Hallo
Frag mal bei St drums
Hallo
Frag mal bei St drums
Kann mir irgendwer beantworten, wie groß der Durchmesser eines 22" Bassdrumfell außen am Metallreifen ist? Hier habe ich ja theoretisch mehr wie die 56 cm.
Evtl. auch jemand mit dem Tama Set als Referenz?
Da ich ungern meine angenehme Sitzposition in der Höhe verändern möchte , würde es mich Interessieren wie viel Abstand ich mit einer 22" BD zwischen den Toms noch habe.
Jungs, ihr habt echt zu viel Zeit
Könnt ihr sowas nicht privat diskutieren? Ich glaube der Mehrwert für den normalen Drummer geht hier gerade gegen Null.
Wenn ich mir den letzten Satz von "soeren" anschaue, dann geht es eigentlich genau darum. Es geht auch um Sitzposition.
Es geht zwar auch nur um 5cm. Aber setze den Fall, dass es vielleicht doch eine 24er wird oder die Toms sind tiefer als die Vorherigen.
Dann zählt der eine oder andere Zentimeter dann doch. Daher kann man ruhig einmal mehr etwas tiefer ins Detail gehen. Es braucht auch nur einmal diskutieren werden. orinocco kann schließlich nichts dafür, dass wir ihn nicht sofort verstanden haben.
Die Bassdrum wird auch breiter, so dass ein möglicher Tomständer auch anders steht. Jede Konfiguration hat so seine ganz eigenen Tücken. Ich habe ein Rack-das ist auch nicht immer optimal. Musste selbst einmal zur Säge greifen.
Eigentlich geht nichts daran vorbei sich das neue Set anzuschauen und mit eigenen Augen sehen, ob es passt oder nicht.
Manchmal kann nur 1cm ein ganzes Universum sein und den Weg zum Verbandkasten notwendig machen, weil man mit der Hand irgendwo angeschlagen ist.
Die 20" oder 22" sind der Durchmesser. Was soll ich da wohl für eine Differenz messen? Genau 2 Zoll wahrscheinlich.
meine Toms sassen noch nie auf der BD Oberkante auf 12 Uhr oder Im Norden (N),
da saß Allen falls der BD Mount.
Alternativ stell mal nur ums extrem zu verdeutlichen ein Tom auf die ca. 10 Uhr Position (aufgeständert im (Snare)Korb daneben), oder messe dann da die Höhe bzw. den Höhenunterschied.
Ich verstehe was du meinst. Habe ich, wie du einen BD-Mount oder ein Tom an einem Ständer neben der Bassdrum hängen, dann mag deine Theorie vielleicht stimmen, weil man nicht den höchsten Punkt der Bassdrum als Maß nimmt. Jeder hat jedoch so seinen ganz individuellen Aufbau.
Bei mir ist zwischen dem 10er, dem 12er Tom und Bassdrum (20") so gut wie gar kein Abstand. Dazu sitzt das 10er auch so ziemlich mittig über der Bassdrum und sogar fast direkt an der Kante. Was dazu führt, dass ich den höchsten Punkt annehmen muss.
Ich habe zwar auch ein Rack, aber eine 22" Bassdrum (zufällig ist das andere Set mit einer 22er bestückt) kann ich da nicht so einfach mal eben drunter schieben. Würde ich mich jetzt nur auf das 10" Tom beschränken, dann wird es beim Wechsel auf 22" nahezu genau um diese Differenz von 2" höher hängen müssen.
Und daran orientieren sich natürlich auch das 8er und 12er Tom. Bei etwas 5 cm Differenz würde ich wahrscheinlich noch nicht mal den Winkel der Toms ändern. Ein Wechsel wirkt sich bei jeden Aufbau nun mal ganz klar unterschiedlich aus.
Da jeder so seine ganz individuellen Vorlieben hat, was die Größe der Bassdrum anbelangt, so gehe ich mal davon aus, dass man wohl mit jeder Größe irgendwie klar kommen wird. Ich mag eher kleinere Durchmesser. 20" wäre da schon oberes Limit. Eine 22" käme nur auf der linken Seite in Frage-da ist mir die Höhe egal. Liebäugle aber eher mit einer 20er oder sogar mit einer 18er. Da die Preise bei einem Hilite nun mal so sind wie sie sind, sind die Anschaffungskosten zur Zeit leider etwas außerhalb meines Budget.
Ich denke das Drumset steht vor der Sauna-Direkt vor der Tür-das ist eine Glastür. Dieser Metallbügel scheint der Griff zu sein.
Das wird wohl ein Vorraum sein, wo eine Dusche drin ist. So wie das Set steht, wird es schwer werden in die Sauna zu kommen.
Da dort noch andere Dinge rumstehen, kann man es durchaus so sehen, dass man den Raum als Abstellraum genutzt hat.
Die Dusche macht mir da schon eher Sorgen, die bringt, wie man sich vorstellen kann, auch ordentlich Feuchtigkeit in den Raum.
Wird gut gelüftet, dann muss das nicht unbedingt ein Problem sein. Würde es jedoch nicht als optimal betrachten, wenn der Raum so genutzt wurde, wie es vorgesehen ist/war.
Um die Becken würde ich mir eher weniger Gedanken machen. Eher um die Kessel. Felle runter und sich den Kessel genau anschauen.
Ich hatte mal ein Kessel (siehe "Meine Snom) der war so oval, dass es unmöglich war diesen zu stimmen. Das Holz zeigte aber keine Merkmale irgendwelcher Einflüsse von Außen. Hab den Kessel einfach wieder rund gemacht und den Kessel dann zu einer Snare-Tom umgebaut.
Wenn das Set dauerhaft hoher Feuchtigkeit ausgesetzt wurde, dann wird man es unter Umständen auch an der Hardware sehen. Da auch genau draufschauen, ob man Korrosion erkennen kann.
Sind natürlich alles nur Vermutungen. Vielleicht war es der einzig frei Raum.
Ich schließe mich den 2 Zoll Mehr in der Höhe für die Tommmontage nicht an, dass stimmt so nicht!
Dann kläre uns doch bitte auf
Ich schließe mich auch den 2 Zoll mehr an.
Du mochtest dir gerne ein neues Set kaufen. Wie soll das Setup denn aussehen? Wie sah es vorher aus?
Ich spiele auf einem fast 30 Jahren alten Sonor. Zu der Zeit waren die Tomkessel relativ tief. z.B. mein 12" Tom ist 10" tief.
Hatte auch eine kurze Zeit lang meine 13" Tom oben. Das war mir jedoch vom Durchmesser etwas zu wuchtig.
Die etwas aktuelleren haben meist 8-9 Zoll-da sind die 2 Zoll mehr, an der Bassdrum, gar nicht mehr so schlimm
danyvet hatte mal eine Seite auf YouTube aufgezeigt, wo man sich einfache Tracks aus unterschiedlichen Genres raussuchen konnte
Kann die Seite gerne noch raussuchen-bin jedoch gerade nicht am Pc. Vielleicht ist jemand schneller
Hab ich doch glatt vergessen.
z.B. Groove #6
Was darf man eigentlich unter einer "Lagerkannte" verstehen?
Hab da zwar eine Vermutung, traue mich es aber fast nicht laut hinzuschreiben
30° Gratung.Entweder rundherum, also oben und unten oder die Gratung ist abgerundet
Ich meine, wenn ich rum experimentiere und merke, dass kaum ein Groove gefühlt richtig passt, wie gehe ich dann vor? Gibt es sowas wie "Grundsatzregeln"... "wenn du dies und das Gefühl vermitteln willstm spiele dies und das?"
Mochte dieses gerne noch mal aufgreifen. Grundsätzlich wurde gesagt, dass es keine Grundregeln gibt.
Ich bin da jedoch ein wenig anderer Meinung.
Eins vorweg. Habe ich schon viel gesehen, gehört und gespielt wird das durchaus mehr und mehr in den Hintergrund geraten, weil man es einfach aus dem Bauch heraus einfach spielt.
Wenn ich diese aber noch nicht kann und noch nicht gelernt habe, dann gibt es doch diese kleinen Anhaltspunkte an denen ich mich erstmal grob orientieren kann. Setze ich Bassdrum, Snare und die HiHat in einem Takt an die eine oder andere Stelle, dann entfalten sie genau dort ihre Wirkung.
Das sieht mir doch verdammt noch ein Muster aus, was ich mir anschauen kann und nichts zuletzt erstmal draufschaffen muss.
Wenn mir jemand sagt-Spiel mal einen Groove in dem Stil XY dazu, dann weiß ich so in etwas was mich erwartet. Wenn ich noch nicht soweit bin, dann muss ich mir Infos besorgen.
Ein erfahrener Schlagzeuger aus einem fremden Genre wird bestimmt auch aus dem Bauch heraus auf unbekannten Terrain spielen können.
Ein Anfänge hat diese Erfahrungen aber noch nicht und muss sich diese erarbeiten. Vieles muss man auch erst lernen, um zu verstehen wie gewisse Dinge, miteinander kombiniert, funktionieren. Manchmal muss man da sehr strukturiert, beinahe sogar "mathematisch", an die Sache ran gehen.
Ich muss Dinge auch erstmal koordiniert bekommen bevor ich anfangen kann den Groove/Pattern mit Emotionen zu füllen.
Ich gehe heute immer noch genau nach diesen Prinzip vor. Das was man spielt kann durchaus sehr schnell an Komplexität zunehmen.
Überspringe ich das einige Sachen dann komme ich nur damit weiter was ich mir bis dahin aufgebaut habe. Es gibt nun mal Grooves, die ich zunächst sehr mechanisch spiele und üben muss. Das auch über eine gewisse Zeit auch zu bleibt.
Aber irgendwann platzt der Knoten und ich kann damit arbeiten und es so formen, wie ich es möchte.
Das braucht Zeit, die man sich nehmen muss. Einiges spielt sich nun mal auch nicht nur auf der Basis eines einfachen Bumm-Schack ab.
Wie sieht es zum Beispiel mit der HiHat aus? Bei manchen Sachen ist sie neben dem Beat auch wie eine Art Puls der sich durch den ganzen Song zieht.
Es gibt da einige berühmte HiHat Pattern an denen man nicht so einfach vorbeikommt.
z.B. Black Valvet, Everybody Wants To Rule The World (Noten+ Lernvideo) Und jeder spielt es irgendwie immer ein wenig anders.
In einigen Genres spielt man die HiHat so und nicht anders. z.B. Rock
Es gibt auch andere Beispiele, wo ich mir auch denke. Warum macht man das so?
Geht doch auch viel einfacher King Kong Hab mich aber hingesetzt und den Grundgroove gelernt. So oft bin ich noch nie in Gedanken aufgestanden und schreiend ums Haus gelaufen, wie bei dem Teil.
Nach einem halben Jahr spiele ich da nichts anderes mehr. Ich muss mich sogar dazu zwingen da nur 8tel auf der HiHat zu spielen.
Auch, wenn ich das Endprodukt noch nicht erreicht habe, ist es genau das was das Stück erst interessant macht.
Und das Schöne dabei ist, der Basis-Groove passt bei andern Songs auch wunderbar rein.
Durch die vielen Synkopen wird es ein bisschen unübersichtlich, eine Harmonie entsteht nicht wegen der vielen Brüche, eine Schwere
gelingt auch nicht wegen der Hektik
Findest du? Die Bassdrum auf der "2und" und "3und" heben sich so ein bisschen gegenseitig auf. Beide allein gespielt schon eher.
Kommt natürlich auch drauf an was man streng genommen unter einer Synkope versteht. Für mich ist eine Synkope eher sowas wie ein leichter Schluckauf bis hin zu einer Ohnmacht. Ist in dem Fall aber auch eine Frage der Betonung.
Für mich rollt das Ding. Aber auf jeden Fall hektisch- Besonders, wenn man es richtig schnell spielt. Auch gerne mit der Bassdrum vorne auf beiden 8tel Noten. Habe den in meinem Heft unter Speed Boogie (260 bpm) stehen. Bei 180 habe ich dankend abgelehnt.
#3 auch gerne bei langsamen Rock-Balladen. Wird auch "Amsterdam"-Groove genannt, Diesen Groove würde ich mit unterschiedlichen HiHat-Pattern probieren.
#4 Rock`n-Roll und R&B. Studio-Rock sagt mir jetzt nichts.
Trotz der ganzen Tips, die schon abgegeben wurden und noch kommen werden, ist es durch nichts zu ersetzen, es selber auszuprobieren. Die verschiedenen Grooves einfach zu verschiedenen Songs spielen.
danyvet hatte mal eine Seite auf YouTube aufgezeigt, wo man sich einfache Tracks aus unterschiedlichen Genres raussuchen konnte.
Kann die Seite gerne noch raussuchen-bin jedoch gerade nicht am Pc. Vielleicht ist jemand schneller
Meist wurde dabei auch die passenden Grundpattern eingeblendet an denen man sich grob orientieren kann. Dann einfach mal selbst was probieren und es einfach mal laufen lassen und das spielen was die in den Sinn kommt. Du kannst vielleicht auch mal schauen, wie Grooves aus anderen Genres dazu gespielt funktionieren, nur um mal zu sehen wie die wirken. Und ob man diese auch so modellieren kann, dass Genrefremde Grooves trotzdem gut klingen oder eben gar nicht funktionieren.
Ein wirklich gutes Buch, wenn man gerne etwas Anleitung möchte.
Udo Dahmen-Am Anfang steht der Groove.
Deckt verschiedene Stile ab und zeigt auch gewisse Methoden und Ideen auf, wie man vom Einfache und Leichten zum Komplexen und Schweren kommt.
Mach dir ein Fill-Inn Baukasten. Zu Beginn wirst du dich möglicherweise sehr daran orientieren, aber mit der Zeit immer mehr an Freiheit gewinnen.
Schreib dir mal alle Möglichkeiten auf, die du auf dem 16tel-Raster spielen kannst. Mit einer, zwei, drei und vier Noten pro vierer Gruppe.
Kannst natürlich auch einfach das Rhythmus-ABC nehmen. Einige hast du schon notiert.
Dann die Frage-Soll es ein Fill-In sein oder ein Break sein?
Habe dazu gerade eine Seite zu gefunden>>Fill-In
Auch Rudiments, die du so fleißig übst, kannst du nutzen. Ich mag den die Herta-Figur sehr gerne. Auch die verschiedenen Paradiddle sind ganz nett.
Auch mal die Subdivision ändern wäre möglich. Die Effekte die man damit erzielen kann sind da interessant>>beschleunigen oder entschleunigen.
Auch 16tel durchgespielt mit Akzenten hören sich gut an. Pausen aber auch
Ich mag da die Gruppierungen in den Akzenten sehr gerne>>3er oder 7 und 4 Die Videos sind von JoP hier aus dem DF.
Auf seiner Seite gibt es einiges was dich interessieren könnte Hier
Timo war auch sehr fleißig 24 mit einen Streich oder etwas zur Herta-Figur.
Wie man die Fill-Ins gestaltet ist auch abhängig davon was man gelernt hat. Auch die Kreativität ist gefragt. Wie oben angesprochen, wie setze ich meinen Baukasten zusammen? Ich denke, dass einen Ideen, die du dir selber ausdenkst und die von anderen, ausreichen werden, deine Songs gut klingen zulassen.
Wie Grooves, Fills oder Breaks aussehen hängt vom Song ab, Musikrichtung spielt da auch eine Rolle. Wir hatten vor kurzen von der Essenz eines Songs gesprochen. Die kann sowohl von anderen Musikern abgeschaut werden, aber, was vielleicht noch wichtiger ist, auch eine ganz persönliche Note haben kann. Ich habe dazu mal was geschrieben Hier
Ein sehr wichtiger Punkt den ich in diesen Beitrag auch erwähne ist >>>Der eigene Stil<<<
Der ist sehr prägend und zeigt, wie du in einem Song klingst.
Gibt es ein Schema? Irgendwie schon. Wie ein Groove aufgebaut ist, so wirkt er auch.
Nimm mal deinen dritten Groove.
Spiel ihn mal so, wie du ihn notiert hast und dann nimmst du mal die Bassdrum auf der 3 weg. Vergleiche den Unterschied.
Oder spiel die HiHat nur auf den "Und". Diese kleine Änderung wirkt sich schon enorm aufs Ganze aus.
Allein wenn du nur die HiHat variierst, kannst du schon einige Grooves kreieren.
Auch wichtig ist die dynamische Spielweis-Laut vs. Leise.
Ich schreibe es jetzt mal hier rein. Denke hier passt es besser.
Es wurde in dem Thread von Ambitious viel gesagt. Einige gute Tipps sind dabei. Der Pool ist voll und das Angeln freigegeben. Prima.
Würde dem eins vielleicht noch hinzufügen. Ich finde, dass man sein ganz individuellen Weg gehen muss/sollte.
Darüber hinaus auch seinen eigenen Stil zu spielen finden. Welcher Musikrichtung man nun frönt ist völlig egal.
Dabei solle man sich seine Lieblingsmucke mal genau anschauen.
Bleiben wir doch mal bei Elvis. Rock'n'Roll muss mit seinem Namen wohl in einem Atemzug ausgesprochen werden.
Was alles steckt nun im Rock 'n' Roll drin>>Jazz, R&B, Blues.
Sein Gesangsstil umfasste Genres wie Rock, Pop, Country, Gospel und Blues.
Wie facettenreich muss da ein Schlagzeuger sein? Wenn man es mal zeitlich sieht. Was waren es für Schlagzeuger, die bei der Geburtsstunde des Rock'n''Roll auf dem Hocker saßen?
Stilistisch seinen Weg finden geht manchmal nicht, ohne dass man beim erlernen des Instruments das Eine oder Andere Genre mal besucht.
Es wurde von der Essenz eines Songs gesprochen. Habe mir darüber mal Gedanken gemacht. Ist die Essenz eines Songs bei jedem immer gleich?
Bei "Radar Love" wollte ich einen Swing Pattern spielen, was für jemand anderen möglicherweise undenkbar wäre.
Dein Einwand mit diese Triole finde ich schon mal super. Du findest sie passend, dann hast du ja deine persönliche Essenz. Also etwas was auf jeden Fall da rein "muss". Die Tatsache, dass man es ohne Vorgabe dieser Noten möglicherweise so nicht gespielt hätte, könnte man jetzt diskutieren.
Finde den Takt selbst gar nicht mal so uninteressant. Warum fehlt hier die Snare auf der 2? Das sollte man sich in dem Song mal ganz genau anhören.
Die Triole auf dem "Und" nach der 4 ist ebenfalls schick. Beginnend mit der "Nichtführhand" hat man ein Rudiment drin.
Diese Video lohnt sich mal anzuschauen
Denn bspw. der 7er ist ja de facto kein 7er mehr wie beim open roll, sondern mindestens ein 10er. Und ich halte 3 oder mehr Schläge pro Armbewegung auch für nicht wirklich sauber und Praxisnah spielbar.
Das Hauptproblem sehe ich immer darin, dass beides, Open oder oder Closed, so ziemlich gleich notiert werden.
Beim Closed Roll kommt eben noch diese Besonderheit der Ausführung hinzu. Wer sich damit beschäftigen möchte, der muss gegenüber einem Open Roll noch einige andere Dinge beachten, damit es richtig gut klingt. Auch wenn die Schlagdichte und Häufigkeit zunimmt, wird die Bewegung im Handgelenk, gegenüber dem Open Roll, eher weniger.
Man hätte da vielleicht den 7er Roll einfach weglassen und nur Closed Roll hinschreiben sollen, mit dem Zusatz 4er Wirbel. Dann wäre es klarer gewesen.
Denn so wie ich das sehe spielt da die Anzahl der Bewegungen zwar noch eine Rolle, steht aber nur noch dafür wie man den Wirbel ausführt. Der wichtige Aspekt ist der gleichmäßig "gehaltene Ton". Um das zu bekommen muss man die Schlagdichte erhöhen-Triller-Schlag.
In deiner Übung steht die 7 möglicherweise nur noch, weil man sich daran orientieren soll.
Einige Trommler beherrschen das-wie lange man dafür üben muss? Keine Ahnung
Ich übe das auch hin und wieder mal so nebenbei. Ist als Effekt mal ganz nett.
Wieso verwirrt?
Das mit dem 7 Stroke Roll sollte jetzt nur ein einfaches Beispiel sein, das ich genommen habe, weil es was Aktuelles war und zum Thema passte.
Zum anderen kann es sich so jeder mal anhören und sich den Zusammenhang zwischen dem Single Stroke 4 und dem 7 Stroke Roll selbst klar machen. Wenn man genau hinhört, dann kann man den 4er sogar hören. Das war auch erst der Grund, wie ich drauf gekommen bin. Mir kam da bei der letzten Übung von m_tree etwas sehr bekannt vor. Wusste aber erst nicht warum. Habe mich dann hingesetzt und es mal auf geschrieben, um der Sache auf den Grund zu gehen. Bämm. da war es glasklar.
So, jetzt könnten wir darüber noch debattieren, wann ein "Closed Roll" ein guter "Closed Roll ist.
Ich weiß nicht wie es bei euch so ist.
Manchmal kann es gut sein, wenn ein Thema mal so richtig bis ins letzte Detail durchgekaut wird. Auch wenn es bedeutet, dass man mal das Gefühl hat auf Leder rumzubeißen und es den Einen oder Anderen gehörig auf den Keks geht.
Man selbst grübelt dann durchaus mal viel intensiver über eigentlich belanglose Sachen nach und stolpert selbst dann über neue Erkenntnisse.
In diesem Fall haben wir erkannt, wie man sich einem 7-Stroke closed/open Roll mit Hilfe eines Single Stroke 4 erarbeiten kann.
Falls dies jedem schon bewusst war, dann habe ich nichts gesagt
Werfe den ersten Stick, wenn du es nicht mal versuchst hast mit m_tree mitzuhalten zu wollen
Und? Hat sich jemand mal ans Pad oder woran auch immer gesetzt und das Ding mit der 7 und der 4 ausprobiert?
Ich denke, dass sich diese Snare-Übungen durchaus auch auf andere Teile des Drumsets übertragen lassen.
So ein geschlossener Wirbel kommt wahrscheinlich dennoch am besten auf einer Snare rüber.
Wie wir jetzt wissen ist es auch nicht der einzige Wirbel um den Wind gemacht wird.
Ich selbst bin eher der Single Stroke Typ.
Einige, erklären einiges unterschiedlich, auf Viel - unterschiedlichste Weise, ich steig da einfach nicht durch.
Ich denke mal, dass man in erster Linie schauen sollte was man eigentlich will. Wie möchte ich klingen? Was möchte ich spielen? Zu was möchte ich spielen?
Dann gehe ich hin und frage mich. Wie mache ich das?
Ich habe mir bezüglich des Open und Closed-Stroke Roll noch dieses Video angeschaut Open-Closed
im Video des ist doch, teilweise schon wieder ein Triller, und was ist das dann wieder für ein Wirbel.
Das ist der wovon wir die ganze Zeit Reden-Ein Closed Roll oder der geschlossene Wirbel.
Kleiner Tipp>Wer danach sucht-gibt bloß kein "geschlossener Wirbel" ein, da kommt meist was medizinisches.
"Closed Roll" und gut.
Es geht hauptsächlich darum, dass die Schläge sehr dicht klingen und prasselnd klingen sollen. Daher war auch meine Frage, ob es da so eine Richtlinie gibt, bei welchem Tempo man wie viele Bewegungen ausführt.
Habe gerade was interessantes dazu gelesen.
Satz lautet siehe Text >>Jetzt wird es echt "spannend" Also hat die Wirbelaufteilung irgend was auch mit dem Tempo zu tun.
Ich denke aber mal, dass man ihn erstmal spielen können sollte bevor man sich darüber Gedanken machen sollte. Zumal die gezeigte Übung mit der Aussage 4 statt 6 noch ein ganz anderes Thema beinhaltet.
Manches verwirrt mch auch auf den ersten Blick. Ich schreib es mir dann einfach mal auf.
z.B. m_tree´s 7-Stroke Closed Roll ist in seiner Bewegung, wenn man nur einzelne Schläge setzt und ich nicht ganz daneben liege, ein Singe 4-Stroke Roll.
Ab wann welcher Geschwindigkeit ist denn ein Wirbel überhaupt noch ein Wirbel,
oder nur mehr ein "Sticking", "nur" mehr ein Handsatz, eine Aneinanderreihung von Doppelschlägen und/oder Einzelschlägen.
Wann ist ein Doppelschlag ein "Doppelschlag", oder eine Aneinanderreihung von Einzelschlägen.
Wie lange dauert der "Zirkus" (Wirbel) wann wie lang, denn Überhaupt.
Kommt drauf an von welchem Wirbel du sprichst. Beitrag #222 da habe ich zwei Links hinterlegt. Die erklären schon einiges.
Der Wirbel geht solange wie der Bogen geht. Offen oder Mühle genannt wird so notiert wie geschlossen gewirbelt wird. Klingt aber anders und wird auch andes gespielt. Soll es ja auch.
Beginnend auf der Note am Bogenanfang bis zur Note am Bogenende. Wobei diese Note der sogenannte Abschöag ist. Kann man betonen oder eben nicht. Manchmal geht von der nächste Note wieder ein Bogen weiter. Da wird der Wirbel weitergeführt. Jedoch setzt man da einmal kurz ab. Wie das aussieht weiß ich allerdings "noch" nicht-ist in Arbeit.
Würde gerne zu dem closed Roll (geschlossener Wirbel) ein oder zwei Fragen zur Disskussion stellen.
Stickhaltung: Andes als beim Open Roll?
Gelernt habe ich es so. Stick zwischen Zeigefinger, Daumen und Mittelfinger, die anderen Finger bleiben Draussen. Ich habe nur noch blasse Erinnerung daran, daher würde ich fragen. Wie macht ihr das?
Sticking-wobei ich dies auf die Bewegung beziehe. Ab welchen Tempo spielt man es wie? Gehe ich z.B. mit dem Tempo soweit runter, so dass ein gleichmäßiger Klang bei einem zweier Wirbel, wie im Video zu sehen, nicht mehr funktioniert. Kann und "darf" man da auch zu einem 4er Wirbel übergehen. Natürlich immer darauf bedacht es locker gleichmäßig klingen zu lassen. Die zu wirbelnde Note soll geschlossen gespielt bis zur nächsten Note "gehalten werden. Andersherum, wie wäre es, wenn nur die letzten 16tel Note als Roll gespielt werden soll. Einer-Wirbel?
In dem Video beim letzten Durchgang wird sogar ein 3er gespielt. Interessant wäre, wie das ausnotierz aussehen würde.
Mir geht es eigentlich nur darum, dass oft gesagt wird "Es muss gleichmäßig klingen und locker gespielt werden". Es geht dabei auch nur um den geschlossenen Roll.
Bei 0:07 ist es eine HiHat.
Bei 0:13 Ride oder ein Crash.
Spiel an der Stelle was dir in den Sinn kommt. Einfach was gut klingt.
Nicht soviel nachdenken-einfach machen.
Man könnt da auch 16tel Triolen spielen(RRL).
Oder sowas wie ein Flam mit mehreren Schlägen.
Ich denke mal, dass die Note auf die hingespielt, also zu der der Bogen hingeht wichtiger ist. Davor nach Gefühl.
Fünf-Schlag-Wirbel
Die Bezeichnung Wirbel könnte in einer Übersetzung ins deutsche für wirbel sorgen. Ich würde bei der Int. Bezeichnung bleiben. Das gibt weniger Verwirrung. Wenn ich Wirbel höre, dann denke ich immer sofort an den klassischen Wirbel. In dem Fall sollte wirklich mehr Informationen bereit stehen.
"Wirbel" mit Abschlag, da der Bogen zur nächsten Note führt, könnte man meinen.
Da hier eine 8tel Note notiert ist, würde man es vielleicht sogar nur mit einer Hand "wirbeln" und dann den Abschlag mit der anderen Hand machen. Da wird allerdings das Tempo ausschlaggebend sein, ob man es als Einer-oder Zweierwirbel spielen würde.
Da ich kein Wirbelexperte bin, würde ich an dieser Stelle empfehlen es zu googeln, um sich selbst ein Bild davon zu machen.
zwei Seiten die ich mir angeschaut habe.
Da hier Becken(bei mir wäre es ein Ride) notiert sind und man wohl eher auf der Snare anfangen würde ein Wirbel zu spielen/üben können wir davon ausgehen, dass es hier um keinen klassischen Wirbel gehen sollte.
Obwohl!! Ein "Wiener Wirbel" soll ganz lecker sein
Du hast damit auch völlig recht. Der Akzent fehlt hier definitiv. Ich habe in meiner Notation den Akzent automatisch mit notiert, da ich von einem 5-Stroke Roll ausgegangen bin.
Zählen kann man es wie es einem am besten liegt. Jeder zählt da irgendwann, irgendwie sein eigenes Ding.
Zu Beginn würde ich aber wirklich 16tel zählen. Recht und links jeweils beginnend auf 3e+a als Doubles ausgeführt.
Du spielst da 32tel und die Basis sehe ich in 16tel. Würde den 5-Stroke zu Beginn jedoch als Single-Stroke spielen. Wenn man solche Dinger noch nicht oft gespielt hat, dann neigt man manchmal dazu Doubles irgendwie hinzuzittern.
Würde mich auch ganz langsam da herantasten.
Mal kurz erklärt wie ich angefangen habe sowas zu üben.
Single-5-Stroke Roll oder 5-Stroke Roll (siehe Notation)
Takt 1-6 führt zum Single-5-Stroke Roll
Takt 8-13 führt zum Double-5-Stroke Roll
Die 16tel zähle ich dabei komplett durch. Auch wenn ich 8tel spiele. Beim Single zähle ich die rechte Hand. Bei den Doubles ist es etwas leichter, weil man dort eine 16tel Bewegung durchführt, wobei jede Bewegung(Schlag) gedoppelt wird.