Beiträge von Lexikon75

    Wechsel-Gratung? Naja, wenn man sich das Prinzip der Soundentfaltung anschaut, dann ist ne Wechsel-Gratung nur soweit interessant, wenn jeder Gratung auch eine gute Verbindung zum Kessel hat. Fell-Gratung-Kessel. Oder sehe ich da was falsch? Andernfalls ist so ein Kessel mit innen verstellbaren Ringen bestenfalls eine andere Art der Dämpfung. Hab mir den Link von diesem Zikit angehört. Ohne das ein Ring anliegt, klingt die für mich eh nicht schick.

    Beim ersten Mal umschalten würde ich sagen ok. Zweites Soundbeispiel mit Ring drunter=Tod.

    Begenze ich nicht so schon im Vorfeld den Umfang der Stimmbarkeit einer solchen Trommel?

    Hatten wir nicht mal eine Diskussion über die Auswahl der Kesselgratung. Ich meine mich zu Erinnern, dass die Form der Gratung nur einen geringen Anteil am Sound der Trommel hat. Daher verstehe ich den Wunsch nach einer Wechselbaren Gratung nicht.

    Würde es wirklich gehen, dass man per Knopfdruck zwischen zwei Gratungen hin und her wechseln könnte, dann ändere ich eigentlich nur die Stimmung des Felles. Ich muss die zweite Gratung (ich nenne sie jetzt mal so) ja mit einer gewissen Spannung an das Fell drücken, sonnst würde diese unter umstanden den Fellkontakt beim schwingen verlieren.

    Als Effekt-Snare oder Tom bestimmt eine schöne Ergänzung, aber für die Hauptsnare würde ich das lassen. Nach was würde man die den dann stimmen?

    Ich würde mir das Geld sparen und einfach ein Moongel draufwerfen. Ich spiele ein Fell mit einem Dot in der Mitte-gehe ich etwas daneben, dann klingt die Snare "schön" ganz anders, mit mehr Obertöne.

    Bisschen am Luftdruck rumspielen wäre auch noch eine Idee-aber ich glaube das Thema lasse ich lieber


    Sich dadurch eine Snare zu sparen ist doch wohl hoffentlich nur Spaß gewesen. Oder? Ein Schlagzeuger braucht doch mehrere davon.

    Ich hab zur Zeit nur zwei und fühle mich schon als Außenseiter.

    Auss lauter Verzweiflung habe ich schon unter meine 13" Tom einen Teppich drunter geknallt, damit ich noch einigermaßen mithalten kann ;)

    wenn man die musik hier weglässt, würde man wohl nie draufkommen, dass der zu kommerzpop trommelt. großartig

    Wenn man sich mal die Mühe macht und die Entstehung einiger Genres anschaut, dann bekommt manches ein ganz anderen Stellenwert.

    Nimmt man z.B. Disco-Musik..Musik die dazu gedacht ist "mitzugrooven" Link dazu weiter unten.

    Viele Genres hängen oft miteinander zusammen oder haben gemeinsame Wurzeln.

    Ich zähle mal einige Musikrichtungen auf. Links zu "Wiki" Da kommen viele Begriffe vor, die so manchen Schlagzeuger das Fürchten lehrt-Ich sag nur Synkope oder Polyrhythmus

    Funk    Fusion    Hip Hop   Jazz   Disco(Musik) Das Verlinken wurde korrigiert



    Zu meiner Schulzeit war z.B. Ice Ice Baby der absolute "Renner". Jeder hüpfte, jeder hörte es. Ich habe es gehasst. Lässt man allerdings mal das "Geplärre" weg, dann hat man einen hamma Beat, der auf dem Schlagzeug richtig Laune macht.

    Ich habe viele Genres erst übers Schlagzeugspielen, kennen gelernt.

    Mal ein paar Namen die ich gar nicht auf den Schirm Sabrina Setlur, Joy Denalane, Max Herre, Jan Delay? Eigentlich alles Musiker Sänger/in) die meine Frau gerne hört. Mal genau hingehört und schon wurden die Sticks geschwungen.

    Jan Delay ist umso mehr interessant, weil für ihn Jost Nickel trommelt.

    Diese Figur habe ich in eine Viertel gequetscht, also quintolisch gespielt, ohne das ich zu diesem Zeitpunkt jemals was von Quintolen gehört hatte.

    Hast du es sofort gemerkt? Bei mir war es so, ich nenne es mal Versprecher, dass ich es erst nicht gemerkt habe. Es klang für mich einfach besser und auch noch "Richtig"

    Dass ich da eigentlich was falsch gemacht habe, ist mir erst aufgefallen, als ich nach einer Pause (2 Wochen), mich wieder an diesen Groove erinnert habe und ihn herleiten wollte. Er klang aber nicht so wie ich ihn in Erinnerung hatte. Erst nach der Analyse war mir klar, dass ich da was "schön" falsch gemacht hatte.

    Nicht, dass ich noch nie was von Quintolen gehört hatte. Anika Nilles hatte mal was mit Quintolen gemacht und fand das echt interessant. Habe aber irgendwie nicht den Zugang gefunden, es umzusetzen. Daher verwarf ich das Thema Quintolen wieder.

    Bis zu dem Punkt, als mir der Verbremser passierte. Blöd nur, dass es gleich ein Groove war. Rechts und links davon gab es nichts. Also hab ich mir ein Grundlagenbuch besorgt. Hab zwar schon einiges geschafft, aber richtig anwenden traue ich mich es noch nicht. Allein wenn es mit Akzenten losgeht, falle ich immer noch in alte Muster und schon wird es schief bzw. falsch. Mein Ziel ist es, dass alles irgendwann mal zu mischen. Bei Triolen fällt es mir schon erheblich leichter, weil ich es von Anfang gelernt habe (Jazz). Ohne konsequentem zählen, ohne Metronom und höchste Konzentration läuft da gar nichts.

    Letzteres ist da nicht immer ganz einfach. Bin meist nie alleine. Meine Drummer-Princess ist fast immer dabei.

    Gute Überleitung dazu, ob man sich gleich zu Anfang auch mit Subdivisionen beschäftigen sollte, die eigentlich nicht so üblich sind. Oder sollte man erst gefestigt in den anderen Subdivisionen sein? Anika hat dies in einem Interview mal angedeutet, dass sie nur Vorteile darin sieht und dies in ihrem Unterricht auch einfließen lässt.


    Es ist schon interessant, aber man sollte sich im klaren sein, dass es einen ganz schön ausbremst. Man ist es ja schon gewohnt es richtig krachen zu lassen.

    Ist oft auch mit viel Frust verbunden und der Gedanken es hinzuwerfen ist mehr als einmal aufgekommen. Die Balance finden ist da ein guter Weg. Am Anfang ist es noch die Euphorie, die einen weiter machen lässt. An der passenden Stelle einfach mal ne Pause machen

    Das klingt jetzt alles vielleicht etwas abgehoben

    Finde ich gar nicht. Du trifft es genau auf den Punkt.

    Wenn man sich Reden von Politikern. besonders vor Wahlen, anschaut, dann ist das nicht nur einfach herunter geredet. Sondern lange einstudierter Kram. Der, man glaubt es kaum, von Spezialisten auf dem Gebiet, in Form gebracht wird. Wie in der Musik, die Musik-Coaches.

    Die bringen einem nicht mehr die Noten bei, wie z.B. ein Musiklehrer/Trainer. Sondern es geht da nur noch um das "Wie".

    Was-weiß-ich-fürn-Raster austoben will,

    muss man das fast wie eine neue Sprache lernen.

    Nicht nur fast...es ist wie eine neue Sprache. Ich beschäftige mich seit zwei Jahren mit Quintolen. Wenn man damit nicht aufgewachsen ist, dann braucht man sprichwörtlich ein Wörterbuch

    Geniestreich

    Ich denke,dass wir Drummer uns oft dieser Sache bedienen. Allein das Ändern der Subdivision erzeugt schon einen gewissen Effekt.

    Hier haben wir die selbe Anzahl an Noten und der Handsatz ist ebenfalls gleich.

    Erst gespielt als 16tel, die komprimieren es ein wenig und lässt es angestrengt wirken. Gespielt als Triole entspannt sich der Rhythmus und wirkt lockerer.

    Würde es auf den Schlagzeuger bezogen, mal so ausdrücken. Je emotionaler man Schlagzeug spielt, desto mehr wird man es merken und fühlen. Würde man es auch als Außenstehender fühlen bzw. es sehen? Möglicherweise an kleinen Veränderungen an der Körperhltung.

    Bei dem Tempo ist das natürlich fast unmöglich den Unterschied noch differenzieren zu können.

    fwdrums bezeichnet Frank Beard als Bauch-Schlagzeuger-ich denke da spielt die Geschwindigkeit fast keine Rolle mehr.

    Nachgespielt wird es sich erstmal bestimmt sehr mechanisch anfühlen. Timo kann dazu bestimmt was sagen ;)


    Um auf die Möglichkeit zu kommen, ob die Stelle von Frank Beard einfach nur unsauber gespielt ist.

    Durchaus möglich...weise da gerne auf eine Aussage von einem berühmten Schlagzeuger hin..

    "alles ist irgendwie unterteilt"...verlinke aber mal das ganze Video, weil es im Ganzen ein Schuh wird.

    Bei 7:35 sagt er etwas dazu worauf, ich hinaus will Jojo Meyer

    Dir Frage ist natürlich auch was mit Hauptfach gemeint ist. Wenn keine Studentin im Hauptfach Jazzschlagzeug belegt hat,dann bedeutet es ja nicht, dass es keine Studentinnen im Bereich Schlagzeug gibt. Sie hat auch zwei Diplome..künstlerisch und pädagogisch.

    Gehe mal davon aus, dass sie auch Studenten und Studentinnen fürs Lehramt ausbilden kann. Da gehört z.B. auch die Didaktik dazu. Bedeutet auch,dass Studenten nicht nur aus dem musikalischen Bereich vor ihr sitzen.

    Die '6' über den ersten Noten gibt an, dass auf eine halbe Note gesehen nicht die gewöhnlichen 4 Achtelnoten ryhthmische zu spielen sind, sondern eben 6 Noten gleicher Notendauer. Bei der '9' das selbe Spiel, anstatt 8 Sechszehntelnoten auf eine halbe Note sind es hier 9 Noten gleicher Notendauer auf einen halben 4/4-Takt.


    Vielleicht ist es eine Idee, darüber mal ein Tutorial zu machen.


    Was das angeht stehe ich mit meinem Notationsprogramm oft auf Kriegsfuß.

    Aber nun dazu was ich höre. Du machst zweimal die "Runde" in dem Takt. Spielst aber exakt dasselbe. Glaube ich jedenfalls.

    Also hab ich gerade ein Brett vorm Kopf und denke mal wieder zu kompliziert und finde die Logik nicht. richtig. Habe unten im Anhang mal eine Notation hinterlegt, so wie ich es von der Logik her verstehen würde. Geschrieben habe ich es in einem 2/4 Takt.

    Die 1 und die 2 (Puls) habe ich zur Orientierung drüber geschrieben. Das geht so richtig tief in die Polyrhythmik. Ich müsste noch mehr Notationen erstellen, um genau aufzuzeigen was ich genau meine und wo genau der Unterschied zwischen den beiden Notationen besteht. Dafür brauche ich allerdings etwas mehr Vorlaufzeit. Hab es jetzt auch nicht farbig gemacht.

    Kann auch sein, dass ich bei dem Fill von ZZ Top komplett falsch liege und ich auf dem falschen Dampfer bin. Ich denke da hängt eine Idee zu einem Tutorial in der Luft ^^

    Vielleicht habe ich es einfach nicht gut genug gespielt. 🤣 In der Geschwindigkeit ist das auch schwer rauszuhören. Beim Transkribieren habe ich die Stelle um die Hälfte langsamer abspielen lassen.


    Deine Notation ist soweit korrekt und gut hergeleitet, Deine Triolen müssten allerdings als Vierteltriolen notiert werden, so passt das musiktheoretisch nicht. 😜

    Die Notation habe ich jetzt korrigiert. Die Stelle wirklich auf 50% laufen lassen, dann hört man den Unterschied gut heraus. Deine Bedenken, dass du es nicht gut gespielt hast, sind unbegründet.

    Ich kann mir schon vorstellen, dass gerade bei Brilliant Becken, wo es gerade auf die Optik ankommt, wollen die Hersteller natürlich dafür sorgen, dass dies lange anhält. Einfach mal dran kratzen. Ich habe, außer Staub, jedenfalls noch nie irgendwas auf meinen Becken feststellen können.

    Meinen Neuen HiHat Becken fühlen sich so an wie sie aussehen.

    Bei den Color-Sound Becken soll die Farbbeschichtung das Becken vom Klang her trockener machen, den Sustain ein klein wenig verkürzen und den Attack fokussieren. Bei Becken, wo man es nicht sieht, ist möglicherweise die selbe Beschichtung drauf, um den selben Effekt zu bekommen.

    Also erst mal herausfinden, ob da wirklich was drauf ist bevor man anfängt zu graben.


    Dein Video zu den Fills mit "Transcriptions" finde ich richtig gut. Habe dir auch ein Kommentar hinterlassen.

    Daher fasse ich mich hier kurz. Eins zu der Notation. Wenn ich das Video stoppe, um mir die Notation anzuschauen, ploppt immer dieser rote Fortschrittbalken davor. Dafür kannst du natürlich nichts. Kann man die Noteneinblendung setzen wie es einem beliebt?


    In dem Kommentar habe ich es schon erwähnt. Fill Nr.9 von Frank Beard. Bei der 6 und der 9 über den Noten stehe ich etwas auf dem Schlauch.

    Vielleicht habe ich da einfach nur einen Gedankenfehler.



    r.9 von Frank Beard ist gut, aber die 6 und die 9 in der Notation, oben drüber, irritieren mich ein wenig. Nr.9 von Frank Beard ist gut, aber die 6 und die 9 in der Notation, oben drüber, irritieren mich ein wenig.

    Vor allem habe ich Aufnahmen aus exakt der gleichen Position, mit gleichem Stick und den gleichen Anschlägen an aufeinanderfolgenden Tagen gemacht.

    Dein Re-hammering ist wohl an mir vorbei gegangen. Das Nachhämmern hat was gebracht, wie man hört.

    Wenn ich das mit den angeblich notwendigen Ruhephasen so verstanden habe geht es da wohl um Nuancen.

    Du sagst, dass du das Becken auf gleicher Weise anspielst, dann ist der Test zwar vom Unterschied hörbar. Wie seht es aber damit aus, dass man möglicherweise das Becken danach auch ganz anders spielt. Also den neuen Charakter herausarbeitet. Hast du jetzt mehr herausgefunden nachdem du es jetzt einige Zeit gespielt hast?

    Ich hatte mal von meinen neuen HiHat-Becken gesprochen>15" Dark-Hammer". Mein erster Eindruck war fast vernichtend. Aber nach dem Einspielen finde ich die richtig gut. Hat ein paar Tage gedauert. Die 14er "habe" ich jetzt 25 Jahre gespielt. Da hat man sich eingegroovt

    Ist jetzt nicht so gemeint wie es jetzt rüberkommt.

    Wenn ich mir auf verkaufsplattformen Becken-Hörbeispiele anhöre, wo die Becken so angespielt werden, wie du es getan hast, dann kann ich damit nichts anfangen. Becken muss man so anspielen, wie man sie auch spielt. Drücke es mal als Genre-spezifisch aus. Da hört man viel mehr raus und kann sich ein klareres Bild machen. Ich muss auch sehen wie das Becken angeschlagen wird. Da isst das Auge irgendwie doch mit, auch wenn es nur um den Klang geht.

    Ich habe mal Kontakt mit Sabian gesucht und Fragen zum Thema gestellt.

    Danke für deine Mühe.


    Ich bezweifle aber stark, dass sich noch mal jemand traut explizit zu dem Thema noch mal seine Meinung abzugeben.

    Gemutmaßt, angezweifelt, gehated (hier im DF jetzt nicht) wurde schon genug. Meine damit jetzt das Tuning


    Tuning egal um welche Art es sich handelt, ist nun mal auch etwas was bei jedem etwas anderes hervorruft.

    Abneigung, mitreißend und Neugierde. Bei mir war es eher die Neugierde. Allerdings mehr was die Technik anbelangt und weniger das was man eventuell später in den Händen hält.


    Eins würde mich allerdings noch interessieren. Was meint er mit zerfallen der Gitterstruktur? Kupfer ist ja eigentlich weich und wird erst durch die Zinnzugabe stabiler. Glocken gießen z.B. da wird auch nichts abgeschreckt. Ist dann die Gitterstruktur gemeint die nach der Schmelze entsteht?

    Wie kann man sich das vorstellen? Kubisch ist die Gitterstruktur. Bei Bronze nennt es sich kubisch flächenzentriert. Homogen soll sie auch sein, ohne sichtbarer Phase . Verhaken sich die Kupferatome und das Zinnatome miteinander und bilden einen Kubus? Es gibt ja bestimmt eine Wechselwirkung zwischen den beiden Elementen.

    Was sich möglicherweise dann etwas lockert? Möchte jetzt nicht andeuten, dass es passiert, sondern wissen was gemeint ist.


    Pokal geht an Moe

    War das jetzt ein Battle? Das hätte ich vorher wissen müssen.

    Kann ich noch ein Veto einlegen und weitere Argumente, die für meine These sprechen, einreichen? ;)

    Naja, sollten wir lieber lassen. Zum einen möchte ich keinen in Verlegenheit bringen (meine Argumente sind verdammt gut)

    Zum anderen möchte ich verhindern, dass es so endet wie mit meine(r)Oma

    Ok. Mach nur Spaß. Eine 9er Unterteilung ist eh viel ausgewogener ^^

    Die Anzahl der Stimmschrauben ist bei einer Bassdrum so eine Sache. Je kleiner eine Bassdrum ist, desto mehr sind einfach von Natur aus die Spannschrauben in der Anzahl begrenzt. Macht man an eine 20" Bass 10 Spanschrauben dran, dann liegen die Böckchen möglicherweise auf. Hab eben bei mir geschaut, da ist nicht viel Luft nach unten. Habe 8. Bei einer 22" oder 24" Zoll zieht die Angelegenheit schon etwas anders aus.

    Mal Abgesehen davon muss die Fuma ja auch noch dazwischen.

    Wenn ich sowas sehe/höre denke ich mir immer, wie unbewandert ich im perkussionistischen Bereich doch bin! Man (ich) denkt immer so in Schlagzeug da, Melodieinstrumente dort.

    Das denke ich auch oft. Ein Schlagzeuger haut eben immer nur drauf und lässt das Angeschlagene ausschwingen. Dass man damit aber auch noch "Dummheiten" anstellen kann, bleibt im Dunklen. Aber durch Zufall trifft man auf jemanden der Geräusche z.B. für Filme kreiert oder auf ein Drummer beim solieren. Nur mal zwei Beispiele,die jeder sofort und schnell umsetzen kann.

    Da wird einfach der Luftdruck in der Trommel verändert oder man streift mit dem Stick über ein ausschwingendes Fell. Letzteres erzeugt bei kleinen Toms einen jaulenden kurzen Ton. Gavin Harisson macht sowas übrigens gerne mit einem angeleckten Finger.

    Die Frage ist halt immer wie praktikabel ist sowas und wo kann man es einsetzen.


    Das Video weckt "schöne" Erinnerungen an meine Schulzeit. Nachdem ich mich als Schlagzeuger geoutet hatte durfte ich auch den Perkussionspart übernehmen.

    Mein damaliger Musiklehrer war da sehr kreativ. Eine Cabasa war eins seiner Lieblings "Folterinstrument", um es mir schwer zu machen.

    Da muss man nicht nur wissen wann, sondern auch noch wie und wie lange. Damit lag ich immer auf Kriegsfuß, besonders mit dem Lehrer.

    Ich glaube das Wort "halten" hab ich noch nie so oft gehört, wie Damals ;)

    Einig sind wir uns aber bestimmt darüber, das Jost ein cooler Typ ist und definitiv ein toller Drummer.

    Da gebe ich dir recht. Ich fand ihn schon cool bevor ich wusste, dass er für Jan Delay trommelt.

    Bei einem Live-Solo-Auftritt von Jost hat er beiläufig erzählt, dass er für Jan trommelt-ausgeschmückt mit einer toll erzählten Geschichte natürlich.

    Was macht so ein hamma Drummer bei Jan Delay? Was für ein Abstieg....Jost spielte dann auch einiges von Jan Delay. Wie langw....weiter kam ich nicht.

    Denn da liefert er durchaus ordentlich ab.

    Hat zum Schluss auch eine Wahnsinns Impro hingelegt.

    Das hat mir jedenfalls Augen und Ohren geöffnet

    Jetzt finde ich Jan Delay´s Mucke auch ganz "nett"

    Bei manchen Dingen muss man durchaus mehrmals hinhören, bis es einem gefällt. Oder eben wissen wer am Schlagzeug sitzt ;)

    Nein, Jost Nickel ist Drummer von Disco No. 1, die Jan Delay regelmäßig begleiten.

    Ist Jan Delay nicht eher der Kopf von Disko Nr. 1? Jedenfalls wird im Netzt von seiner Band Disko Nr. 1 gesprochen.

    Wer hat Jost Nickel eingestellt? Soweit ich weiß. war es Mr. Delay persönlich.

    Disco Nr. 1 wurde doch von Jan zusammen gestellt. Wie die Hierarchie da jetzt aussieht weiß ich nicht. Aber die Geschichte, wie Jost dazu gekommen ist war schon interessant.

    Wird das nicht oft so gemacht. Kopf des ganzen wird separat aufgestellt, um auch andere Projekte seinen Namen zu geben?

    Ja, darum gehts doch gerade:

    Der Artikel suggeriert aber eben etwas völlig anderes: Da ist die Rede von "Vorbildern", "Vorreiterrollen", "Sensation" und dass das doch "so wichtig wäre".

    Die Realität sieht aber offensichtlich völlig anders aus, nichts davon ist wichtig: Alle 3 Damen haben offensichtlich nach eigenem Bekunden selber überhaupt keine weiblichen Vorbilder gehabt bzw gebraucht - und dies zudem nicht deshalb, weil es theoretisch keine gäbe.

    Ergo: Es gibt DrummerInnen, die ganz wegen der Musik und des Instrumentes ihren Weg gehen, so wie Jungs auch, ohne entsprechende Geschlechter-Vorbilder, ohne alles. (Und im übrigen gäbe es ohnehin genug Vorbilder)

    Jetzt verstehe ich was du meinst. Manchmal muss man zweimal hinschauen

    Und muss jetzt auch ein wenig schmunzeln. Ein Schlagzeuger/in kennt die beiden oben genannten Namen vielleicht.

    Wer von den Normalos (nicht Schlagzeuger) kennt den Namen Dave Grohl und bringt diesen in Verbindung mit Nirvana (Fans ausgeschlossen)

    Wer denkt also bei Drummern an Dave? Klar er ist ein Mann. Meine Frau kennt Nirvana hört diese auch, aber bei Mr. Grohl hört es auf.

    Wer ihn kennt ist entweder selber Drummer, Musiker in diesem Genre oder Fan. Was wiederum komisch ist, weil wir Drummer mehr als nur eine Wahnsinns Drummerin kennen.


    Ich sehe es auch wie du, dass dieser Artikel hausgemacht (NDR) ist und weniger den drei Damen anzuhängen ist, dass dieser Artikel so rüberkommt.

    Jetzt beim zweiten mal lesen ist der Artikel wirklich komisch. Kommt eben immer drauf an, wie gut der Journalist im Thema ist bzw. es sein möchte.

    Zu meiner Schulzeit war es beinahe normal, dass auch Mädchen/Frauen die Sticks geschwungen haben. Sensation-2022?

    Das würde ich doch eher einer Viola Smith zusprechen. Da ging ein Raunen nicht nur durch die Jazzszene.


    Eva Klesse hat letztes Jahr doch gerade erst den SWR- Jazzpreis erhalten. Der Artikel dazu, klingt ganz anderes.


    Keyholes zu schützen:

    ich dachte immer, dass man dadurch welche verhindert ;)


    Becken im Durchmesser zu reduzieren ist eine gute Möglichkeit aus etwas kaputtem noch was brauchbares zu machen. Besonders dann wenn der Riss eine Kreisbahn zieht. Hab selbst eins. Vorher ein Paiste Thin China (16"), jetzt das beste Splash-Becken (10") der Welt. Hier handelt es sich aber auch um ein sehr dünnes Becken. Sind große Crashbecken, Medium und Heavy, am Rand nicht etwas dünner und zur Mitte hin dicker? Meist auch mit einer etwas größeren Glocke ausgestattet? Aus meinem Alpha Becken würde ich bestenfalls eine Bell machen, da die Glocke, je kleiner man die Reduzierung wählt, immer präsenter wird. Wobei bemerkt, dieses Becken ist so dick, da würde ich, wie fwdrums es vorschlägt, es eher mit aussparen oder aussägen probieren.


    Bei meinem Crash-Ride ist langer Riss auf der "Kreisbahn", stört überhaupt nicht und klingt noch richtig gut. Benutze es auch nur noch als Ride zu meiner Linken.


    Nachtrag: Hab ich so in ähnlicher Form vor einem halben Jahr schon mal gesagt>wie man sieht, haben sich meine Ansichten dazu wohl nicht geändert

    da zeigt sich ein Widerspruch/zweispalt ("Konflikt"), zwischen Theoretischem Wunsch/Anspruch und Praxis - so viel zum Thema Gleichberechtigung.

    Es geht eigentlich weniger um Gleichberechtigung, sondern wen du ansprichst. Stelle ein Thomas Lang hin und keine Frau wird sich dafür interessieren.

    Es sei denn sie spielt selbst Schlagzeug.

    Jugendarbeit z.B. fängt nicht unbedingt beim Kind an, sondern bei den Eltern.