Beiträge von Lexikon75

    Was mir gerade einfällt. Habe eben mal meinen "Eimer" gemessen >>>10,35"<<< 8)

    Waren mal 11" Naja!! Man wir eben nicht jünger ^^ Ist aber auch nur ein 13" Kessel

    Ist ein Snare-Tom-Hybrid. Schwerpunkt eher in Richtung Tom. Ist auch Tom-Schlag- und Reso-Fell drauf.

    Ansonsten wie bei einer richtigen Snare ein "Bett" drin.

    Kann jemand von euch zu dieser etwas sagen? Zur günstigeren Version

    Kann ich zwar nicht.. aber es ist die selbe Snare...bei MP einfach nur günstiger :/

    Die 16 Lagen bei MP (Ahorn) waren erst etwas irritierend, aber es kommen ja noch je 2 Lagen Walnuss außen und innen dazu.

    Mich würde mal die Kasselstärke interessieren.

    Bei "T" steht auch DW vorneweg. Vielleicht daher der höhere Preis? ;)

    Alleine die Abhebung kostet im Handel schon 70€, da bleibt wenig für den Rest übrig. Das Buttend ist jedenfalls nicht das dolle Teil von DW.

    Ich habe an meiner Edelstahlsnare auch diese DW-Abhebung dran, aber mit dem dollem Teil auf der anderen Seite, Ist gut, aber ganz schön wuchtig.

    An meiner Snom hab ich die Trick dran. Finde ich angenehmer.

    Meine nächste Snare wird wohl ein Eigenbau werden-Stave. Kessel habe ich schon

    Wenn er Bock auf Grooves hat, dann gib Sie ihm.

    Es gibt soviel Grooves die z. B. das Paradiddle-Gedöns inne haben.

    Kommt natürlich auch drauf an wohin dir Reise gehen soll.

    Soll es Polyrhythmisch werden dann gibt es einiges was man da machen kann. Modern Jazz hat da einiges auf Lager.

    Gibt es beispielsweise ein Lied was gut passt was technisch sehr anspruchsvoll ist?

    Ich habe gerade das Buch "The Funky Beat" auf dem Notenständer. Da kann ich mich so richtig ausüben. Einiges ist ist neu für mich-einiges aber auch bekannt was ich in Rudiments auf dem Pad habe. Rudiments vom Pad ans Set bringen ist auch eine Möglichkeit.

    Vielleicht merkt er so auch, wie wichtig auch Übungen auf dem Pad sein können, damit er sich am Set entfalten kann.

    Ein Buch was ich gut finde ist "Am Anfang steht der Groove". Da, wenn es speziell ums "laut leise" spielen gehen soll.

    Augenmerk aufs lineare spielen haben und auch das Thema Abhängigkeit(mir fehlt der Fachbegriff) nicht vergessen.

    Letzteres macht in Bezug auf Ghostnotes echt Laune.

    Vielleicht auch wichtig>Die Extremitäten mal durchtauschen. Da bewusst mal die schwächere Seite mehr vorderen.

    Eins sollte man nicht vergessen.

    Kinder sind keine kleinen Erwachsene.

    Deren Motorik bildet sich etwa bis zu Pubertät aus. Danach wird es es immer schwerer versäumte nachzuholen.

    Daher sollte sich vielleicht auch ein Schlagzeuglehrer mal mit den Gegebenheiten der Altersstufen auseinandersetzen. Schlagzeug ist nun mal ein sehr Bewegungsintensives Instrument.

    "Goldenes Lernalter"》》einfach Googeln, dann kommt meist ganz zu Anfang eine Liste woran man erkennt in welchem Alter was am sinnvollsten ist. Die Musikalität soll natürlich nicht zu kurz kommen. Die, also wir Erwachsene, sollten nicht immer nur von uns ausgehen. Mit 12 ist man nun mal noch ein Kind.


    Interesse gerade in den technischen Dingen zu wecken ist manchmal echt nicht leicht.

    Mir hat das stumpfe spielen auf dem "Pad"(damals hießen die Teile noch Karl May ;) ) auch nie Spaß gemacht.

    Habe aber zum Glück nie Fragen gestellt.

    Die Augen haben mir Auftritte von Dennis Chambers und Charly Antolini geöffnet.

    Geheimtipp von meinem Lehrer und meinem damals Lieblingsmusikladen um die Ecke.

    Da war so viel Spielspaß und vor allen Dingen richtig Bewegung drin.

    Etwas was ich mir bis heute bewahrt habe.

    Da macht sogar das Pad Spaß.

    Da hinzukommen ist ein weiter Weg.

    Wie bekommt man eine jugendliche Trainingsgruppe dazu das Aufwärmübungen Spaß machen können. Stell sie auf ein Balanceboard ^^ und es läuft fast wie von selbst.

    Einzig: für mich sieht deine linke Hand etwas ungemütlich aus, so komplett ohne Rebound die Snare so durchzuknallen. Tut dir das nicht weh nach einiger Zeit?

    Für mich sieht das aber ganz normal und entspannt aus. Wenn man es so spielt wird da bestimmt nichts wehtun.


    Gilt für den gesamten Drumpart.

    Ruhig und locker souverän gespielt.

    Du spielst mit verschiedenen Facetten in den einzelnen Parts.

    Inhaltlich mit vielen Ideen, kombiniert mit einigen technischen Sachen machen es richtig spannend und interessant dir zuzuschauen. Musikalisch geht es auch schon so in meine Richtung, die ich gerne mag.

    Jetzt müssen unten nur noch die Notation mitlaufen und das Ding wäre perfekt ;)

    Du zählst bis 6. Jede 8tel.

    Betohnung liegt dabei auf 1 und 4.

    Die Zählweise erinnert etwas an eine Triole.

    Daher die Verbindung zu einem 2/4 Takt.


    Takt 1

    Die erste Note ist eine 4tel>1 Pause auf der 2

    Nächste Note ist eine 8tel>3

    Pause auf der 4

    Die Nächsten beiden 8tel>5 und 6.

    Takt 2

    Pause auf 1

    4tel auf 2 (Pause auf 3)

    4tel auf 4 (Pause auf 5)

    8tel auf 6

    Die Notenwerte sind nicht anders wie in anderen Taktarten auch.

    Am besten du schreibst dir die 8tel als Noten oder Zahlen mal auf. Damit du es einmal gesehen hast.

    Diese jedoch in zwei dreier Gruppen

    Der Puls liegt auf 1 und 4. Notiert wäre es eine punktiert 4tel Note.

    Wenn du es durchspielst wirst du merken, dass es eine sich wiederholende Figur ist.

    Gib deine Überschrieft mal bei YouTube ein. Da kommt gleich zu Beginn ein passendes Video dazu wie du es zählen kannst.

    Zählen tue ich es so.

    123456


    Normalerweise zählt man 6/8 ja 1 2 3 4 5 6, spiele ich das aber so, klingt es nach irgendwas, aber nicht wirklich nach Afro Cuban weil das eine rhythmische Zählweise und es durch das Ride melodiös ist.

    Das ist etwas was man lernen muss.

    Bei neuen Dingen hört und fühlt es sich bei mir auch erst sehr mechanisch an.

    So wie bei dir, so gar nicht wie es sein sollte. Oft spielen und viel diese Musikrichtung hören.

    Zählen halte ich persönlich grundsätzlich für sehr wichtig-am Anfang.

    Das Zählen scheingt nach ei iger Zeit quasi mit der Melody oder Rhythmik mit.

    Ich mache es manchmal so, dass ich mit dem aktiven Zählen ein paar Takte Pause mache. Dann wieder anfange zu zählen.

    Wie mit üben mit dem Metronom, das man zeitweise mal stumm schaltet.

    So gewinne ich an Sicherheit.

    Ich finde auch, dass gerade bei dieser Musik, etwas Bewegung ins eigene Spiel gut reinpasst.

    Parkplätze? Das fällt denen ein paar Wochen vorher erst ein? Haben die plötzlich die Felder platt gemacht? Ich stand beim letzten Mal etwa 2km weit weg-Auf einem Parkplatz eines Hotels. Haben die den Straßenrand auch abgeschafft.

    Ich komme nächsten Samstag aus dem Urlaub dort vorbei und check mal die Lage? ;) Seit 2 Jahren kein Flohmarkt und jetzt kein Parkplatz-auch Menno

    Parken war dort ja immer schon ein Problem-gefunden habe ich aber immer einen.

    Ok ., Vorschlag: Spiel den 2, Paradiddle doch mal ohne Gohstnotes in gleicher Lautstärke auf 2 Verschiedenen Instrumenten. Links vll. auf ner Snare - wegen laut... - rechts vll. lieber auf nem Becken, wegen leiser. Danach reden wir weiter. Achja: 2. Paradiddle für Anfänger: RLLR LRRL RLLR LRRL (R= rechts, L=Links) Paradiddles... naja... da sollte jeder Drummer zumindest mal was von gehört haben, auch wenn er sie nicht nutzt

    Paradiddles sind wie die Luft zum atmen-einfach Lebensnotwendig ;)

    Daher bin ich in Bezug auf den letzten Satz von dir ganz bei dir.

    Diese Figuren tauchen immer wieder auf.

    Ich finde jedoch, dass der "Inverted Paradiddle" nur als Stütze dienen sollte, weil er etwas vom wesentlichen ablenkt.

    In dem einem Video wird Hauptsächlich nur auf der HiHat gespielt. Da bietet sich der Diddle natürlich an, weil die Figur, um die es geht, in der linken Hand darin integriert ist. Da jetzt 8tel in der anderen Hand zu spielen wäre vielleicht nicht ganz so prima. RLRL mit passend gesetzten Akzenten, wie Mattmatt vorschlägt, wäre auch gut denkbar.

    Es kommt dabei auch darauf an wo hin die Reise gehen soll.


    Daher mal eine Idee warum der Paradiddle gut da rein passt.

    Lasse ich die rechte Hand weg bleibt das hier stehen >>>RLLR LRRL<<<

    Hoffe man kann es sehen was ich meine. Bin im Urlaub und habe nur mein Handy dabei. Da ist man doch sehr eingeschränkt in seinen Möglichkeiten.

    Seelane hat da schon etwas angedeutet, dass es keinen richtigen Drumpart für dieses Stück gibt. Daher die verschiedenen Versionen.

    -LL- L--L wäre jetzt die Ausgangsposition.

    Klassisch auf HiHat-Snare-eventuell noch Bassdrum-würde man jetzt dazu 8tel auf der HiHat spielen. Den Pattern (-LL- L--L) in der Linken auf der Snare druntersetzen.

    Fertig ist der HiHat-Snare-Pattern.

    Diesen solange spielen bis er sitzt.

    Dann>>siehe Zitat von Mattmatt

    Dynamisch muss man halt gut hinhören und das Originalpattern

    imitieren. Ich spiele nicht alle Akzente gleich laut. Auch die unbe-

    tonten Schläge nicht alle ganz genau gleich, glaube ich.

    Alle Ideen führen zum Ziel und werden gut klingen und funktionieren.

    Womit würde man nun aber als Anfänger anfangen?

    Inverter Paradiddle, 8tel auf HiHat mit dem Sticking auf der Snare oder RLRL mit Akzenten?

    Ich denke, dass linear (nacheinander) zu spielen erstmal einfacher ist. Gerade dann wenn es um die Dynamik der zu spielenden Noten geht.

    Daher könnte der HiHat-Snare Pattern etwas schwierig sein.

    Wie war es denn damals bei mir? Ich glaube bevor ich Akzente über 16tel verteilt habe, habe ich das Paradiddle-Gedöns gelernt.

    Mal nur so eine Frage. Wenn man sich nur den Part in der linken Hand (-LL- L--L) anschaut. Welche sind wirklich wichtig oder anders gefragt, wie sieht die Gewichtung der Betonung aus?

    Ich finde das Ding schon nicht ganz einfach.

    Würde da echt erst Mattmatt Vorschlag nehmen. Vielleicht auch dort erst mit den Akzenten in der rechten Hand anfangen.

    Mit der schwächeren Hand (hier Links) Alzente zu setzen in am Anfang nicht ganz leicht.

    Naja, vielleicht sehe ich da auch Probleme wo gar keine sind.

    Scheiß auf die Taktart! Der Groove ist am Ende vollkommen übergeordnet und in nem Gammelan stampft keiner die 1/4 mit!

    Das am Ende ein gut klingender Groove bei rauskommt ist das Ziel.

    Um da hinzukommen fange ich aber doch nicht damit an.

    Warum klingt z.B. jeder Musiker immer ein klein wenig anderes? Weil jeder ein winzig kleines bisschen die Noten anderes spielt, betont oder phrasiert. Angefangen haben diese Musiker bestimmt erstmal mit stumpfen Zählen und geradem spielen. Erst wenn die Hände und Füsse wissen wann wo sie sein müssen kann ich anfangen, dass was ich spiele zum klingen zu bringen.

    Die Meisten, auch Nichtmusiker, werden bestimmt die eine oder andere bekannte Clave spielen können. Aber auf Grund dessen bestimmt kein Instrument beherrschen können.

    Daher kann es gefährlich sein, auf der Basis der eigenen Erfahrung, die man sich nach vielen Jahren erarbeitet hat, einen Anfänger zu raten einen Takt nicht zu zählen oder zu entschlüsseln.

    In dem er das ja tut beginnt ein Anfänger zu verstehen wie sich Beispielsweise ein 5/4 Takt im Jazz anfühlt.

    Ich spiele auch schon etwas länger. Auch ich zähle bei neuen Dingen erst gewissenhafter als ich es vielleicht später tuen würde. Es klingt dann für mich auch erstmal sehr mechanisch, weil ich es einfach erstmal so spiele.

    Aktuelles Beispiel bei mir wäre der "King Kong-Beat". Hat ein wenig gedauert bis der Funke übergesprungen ist.

    Fange langsam an, dass ich damit arbeiten kann und es auch anderweitig nutzen kann. Ich möchte es ja nicht nur in dem einen Song spielen können. Daher übe ich auch verschiedene Variationen und auch damit verbundene Techniken und Bewegungsabläufe.

    Für einen Anfänger ist nun mal alles neu.

    Das akribische Zählen funktioniert bei mir damals wie heute sehr gut. Ich kann mir ohne weiteres selbstständig Dinge klar machen, umsetzen und verstehen.

    Jeder macht es hier und da immer ein bisschen anderes. Daher ist mein Weg der für mich gut funzt.

    Rllr, LrrL, Rllr, LrrL,... etc. ??? Paradiddles sind doch ein Standard in der täglichen Drummeroutine, deshalb frag ich mich etwas, wieso überhaupt gefragt wird. Naja... ist schon ok.

    Ich weiß gerade nicht darauf du eigentlich hinaus willst. Es wird gefragt, weil es ein Anfänger fragt.

    Ich denke mal, dass bei einigen Dingen wo Ghostnotes gespielt werden, durchaus sich auch ein Paradiddle verstecken kann. z.B. Half-Time-Shuffle.

    Da muss man den Diddel aber schon in Form spielen damit es auch nach einem Shuffel klingt.

    Ich zähle eigentlich immer mit. Du hast recht, vieles was man schon beherrscht zählt man schon gar nicht mehr. Wenn man es dann doch mal wieder tut, klappt es im ersten Moment nicht so richtig. Man verlernt es irgendwie.

    Wie wichtig Zählen beim spielen ist merke ich immer wieder. Und manchmal ist das gar nicht so leicht. Zählen und spielen muss man üben.

    Ist wie singen und gleichzeitig ein Instrument spielen. Wenn mir verschieden Zählversionen bekannt sind, dann habe ich es in der Notation mit aufgenommen. Die Roten sind meine bevorzugte Zählweise.

    Im Anhang habe ich ein paar Beispiele aufgemalt. In Takt 6 und 7 habe ich mal zwei Varianten dargestellt, wie man es zählen könnte. Nur das zählen was ich auch spiele.

    In Takt 6 würde ich die Pause auf 2 und 4 mitzählen. In Takt 7 zähle ich die Pause auf 4 & nicht mit. Man kann natürlich auch durchzählen.

    16tel zähle ich meist immer durch.

    Was nebenbei vielleicht noch wichtiger ist, dass man sich zum Rhythmus bewegt.

    Mindestens Kopfnicken sollte drin sein.

    Körperbewegung zusammen mit der Tromelbewegung kann schon wie eine Art Choreografie aussehen.


    Auch ein mitwippen des HiHat-Fußes ist für mich schon etwas was automatisch mitläuft.

    Ich denke, dass man da ein bisschen rumprobieren muss was einem am besten liegt. Zählen ist manchmal auch was ganz Eigenes und Individuelles.

    Ist wie eine Art sich auszudrücken.


    Habe nochmal mein Experiment drangehängt. Auch das kann eine Zählweise sein. Man spielt 8tel, zählt aber Eins, zwei, drei (Takt 1 bis 5)

    Dabei kann man beides fühlen. Die gespielten 8tel und das was man zählt. Man switcht hin und her.

    Das ist aber Poly-Gedöns. Etwas für später!!!

    Und wer hier als Newbie "auftritt" und wirklich wohlmeinende Ratschläge arrogant zurückweist, nur weil sie nicht dem eigenen Erwartungshorizont entsprechen, darf nicht erwarten, dass er auch noch in dieser Haltung bestärkt wird.

    Da möchte ich dir auch nicht widersprechen. Wollte mit meinem Beitrag auch nicht sagen, dass man nicht auch Grenzen setzen darf.

    Man muss jedoch auch sehen, dass es für beide Seiten welche gibt.

    Eins muss jedoch klar sein. Nicht jeder Ratschlag, sei er nicht so wohlgemeint, wird auch anklang finden.

    Muss er ja auch nicht. Kommt dann aber auch noch eine patzige Antwort, dann ist das gleich doppelt blöd. Wünschenswert wäre natürlich: "Dein Ratschlag ist bestimmt gut gemeint, ich kann damit aber leider nichts anfangen. Trotzdem danke." Der Erklärende sollte es dann auch nicht als Zeichen der Ablehnung deuten und dies auch akzeptieren können.

    Wie man sieht, ist die Realität dann doch ein klein wenig anders. Die Frage ist: "Wie gehe ich damit um?" Seine Fragen in frage stellen und sie als trollig und unsinnig zu bezeichnen wäre nicht so meine Weg gewesen. Aber etwas was ich durchaus verstehen kann, dass man sauer wird und dementsprechend reagiert.


    Man kann- besser noch- man muss ihn auf den Topf setzen, ihm jedoch immer noch die Wahl lassen sich zu entscheiden.

    Entweder auf gegenseitigen respektvollen Umgang setzen oder eben nicht. Letzteres führt dann unweigerlich dazu, dass man noch bestenfalls mit seinen Fragen alleine dasteht-schlimmstenfalls die Sache richtig eskaliert.



    Oliver_Stein hat es versucht

    Mir ist diese Art zu antworten recht unsympathisch - und auch ich finde Deine Fragen zumindest nicht direkt einleuchtend und es mithin absolut angebracht, diese zu hinterfragen. Das soll nicht heißen, dass Du sie nicht stellen darfst, aber ein bisschen mehr Respekt vor den anderen Mitmenschen hier würde ich schon erwarten von einem Neuling.

    AlterEgo´s Beitrag danach konnte ich aber nicht mehr lesen. Er scheint da wohl eine Entscheidung getroffen zu haben.

    Da muss ich fast an den Altmeister von DSDS denken, der schon zu "Sangeskünstlern" gesagt haben soll, wenn jemand aus eurer Familie euch sagt, wie toll ihr singen könnt, hört nicht auf sie.

    Wir neigen in Deutschland, dem Land der unbegrenzten Selbstverwirklichung, vielleicht gelegentlich zu sehr dazu, aus pädagogischen Erwägungen künstlerische Darbietungen unehrlich positiv zu bewerten, nur damit der/die Kritisierte nicht eingeschnappt oder gar demoralisiert ist.

    DSDS ist aber ein schlechtes Beispiel. Da werden Leute mit Absicht vorgeführt und manchmal richtig fertig gemacht. Es ist schon im Vorfeld klar, dass die nicht so schick singen können und werden aber trotzdem auf die Bühne gestellt-nur damit der "Altmeister" sein Ding durchziehen kann.

    Hier sollte man durchaus auch mal die Qualität des Geschmacks der Zuschauer auf den Prüfstand stellen. Nicht zuletzt die Qualität der Sendung selbst.

    Warum schaut man sich sowas an? Klar sind da auch wirklich Gute dabei. z.B. Beatrice Egli. Naja-bei dem Schlagzeuger auch kein wunder ;)

    Mal abgesehen davon-sitzen da "Profis", die mit sowas umgehen können müssen. Jemanden sagen, dass er/sie nicht gut genug ist, sollte dann auch auf einer professionellen Ebene stattfinden. Dass die Wahrheit manchmal weh tut, sollte jedem klar sein. Diese sollte auch ausgesprochen werden. Es gibt genug, die für die Bühne nicht gut genug sind und es möglicherweise auch nie werden, aber dennoch Spaß am singen oder allgemein an der Musik haben. Wie kann ich mich dann als Experte da hinsetzen und jemanden sagen Er/Sie solle sich lieber ein anderes Hobby suchen.

    Dann bin ich entweder von diesem Hobby Musik selbst nicht überzeugt oder ich bin einfach nur ein "Arsch".

    Dass es Leute gibt, die trotz allem der Meinung sind sie wären für die Bühne geboren-Tja!! Denen kann man nicht helfen.

    Ich glaube, dass deine Bemühungen hier verschwendete Zeit sind

    Warum verschwendete Zeit? Würde eher sagen zu spät.


    Anfangszeit ist eine sensible Zeit. Hier entscheidet sich meist, ob man dabei bleibt oder nicht.

    Man kann in dieser Zeit viel bewirken, aber auch viel kaputt machen. Alle Register ziehen würde ich mal sagen.

    Am Anfang begeistert einen das Neue und Unbekannte. Man hat soviel Fragen im Kopf und weiß nicht mit welcher man anfangen soll.

    Klar überrumpelt er/sie einen erstmal damit. Ist aber nicht untypisch und entspricht genau dem, wie ich es erwarten kann.

    Auch hier gibt es natürlich unterschiede. Jeder Mensch ist nun mal anders. Dennoch ist es immer das gleiche Ziel-Jemanden von dem jeweiligen Hobby, um das es geht, zu begeistern. Manchmal muss man auch Werbung und Umwege machen. Manchmal hat man auch jemanden der schon brennt und nur darauf wartet, dass es los geht.

    Habe ich so jemanden, dann kann es durchaus nervig werden. Das gibt sich aber mit der Zeit bzw. es lenkt sich in die richtige Richtung.

    Diese Zeit ist aber sehr wichtig für einen Anfänger/Beginner. Entscheidet oft über Bleiben oder Gehen. In dem Fall von AlterEgo hoffentlich nur raus aus dem Forum. Ich freue mich immer wieder darüber, wenn jemand mit so einer Begeisterung hier rein kommt. Ohne ein großes "Hallo" gleich rein ins Getümmel. Viele Fragen und schon im Blick was man genau möchte.

    Für mich völlig ok. Die Welt ist schnelllebig und man muss die Zeit, die einem bleibt, gut nutzen-am besten noch Gestern.

    Vielleicht hier und da mal etwas sensibler rangehen und über einige Dinge hinwegsehen.

    Ich sitze jetzt schon gute 3 Jahrzehnte am Schlagzeug-würde mal sagen, dass man da schon von Leidenschaft reden kann. Mich haut da wohl keiner bzw. mal so gar nichts vom Hocker. Ein Anfänger hat diese Leidenschaft noch gar nicht. Was ihn antreibt ist erstmal nicht so wichtig. Der Punkt ist-bekommt Er/Sie sprichwörtlich einen vorn Bug geknallt. dann ist es manchmal schneller vorbei als es angefangen hat. Das sollte sich jeder mal bewusst machen. Sich mal ihn die Lage des anderen versetzen. Wie würde ich vielleicht darauf reagieren?


    Auch ich bin da nicht unfehlbar. Jetzt nichts tragisches, aber etwas was schon in die falsche Richtung gehen könnte.

    Was soll dir das aber bringen? Du kannst vielleicht ein paar Schlagabfolgen spielen-du musst sie aber auch verstehen, was du da eigentlich spielst. Gerade bei den Triolen solltest du dir erstmal diese Subdivision genauer anschauen

    Hätte ich besser machen können.

    Ich sehe da zwar einige Probleme, aber sag einfach mal>

    >Warum genau möchtest du unbedingt mit Fill-Ins anfangen?

    Mal Allgemein: "Warum machst du es so wie du es machst?"

    Kann mir dann jemand eine plausible Antwort geben z.B. "Ich habe mir drüber einige Gedanken gemacht und einiges schon ausprobiert und ich komme damit schon gut zurecht." Dann sollte es für mich auch ok sein. Vielleicht noch mal fragen, ob ein Metronom da ist und den Hinweis darauf , wie wichtig das Richtige zählen ist usw.


    Es geht aber um diese eine erste Frage. Jemanden die Wahl lassen und ernst nehmen. Man schafft so eine ganz andere Atmosphäre, die zum dableiben und diskutieren animiert. Ich habe auch erstmal damit keinem eine Kopfnuss verpasst und bisherigen Bemühungen auch nicht in Frage gestellt.

    Aber auch eine Basis geschaffen meine Bedenken vorzubringen.


    Weniger plausible Antworten gibt es natürlich auch. Aber auch darauf kann man gut reagieren.

    Mir ist auch bewusst, dass man hier nicht jeden "retten" kann und schon gar nicht die Welt-aber man muss es zumindest versuchen ;)

    Ich weiß, es gibt da unterschiedliche Meinungen zu, aber ich bin nun mal ich und kann aus meiner Haut nicht raus.


    Und wenn man es mal genau nimmt. Sitze ich hier im Forum eigentlich auch eher auf der Schulbank und nicht am Lehrerpult.

    Meine Erfahrungen, was ich gelernt habe und was ich gerade im Begriff bin zu lernen und die damit verbundenen Eindrücke teile ich aber immer wieder gerne.

    Bin zudem auch noch verdammt ehrlich. Ich habe mal meine alten Notenbücher durchgeblättert.

    Das was ich da in meine Karl May Büchern gestanzt habe sieht verdammt nach diesen Fill-Ins aus. Damals hießen die anscheint wohl anders :/


    Was soll dir das aber bringen? Auf jeden Fall eine menge Macken im Einband und jede menge Spaß

    In dem Sinne


    Gruß

    Lexi

    sobald was synkopiert ist, also „eingestreute“ 16tel Noten, z.B. BD auf 1a, dann ist es schon ein 16tel groove, auch wenn die hihat nur achtel spielt?

    Mal was zu Synkopen. Eingestreute 8tel oder 16tel sind erstmal nicht automatisch Synkopen. Solange ich den Beat bediene, also schön mit nicken kann, spricht man eigentlich nicht von einer Synkope.

    Der Begriff kommt aus der Medizin und beschreibt eine Kreislaufkollaps oder Ohnmacht. Komme ich also beim Kopfnicken zum Beat plötzlich ins stolpern oder die Zuhörer fallen um wie Kegel, weil der zu erwartende Schlag verschoben gespielt wurde, dann spricht man von einer Synkope ^^

    Anders wüsste ich jetzt nicht wie man es erklären könnte.

    Hab da mal ein Beispiel unten dran gehängt.

    Da bitte erst ab Takt 6 der Notation Beachtung schenken. Die ersten 5 Takte ist nur ein Experiment von mir.

    Eine vorgezogene "Eins" würde man da eigentlich auch zu zählen. Da ich aber die "Eins" auf 4+ spiele und die "richtige" 1 nicht spiele, also eine Pause mache, spricht man nicht von einer Synkope.

    was sind deine Beliebtesten 8tel Grooves, welche spielst du gerne? Schreibe auch deine persönlichen Gedanken dazu auf, warum du dich für die Grooves entschieden hast.

    Da hab ich einige, die ich gerne spiele bzw. mal gespielt habe. Muss mich dazu gerade mal wieder in meine Anfangszeit zurück versetzen.

    Ab wann ein 8tel Groove nun keiner mehr ist kann ich nicht sagen. Solange ich auf der HiHat durchgängig 8tel holze ist es für mich auch einer.

    Habe im Anhang mal eine kleine Auswahl zusammen gestellt.

    Leider muss ich mit meinem Notationsprogramm etwas improvisieren. Habe aber versucht mit ein paar Erklärungen etwaige Klarheiten zu beseitigen.

    Bei einigen habe ich auch drüber geschrieben zu welchem Song der Groove gehört bzw. gehören könnte.

    Takt 11 ist damals wie auch heute noch, einer meiner Lieblinge. Da ohne Ghostnotes. Takt 12 dann mit.

    Hier wird auf den Backbeat verzichtet, etwas was ich gerne immer mal wieder tue.

    Was ich auch sehr gerne mag sind Cross-Stick Grooves>Takt 14 und 15.

    Takt 18 und 19 sind mal Beispiele für Off-Beats. Wie stolz ich war als ich die spielen konnte.

    Ich beschäftige mich zur Zeit gerade mit dem was ich in Takt 16 und 17 notiert habe.

    Ich experimentiere auch gerne nur mal so vor mich hin und kombiniere das eine oder andere miteinander. Ob das, was dabei herauskommt, gesellschaftsfähig ist oder vielleicht zu irgendeiner Musik passen würde, weiß ich nicht. Ist mir eigentlich auch egal.

    Hoffe ich habe jetzt nichts wichtiges vergessen.

    Eins vielleicht noch. Übe alles mit Metronom. Manchmal kann es auch sinnvoll sein 8tel laufen zu lassen. Was oft unterschätzt wird ist das sehr langsame üben. Ist manchmal sogar schwieriger.

    Zählen nicht vergessen-darf auch gerne etwas lauter sein. So laut, dass du es selber hören kannst.

    Gehe auch mit dem ganzen Körper mit dem Rhythmus mit. Besonders bei den OFF-Beat"-Geschichten.

    Kleiner Tipp von mir. Wenn du einen Fill oder Groove-Pattern richtig auf dem Schirm hast. Fang an deinen bis dahin noch ungenutzten HiHat-Fuß zu aktivieren. Spielst du auf der HiHat, so kann es auch nur die mit wippende Hacke sein. Auch wenn es am Anfang erst etwas Rumpelt-du hast immer noch dein Metronom. Mein damaliger Lehrer hat gleich zu Beginn damit angefangen. Später läuft das ganz automatisch. Wenn ich heute neue Dinge übe, dann ist es neben dem Metronom eine richtige Stütze.


    Falls du zu den Notationen Fragen hast, nur keine scheu-Immer raus damit. Gilt auch für Fragen, die dich sonst noch so bewegen.

    Ich schieße manchmal auch übers Ziel hinaus, weil manches für mir eben schon normal ist. Für einen Anfänger ist es aber noch eine hohe Mauer.

    Vergesse ich manchmal, dann darf auch "gemeckert" werden :saint:

    Viel Spaß beim üben und ausprobieren. Es gibt keine dummen Fragen-nur dumme Antworten ;)


    Ich habe zwar schon mitbekommen, dass es etwas dampft in dem anderen Thread-der jetzt sogar geschlossen wurde. Da hab ich wohl noch mal Glück gehabt, dass mein Beitrag da noch durch gekommen ist ;) Keine Ahnung was ich davon halten soll, bin da wohl doch etwas anders gestrickt.

    Werde mich da raushalten und diesen Betrag trotzdem posten. Auch wenn meine Mühen möglicherweise vom TS "unerhört" im tiefen des Forumsarchiv verschwinden werden.


    Lieben Gruß

    Lexi

    Hallo

    Ich habe aus meiner 13" Tom eine Snare-Tom gebaut-mit Hilfe natürlich. Zusätzliche Verstärkungringe oben und unten. Hat auch nur eine 6er Teilung. Andere Gratung habe ich mir auch ausgesucht. Befellt mit Tom-Schlag-und Resofell. Da die Krücke vorher einen umrunden Kessel hatte und sich gar nicht vernünftig stimmen ließ habe ich keinen aussagekräftigen vorher-nachher- Vergleich. Die Stimmung geht schon in Richtung einer Tom. Daher wären die Ringe eigentlich überflüssig gewesen. Aber wer weiß, vielleicht Dübel ich den Kessel doch mal etwas höher. Bekommt jetzt auch Beine, damit ich etwas flexibler bin.

    Ich denke aber mal, dass deine Frage eher in Richtung einer Snare tauglichen Variante tendieren soll. Da ist die Frage, ob eine 6 Teilung reicht. 8 wäre besser.

    Meine 10" Snare bekommt sogar schon eine 6er verpasst. Bei 14" sollten es doch schon eine 8 sein. Dünne Kessel gibt es auch im Snare Bereich, meistens dann auch mit Verstärkung.

    Streicht mal meinen Beitrag. Ich bezog die Frage jetzt auf die Thread-Überschrift.

    Zu deiner Frage. Nein habe ich noch ni ht gemacht. Masshof ist bestimmt ein feiner Kerl, aber seine Tuningmethoden sind nicht so meins.

    Bei einem Kessel mit 15mm Wandstärke würde ich das mal probieren.

    Gemacht habe ich das mal bei einer Metallsnare. Das geht wirklich ganz gut.

    Bei einer Tom müsstest du sie wohl höher stimmen damit du diese Wirkung erzielst. Ob die Tom dann noch brauchbar klingt?

    Bei einem moderaten Drehmoment an den Schrauben wird da wohl nichts kaputt gehen. Auf einem Snarelevel könnte das schief gehen. Wobei ein Kessel bei kurzer Dauer sich nicht gleich dauerhaft verzieht.

    Es hat Wochen gedauert bis ich den Kessel meiner Tom einigermaßen rund hatte. Und da bin ich mit einer Schraubzwinge ran. Da ich 2,3 mm Spannreifen habe verziehen die sich eher nicht. Da reißt eher eine Schraube ab oder ein Böckchen geht flöten. Bei mir ist es jedoch eine Böckchen-Brücke, wie bei meiner Snare auch. Derher würde das von der Stabilität her gehen. Problematisch wäre dann eher die Anzahl der Stimmschrauben.

    Instrumenten Leim wird beim aushärten sehr hart. Behindert dadurch weniger die Schwingungen.

    Irgendwo baute im SWR Fernsehn(Handwekskunst) jemand mal Trommeln für ein ganzes Drumset.

    Da kam beim verleimen der Kessel auch spezieller Instrumentenleim zum Einsatz.

    Epoxyd-Harz ist wahrscheinlich auch zu hart und wird reißen

    Das stimmt so nicht. Man kann es bearbeiten, schleifen, bohren, polieren und was einem noch so einfällt. Wird auch auf strapazierten Oberflächen genutzt.

    Problem ist eben, dass es sehr flüssig wird, wenn die chemische Reaktion beginnt. Auf jeden Fall Handschuh tragen. Einmal Erste-Hilfe Handschuh reichen.

    Das Harz, was für meine Trommel benutzt habe, bleibt sehr lange flüssig (wie Wasser)-habe es einen Tag stehen gelassen. Danach ist es noch einige Zeit formbar gewesen. Härtet aber dann komplett aus und man kann es bearbeiten.

    Kennt jemand diese River-Tische? Da für ist das geeignet. Da kommt auch Holz und das Epoxyd-Harz zusammen.

    Ich habe dies hier Pro-System

    Ohne den Farbzusatz, der im übrigen frei wählbar ist, härtet dieses Harz glasklar aus.

    Ich habe die Ränder erst mit der selben Soße eingepinselt und dann gegossen. Gut abkleben nicht vergessen, das Zeug ist wirklich flüssig.

    Falls du dich dafür entscheiden solltest. Probiere es erst an einer kleinen Stelle aus, damit du ein Gefühl dafür bekommst, wie sich das Harz verarbeiten lässt.

    Gerade weil du auch Bedenken hast, dass die Klemmböckchen sich mit der Trommel vereinigen könnten.

    Ich hatte leider fast ein Grand-Malheur, weil ich etwas zu sparsam mit dem Abkleben war ;)

    Gerade da wo das Holz richtig rausgebrochen ist, könnte eine Kesselkürzung vielleicht besser sein.

    Vielleicht auch einen Verstärkungsring innen einbauen lassen. Ist eben auch die Frage warum das so gebrochen ist.


    Diesen ganz kleinen Riss könntest du mit Leim wieder in Ordnung bringen. Mir ist bei einem Stave-Kessel mal die Naht aufgegangen.

    Habe mir dazu das hier besorgt Akustik-Leim Handelsüblicher Leim wird wahrscheinlich auch gehen. Wollte aber auf "Nr.-Sicher" gehen.


    Drück dir die Daumen, dass dir die Trommel erhalten bleiben.