Beiträge von Lexikon75

    Den Fundamental Pitch habe ich ermittelt als die Trommel noch am Haken hing. Dabei die Trommel in der Mitte angeschlagen,

    Für die beiden anderen Werte habe ich die Trommel auf meinen Hocker gestellt-also mit gegenüberliegenden abgedämpften Fell gemessen.

    Nach Gehör stimmen ist immer besser. Der Tune Bot ist nur so gut, wie der User, der ihn bedient.

    Ist beispielsweise genau an der Stelle, wo man an an der Stimmschraube das Fell anschlägt, ein aufgedruckter Schriftzug, dann zeigt der Bot manchmal Blödsinn an.

    Top Lug 232Hz auf einem 8" Tom? Kommt denn da überhaupt schon ein sinnvoller Ton raus?

    Meins ist bei ca. 300Hz und viel niedriger geht gar nicht ohne das Faltenwurf auftritt.

    Dein Fell schmeißt wirklich Falten bei über 200 Hz am Lug? Über einen sinnvollen Ton ließe sich streiten. Der ist ohnehin immer relativ,

    Bei einem 8" Tom brauch ich nur das Fell auflegen und es sind keine Falten mehr da.

    Ich meine bei dem dünnen Reso nie welche gesehen zu haben.

    Mein Xp-Thin kennt keine Falten. Das ist in entspannter Lage so steif, da kommt es gar nicht auf die Idee welche zu werfen.

    Ich habe leider nie protokolliert ab wann eine bestimmte Fellgröße ab welcher Spannung/Frequenz keine Falten mehr wirft bzw ab wann es seinen ersten klaren Ton von sich gibt.


    Kann jetzt auch nur sagen was ich auf meinem Tune Bot angezeigt bekomme.

    232Hz am Lug ist schon ordentlich. Bei meiner Konfi schlägt der Bot sogar etwas knapp über 200Hz vor.

    In dem Bereich sind bestimmt noch keine Falten zu erwarten. Versuch macht klug. Heute ist Sonntag-da darf ich nicht ran,

    Drehe morgen mal die Spannung beim 8er runter.

    Eine Sache würde ich gerne noch in die Mitte werfen.

    Einstellung des HIHat-Pedal/der HiHat-Becken.

    Gibt es etwas wo ihr euch dran orientiert?


    Ich versuche die HiHat-Fuma, mit dem linken Fuß, annährend wie ein zweites Bassdrum-Pedal zu nutzen. Daher habe ich sie auch, wie meine Bassdrum-Fuma eingestellt.

    Durch Zufall sind beide Pedale vom Winkel her, im Ruhezustand ziemlich gleich. Den Pedalweg stelle ich an der HiHat, wie bei dem Bassdrum-Pedal ein.

    Geht ganz schnell. Einfach beide Pedale parallel runtertreten. Liegt der Beater am Fell an, ziehe ich den Clutch fest.

    Seinen Ursprung hatte die ganze Sache, als ich eine kurze Zeit eine Doppel-Fuma gespielt habe. So konnte ich HiHat und das Slave-Pedal gleichzeitig drücken. Habe ich mir bei Dennis Chambers abgeschaut.

    Empfinde es als sehr angenehm, wenn die Pedale den selben Weg gehen.

    Es wird eine 8" Tom sein. Muss mich korrigieren es ist eine 10" Tom.

    Egal welche Größe man nun nimmt, es ist jedenfalls sehr hoch gestimmt. Oben und unten sind Felle montiert. Sieht man gut in einigen Videos von Eloy.


    Da ich fälschlicherweise von einer 8" Tom ausgegangen bin, habe ich hier meine 8" Tom mit ins Boot genommen.


    Meine Kleine geht ansatzweise, vom Klang her, in die selbe Richtung. Ist aber noch weit davon entfernt.

    Unten drunter habe ich das dünnste Resonanzfell was Evans zu bieten hat. Oben, wie gehabt, ein 28 Jahre altes Sonor XP-Thin. Ob das jetzt einlagig oder zweilagig ist, weiß ich nicht. Es tut ihren Job und das nach den vielen Jahren genauso wie ich es mag.

    Hab im Anhang mal ein Soundfile hinterlegt. Hoffe der funktioniert.

    Ich weiß, die Aufnahme ist bescheiden-bin halt nur so gut wie mein Handy. Besonders die Rim-Shots klingen gruselig.

    In natura hört sich das besser an. Mehr Volumen, wenn man es bei einem so kurzen Ton so nennen darf.

    Auch dieses, nenne es mal jaulen, kommt besser rüber.


    Gemäß Tune Bot ergibt sich bei mir ein Fundamental-Pitch: E (3rd Oktave) Top Lug: 232 Hz, Bottom Lug: 355Hz.

    Ich hatte eine Zeitlang mal so um 420 Hz am Lug auf der Reso-Seite anliegen. Da habe ich einfach den Vorschlag von Tune Bot übernommen.

    Die Vorschläge sind zwar ganz nett, aber auf die eigenen Ohren zu hören ist deutlich die bessere Wahl.

    Dann ist mir irgendwann jedoch das Reso flöten gegangen. Es ist zwar nicht gerissen, aber an der Gratung bekomm das Fell kleine Risse.

    Da gehe ich aber mal davon aus, dass es am Alter gelegen hat. 1995 geboren*2021 friedlich von mir gegangen.

    Mit einem neuen Reso-Fell bin ich bei der oben genannten Stimmung gelandet. Die habe ich ohne Tune Bot erarbeitet.

    Habe eben einfach mal nachgemessen.

    Schrumpfschläuche sind zwar praktisch, aber gleitet das Material oder hemmt es nicht eher die Gleitbewegung?

    Etwas Silikon-oder Teflon-Spray drauf dann fluppt das. Ich habe gerade einen "normalen" Schrumpfschlauch, den man in jeden Baumarkt kaufen kann, in der Hand. Ich meine den kann man in der Elektroabteilung finden. Also man merkt, dass sich da eine Reibung zwischen Metall und Schrumpf aufbaut, wenn man etwas drückt. Die Stange hat trotzdem immer noch etwas Luft, sodass ich da kein Problem sehe.

    Ich habe jetzt leider keine passende Größe da. Daher muss ich meinen Feldversuch auf nächste Woche verschieben,

    Es gibt auch Silikon-Schrumpfschlauch. Da muss man allerdings mit mehr Hitze daran >500°. Darum habe ich es jetzt nicht genannt. Auch weiß ich nicht, ob es die mit Kleber gibt. Ich habe so ein Schrumpfschlauch, jedoch für etwas größer Dimensionen. Die Oberfläche ist ganz glatt und ziemlich hart.

    Muss man ausprobieren, ob die am Platz bleiben, wenn es ständig rauf und runter geht. Die gibt es in verschiedenen Großen, Längen und Farben.

    Vielleicht findet man hier eine Antwort>>Evans Drumheads<<


    Onyx Schlagfell

    G1 Reso-Fell


    Bei einem Tom würde ich mal schauen, ob die solche hohen Spannungen aushalten. Vielleicht gegebenenfalls Verstärkungsringe einbauen.

    Bei meiner Snare-Toms habe ich das machen lassen. Auch wenn ich doch eher im Low-Tuning Bereich stimme, wollte ich auf Nummer sicher gehen.

    Die neue Gratung im Zuge dessen, in ihrer Art, dem zukünftigen Klagbereich entgegenkommend, ausgewählt.

    Wenn man dem allgemein Trommel-Tuning-Glauben glauben schenkt, dann kann der Ton vielleicht sogar tendenziell etwas nach oben gehen.

    Ich habe leider bei meinem Umbau kein direkten Vergleich zu vorher und nachher, daher ist das jetzt nur Spekulation.

    Meine Pearl ist die aktuelle HiHat-Maschine. Baujahr 1993. Hat etwas mehr spiel als die von Sonor, die im Gegensatz zur Pearl eine sechseckige Stange hat.

    Wenn ich die Stange wild hin und her wackele, dann hört man einen Ton. Beim spielen wackelt da nichts nennenswertes. Zu mindestens nicht merkbar.

    Und hören tut man auch nichts, wenn man spielt. Habe ehrlich gesagt mir noch nie Gedanken darüber gemacht.

    Meist spielt man die HiHat irgendwo zwischen voll getreten und scheppernd offen. Klackern hört man da nichts. Zumal die Becken bestimmt lauter sein werden. Komplett offen angespielt, sieht man es häufig, seitlich an die Beckenkante geschlagen. Aber da trifft man auch das Botton-Becken.

    Müsste ich ehrlich gesagt mal ausprobieren, ob der obere Teil anfängt zu schwingen, wenn man mit Schmackes seitlich dagegen haut.


    Wenn es dich zu sehr stört, dann zieh über die Stange an dieser Stelle Schrumpfschlauch mit Kleber drüber. Der Kleber ist innen und klebt den Schlauch dann auf der Stange fest. So kann sich der Schlauch nicht so leicht verschieben

    Wenn es mal richtig hitzig zur Sache geht-auch kein Problem-Ist bis 100° hitzebeständig. Man kann den Schlauch mit einem Feuerzeug schrumpfen. Eine Heißluftfön ist auf jeden Fall besser.

    Kann bei das bei Gelegenheit bei der Pearl-Maschine mal ausprobieren, wie gut das funktioniert.

    Nicht das es hinterher heißt-Der Lexi gibt so doofe Tipps, die nicht funktionieren ;)

    Bisschen Spiel haben die alle. Sieht bei dir normal aus.

    Hast du die Stange richtig fest rein geschraubt? Kann ja sein, dass die Stange noch etwas im Gewinde wackelt. Kann gleich Mal ein Video von meiner HiHat machen.

    Claus Henssler sagt in einem Interview (Andi Rohde-Nachteile das OHP) etwas über Nachteile. z.B. Rimclick.

    Mit Rechts gespielt, bei tiefer gelegter HiHat und zu allem Überfluss auch noch viel zu nah an der Snare, ergibt sich nur eine Möglichkeit den Rim zu schlagen>links etwa auf 8 Uhr. Seine "Ausrede" nicht auf CH umzusteigen war, die HIHat mit einbinden zu können.

    Der Drummer von Jinjer spielt den Rimclick CH. Ansonsten, die HiHat OHP. Die HiHat auf ich nenne es mal Normalniveau".

    Das Ride steht, so weit ich weiß, rechts.

    Video dazu: Jinjer Achtung!!! Nicht erschrecken. Tatiana sieht nur so niedlich und harmlos aus. Sie beginnt auch sehr sanft an zu singen


    Wenn ich konsequenter OHPler werden würde, würde ich nie auf die Idee kommen die HiHat bis auf Snare Niveau abzusenken.

    Nicht falsch verstehen. Bei OHP hat man dazu die Möglichkeit. Und sieht man darin seinen persönlichen Vorteil, dann bekommt man meinen Segen dafür.


    Auch dieses ankippen der HiHat wäre nicht so meins. Wenn ich mich zur HiHat drehe, dann ist der Abstand linke und rechte Hand so ziemlich gleich. Auch ein Punkt, der mir wichtig ist. Auch der Höhenunterschied zwischen HIHat und Snare muss den Daten, die ich notiert habe, in etwa entsprechen. Ich muss irgendwie zwischen HiHat und Snare das Bottom-Becken von unten anspielen können.

    Und ja! Ich kann das aus vollem Galopp und ich mache das total gerne. Man hört zwar nur einen kleinen Unterschied-Auch nur dann, wenn man es weiß und genau hinhört.

    Ach wenn es klanglich nicht viel ausmacht, mache ich es einfach aus Spaß an der Freude. Und es kommt ein wenig mehr Bewegung rein.

    Ganz vielleicht macht es etwas aus, wie man im Ganzen spielt. Es ist ja in der Bewegung ein gewisser anderer Ausdruck da. Groovt es anders als wenn man gerade spielt? Wäre denkbar

    Oder die Sticks sind schon aus gepresstem Sägemehl. Wie Pellets > Pellwood

    Das was bei mir auf dem Boden landet würde man wahrscheinlich eher als geschrotetes Mehl bezeichnen. Habe es etwas übertrieben benannt, um zu verdeutlichen, dass es sehr feine Holzspäne sind. Bei Pellwood wird jeder Stick aus einem einzigen Stamm heraus gearbeitet. Da bleibt ne Menge Baum übrig-ein Preis den man für gute Qualität bezahlen muss. Der Rest wird einem als Brennholz mitgeliefert. Ein Paar Sticks bescheren einem gleichzeitig eine Winter lang ausreichend Brennholz. Nachhaltigkeit wird auch bei Pellwood groß geschrieben ;)


    So! Hier habe ich natürlich auch mal wieder total übertrieben. Das was jeder jetzt sofort gemerkt haben sollte ist, dass ich eigentlich nur gemeint habe, dass die

    Pellwoods aus Vollholz gefertigt sind und stark selektiert werden, um eine gute und gleichmäßige Qualität zu gewährleisten. Auch die Nachhaltigkeit kommt mit ins Spiel- für etwas weniger Geld bekommt man gute Sticks, die bei der Selektierung nicht ganz den Ansprüchen genüge getragen haben.

    Pellwood Hornbeam (Hainbuche) vs. Sonor Nr.8 Maple (Ahorn)

    Die Sticks von Sonor brachen ohne Vorwarnung einfach durch. Meistens im Nackenbereich oder wie auf dem Bild zu sehen spaltete sich der Stick.

    Die Pellwood´s haben einen sehr langen Nacken. Dort wird der Stick wahrscheinlich besonders durch die HiHat sehr beansprucht. Sieht man auch daran, dass vermehrt Sägemehl unter der HiHat liegt.

    Ich habe das Gefühl, dass die 3B Teile, trotz schwindenden Durchmesser, besser halten.

    Liegt es an der Qualität, Holzart oder gar an meiner Spielweise? Keine Ahnung. Ich finde die 3B Vintage seit langen ein bisschen gut.

    Die Stockspitze sieht bei dem Sonor noch fast wie neu aus. Die Vintage Hölzer zeigen da schon deutliche mehr Gebrauchsmerkmale auf.

    Auch auf die ganze Länge gesehen sehen die Pellwood deutlich schlechter aus-daher wundert es mich, dass sich noch nicht durch sind.


    Wenn ich mir den Faserverlauf anschaue, so sind diese beim Pellwood ziemlich gerade. Bei den Sonor sieht es so aus als wenn sie verdreht sind.

    Soweit ich mich erinnern kann, waren, die Sonor immer ein wenig gebogen, Den Rolltest haben sie dennoch bestanden.

    Jetzt nach den vielen Jahren haben sie ordentlich zugelegt-sind jetzt krumm wie ein Flitzebogen. Sie haben brav die vielen Jahre in meiner Sonor-Kiste

    auf ein mögliches Revival gewartet. Musste sie enttäuschen ;)

    Ich überlege gerade, was in meinem Fall linkslastiger ist CH oder OHP.

    Spiele ich CH hab ich meine rechte Hand mittig über der Snare und direkt vor meiner Nase. Die linke Hand auf der Snare geht tendenziell auch zu Mitte hin als etwas nach rechts. Somit ist eigentlich alles gut in Balance. Ganz wichtig, ich drehe meine Schulter mit dem Arm nur minimal nach links rein-eher nach vorne.

    Im Ganzen bin ich so gut in Balance.

    Ich hatte erwähnt, dass ich mit dem Oberkörper etwas nach vorne gehe. So bringe ich die linke Schulter, der rechten Schulter, auf einer Linie liegend, ein Stück näher.

    Bei OHP ist die Linke komplett auf der linken Seite-weiter als der rechte Arm dies nach rechts ausgleicht, da die Hand in Richtung Snare nach "rechts" geht.

    Dieses vermeintliche Ungleichgewicht ist zu vernachlässigen-zumal man selbst auch noch im Bewegung ist.


    Bei dem Thema Verspannungen am Schlagzeug weiß ich nicht wie ich das einordnen soll.

    Lange sitzendes Tätigkeit ist immer doof.

    Ich kann jetzt nur von mir sprechen.

    Für mich gibt es nichts besseres bei Verspannungsschmerz als Schlagzeug spielen. Ich kann auch Lockerungsübungen mache, aber am Set geht das auch. Lass ich die Sau raus, fühle ich mich danach wie der frische Morgen.

    Sich bewegen muss man ja. Ausholbewegungen, gerade beim langsamen, spiele einfach ein bisschen übertreiben. Standardübungen am Pad aufs Set übertragen und Meter machen.

    Gerade die Muskeln brauchen das. Muskelgedächnis wurde erwähnt. Fängt beim Beginn der Bewegung an und hört da auf wo die Bewegung stoppt. Darüber hinaus kann es schon wackelig werden.

    Warum zu Beginn erstmals mehr Weg gehen. Becken höher hängen oder etwas weiter weg.

    Genau wie mit der HiHat. Es muss nicht gleich der Sweetypoint sein.

    Bis ich dort war wo ich jetzt bin, ging einige Zeit ins Land-tja auch schmerzhaft, nicht nur für mich.

    Patter durchaus mal auf unterschiedlichen Instrumenten spielen z.B. den Groove (8tel) auf HiHat, Ride oder Kuhglocke begleiten. Mir ging der Wechsel von de HiHat aufs Ride nicht sofort wie gewohnt sofort leicht von de Hand. Hat ein wenig gedauert bis ich genau so locker das Ride spielen konnte. Zumal das Ride, beispielsweise bei Akzenten, auf der Glocke nochmal eine Ausbaustufe ist.

    Vieles optimiert sich auch von selbst. Man beginnt präziser und effizienter zu spielen.

    Wichtig dabei wäre, dass man sich viel bewegt und Dinge ausprobiert.


    hernimmt, sollte man beachten wie weit der Hihat Ständer zu ihm geneigt ist.

    So kann man auch die Distanzen verringern. Er spielt die HiHat auch auf seine individuelle Weise. So seitlich über den Rand über die Becken hinweg quasi auf der anderen Seite

    Ich habe meine HiHat-Snare-Körperposition ganz bewusst gewählt. Meine Hüfte und Oberkörper ist gerade nach vorne gerichtet. Würde ich eine Linie vor mein Schlagzeug malen, sitze ich exakt parallel dazu. HiHat-und Bassdrum-Fuma bilden ein "V". Eine gerade Linie von der Mitte des Hocker durch die Mittelpunkt der Snare gezogen, steht im rechten Winkel zu der imaginären Linie vor meinem Schlagzeug.

    Wenn ich auf der HiHat spiele drehe ich mein Oberkörper nicht. Ich kann aus dieser Haltung aus-nennen wir es mal Grundposition-problemlos HiHat und Snare bedienen.

    Das einzige was ich vielleicht erwähnenswert ändere ist, dass ich ein wenig mit dem Oberkörper nach vorne gehe.

    Wirklich nur ganz minimal. Dazu drehe ich mein Arm nach vorne weg, so dass die Snare für die rechte Hand frei ist (siehe Selfie)


    Zur Fußposition-Ich spiele zur Zeit keine Doppelbassdrum-Fuma. Die HiHat-Fuma ist dafor ein bisschen ein Ersatz. Daher ist sie, gespiegelt, fast genau wie die Bassdrums-Fuma positioniert. Nur etwas nach links versetzt, weil ich den Platz für eine zweite Bassdrum-Fuma frei gelassen habe.

    Auf dem Foto habe ich, zur besseren Veranschaulichung, meine Alte neben die HiHat gestellt.


    Bei den Bildern, die ich gemacht habe, fallen mir doch gleich drei Dinge auf.

    1. Die HiHat kann wegen dem 8-Zöller gar nicht weiter nach rechts.

    2. Ich muss unbedingt neue Birdseye-Fotos machen. Hat sich doch einiges getan.

    3. Endlich mal aus den Puschen kommen und die neue Lampe installieren, die seit zwei Wochen neben meiner Rumpelkiste liegt.


    Darüber hinaus kann man nach eine weitere Frage klären. Wie ist in dem Zusammenhang dazu mein Ride positioniert?

    Auch dies überließ ich keineswegs dem Zufall.

    Aus der HiHat-Position heraus brauche ich meinen Arm, so wie er ist, nur nach rechts drehen und spiele auf dem Ride weiter. Ich meine sogar, dass auch die Höhe so ziemlich gleich ist. Auch hier brauche ich meinen Oberkörper nicht zudrehen.

    Man könnte jetzt meinen ich habe ein Stock inne. Ich bewege meinen Oberkörper natürlich schon. Man geht ja schließlich mit der Musik auch ein wenig in Phase.

    Das mit dem Stock ist aber gar nicht so weit hergeholt. Ich habe schon darauf geachtet, dass meine Arme/Schultern den Weg machen.

    Mein 14" Tom steht rechts etwas hinter mir-da muss ich mich natürlich ein wenig drehen.


    Fazit: Ich denke ich habe für mich persönlich die perfekte HiHat-Position gefunden und komme gut klar damit.


    Messdaten lügen nicht:

    Ich > 181cm

    Hocker > 54cm (sitze auf der Kante)

    Snare (14") > 69cm (Boden/Spannreifen)

    HiHat (15") > 85cm (Boden/Beckenkante)

    Hocker-Snare > 56cm (Mitte/Mitte)

    Hocker-HiHat > 84cm (Mitte/Mitte)

    HiHat-Snare > 48cm (Mitte/Mitte)

    Ach, Mist, ich habe das auf das Set von panikstajan bezogen.

    Macht nichts. Ist eben die kleine Schwester ;)

    Meinst du, in etwa, so?

    Jeep. Bei dir ist es ähnlich wie bei Bealdor. Ich schaue meist zuerst auf die Fußmaschine. Ich habe auch die Falcon. Da der Rest in etwa genau so aufgebaut ist, wie bei mir, verriet mir erst der zweite Blick, dass ich nicht mein Set vor Augen hatte. Dieser Vorgang spielt sich natürlich innerhalb Bruchteilen von Sekunden ab.

    Gemerkt habe ich es daran, nachdem ich mein Blick auf die andere Seite wandern lies. Tja-Ich habe keine Doppel-Fuma ;)


    Respekt wer es selber macht.

    Ob jetzt mit einer Oberfräse oder mit einer Feile. Wobei ich mich bei jemanden an der Feile doch zu einer tiefen Verbeugung hinreißen lassen würde.

    Mit einer Oberfräse habe ich mich einmal an einer Gratung probiert. Allerdings habe ich dazu einen alten Kessel von meinem Dixon (ca. Anfang der 90er)

    genommen. Sah gar nicht mal schlecht aus. Ein bisschen mit Schmiergelpapier nachgearbeitet und fertig.

    Ich habe das allerdings mit der Oberfräse in der Hand gemacht. War eine etwas wackelige Angelegenheit, aber mit ein bisschen Übung durchaus machbar.

    Konnte mich in dem Fall auch richtig austoben.

    Bei dem Umbau meiner 13" Tom habe ich allerdings Profis die Gratung machen lassen, da ich eine runde Gratung haben wollte. Das stelle ich mir noch eine Ecke schwieriger vor. Aber bestimmt auch machbar. Bei den Verstärkungsringe wäre jedenfalls mit Sicherheit eine ordentlich Packung Ausdauer von Nöten gewesen ;)

    Da die Trommel sich eh schon in Profihand befand waren mir es die "paar" Euro wert. Als ich die fertige Trommel dann in der Hand hatte habe ich schon nicht mehr drüber nachgedacht.


    Deine Arbeit sieht jedenfalls richtig toll aus. Mein Respekt davor hast du dir sicher.


    Bei mir kommt immer die Frage auf, warum manche Trommeln gerade wenn es um die Gratung geht manchmal schon auf den ersten Blick nicht in Ordnung sind. Einfach mal ne Lampe auf einem planen Untergrund in die Trommel reinzuhalten kann doch nicht schwer sein.

    Vielleicht liegt>>>Hier<<< die Antwort dazu

    Egal welche bisher aufgezeigte Variante man nimmt, sie funktionieren alle.

    Ich habe von 8" bis 16" (in 2" Schritten) nur Hänge-Toms.

    16" war nie ein Problem, diese an ein Beckenständer zu hängen.

    Beckenständer stehen stabiler als man denkt. Da es ein "Floor-Tom" ist, wird es wahrscheinlich auch sehr tief hängen, somit geht der Schwerpunkt sehr weit nach unten. Ich habe dazu ein Beckenständer mit Galgen, damit ich etwas flexibler in der Auswahl der Beckenposition war.

    Ist das Setup, wie in deiner Galerie zu sehen, noch aktuell? Auf dem einen Bild hast du dein Ride-Becken, im Hinblick auf das Tom, etwas nach links versetzt aufgehängt. Wenn du das so mit einem Beckenständer machst, dann hält sich das Ganze ein wenig in der Waage.

    Der Halter an dein Tom kann in dem Fall ja genutzt werden. Den Beckenständer muss man natürlich haben. Da muss man ein bisschen im in den einschlägigen Shops rumstöbern-da wird man bestimmt was finden.


    Ich habe gerade vor kurzen meiner Snare-Tom Beine verpasst. In dem Fall habe ich lange drüber nachgedacht, weil man schnell in die Lage kommt es zu verbasteln. Ein Zurück gibt es nun mal leider nicht. Aber ich wollte einfach mehr Flexibilität und so wagte ich den Schritt. Ein bisschen "Knoff-Hoff" wurde mir ja in die Wiege gelegt. War auch gar nicht teuer.

    Tom mit neuen Beinen