Konkurrenz antreten, weil dir das, was wir als grundlegende Skills wahrnehmen, völlig am Allerwertesten vorbei geht. Hauptsache du selbst hast Spaß dabei und machst für dich Fortschritte, ich empfinde das fast schon als etwas anarchisch 😉 und das find ich irgendwie cool.
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Die Standard Messing Teile habe ich schon beim Gebrauchtkauf gegen Masterwork Troy ausgetauscht.
Das passt
Dann ist der nächste Step vielleicht tatsächlich ein cooles neues Set
Rest meines Posts bleibt bestehen
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Da es nur ein Kesselsatz werden soll und wir die Hardware weiterverwenden möchten, würden wir gerne bei Tama bleiben.
Also hier gibt es keinen zwingenden Zusammenhang. Ich spiele komplett Tama-Hardware, habe aber Sets und Snares von Sonor, Drumcraft, Gretsch, Slingerland und anderen.
Wenn dein Sohn Tama mag, ist das schon eher relevant, denn ein Kind oder Jugendlicher übt natürlich lieber an dem Set, das er besonders cool findet. Beide von dir genannten Sets wären ein Upgrade, beide Sets sind keine Oberklasse, können aber auch Spieler mit gehobenen Ansprüchen befriedigen.
Meine Entscheidung würde eher darauf basieren, welche Ausstattungsmerkmale mir wichtig sind. Das Superstar wird, soweit ich sehen kann, meist mit Tomhalterung auf der Bassdrum geliefert, das Starclassic kommt typischerweise "oben ohne". Das Starclassic hat Gussreifen, das Superstar Triple Flanged Hoops. Lass dir von keinem einreden, eins sei besser als das andere, beides ist ne Frage der persönlichen Vorlieben und kein Qualitätsmerkmal. Hier gilt nicht unbedingt die Gleichung teurer=besser.
Dass die Kessel des Superstars einen Millimeter dünner sind, fällt überhaupt nicht ins Gewicht, ebenso die etwas andere Holzusammensetzung. Wer den Unterschied hört, hört Flöhe husten. Habe auf die Schnelle nicht herausbekommen, welche Felle jeweils ab Werk montiert sind, aber hier erwarte ich am ehesten klangliche Unterschiede je nach Fellqualität der Werksfelle. Das lässt sich aber in Erfahrung bringen, wenn es nicht irgendjemand hier weiß. Jedes Set klingt so gut wie die Felle, die drauf sind, wenn der Drummer stimmen kann!
Bleibt neben den o.g. technischen Unterschieden vor allem das Finish. Ich sitze gern an einem Set, was richtig cool ausschaut, und da ticken glaube ich alle Drummer ähnlich, ob nun Kinder oder Erwachsene, Anfänger oder Profis. Also bring in Erfahrung, worauf dein Sohn steht, dann bist du auf der sicheren Seite.
Trotzdem erlaube mir noch einen Gedanken, der mit deiner Frage nicht unmittelbar zu tun hat. Viele Schüler bekommen zum Anfang ein Set in Einsteiger- oder immerhin Mittelklassequalität, werden dann aber mit Becken ala Paiste 101 (ganz übler Messingschrott) alleine gelassen. Der größte Sprung, wenn man das Hobby des Kindes fördern will, wären gute neue Becken und ein Satz amtlicher Felle, damit klingt selbst ein Einsteigerset so gut, dass man sich nicht schämen muss. Wenn man den Schlagzeuglehrer bittet, mal eine Unterrichtsstunde - natürlich bezahlt - zu opfern, um das Set neu zu befellen und zu stimmen, geht die Sonne auf. Dazu noch ne gute Snare, und du hast in Summe nicht mehr bezahlt als für ein neues Set (wahrscheinlich eher weniger) und trotzdem nen völlig neuen Sound, mit dem selbst Profis keinen Frust bekommen.
Das eine ist ein Ahorn-Set das andere Birke
Das Starclassic ist imho Ahorn-Birke-Mix
Beim Rest sind wir einer Meinung...
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Dein Nickname wäre prädestiniert für einem Social Media Kanal mit 15sekündigen Trommel-Videos.
Ok, ich frag mal meine KI, ob sie mich dafür um 30 Jahre jünger machen kann
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Jetzt wollte ich doch daheim noch mal nachsehen, wie meine Stimmenverteilung gewesen wäre.
Niop du warst meine No 1
Die letztendlichen Gewinner waren bei mir beide wegen "Heavy Overplaying" nicht ganz vorne, wobei m_tree zumindest noch ne Bronzemedaille eingefahren hätte, gemeinsam mit Mai-Carsten und volumedealer. Silber wäre an Olli K. gegangen. Ich glaube, ich bin doch ein eher schlichtes Gemüt und bevorzuge eine gewisse Einfachheit
Zoom Q2n (4K)
EAD10! Eignet sich besonders gut für kleinere 4-piece Setups.
Danke für eure Tipps, und genau da liegt der Has' im Pfeffer. Solche Teile würde ich Stand heute ausschließlich beschaffen, um Challenges aufzunehmen, für alles andere läge der Kram bei mir nur rum. Ok, so ein Zoom Videorecorder mag man dann auch mal für andere Dinge nutzen, aber meine Euphorie hält sich nach diversen Erfahrungen mit solchen Geräten eher in Grenzen. Content Creator werde ich in diesem Leben wohl auch nicht mehr d.h. der Mehrwert einer solchen Investition hielte sich arg in Grenzen. Aber hey, es gibt hier so tolle Einsendungen, die ich gerne weiter anhöre und bewerte
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Du weist ja, was das für ein Palast ist
Ich erinnere mich dunkel, dass ich vom Schlagzeug aus das andere Ende des Raumes kaum sehen konnte. Lag aber wohl daran, dass die restliche Band ne Mauer bildete wie beim Freistoß