Beiträge von Lexikon75

    Ich finde ihn technisch sehr, sehr beeindruckend,

    aber das, was er spielt zum Davonlaufen. Muss

    an mir liegen.

    Ich empfinde es eher umgekehrt. Was er spielt finde ich gut und sehr interessant.


    Turner spielt für mich sehr statisch und kraftvoll. Ganz im Gegensatz zu Lang.

    Da eher technisch, dennoch auch kraftvoll. Beide spielen das gleiche, wirkt aber ganz anders, wenn man sie spielen sieht.

    Besonders fällt es bei der Bassdrum auf. Bei Turner ausschließlich aus der Hüfte geschossen. Lang variiert da mehr.

    Sitzen auch ganz anders. Turner sehr hoch, was mir persönlich nicht so gefällt.

    Lang sitzt wie ich. Wer nun von wem was abgeschaut hat lasse ich mal ungefragt so stehen ;)

    Vom Stil her bin ich ihm sehr ähnlich. Er spielt eben nur um Welten besser als ich.

    Turner spricht mich stilistisch da überhaupt nicht an. Was er aber, mit dem was er spielt, wieder gut macht

    Das klingt in meinen Ohren mehr nach Krieg als nach Musik

    Sowas muss man mögen.

    "Love Drums is a Battlefield"

    Hallo

    Das richtige Sitzen ist etwas was man lernen muss. Bedeutet jetzt nicht nur, dass man gerade sitzt, sondern auch ein gutes Balance-Gefühl hat.

    Ich habe als Trial-Fahrer damit weniger Probleme, weil Gleichgewicht mein zweiter Vorname ist. Daher ist es mir eigentlich egal, ob ich ein Bein oder beide anhebe ohne dabei aus dem Geleichgewicht zu kommen. Tiefenmuskulatur ist das Zauberwort. Trainiert sich leicht, wird aber viel zu wenig gemacht.

    Es gibt genügend Literatur im Netz zu dem Thema. Ich selbst habe auch schon einiges dazu geschrieben. Hier eine kurze Umschreibung.

    Tiefenmuskulatur. Liegt unter der Oberflächenmuskulatur und nah an den Gelenken(Knochen).Dient hauptsächlich zur Stabilisierung und lässt sich im Gegensatz zu anderen Muskeln nicht willkürlich steuern. Ist aber bei der Bewegung immer dabei.



    Kann man gut auch am Set machen. HiHat-Bein anheben und spielen. Anders herum natürlich auch. sonst wird es einseitig.

    Man kann auch viele spaßige Übungen machen. z.B. mit einem Balance-Board-dazu auf dem Pad seine Übungen machen. Wenn die sauber laufen, dann hat man es geschafft ;) Spielen auf einem Sitzball ist auch eine gute Idee.

    Sport machen ist gut, muss man aber nicht unbedingt. Es sei den man fängt mit Trial-fahren an-dann würde ich das befürworten ;)

    Es geht hier nicht speziell um den Muskelaufbau. Sichtbare Muskeln sind zwar schick, helfen aber nur bedingt, weil das feine ausbalancieren eher der Tiefenmuskulatur zuzusprechen ist. Rückengymnastik oder Rückentraining zielt auch speziell darauf ab. Ein starker Rücken ist zwar auch schick, was man dabei oft auch vergisst ist die Balance beim Muskelaufbau. Wer hinten trainiert, darf das Vorne nicht vergessen.

    Eine Ausgewogenheit lässt sich im übrigen leicht feststellen. Gerade hinstellen und die Arme locker hängen lassen. Wie es bei einem speziell aussieht, sieht man daran wohin die Handinnenfläche zeigt.


    Soweit ich zurückdenken kann lasse ich die HiHat, getreten, durchlaufen. Hebe dabei den Fuß/Bein oft sehr hoch. Eigentlich beeinflusst dies meine anderen Gliedmaßen nicht. Muss ich wirklich mal testen, ob es da ein Unterschied gibt. Ich mache mir ehrlich gesagt keine Gedanken (mehr) drüber.

    Sich eine Lernmethode erarbeiten. Dinge visualisieren. Wie merken sich Gedächtnisakrobaten Dinge? Stichwort-Gedächtnispalast.

    Hört sich vielleicht etwas übertrieben und weit hergeholt an-funktioniert aber ganz gut. Am Schlagzeug mache ich das weniger. Aber beim Würfel lösen schon. Es gibt da so viele Variationen. Die sich stumpf in den ganzen Algorithmen zu merken ist natürlich eine Möglichkeit, aber eine zeitintensive Sache.

    Da muss man sich eben was überlegen und sich gewissen Techniken bedienen sich solche Dinge zu merken.

    Was mir dabei aufgefallen ist, war, dass man immer besser wird und sich immer mehr Dinge merken kann. Man muss sowas üben. Hat man es einmal drauf, dann geht das wie von alleine. Man trainiert so sein Gedächtnis. Wer rastet der rostet.

    Was natürlich als erstes hilft ist es sich aufzuschreiben. Drum Chart erstellen. Am besten mit den anderen Musikern zusammen. Und dazu seine eigenen Aufzeichnungen machen. Wie machen den Musiker, die während eines Solos z.B. der Gitarre, in die Pause gehen und nach ein paar Minuten wieder auf die Bühne kommen? Da wird kurz vor dem Einsatz angezählt und weiter geht´s.

    Würde mal grob sagen. Sich diesen Problem immer wieder stellen und dieses auch üben. z.B. bei Proben oder man erstellt sich selbst eine Übe-Routine.

    Das Gehirn ist wie ein Muskel, den man trainieren muss.

    einer Stufe, aber nicht gefedert, was ich als gigantisches plus an Sitzkomfort empfinde.

    Was bedeutet denn gefedert?

    Bewegt sich der Sitz "rauf und runter", wenn sich die Belastung ändern. z.B. wenn man die Beine anhebt? Für mich wäre das nichts. Auch eine zu weiche Sitzfläche mag ich nicht. Ich sag immer: Schlagzeug spielen ist kein Ponyhof. Gemütlich macht man es sich auf dem Sofa ;)

    Spaß beiseite. Probesitzen und schauen ob der Hocker passt. Jedes Popöchen ist da wohl anders. Mein Hocker passt bei mir seit über 20 Jahren (Original Sonor) Umgefallen bin ich damit noch nicht. Nur einmal musste ich mit einem "Lötkolben" für etwas mehr Stabilität sorgen. Seit dem wackelt da nichts mehr und daran wird sich hoffentlich auch nicht ändern. Will keinen "Neuen"

    Hallo

    Kommt drauf an was mit "voneinander lösen" gemeint ist. Unterschiedliche Noten spielen oder dynamisch unterschiedlich?

    Nehme mal dein Notation als Beispiel. Der Single Paradiddle wie die Füße als 18tel gespielt. Akzent brav, wie es sich gehört, auf den ersten Schlag der Single-Kombination, dazu die Füße schön gleichmäßig durchtreten. Dieses, wie schon vorgeschlagen, mit allen anderen Varianten durchspielen. Kann man natürlich unendlich weiter ausbauen. Was ich immer schön finde ist, die Bassdrum vor dem Akzent herzutreiben. Es wird gemunkelt, dass Simon Phillips das gerne verwendet.


    Muss jetzt auch nicht der Paradiddle sein. Allgemein Ostinato spielen. Dabei spielen z.B. zwei oder drei Gliedmaßen immer das Gleiche. Eine oder zwei Figuren werden dazu variiert.

    Habe mal ein wenig hier im DF gestöbert Unabhängig In dem Thread (einer von knapp einer ganzen Menge ;) ) werden einige Übungen genannt. z.B. von Minnemann und Dahlgreen. Kann man sich als PDF runterladen. The New Breed (auch als pdf) finde ich ganz interessant.

    4 Wege-Ventil             The New Breed


    Wurde es schon angesprochen? Orchestrierung ist auch so ein Thema zum Thema Unabhängigkeit. Mit den Händen ist es kein Problem, die kann man übers Set fliegen lassen wie man will. Meist reicht schon eine kleine Bewegung, um rauszukommen. Runter und rauf auf die Glocke (Ride) und schon läuft es schief. Egal welche Bewegung man, unabhängig von der anderen Seite,, sie darf dabei nicht aus dem Tritt kommen.

    Bei den Füssen wird es da schon etwas eng. Die sind meist auf die Pedale beschränkt. Hat man eine Doppel-Fuma, dann kann man schon mal gezielt in einem Pattern von der Bass auf die HiHat-Fuma wechseln. Sind jetzt zwar nur kleine Dinge, die aber geübt werden sollten.

    Auch die HiHat mit der linken Hand, also OHP, zu spielen finde ich richtig gut. Von rechts auf links umzuswitchen, ohne das es einer merkt, ist nicht ohne.


    Habe im Anhang mal ein paar Zeilen von meinen Übe-Zetteln zusammengestellt. Sind nur Ideen sein, die man beliebig erweitern kann. Nicht jede Variante ist auch Alltag tauglich. Aber üben tue ich sie trotzdem.

    Takt 1 ist ein wenig Poly. Kann bestimmt nicht schaden, um ein wenig unabhängiger zu werden.


    Wer ein Fehler in der Notation findet, darf ihn behalten ;)

    Nee im ernst-bescheid sagen und ich ändere es.

    Wirklich ernsthaft relevante Dinge gibt es eigentlich nicht die mich nerven. Aber so Manches, das einem genervt sein schon sehr nahe kommt.

    Mich nervt am meisten, dass je besser ich werde, desto mehr wird mir bewusst was ich noch nicht alles kann. Unwissenheit ist manchmal ein Segen.


    Oft rennt man gegen eine geschlossene Tür, steht wieder auf und rennt mit Schmackes wieder davor. Ist das Leidenschaft?

    Wird wohl so sein, man ist ja noch da ;)

    Aber irgendwann sieht man, dass die Tür eine Klinke hat. Drück mich steht sogar dran, tut es dann und steht vor weiteren Türen. Aber man weiß jetzt, auch die wird man öffnen können und rennt los. Ist jetzt sehr Bildhaft dargestellt, aber so kommt es mir manchmal echt vor.

    Beinahe 20 Jahre habe ich versucht etwas zu spielen und bin vermeintlich gescheitert, ohne es zu merken/wissen, dass ich es eigentlich schon tausendmal gespielt habe.

    Manchmal bedarf es nur einen kleinen Schubs in die richtige Richtung und es läuft fast wie von selbst.


    Allein der Umstand nicht alles auf einmal lernen zu können finde ich total blöd. Aber eine Weisheit besagt,, dass man nicht alles schaffen kann, aber man muss es versuchen.

    Ich habe so viele Baustellen und keine wird irgendwie fertig. Und immer wieder diese neuen Ideen, die einem ungefragt einfallen.

    Oft sieht man andere , die gewisse Dinge, locker aus der Hüfte geschossen, spielen. Bei einem selbst bleibt es dabei, es jedenfalls mal versucht zu haben oder bestenfalls es wenigstens mit hängen und würgen hinzubekommen.

    Das Schlimmste daran ist, dass es einem auch noch egal ist.

    Gilt im übrigen für jedes Hobby, das man mit Leidenschaft betreibt.

    Mahagoni ist ein Tropenholz-aus dem Grund scheidet die Pearl für mich sofort aus. Ich finde Omar Hakim als Drummer total klasse und ich glaube er hat da bestimmt eine ganz tolle Snare mitentwickelt. Aber beim Holz bin ich eher auf dem Standpunkt, dass es nicht allzu weit von meiner Heimat gewachsen sein sollte.

    Die Sonor von Benny sieht gut aus. Hat aber ein Problem. Für mich wird die nächste Snare keine aus mehreren Lagen Holz sein.

    Aber schauen wir mal was die Greb alles zu bieten hat. Dabei blende ich den Preis mal gedanklich aus, denn der ist nicht ohne.

    Zwei auswechselbare innenliegende Dämpfungsmöglichkeiten, die schnell und unkompliziert den Sound ändern lassen.

    Ich bin immer ein wenig skeptisch, wegen der relativ geringen Kesselstärke. Meine Toms haben schon 7,5mm. Ich habe bei meiner Snom vorsichtshalber Verstärkungsringe einbauen lassen. Aber gut, Benny weiß bestimmt was er tut und vertraue ihm mal, dass das Teil stabil genug ist ;)

    Ich habe mir von der Snare mal ein paar Soundbeispiele angehört. Klingt gut, Ich denke aber man muss sie selber mal antesten, um zu sehen, ob sie das ist was man haben möchte. Die Frage, die ich mir bei solchen Signatur Snares immer stelle. Hat der Namensgeber nur sein Namen drangehängt oder hat er da wirklich seine eigenen Vorstellungen, zu einer perfekten Trommel, in diese Snare mit einfließen lassen?

    Ich habe die Snare des Öfteren unter seinen Sticks erblicken können, daher denke ich mal, dass sie ganz brauchbar sein wird.


    Warum hast du dir genau diese beiden herausgesucht?

    Hallo

    Es geht um 15cm. Arme sind flexibler als die Beine bzw. Füße. Arme kann man höher heben. Pedale stehen nun mal gut, wenn sie auf dem Boden stehen.

    Ergonomie? Weiß nicht, ob das mit 4 schon so wichtig ist. Wie tief kann die Snare runter? Geht es nicht mit dem Original Ständer, dann den Korb rausnehmen und z.B. in einen Weihnachtsbaumhalter stecken. Geht wunderbar, hab ich schon ausprobiert.

    HiHat auf max. Tiefe. Sitzgelegenheit anpassen so, dass der Kleine an die Pedale kommt. Geht kein Hocker oder Stuhl, dann funktioniert das auch gut mit einem Sitzball. Sind natürlich alles nur Möglichkeiten, die man ausprobieren kann.


    Die Pedale zu erhöhen wird technisch bestimmt machbar sein. 15 cm bei einer 18" Bassdrum wir aber ganz schön sportlich. Gehen wir mal davon aus, dass der Beater normalerweise in der Mitte aufschlägt. 15 cm höher und wir sind fast am Rand.

    Das Herta-Rudiment finde ich echt toll. Ich kenne diese 4er Kombi jetzt nur in 8tel Triolen gespielt, aber ich denke das ist egal.

    Jazz/Swing ist halt triolisch, daher passt er da gut rein.

    Ich meine mich zu erinnern, dass Dave Grohl den Herta in "No One knows" ausgiebig zelebriert hat.

    Der Herta wird auch oft mit dem "Single Stroke 4" verwechselt. Zu mindestens war es bei mir so. Ist ja auch nur ein ganz kleiner Unterschied, der es aber ausmacht. "Dance of Eternity" von Dream Theater wäre ein Beispiel was mir spontan einfallen würde.


    Ich weiß ich bin ein ganz schrecklicher Schüler und muss eins nachfragen.

    Der Satz der bei mir als erstes hängen geblieben ist. Du sagst, dass das Herta eine Schlagfolge von 2 schnell aufeinanderfolgenden

    Noten ist, gefolgt von zwei um die hälfte langsamer gespielter Noten. Ist erstmal nicht falsch, sagt aber nicht aus wo die beiden letzten Note liegen, nur wie zueinander liegen. Oder ist das nach Definition egal?

    Das besondere für mich war immer, dass ich vom Klang her drei gleichmäßig verteilte Noten höre, wobei eine davon verdoppelt ist.

    Meine Herleitung war immer so. Drei Noten gleicher länge. Handsatz RRL. Jetzt wird die erste Note gedoppelt. Handsatz RLRL.


    Im Verlauf des Videos wird es von dir natürlich, an Hand der Vorübungen, klar dargestellt.

    Auf den eingeblendeten Noten ist es auch gleich klar ersichtlich, aber wer achtet schon auf Noten, wenn der Meister spricht ;)


    Es geht hierbei eben auch nur um den Unterschied zum "Single Stroke 4". Da würde die letzte gespielte Note (8tel Triolen) auf das "Und" fallen.

    Beim "Herta" auf die 3ten Note der Triole. Interessanter wird es auch erst bei anderen Subdivisionen. Wobei die Verbindung mit 8tel Triolen schon nicht ohne ist.

    Mal weg von unserem ganzen Signature-Bashing (mich eingeschlossen), das zeigt aber halt auch, was es heißt, spielen und stimmen zu können. Und da spielt der Formfaktor der Gratung wohl auch keine Rolle mehr.

    Lustigerweise wird immer wieder die Gratung so hingestellt, als wenn sie keine Rolle spielt. Warum macht er sich den Dämpfungsring drauf? Warum stimmt er die Snare nicht so wie sie am Anfang klingt? Kurz und präzise ohne Obertöne. Spielt da auch das Spielgefühl eine Rolle?

    Eine Wahl der Gratung hätte schon den Effekt, dass man sich auf eine 1000€ teure Snare kein Dämpfungsring legen muss bzw. etwas dezenter dämpfen braucht. Bei soviel Geld möchte ich die Snare nur noch stimmen und klingen sollte sie so wie ich es haben will.

    Tut sie das nicht, dann ist es wohl nicht "Meins"


    Möchte man die Vorzüge eines Dämpfungsring hervorheben, dann ist das Video toll.

    Meine das jetzt nicht böse-musste nur etwa schmunzeln, als er den Dämpfer vom Fell genommen hat.

    Da scheiden sich aber die Geister, ob die Art des Dehnens wirklich förderlich ist oder eher Schaden anrichtet.

    Dazu sag ich nur eins. Ein kalter Muskel dehnt nicht gerne. Wobei er da ja nicht viel dehnt.

    Würde das Warm-Up in dem Video zum speziellen Aufwärmen zählen.

    Aufwärmen beinhaltet ja auch, dass man sein Aufwärmen mit einem größtmöglichem Radius durchführt. Also über den Radius hinausgeht, den man beim spielen erreicht, so dass man sich nicht gleich ne Zerrung holt, wenn man aufs hoch hängende Crash geht.

    Übungen sollten immer ohne Schwungholen ausgeführt werden, also dass was man körperlich erreichen kann.

    So ein Aufwärmworkout soll ja auch nur zum aufwärmen sein und nicht zur Steigerung der persönlichen Fitness. Das kommt danach oder in einer separaten sportlichen Betätigung.

    Hallo

    Das Problem ist allerdings, dass beim allgemeinen aufwärmen keiner mehr zuhört. Geht es um die Sache selbst, dann sind alle gleich wieder vorne mit dabei.

    Man kann auch hingehen und das Workout am Set machen. Da kann man der Phantasie ruhig mal etwas Raum lassen.

    Auch für zwischendurch wären solche Übungen vielleicht von Vorteil. Sich sprichwörtlich die Beine vertreten ohne auszutreten.


    Sicherlich, es wird immer von aufwärmen gesprochen. Aber wie? Da sitzt jemand am Pad und trommelt sich warm. Ist ja nicht verkehrt, aber das Herz-Kreislaufsystem kommt so nicht in Wallung. Dein Link "Schlagzeug und Gesundheit" trifft es genau auf den Punkt.

    Kurzes Workout. Übungen die man sich im Internet raussuchen kann. Es fängt oben am Kopf an und hört unten an den Zehnspitzen auf.

    Jeder kann doch Seilspringen. Sehr beliebt um sich locker warm zu machen. Man braucht nicht viel platz und so ein Springseil ist gut zu verstauen.

    Ist man in einer Gruppe, so kann man dies auch ausweiten. Federball spielen. Bewegung und Koordination sind gefragt. Sehr beliebt bei kleinen Kindern und großen Kindern. Hört sich vielleicht doof an und man erntet erstmal fragende Blicke, wenn man die Schläger rauskramt.


    Hab gerade mal etwas gestöbert. Da fand ich das Hier

    Würde da den Begriff Tiefenmuskulatur gerne nochmal hervorheben. Balanceboard


    Mal ein ganz anders Thema was eventuell auch helfen kann. Autogenes Training Im letzten Absatz habe ich was dazu geschrieben.

    Klar, ist es etwas aus dem Sport. Aber auch am Set läuft es mal nicht so rund.

    Auch sowas kann nützlich sein. 3x3x3 Da sollte man diesen allerdings auch lösen können, sonst trainier man eher den Wurfarm ;)


    Fitness = Erhöhte Konzentrationsfähigkeit


    Wie sieht es mit mentalem Aufwärmen bzw. Übungen aus?

    Selbstdisziplin ist schon so eine Sache. Entweder das Feuer brennt oder eben nicht. Klar steht in der Stellenbeschreibung eines Lehrers, dass er seine Schüler motivieren soll. Und zwar nicht nur während der Stunde ,sondern auch darüber hinaus.

    Aber eigentlich ist es egal. Ist keine Disziplin da, dann macht ein Face to Face Unterricht auch keinen großen Unterschied zu einem Online Kurs. Würde so einen Online Kurs sogar diesbezüglich etwas mehr zutrauen, da man selbst aktiv an die Sache rangeht. Nicht zuletzt sind Online-Kurse oft auf einen hochmotivietenden Level. Schließlich will man auch Kunden damit bewerben.


    Ich denke es ist wichtig zu wissen was für ein Schülertyp man ist. Entweder man horcht mal in sich hinein (wie war es früher in der Schule) oder man probiert es aus und macht sich dann ein Bild davon.

    Ich persönlich würde eine Mixtur aus beiden wählen. Zeit und Geld ist natürlich auch ein Faktor, den man beachten muss.

    Kommt natürlich auch drauf an auf welchem Level man spielt. Man kann selbst hochmotiviert sein, wenn es aber daran scheitert,weil man nicht weiß wie man die Sticks richtig hält, dann ist ein Lehrer klar im Vorteil. Dieser kann sofort eingreifen, was bei einem Online-Kurs nicht der Fall ist.

    ein Gratungsring würde ja durch das Fell mit ordentlich Kraft auf den Kessel gepresst. Da bewegt sich nichts und der Kraftschluss ist gegeben.

    Da bezog ich mich auf die Gratung, die sich mit einer Mechanik verändern lässt. Austauschbare Ringe mit verschiedenen Gratungen würde gehen. Wobei ich die Pressung nicht durch das Fell realisieren würde. Je nach Stimmung würde der Kraftschluß variieren. Bei einer tiefgestimmten Trommel hätte ich Bauchweh.

    Ich habe schon drei Dinge genannt. Hast du außer den Frosch schon was anderes probiert?

    Was ist den das für eine Oberfläche. Pulverbeschichtetes Alu oder eloxiert? Für Eloxiertes gibt es das hier eloxclean

    Kannst du fühlen, dass da was drauf ist?

    Ist die Oberfläche ansonsten glatt?

    Nimm eine neue Rasierklinge, Dichtungscharber, irgendwas was scharf und absolut gerade ist. Ceranfelscharber wäre auch eine Möglichkeit. Damit versuchst du einfach mal,ob du da was abtragen kannst. Dann polieren. Zum Polieren kannst du beispielsweise Knete nehmen. Damit es etwas flutscht, vielleicht etwas WD40 drauf machen. WD40 Reinigt auch sehr gut. Achte aber darauf, dass es das Original ist. WD40 steht z.B. auch auf Kettenspray drauf.

    Ich hätte jetzt vielleicht noch Ballistol vorgeschlagen. Stinkt natürlich alles danach.

    Waschmittel in Wasser gelöst. wäre auch noch so ein Geheimtipp, gefolgt von der bis in den Himmel gelobten Zahnpasta.



    Sind es Stockflecken (glaube ich aber nicht),dann kommt man mit Spiritus möglicherweise nicht weiter.

    Schimmelreiniger probieren. Ich persönlich würde es mit RTU- Verfampferreiniger versuchen.

    Ansonsten ist es von Natur aus immer schwer anhand von Fotos herauszufinden was du da drauf hast.

    Wenn gar nichts hilft, dann bleibt einem nicht weiter übrig als es so zu lassen. Denke mal, dass die Anlage noch funktioniert. Dann nach dem Motto: Wenn Muttis Haushaltstipps nicht helfen, dann Omi fragen.

    Ne, mal im Ernst-probier die genannten Dinge aus. Wenn du nicht weiter kommst, dann fragst du einfach noch mal nach.

    Teilbare Kessel habe ich bei Marching-Trommel gesehen. Es gibt da sogar Kessel die aus Stein bestehen. Da wird auch von mehreren Teppichen gesprochen. Direkt unter dem Schlagfell und wie gehabt untendrunter. Bei Solchen Trommel bekommt der Begriff "fest" eine ganz andere Bedeutung.


    Wenn man Toms (z.B.10") mit Snareteppich, wie es üblich ist, etwas schräg stellt, dann sollte der Strainer nach unten gerichtet sein. Dann geht das eigentlich ganz gut. Thomas Lang oder Mike Mangini haben, soweit ich weiß, so ihre 10 " Toms aufgehängt. Der Schrägstellung sind natürlich Grenzen gesetzt. Eine Parallel-Abhebung wäre vielleicht ein Lösung. Bleibt da der Teppich nicht sowieso immer unter Spannung?

    Gratung wechseln habe ich auch eher selten gehört, aber das so manch einer ein Verstärkungsring nachträglich einbauen lässt,

    soll ja öfters vorkommen.

    Hab ich beides gemacht. Bin damit sehr zufrieden. Oben rund und unten 30° mit Gegenschliff. Überlege, ob ich dies auch an meiner 14" und 16" Tom auch so mache. Aber ohne Snareteppich. Die 16" bekommt jetzt auf jeden Fall Beine.


    Gedankenspiel

    Vielleicht ist ja genau das was man mal ins Auge fassen könnte. Einfach mal an seinem Set in die Runde schauen und kreative Gedanken durch den Kopf gehen lassen. Ich habe Thomas Lang an einer 14" Tom mit Teppich gesehen und wollte auch sowas haben. Habe dann geschaut, ob ich das umsetzen kann. Meine Wahl fiel auf meine 13" Tom. Habe natürlich auch darüber nachgedacht, ob sich dies an einem fast 30 Jahre alten Drumset lohnt. Hat mein Drumset überhaupt das Potential dazu?

    Da ich BMF-Reiniger zuhause habe, würde ich es damit probieren. Kann man gut mit Wasser verdünnen und ist gegen Oberflächen sehr neutral. Reinigt aber gut. Mit milder und verdünnter Seife würde auch gehen. Spiritus hat man in einem gepflegten Haushalt eigentlich immer am Start. Damit kann du auch ne Menge anstellen.

    Ich habe z.B. von Frosch Glasreiniger mit Spiritus, der geht auch gut zur Sache-ist auch gut zur Haut


    Ansonsten würde ich mal sagen, dass du hier eher falsch bist.

    Gibt doch bestimmt so Foren wie "Mutti´s Haushaltstipps"