Beiträge von Lexikon75

    Es gibt ja immer noch die Möglichkeit, die Performance ohne Teilnahme am Voting später hier noch zu zeigen. Schade ist es natürlich trotzdem, aber ich will die Deadline jetzt nicht einfach "ins Blaue" nach hinten verschieben.

    So ein Samstag ist als Deadline für einige doch eher machbarer. Jetzt noch was ändern ist natürlich blöd. Man wusste ja wann Abgabe ist.

    Mir kam halt unpassend ne kleine OP am großen Zeh dazwischen, so dass meine Übezeit etwas reduziert wurde und natürlich erschwert wurde.

    Ich habe mal nachgeschaut welche Richtung die Band spielt >>> Post Bop, Modaler Jazz und Hard Bop.

    Beim Querlesen fallen Begriffe wie Improvisation, Komposition, Free-Jazz, Modern-Jazz, Gegenbewegung zum Cool-Jazz....usw....

    Die ganzen Querverweise lasse ich mal weg.

    Na gut>Polyphonie...

    Wenn man bei einer Unterkategorie, anfängt, dann grätscht man gleich in die Nächste rein. Hat man eine Teil kapiert, dann trifft man in dem Stück auf etwas was da gar nicht sein darf und muss weiter graben, um zu verstehen von wo der Einfluss herkommt..

    Welche Jazz-Stilistik mag ich den jetzt? Wenn man mich fragen würde, dann fängt das Fragezeichen über meinem Kopf ganz hektisch anzublinken.


    Kann dann vielleicht so ungefähr Dinge andeuten.

    Ich mag Swing-Elemente, gerne auch über die normalen Subdvisionen hinaus, Dynamik, Pattern die eine Gehirndurchflussstörung hervorrufen, Displaced Backbeat-Gedöns, Poly-Gedöns und mehr fällt mir gerade nicht ein.

    Diese Ding lasse ich auch gerne mit einfließen, soweit meine Können es zulässt.

    Wo liege ich denn nun so ungefähr? Ich suche jetzt nicht direkt eine Antwort. Ist mehr rhetorischer Natur.


    Ach ja da war noch was

    Die Instrumente Saxophon, Trompete, Harfe, Querflöte, Klavier, Quetschkomode, Mundharmonika, die Teile die man bei einer Rockband findet....einige der Instrumente sind einfach dabei, weil ich mit denen mal zusammen gespielt habe...

    Muss man in der Musik Zuhause sein um authentisch zu sein bzw. authentisch zu spielen?

    Muss man die Musik, die man spielt, selbst mögen?

    šErstmal muss man sein Instrument mögen und zwar unabhängig davon was man spielt und ganz wichtig es sollt auch unabhängig davon sein welche anderen Ziele damit verfolgt z.B. in einer Band zu spielen.

    Authensität beginnt am Instrument selbst.

    Wer Spaß mit seine Instrument hat kann eigentlich nur noch kacke spielen, um die Musik stilistisch zu versemmeln.


    Ich habe mal drei Geschichten.

    Ich drängel mich mal nicht vor und beginne mit der zweiten


    Tool vs. Chambers

    Er sagt gleich zu Beginn, dass es nicht seins ist.

    Er gibt es zu und spielt es ziemlich gut.

    Daher wird es authentisch. Was eingefleischte Tool-Fans dazu sagen würden steht dabei auf einem anderen Blatt, da diese einen anderen Blickwinkel darauf haben.


    So nun zu mir. Ich habe vor etlichen Jahren mal in einer Rock'n'Roll Coverband gespielt.

    Der letzte Auftritt war ein "Desaster". Wir waren gerade mittendrin, naja wahrscheinlich nur ich, denn meine beiden Kollegen ließen plötzlich alles liegen und verließen fluchtartig die Bühne.

    Ich wurde einfach zurückgelassen und dem toben Mop überlassen.

    Jedenfalls habe ich es irgendwie den Abend ohne die anderen gestaltet. (Hochzeitsspiele)

    Außer meiner Schwester kannte ich da keinen.

    Mir ging so die Düse, weil das Programm nun mal auf uns alle drei abgestimmt war.

    Da soll hier jetzt aber nicht hat Thema sein.

    In unserem Repertoire hatten, wie soll es auch anderes sein, "Smoke in the water".

    Meine Schwester war da und unser Wunsch war es das Stück mit der Harfe als Begleitung zu spielen. Wurde Band intern regeros abgelehnt.

    Da die beiden nun mal nicht da waren wäre es sogar gegangen. Warum die anderen so dagegen waren weiß ich nicht mehr.

    Aber auch hier hätte der Faktor Authensität eine Rolle spielen können>Musik mit unüblichen Instrumenten.


    Als letztes Anika Nilles. Sie spielt die Tour bei Rush. Wie wird es werden? Von großen Fußstapfen wird gesprochen. Was erwarten die Fans? Kann, darf oder gar will man da den Begriff Authensität gebrauchen?

    Ist man befangen, wenn man weiß wer dahinter steckt?

    Beim letzten Mal war es so, dass jeder hier geschrieben hat , wenn er/sie fertig war.

    Da war es leicht, denjenigen zu orten.

    Man könnte es ja auch anonym abgeben und sich nach dem Voten outen.

    Durch andere beeinflusst werden? Wenn man keine Idee hat, dann könnte einem das passieren.

    Covern will man ja auch nicht, sondern, sein Ding machen. Jede hat nun mal seinen Still zu spielen. Oder etwas nicht?

    Jeder hatte doch die Möglichkeit sich das Stück schon mal anzuhören und sich was auszudenken, da schon sicher war was kommt.

    Ich hab mich etwas allgemein mit dem 5/8 beschäftigt. Der macht mich echt fertig. Ich hab da schon ein paar Pattern geschrieben, aber bei dem Höllentempo geht mir die Zeit flöten.

    Der 19/8 Takt ist dagegen beinahe sogar einfach.

    Also wegen mir kannst du voll durchziehen und mitmachen.


    Auf YouTube gibt es glaube ich zwei Versionen. Einmal nur mit Einzahler und einmal mit durchgehenden Klick.


    Dein Klick- Tracks finde ich super. Taktwechsel klappen etwas besser.

    Ich vermute, dass Du damit meinst, dass die Seite erst dann richtig gespielt ist, wenn ich keine Fehler mehr mache. Völlig klar.

    Mit meiner Frage "Was wäre denn "richtig"?" wollte ich aber wissen, wie man am sinnvollsten bei einmal gemachten Fehlern weitermacht: Immer knallhart abbrechen und von vorn oder eben anders vorgehen? Die Frage kam ja daher, dass es orinocco für relevant ansah zu wissen, wie ich bei einem Fehler weiter mache.

    Mit "Alle" meinte ich auch schon wie man bei einem Fehler weiter macht.

    1. weiter spielen

    2. aufhören und von ganz vorne beginnen

    3. aufhören und den Takt von vorne beginnen

    4. aufhören und schreiend ums Haus laufen

    5. wie du schon sagst ist das manchmal echt stimmungsabhängig

    Das Buch von Micha Fromm müsste man sich mal im Ganzen anschauen. Hier haben wir nur ein kurzen Ausschnitt. Daher möchte ich den Micha mal ne Chance lassen und sehen wo sein Ansatz hinführt. Kennt jemand das Buch "Am Anfang steht der Groove"? Da sind Automatismen aufgeschrieben die alleine erstmal total langweilig erscheinen und sich wie hier meist nur auf die Hände beschränken. Sie sind aber ein wichtiger Teil eines großen Ganzen.

    Die muss man erstmal drauf haben bevor man weiter macht. Ich war jung und hasste das, aber mein Lehrer war da gnadenlos. Heute weiß ich, dass mein Lehrer Recht behalten sollte.

    Ich nehme mal mich und beschreibe mal ein 20 Jähriges Warten. Warten darauf, dass ich endlich diesen Pattern spielen kann.

    Ich habe es damals einfach vieles nicht verstanden. Einige wichtig Dinge vernachlässigt.

    Mag mich aber so wie ich bin.

    Ein Ostinato ist schon knifflig genug - ich will nicht zu viel gleichzeitig machen. Wobei ich manchmal glaube, dass so ein Ostinato wie "a a a . a a a ." sehr viel einfacher ist.

    Mit Ändern meine ich jetzt nicht, noch etwas draufsetzen, sondern einfach die Achteln durchspielen. Also die Linke als Fix ansehen. Nehm dir vielleicht auch die Takte einzeln vor und wechsele, von deinem Ostinato zu durchgehende Achteln. Den Part wo "Fehler" auftreten, einmal mehr spielen.


    Jonglieren mal mit den ganzen Tipps und Anregungen und finde heraus was du brauchst.

    Reflektiere dich selbst und andere.


    Ich beschreibe hier auch nur meine Ansichten.

    Fehler, die ich gemacht habe. Probleme die ich geschaffen habe und versuche sie nun zu umschiffen. Lösungen finden, die vielleicht manchmal total bescheuert sind, aber mich nun mal dem Ziel näher bringen.


    Ein Tipp zum Schluss noch. Am Pad sitzen bedeutet nicht unbedingt, dass die Füsse still halten sollen/müssen ;)

    a a . a a a . a (a = Achtel, . = Achtelpause, alles gerade (kein Shuffle))

    Du lässt quasi den Backbeat mit Recht "links" liegen?

    Ich kenne die Übungen nicht. Was vielleicht auch hilft ist, dass du Links und Rechts alleine spielst, damit du hörst wie das klingt. Also hier jetzt mehr Links alleine spielst. Spielst du das auch am Set? z.B. rechte Hand HiHat und linke Hand Snare (Pad drauflegen geht auch, dann ist es nicht so laut)

    Ich bin selsbt kein Lehrer, sondern selsbt noch jemand der die Schulbank drückt. Wäre aber so meinDing wie ich an sowas rangehen würde.

    Du sagst ja selbst, dass es mit ein paar Fehlern klappt. Mach dir über das Tempo bloß keine Gedanken. Auch was die Übedauer angeht. Alles braucht seine Zeit.

    Spielst du bei einem Fehler weiter?

    Wechselst du den Ostinato auch? Ich habe damit auch Probleme. Habs mal "Autoimatismus-Falle"genannt.

    Los drehen OK, aber fest drehen?

    Fellwechsel mache ich dann wenn was neues draufkommt. Da zentrieren ich. Da brauche ich Fingerspitzengefühl.


    Gute Schrauber, so wie meiner,haben einen Drehmoment-Begrenzer den man einstellen kann. Auf kleinster Stufe dreht der langsamer als ich drehen kann.

    Auf Tour und hab ein Megaset dann wäre ein Akkuteil bestimmt eine Hilfe

    Entschuldigt wegen dem Doppelpost.

    Momentan poppen bei mir ständig solche Dinge fürs Schlagzeug hoch. z.B. Halter für Mikros>jetzt nicht die üblichen Verdächtigen



    Bei einem 4 Volt Akku-Schrauber würde mich interessieren, ob der eine Spannschraube einer Snare losbekommt. Wobei man von dem Teil eher von einem Hausmann-Hausfrau-Verzweiflungswekzeug sprechen sollte.


    Das Tool ist dem normalen Schlüssel ähnlich und ich kann daher auch ganz normal meine Trommel stimmen.

    Also bei mir baumelt ein einfacher Stimmschlüssel unter meiner Snare. Wenn ich mir vorstelle da baumelt so ein Akku mit einem Schrauber rum>>nee

    Frage: Kauft man sich extra ein Schrauber nur um die Spannschrauben zu lösen? Braucht man es?? Wenn man schon einen hat und diesen auch anderweitig nutzen kann, dann ist es ok. Das von mir gepostete Teil wäre mir für diesen Zweck aber auch viel zu teuer.

    Hallo

    Was habt ihr den bisher?

    Bevor ihr euch ein Set kauft. Würde ich mich lieber nach Hardware und Becken umschauen

    So habe ich es gemacht. Gut funktionierende Fumas. HiHat und Ridebecken. Eventuell noch ein Crash. Ein Kesselsatz, egal welche Preisklasse, bekommt man immer irgendwie hin, so dass man spielen kann. Mein erstes Set habe ich heute immer noch und habe es meiner Nichte mit den bereits genannten Dingen ausgestattet und es ihr geschenkt. Darauf spielen alle Kinder meiner Schwester drauf und habe freude damit. Mein Schwager hasst mich immer noch dafür ;)

    Mit dem Kesselset habe ich mich 2 Jahre ausgetobt. Gute Felle und gut. Die erste Trommel war eine Snare > Sonor Force Marpel.

    Wie man im Nezz sehen kann, reißen Becken von jedem Hersteller und Art des Beckens. Wenn man wie einige hier und ich auch Becken über mehrere Jahre spielen kann, dann hat man möglicherweise Glück gehabt, sie gut behandelt oder man streichelt seine Becken nur. Kaufen was gefällt und fertig. Sind es die ersten Becken die man sich anschafft, dann tuen es auch gebrauchte, wie bei einem Fortgeschrittenen auch. Manchmal kauft man etwas auf Grund eines Tipps und wird enttäuscht. Manchmal aber auch kauft man etwas gegen Rat von ändern und ist glücklich. Ich habe mir das eine oder andere defekt und reparierte Becken gekauft und habe dadurch das beste Splash der Welt in die Finger bekommen.