Aber einen Winner gibt es doch, der Beckendengler!
Auch nur, wenn er genug doofe findet, die das Teil kaufen
Aber einen Winner gibt es doch, der Beckendengler!
Auch nur, wenn er genug doofe findet, die das Teil kaufen
Wenn das ne Umfrage ist, dann oute ich mich auch mal: ich dampfe - ganz klassisch - so wenig wie möglich, so viel wie nötig. Meist nur mit wenig Moongel o.ä., nach Bedarf aber insbesondere die Snare auch deutlich mehr. Fetter Rocksound bei leisem Spiel (z.B. in halligen Kirchen) geht zum Beispiel gut mit Geschirrtuch oder einfach nem Blatt Papier auf der Snare. Da nehm ich dann gerne mein Lead Sheet dafür, spart den Notenständer ![]()
Der Schlegel trifft in der Horizontalen das Bassdrum-Fell nicht mittig, sondern rechts davon.
Hast du denn das Gefühl, dass das einen Nachteil bringt? Meine Beater treffen glaub ich nie exakt mittig auf, der Aufschlagpunkt liegt immer irgendwo oberhalb der Fellmitte. Hab sogar mal irgendwo gelesen, dass die Bassdrum fetter klingt, wenn man sie nicht exakt im Zentrum anschlägt. Und seitlich hätte den gleichen Effekt, sieht nur ungewöhnlich aus, würde ich meinen.
kommt sie der unteren aus Fahrersicht linken Spannklaue (7 Uhr) verdammt nahe.
Muss mal bei meinem Perfect Balance (Klapppedal) drauf achten, bisher ist mir da nichts unangenehm aufgefallen, an keiner meiner Bassdrums.
Bin ein wenig überrascht über deine Einschätzung bzw empfinde es nicht so. Es geht nicht um die Ablehnung technischer Innovationen, die den Drummeralltag leichter machen. Aber
Meiner Meinung nach setzt der Hersteller bei einem
wunden Punkt an: Das Stimmen zu erleichtern.
diesen Vorteil sehe ich hier nicht. Das System nach dem Fellwechsel in eine vernünftige Grundstimmung zu bekommen, wirft exakt die selben Herausforderungen auf wie bei konventionellen Drums, würde ich meinen, denn die Basis, ein stinknormales Fell, bleibt ja die gleiche. Wer hier sattelfest ist, hat kaum weitere Probleme, Trommeln passend zur Musik zu stimmen. Und weshalb ich mein Set permanent umstimmen sollte, versteh ich nicht, der Effekt ist doch vor allem dazu gedacht, einen vermeintlichen Nutzen eines Dialtune-Sets heraufzubeschwören. Oder hat jemand das schelle Tunen von Rotos schon jemals regelhaft musikalisch eingesetzt?
Früher habe ich die Felle im Musikgeschäft händisch ausgewählt, in dem ich den Grundton „abgeklopft“ habe.
Da waren viele weniger brauchbare Remos dabei!
Da bin ich jetzt echt froh, dass es genügend Drummer gibt, die ganz ohne Abklopfen aus Remos nen tollen Sound rausholen. Ich wär untröstlich, wenn es nur noch Evans und Aquarian auf dem Markt gäbe.
Ich verstehe zwar, was du meinst, Evans beispielsweise klingen out of the Box irgendwie "vorgestimmter". Finde aber nicht, dass das den Drumsound irgendwie besser macht, imho sogar eher langweilig.
Wie schafft es der Hersteller,
mit oder trotz des Seilzuges, gleiche Spannung an allen "Stimmschrauben" auf das Fell auszuüben?
Indem er im Physikunterricht aufgepasst hat ![]()
$2.300
Da sind wir beim Import dann aber eher bei 2600 Euro, und die Finish-Optionen sind etwas - äh - überschaubar.
Ob ich soviel Geld für den überschaubaren Mehrwert der Stimmvorrichtung alleine ausgeben würde, müsste ich mir doch noch überlegen.
Ein Übungspad für die Bassdrum ist alles, nur nicht geräuscharm. Hab dadurch sogar schon mal einen Nachbarschaftskrieg ausgelöst.
Am ehesten schont es deine eigenen Ohren aufgrund der geringen Lautstärke IM Raum, aber das Gerumpel und Toktok wird prima an die Nachbarschaft weitergereicht. Zumindest Antirutschmatten aus dickem Moosgummi haben da nichts geholfen. Und bei noch größerem Aufwand hätte ich dann auch gleich ein richtiges Set aufbauen können
Niles ich denke öfter, wir haben recht ähnlichen Geschmack sowohl musikalisch als auch Gear-mäßig. Besonders das hölzerne schaut echt lecker aus. Das andere ist halt leider n Pöal ![]()
Klaut vermutlich auch keiner
Nicht dass du dich da irrst. Ein Geheimtipp scheint das BA19 nicht mehr zu sein, und vielleicht senkt es bei manchen die Hemmschwelle, zu wissen, dass der Beklaute wirtschaftlich nicht maximal geschädigt wird
![]()
Klasse. Jetzt müsste man das nur noch im Netz finden. Bei "Stellschraube" kommt bei mir alles mögliche, nur nix, was der Abbildung entspricht.
Schei haben die noch nen anderen, "offiziellen" Namen? Hast du nen Link?
Grenzfläche ist nix für geschlossene BD.
Noch nicht selbst probiert, aber schon mehrfach gelesen, dass man ne Grenzfläche vor die Bassdrum auf den Boden legen kann und durchaus gute Ergebnisse damit erzielt. Glaub, auch Member nils hat das mehrfach hier beschrieben
bitte geh auf seite 1 und schau dir die Videos an.
Sorry, wer von wissenschaftlichen Betrachtungen schwadroniert und dann YT-Videos als "Beweise" anführt, schießt sich gerade so weit ins Aus, dass sich jede ernsthafte Diskussion erübrigt. Ich hol mir jetzt mal Popcorn und genieße die Realsatire still ![]()
Das hieße ja im Umkehrschluss, dass es praktisch unmöglich ist, im Trommelbau mit der Auswahl der "Klanghölzer" den Klangcharakter einer Trommel zu formen und innerhalb einer Serie auch konstant zu halten, da Holz als Naturprodukt zu starken Schwankungen unterliegt, als dass es standardisierbar wäre.
Auch das werden wir nicht ohne wissenschaftlich präzise Tests wissen, man sollte sich der Problematik aber bewusst sein. Ich hatte schon innerhalb eines einzigen Sets Toms mit voneinander abweichendem Klangcharakter, bei denen ich etwas tricksen musste bzw. es auch einfach als nebensächlich ignorierte. Lag´s am Holz? An was anderem? Ich weiß es nicht...
+1 für das Behringer. Nutze es schon länger sowohl live als auch im Studio, und bislang gab es weder Beschwerden über das Mikro, noch habe ich irgendwas an der Verarbeitung auszusetzen. Mehr brauchst du eigentlich nicht, gerade auch die schaltbare Mittenabsenkung macht das Teil recht flexibel.
Das "blaue Leuchten" an der Buchse als Indikator für 48V dürfte zwar gerne dezenter sein, aber damit kann man leben.
Deswegen ist das Behringer oft ausverkauft!
Musst ja nicht bei T. kaufen. Habe meins damals bei Amazon gekauft, da war es sogar noch ein paar Euro günstiger.
ein kleines Gretsch
Das Gretsch ist aus Mahagony, was ich erst nach dem Kauf rausgefunden habe. Schande über mein Haupt. Tropenholz...
Mit etwas "Glück" ist das ein Gretsch aus der Catalina Club - Serie. Das ist nämlich aus "Philippinischem Mahagoni", was mit dem beliebten und teuren Tropenholz außer dem Namen nichts zu tun hat. Man kennt es auch unter Lauan oder Meranti, es ist nicht besonders hochwertig und wird oft bei Billigsets verarbeitet. Tatsächlich klingen die Catalina-Sets aber wirklich gut, man braucht sich damit nirgends zu schämen.
Da der Fred immer noch weiterläuft, hier mal aus meiner Sicht ein Zwischenfazit. Der gesamte Strang dient allein dazu, mit reichlich Halbwissen seinen Glauben zu verteidigen, man könne bestimmten Zutaten ne bestimmte Wirkung zuschreiben. Kann man? Wir wissen es nicht, da sich nie jemand wissenschaftlich damit befasst hat. Trotzdem werden fleißig Behauptungen aufgestellt, ohne Beweise zu erbringen. Woher auch, es gibt ja keine.
Leute, freut euch doch einfach über eure gut klingenden Instrumente und spielt sie, statt hier weiter so einen Käse breitzutreten.
Noch kein Drummer wurde wegen seines Ahornsets berühmt, und Pappel reduziert nicht die Karrierechance. Oder doch? Könnte man eigentlich mal wissenschaftlich untersuchen, müsste doch möglich sein... ![]()
Wenn es um die Frage geht, was den Sound einer Trommel ausmacht bzw. ob die Holzart eine signifikanten Rolle dabei spielt, kann man das sehr wohl objektiv messen.
Hier irrst du komplett. Natürlich kannst du messen und ggf grafisch darstellen, wie unterschiedlich die Frequenzverteilung ist. Das Ergebnis gibt dir aber eben KEINEN Aufschluss darüber, welcher der diversen Faktoren, die beim Drumsound zusammenwirken, welchen Einfluss nimmt, denn du kannst niemals mit einem halbwegs plausiblen Aufwand ALLE anderen Faktoren konstant halten.
Wie schon von einem Vorschreiber dargestellt, wird es selbst bei gleichen Kesseln, Fellen etc. nicht klappen, identisch klingende Komponenten zu finden (Stichwort Fehlertoleranz). Und selbst wenn es gelänge, wirst du bemerken, dass sich der Sound je nach Stimmung, Raumakustik, Luftfeuchtigkeit und Mondphase verändert (die letzten beiden sinnbildlich, um zu verdeutlichen, dass es reichlich "übersehene" Faktoren geben kann). Es sind einfach zu viele Variablen!
Unter rein wissenschaftlichem Forscherdrang mag dein Wissensdurst verständlich sein. Da aber im Gegensatz zu Medizin und Astrophysik kaum jemand einen Nutzen für die Menschheit erwartet, wirst du wohl auch die nächsten 50 Jahre damit leben müssen, dass es wie schon in den vergangenen Jahrzehnten keine bahnbrechenden neuen Erkenntnisse geben wird.
Du kannst dir jetzt gerne weiter den Kopf an der Wand blutig hauen, durch die du gerade willst. Du kannst uns aber auch einfach glauben und dich lieber mit wichtigeren Dingen des Drummings beschäftigen. Das bringt zwar die Welt auch nicht weiter, aber wenigstens hast du was davon ![]()
Sondern ob man Unterschiede zum Beispiel im Frequenz Bereich messen kann.
Aha, du willst also nur messen, dass verschiedene Trommeln unterschiedlich klingen. Das merken die meisten von uns ganz ohne Messtechnik. Das ist jetzt mal ein richtig schlauer Ansatz ![]()
Es geht, ob man unterschiede findet, die in einem experiment wiederholt gezeigt werden können.
Dann bitte mach endlich die Experimente, die dein Wunschergebnis zeigen!!! Nicht permanent nur labern, was auch andere schon tausendfach zerlabert haben. Glaubst du nicht, dass es manchen von uns längst bekannt wäre, wenn es eindeutige Erkenntnisse gäbe?
Ja, es gibt Hinweise, das AUCH das Kesselmaterial einen gewissen Einfluss haben KANN. Warum genügt dir das nicht, was allgemein Konsens ist? Glaubst du, es gäbe eine "Klangholz-Verschwörung", deren sinistre Gesellen die weltweite Drummer-Community absichtlich im Dunkeln tappen lassen wollen?
Es gibt einfach keine eindeutige, für irgendwen oder -was relevante Zuweisung von Kesselmaterial zu Klangcharakter. Für entsprechende Behauptungen seitens der Hersteller gibt es hingegen eindeutige Gründe. It's simple.
Diese Videos existieren, und jedem, der sich damit beschäftigen möchte, stehen sie zur Verfügung. Aber bitte (!!!) präsentiert und diskutiert sie doch in einem der 999 anderen schon existierenden Freds, statt schon wieder ein neues Thema aufzumachen. Dann wird alles besser 😉
Nicht das Thema an sich nervt, sondern dass immer wieder Newbies damit umgehen, als wäre es ein noch nie erörtertes, revolutionäres Thema.