Beiträge von Lexikon75

    So, Becken sind erledigt.

    Hab beide für jeweils 70€ inkl. Versand geschossen.

    Wow.. Becken mit Geschichte...Denke der Preis geht wohl in Ordnung..


    Irgendwo hatte ich doch mal eine 12er spielen sehen 12" Snare


    Wenn du dir Sets anschaust, die du in die engere Wahl nimmst, dann frag auch wie tief die oberen Toms sind. Die machen die eigentliche Höhe aus.

    Gerade älter Sets haben sehr tiefe Toms. Da kommt man auch mit 18" ganz schön hoch.

    Das Mapex von Manuel sieht von der Höhe doch ganz passend aus. Leider kenne ich mich mit den Preisen nicht so gut aus. Wenn der für alle in Ordnung geht, würde ich es nehmen. Die Hardware sieht auch ganz gut aus.

    Hab beim "T" Laden das gefunden.

    Paiste 3er

    Hast du dir das schon angeschaut?


    Mr Lang baut auf

    So sieht das am Anfang in etwa auch bei mir aus. Snare hinstellen und los geht´s. Erstmal spielen bevor man ans Nächste Teil ran geht.

    So dann auch sitzen bleiben und dann die Bassdrum hinstellen. Steht dann in der Regel etwas schief, da ich mich gerade zum imaginären Horizont hinsetze.

    Ist aber Geschmackssache.

    Banal gesagt: "der Lehrer hat gesagt, ich muss da oben links auf die Trommel schlagen, ich hab da aber garkeine"


    Oder denke ich da zu komplex?

    Ist gar nicht so abwegig gedacht.Ein eingespielter Bewegungsablauf orientiert sich oft,gerade zu Anfang, an die Positionierung des Equipments.Etwas weiter Links oder Rechts oder auf der anderen Seite und schon klapp nichts mehr. Einfaches Beispiel.Spielt man einen Goove auf der HiHat nahezu perfekt so kann das gleiche auf dem Ride gespielt im Chaos enden. Bedarf wie alles andere, Übung. Kein Kopf machen, geht den alten Hasen auch so, wenn man etwas Neues angeht.


    Nimm Andy's Setup-Kreationen bitte nicht als Standard.Seine Ideen weichen doch etwas davon ab. Du musst mehrere Videos von ihm anschauen, um zu verstehen worum es ihm geht. Er hat mich in einigen Dingen sehr inspiriert.

    Man sollte da aber wirklich schon fest im Sattel sitzen, um zu sehen und zu verstehen, was im Moment für einen wichtig ist.

    Komplex beim Setaufbau würde ich ohnehin nicht denken.Sogar simpler als man vieleicht denken würde. Hocker und Snare sind das erste was wichtig ist. Wenn das passt dann die Bassdrum. HiHat kommt danach.Wieviel Zeit zwischen den Baustufen liegen kann, ist ganz verschieden und individuell. Wenn ich heute meine Rumpelkiste umbauen gehe ich genauso vor. Alles gleich aufzubauen endet meist in einem hin und her Geschiebe. Da hat jeder aber so sein eigenes Ding. Darum ist zu Beginn manchmal weniger oft mehr😉

    Ich verlinke später mal ein Video was ich damit meine alles nacheinander aufzubauen.Vom Handy aus ist das etwas schwierig.

    Was benutzt Ihr so beim unterrichten?

    Im Unterricht muss es meist doch etwas schnell gehen. Über Kopfhörer, die jeder selbst mitbringt (zur Zeit noch notwendiger als vorher) zu kommunizieren wäre eine Möglichkeit. Kommt eben drauf an wie schnell jeder sich einklinken kann. Wireless oder über Kabel.


    Kann jetzt nur aus meiner Musikunterrichts-Zeit berichten. Ich denke einfache Kopfhörer sind da am praktikabelsten.

    Kurz was erklärt, reicht es, wenn man eine Seite etwas anlupft. Du möchtest bestimmt auch keine langen Reden schwingen.

    Hat mich damals eigentlich nie gestört-hab mir ehrlich gesagt auch nie Gedanken darüber gemacht.

    Es gibt auch Kopfhörer, die aktiv arbeiten. Sind aber nicht gerade billig. Gehörschutz Habe damit allerdings keine Erfahrungen.

    Hallo

    Warum sitzt man bei einer 20" Bassdrum höher? Wegen den Toms oben rum? Weglassen oder Arme höher heben..

    Sitzhöhe orientiert sich nicht an den Toms-soll hier jetzt aber nicht Thema sein.


    Würde da eher auf eine kleinere Snare wert legen. z.B. !2". So kommt deine Tochter näher an die Bassdrum. Nimm mal eine 12" Tom anstatt der Snare und schau mal wie sie dann am Schlagzeug sitzt. Vielleicht ist eine 20er Bassdrum dann nicht mehr so abwegig. Da ist die Auswahl eben etwas größer, wenn man nicht nur auf 18"er schaut.

    Thema Becken: Aussagen wie: "Einer 4 jährigen ist es egal wo sie drauf haut!"-finde ich immer etwas unglücklich. Kinder in dem Alter können sehr wohl mit Klängen umgehen.

    Warum hauen die kleinen wohl gerade zu Beginn ihr Messing-Teller krumm? Kommt ja kein vernünftiger Ton raus.

    Ich behaupte mal, dass ein Anfänger gute Becken weniger kaputt klopft. Meine Enkelin ist ebenfalls 4.

    Klar, war der erste Schlag auf ein 20" Rock-Crash eine einschneidende Erfahrung für sie. Danach war sie schon etwas vorsichtiger. Ebenso verhielt es sich mit den anderen Becken. Kinder lernen in dem Alter sehr wohl wie stark sie sie auf ein Becken hauen müssen, damit es klingt. Wann sollen sie den damit anfangen es zu lernen, wenn nicht schon, wie in unserm Fall, mit 4 Jahren. Das Gehirn ist in dem Alter wie ein Schwamm. Sie lernen eine Sprache perfekt zu sprechen. Wie? Durchs zuhören (Klang der Sprache) und ausprobieren. Man sollte Kinder in dem Alter wirklich nicht unterschätzen.


    Müssen jetzt auch keine Highend Becken sein, aber Becken, die klingen, wie sie klingen sollen, sollten es schon sein. Ich hatte vor Jahren meiner Tochter ein Komplett-Set gebraucht gekauft. Die Trommeln waren ganz ok, aber die Becken waren mehr als Müll.

    Zu Beginn braucht man sich nur aufs HiHat zu konzentrieren (Habe ich so gemacht) Meine ersten HiHat-Becken, die ich mir zu meinem Anfängerset gekauft habe, spiele ich heute immer noch (Sabian AAX Studio HiHat 13") Die Original Becken würde man nicht mal in der Hölle spielen wollen.


    Wenn es wirklich was zu Weihnachten sein soll. HiHat, Bassdrum, Snare, (Standtom) und die Hardware dazu. Sind auch noch TomToms dabei, die möglicherweise noch zu hoch wären, lässt du erstmal weg. Falls deine Tochter noch keinen eigenen Gehörschutz hat, dann wäre das auch noch eine Kleinigkeit, dass man unter den Weihnachtsbaum legen könnte.


    Danach vielleicht dazu noch ein Ride. Da könnte man gut auch ein Crash-Ride nehmen.

    Ich habe ein 18" AA von Sabian. Klingt gut und lässt sich gut spielen.


    Hab beim "T" Laden das gefunden.

    Paiste 3er Set


    Vielleicht meint orinocco so etwas. Wäre auch meine Idee gewesen. Die Tom nicht auf die Bassdrum zu montieren, sondern an einen Ständer neben die Bassdrum zu stellen, damit wäre die Größe nicht so entscheidend. Wenn du ein Doppelhalter nimmst, dann kannst du auch ein Crashbacken daran aufstellen.

    Man kann auch ein Shellset mit einer 16er Stand-Tom nehmen und diese als Bassdrum nutzen. Es gibt spezielle Halter dafür. Später könnte man dann die original Hupe wieder aufstellen.

    gerade die Q8 würde ich nicht empfehlen.

    Ich denke mal das zum aufnehmen eines Drumsets, sowas ausreichend sein wird. Ausprobieren und bei nicht gefallen zurückschicken.

    Wenn ich sehe, was man für Videos mit einem Handy machen kann, dann ist das Zoom für den Anfang bestimmt ausreichend. Für unter 300 € durchaus wert es sich mal anzuschauen.

    Warum verkaufen verschiedene Musikstores denn dieses Model? Klar, der Schwerpunkt liegt bei der Tonaufnahme. Hatte zwar noch kein Zoom in der Hand, aber für mich wäre es unter meinen Favoriten. Muss jeder auch selbst wissen, was man braucht und was man schlussendlich möchte.

    Ist halt handlich und man kann sich die Aufnahmen sofort auf dem PC oder ähnliches anschauen.

    Wenn es natürlich ein Blockbuster werden soll, dann ist die Q8 vielleicht doch etwas untermotorisiert ;)

    Hallo

    Ich habe mich jetzt für Epoxidharz entschieden. Farbe: Ral 9005 Tiefschwarz. Passt unverschämt gut zum Kesselfarbton.

    Eigentlich ist es Glasklar-man kann sich aus einer Reihe von Farben die passende zusammenmischen.

    Ging auch total einfach. Alles in dem Mischbecher zusammenrühren und rein in die Löcher. Vorher habe ich alles schön dicht mit Kreppband (gleich mitbestellt) abgeklebt. Wobei dicht immer im Auge des Betrachters liegt. Das zeug ist super flüssig. eine kleine Unachtsamkeit beim abkleben und die Soße läuft dahin wo sie nicht hinsoll. Mir leider passiert-da wird man auf einmal doch recht schnell, um eine Katastrophe zu verhindern.

    Ist aber alles nochmal gut gegangen.

    Jetzt muss ich nur noch warten bis alles fest ist. Dann mache ich wieder Löcher in die Löcher, die ich vorher mit viel Sorgfalt verschlossen habe.

    Bei den Doppelböckchen wären alle Bohrlöcher abgedeckt worden, Kunde wollte lieber die Singleböckchen, also Löcher verschließen.

    Dazu hätte ich mal eine Frage. Mit was verschließt man diese Löcher und wie stabil ist sowas? Du kennst doch bestimmt die Tom-Aufhängung bei einem Sonor Hilite. Baut man diese ab, dann hat man ein 50mmx 25mm großes Loch. Möchte da gerne eine andere Aufhängung montieren.

    Habe mal ein paar Fotos angehängt. Durch das Blitzlicht wirkt das Blech sehr hell, ist aber erheblich dunkler.

    Wenn die Löcher verschlossen sind, kommen von Außen und Innen diese Bleche drauf. Das Äußere wird noch etwas an den Halter anmodelliert.

    Eigentlich nur noch Löcher bohren und fertig.

    Ich habe nur bedenken, dass das Verschließen der Löcher nicht hält. Klar, durch die Belche kommen keine allzu großen Kräfte drauf. Soll aber für die "Ewigkeit" halten. Daher habe ich mich für diese Bleche entschieden, die ich mir hab anfertigen lassen. Durchs abnehmen und drehen kommt natürlich Bewegung rein. Möchte die Bleche nicht verkleben.

    Außen kommt nur eine 0,3mm starke Silikonmatte drunter und am Rand ein wenig schwarzes Silikon dran, damit beim saubermachen nichts dahinter kommen kann. Wie man auf den Fotos erkennt, hat die Trommel eine Reinigung bitter nötig-tja manchmal muss man eben mal ein Foto machen ;) Werden quasi also nur durch die Verschraubung des Halters zusammen gehalten.

    Hoffe das die Fotos aussagekräftig genug sind , damit man versteht wie es mal aussehen soll.


    Friesendrummer Entschuldige, dass ich hier so dazwischen grätsche.

    Finde im übrigen solche "Bauprojekte" total klasse. Da hat man gleich einen ganz anderen Bezug zu seinem Instrument. Man nimmt es weniger selbstverständlicher als vorher. Etwas selbst zu gestalten bedeutet natürlich Arbeit und nicht zuletzt kostet es auch ein klein wenig Nerven.

    Man wird danach, aber auch großzügig belohnt

    Grundsätzlich ist es immer schwieriger, die drum-lines eines anderen Schlagzeugers eins zu eins nachzuspielen (also covern). Aber warum ist das so?
    Sobald man da abschweift, also irgendwie dazwischen was anderes "interpretiert" und somit abweichend vom Original spielt, ist das meiner Meinung nach kein Cover mehr, sondern eine Interpretation. Aber gut, ich komme auf den Punkt, bleiben wir beim Covern.

    Ein Cover ist auch ein Cover, wenn ich meine eigene Interpretation spiele. Kann auch Genre übergreifend sein. Ist eh nur eine Begriffs-Duselei. Ich weiß ja wovon du sprichst. Finde dein Stufenmodel echt interessant.

    Die Frage, ob man das möchte und wie praktikabel ist es.

    Wir reden hier jetzt nur von einem Song. Wieviel Charaktere und Spielstile von Drummern soll man sich aneignen, um in einer 1 zu 1 Coverband zu spielen.

    Das hört sich jetzt so an, als würde ich deine Herangehensweise für abwegig halten. Weit davon entfernt. Würde allerdings, bezogen auf mich selbst, den Original-Drummer außen vorlassen. Ich bin nun mal ich und das ist auch gut so. Man soll ruhig hören wer da am werkeln ist.

    Ich würde mir schon Gedanken darüber machen, warum er was wie spielt. Aber dann hingehen und es aus den Augen des Originals zu betrachten, also eintauchen in seine kognitive Welt, wäre dann doch nicht so meins.

    Wenn es natürlich darum geht den Drummer, der das Stück mitgestaltet hat und wie er das Stück spielt und fühlt, exakt zu kopieren, dann ist deine Vorgehensweise schon der Weg den man gehen muss/sollte. Finde es super, dass du dir die Mühe gemacht hast, es in Worte zu fassen wie du es siehst.


    Kommt eben auch drauf an wie man es selbst spielen möchte und was auf der Zuhörer-Seite gehört werden will.

    burned_destroyer bringt es da auf den Punkt>siehe Zitat

    Ich möchte z.B, dass ein Lied live anders klingt wie auf der Platte, auch als Zuhörer. Wenn es perfekt wie auf der Platte ist, kann ich mir das zuhause auf der Couch auch anhören, das ist gemütlicher und ich kann auf Pause drücken, live möchte ich was anderes haben. Vielleicht ist das auch meine Einstellung, das sich Lieder auch mit den Bands mit entwickeln dürfen, und ich behaupte, dass das auch recht oft vorkommt. Vielleicht wird teilweise eine eins zu eins Kopie verlangt,

    Was man auch nicht vergessen darf ist, von welchem Spiel-Niveau aus man was wie angeht, um sich den Song drauf zuschaufeln.

    Kann ich den Song stilistisch bedienen und kann die Grooves schon spielen, dann geht es vielleicht nur darum mir den Ablauf einzuprägen.

    Oder muss ich erstmal zusehen, dass ich das was da gespielt werden soll, mir überhaupt erstmal zu eigen zu machen. Klemmt es unter Umständen an der Stilistik, dann hab ich da erstmal eine Baustelle. Wissen welch ein Lerntyp ich bin wäre auch noch wichtig->wurde auch schon angesprochen.

    Wenn ich etwas nicht auswendig spielen kann-warum nicht einfach erstmal von Blatt abspielen. In meinen Augen keine Schande.

    Danke MoM Jovi, für den Gedanken-Schubser-das naheliegendste übersieht man doch recht häufig ;)


    Interessant wird es, wenn in dem Stück, meiner Wahl, mein Instrument gar nicht vorkommt oder mein Spielpartner/in nur Geige spielt.

    Gründe es nicht anzugehen gibt es genug, aber ein Hindernis ist es sicher nicht.

    Meiner Meinung ist das komplett egal ob da alle Ghosts wie im Original da sind, bzw müssen nicht mal alle Verschiebungen von Snare, BD oder sonstwas gespielt werden. Ich behaupte dem Zuhörer ists komplett egal solange ein Groove da ist. Ich bin aber so oder so kein Fan etwas 1:1 zu lernen. Ich bin keine Kopiermaschine,

    Ich muss mich entschuldigen. Ich habe die Dinge, unter dem Gesichtspunkt etwas zu lernen, betrachtet und war nicht darauf bedacht, den Song relativ schnell durchspielen zu können.

    Dieser Song bietet schon so einiges. Interessante Grooves in einigen Variationen, die man möglicherweise sogar schon kennt.

    Klar ist es schön den Song "vereinfacht" durchspielen zu können. Es muss schlussendlich auch keine 1 zu 1 Kopie sein, selbst kreativ zu sein, halte ich genauso wichtig, wie musikalisch im Einklang zum Song zu bleiben. Man muss ja nicht immer einer Meinung mit dem Original-Drummer sein ;)


    Nur, dass man sich einmal die Mühe macht den ganzen Song Stück für Stück durchzugehen. Nur um zu verstehen, warum der Drummer es so spielt.

    Der kleinste gemeinsame Nenner? Finde ich gut, aber was ist der Nenner? Wenn man sich nur mal den Anfang (nur bis Takt 12/erster Fill) anschaut, dann würde ich den sogar genau so spielen, mit all seine Ghostings, weil es einfach passt. Da habe ich das Gefühl, dass es von alleine läuft. Seelane spricht die 16tel vor der 3 an. Die ist auffällig im 4ten und 8ten Groove-Takt nicht als Ghost gespielt. Warum? Vielleicht würde man es selbst gar nicht mal so anders spielen, als wie im Original.

    Rampen beschreibt es in seinem Beitrag (52) sehr schön. Klein anfangen und solange dran arbeiten bis man zufrieden ist.

    z.B. den Money Beat-hab mal gegoogelt, den Begriff gibt es ja wirklich ^^(Danke SquEaler) Wenn einem etwas nicht gefällt, weil es nicht so schön klingt, dann ändere ich etwas fürs nächste mal.


    Eine Sache würde ich doch noch gerne wissen: Warum immer der Satz" Die anderen merken es eh nicht" ? ;)


    Was meinte ich jetzt mit lernen? Ich finde dieses Stück , wie schon gesagt sehr interessant. Erstmal ist er in einem doch sehr gemütlichem Tempo zu spielen. Er bietet einem auch sich mit Ghostnotes zu beschäftigen. Welche Wirkung haben sie in einem musikalischen Kontext?

    Für einen Anfänger bestimmt sehr interessant. Gerade wenn man noch am Anfang steht, würde ich die genau so setzen, wie Original-Drum-Sheet.

    Auch mal den Vergleich ziehen, wie es sich ohne und wie es sich mit Ghostnotes anhört/anfühlt.

    Ich denke, dass dieses Stück doch recht viel Freiraum lässt mal etwas rumzuexperimentieren. Vorausgesetzt man möchte es auch.

    Hi

    Hab mir das Stück mal angeschaut. Dafür brauch mal wirklich ein Navi. Nichtdestotrotz müsste man mal schauen warum die Notation so unterschiedlich ist.

    Gerade da wo die Takte ein Fill beinhalten sollte man vielleicht mal genauer hinschauen. Bin da leider auch ein Greenhorn. Daher sind meine Anmerkungen eher fragend, als richtungsweisend zu betrachten. Mal die Frage in die Rund, wie geht man mit so einem Song um? Auswendig lernen wird wohl schwierig, was jetzt nicht heißen soll, dass es nicht geht. Vielleicht haben die einzelnen Groove-Figuren ja einen Sinn. Beispiel aus dem Stück.

    Takt Nr. 64 mit dem kleinen Fill auf der 4. Ein sich wiederholendes Muster. Wie werden die Fill vorbereitet. Wahllos oder gezielt eingeleitet?

    Hallo

    Hab mal eine Frage wie dein Snare-Teppich montiert ist. Liegt der auf der Gratung auf? Mein Snare-Teppich hört irgendwie früher auf.

    Muss jetzt kein Grund des Problems sein. Ist das Snarebed ok? Liegt des Fell auch richtig im Snarebed drin?

    Da der Teppich für beides konzipiert ist sollte beides eigentlich funktionieren. Welchen Unterschied macht es jetzt ob ich ein Band drunter herziehe oder Schnüre? Beides hat eine bestimmte Stärke. Eine Aussparung für ein Band ist ja auch nicht da.

    Tja, jetzt wird dann interessant, weil nun 2 neue Songs dazugekommen sind, die ich gar nicht kenne... hab mir bei dem einen auch schonmal den Grundbeat angeschaut... omg... den muss ich sogar vereinfachen, wenn ich den am Sonntag spielen will... fast keiner der Schlagzeugtakte gleicht dem anderen... es sind nur kleine Variationen in den Ghostnotes und mal in der Bassdrum... wie kann man sich da die Reihenfolge merken... der Drummer scheint da echt unterfordert zu sein.

    Dazu hätte ich mal ne Frage.

    Ghostnotes sind ja dazu da, um dem Rhythmus mehr Fülle und Tiefe zu verleihen. Einem aber auch eine Möglichkeit bieten, vorher unbetonte (Ghostnotes) im Verlauf des Stückes zu betonen. Quasi ohne eigentlich etwas anderes zu spielen, dem Stück mehr Dynamik oder sogar eine Wendung zu geben.

    Werden diese "leisen Schläge" eigentlich mehr gezielt gesetzt oder einfach nur nach Gefühl gespielt?

    Sollte man sich die Mühe machen und mal herauszufinden, warum diese kleinen Veränderungen in dem Stück gespielt werden?

    Kann ja auch sein, dass der Drummer wirklich nur lange Weile hatte und es eigentlich egal ist, ob man Note für Note exakt nachspielt.

    Oder es gibt eine Art Thema. Passt jetzt nicht so ganz hier rein, aber Benny sagt einige interessante Dinge Simple Ideen ganz groß (irgendwo hatte ich dieses Video schon mal als Beispiel aufgeführt)


    Um welche Songs geht es denn?

    wir spielen das 4x“ - „wieviele Takte sind 4x?“ - „na 4 Takte“ …. In Wahrheit sind’s 8 Takte, weil 1x sind 2 Takte 😝

    Oder:“wieviele Takte spielst du dein Gitarrensolo?“ - „weiß ich nicht, hör einfach zu, wenn ich das hier [dudelt so ca. 7 hohe Töne] gespielt hab, ist es aus“ - „und du meinst, ich kann dieses Gedudel von deinem restlichen Gedudel unterscheiden? Wenn ich floortom spiel, hör ich gerade mal noch, dass du überhaupt herumdudelst“ - „sie nennt mein Solo herumdudeln!“

    Erstellt man sich in diesem Fall dazu nicht einfach mal gemeinsam ne Roadmap? Und dazu schreibt sich der Drummer seine Move´s auf. Oder sehe ich das falsch?

    Bei mir ist das einfach schon zu lange her. Finde es aber schön, dass ihr unzensiert von euren Erfahrungen berichtet.


    Hört sich für mich auf jeden Fall so an, dass jeder in etwa die gleiche Karte-Skizze hat, um von A nach B zu kommen.

    Der Gitarrist, 2m groß, orientiert sich an seiner Schrittlänge und wieviel Schritte er gehen soll, wenn er abbiegen muss.

    Der Bassist, Gärtner, weiß, dass er an einer Eiche rechts abbiegen und sich an einer Linde links halten muss. Damit jeder weiß wo der Unterschied liegt hat er jeweils ein Blatt mitgebracht.

    Der/Die Schlagzeuger/in, 1,56 groß, hat keine Ahnung wie lang ein Schritt ist, wenn man 2m groß ist. Zum Glück hat er/sie die Blätter von dem Bassisten. Dummerweise ist gerade Winter.

    Das sind synkopische Schreibweisen, also eigentlich starke Notenwerte (wie z.B. eine Viertel) auf eigentlich schwachen Zählzeiten (wie z.B. '+'). Das bekannteste Lehrwerk dazu nennt sich "Syncopation" von Ted Reed.

    Danke Timo. Auf sowas habe ich gewartet..darauf wäre ich nie gekommen. Dabei spiele ich Synkopen sehr gerne.

    Danke auch an olsch für den rollenden Stein

    Hallo

    Herzlich Willkommen hier im DF



    Spätestens nach einem Monat hängen sie einem zum Halse raus.

    Wenn man mit Schlagzeug spielen anfängt ist es doch klasse, wenn einem bereits mach einem Monat das Equipment auf den Keks geht. Zeigt, dass man eine Entwicklung vollzogen hat. Vielleicht ist es sogar wichtig, das man diese Entwicklung durchmacht. Wie soll man gut von böse unterscheiden können, wenn man das Böse nicht kennen gelernt hat ;)

    Ich bin mit Messingtellern angefangen und fand nichts schlimmes daran. Den Trommeln mit etwas Gaffa-Tape zu Leibe gerückt und der erste eigene Sound war kreiert. Da ich auf Büchern begonnen habe zu trommeln war mir jedes Schlagzeug recht. Wobei ich die Zeit mit den Büchern jetzt nicht negativ in Erinnerung hatte. Auch ein Punkt warum man heute durchaus eher verwöhnt ist. Man ist der Meinung man könnte nur mit einem Drumset anfangen.

    Problem der Menschen heute ist, dass sie durch die Medienwelt zu viel Eindrücke auf einmal erhalten. Man hört Schlagzeuger auf youtube und möchte genauso klingen. Allein das könnte schon dazu führen, wenn man diesen Zustand nicht schnellstmöglich erreicht, dass man erst gar nicht anfängt bzw. vorzeitig das Handtuch wirft.

    Die Meteor Becken sind doch von Meinl. Die Klingen um Welten besser als das was ich damals hatte. Mal abgesehen davon klingen die wirklich nicht schlecht.

    Ich denke mal mit dem, was du dir da gekauft hast, kannst du loslegen. Wenn es dir nicht mehr reicht und du bist dir sicher, dass du weiter machen willst, dann gehst du den nächsten Schritt.

    Schreib uns doch mal deine ersten Eindrücke, wenn du das Schlagzeug bei dir hast. Würde mich echt interessieren. Hier sind doch so einige Punkte angesprochen worden, die man mit deiner Meinung vergleichen könnte. Du hast bestimmt eine ganz andere Wahrnehmung als andere hier, die schon ein paar Jahre länger auf dem Hocker sitzen.

    Bist du durch musizierende Familienmitglieder "vorbelastet", oder war es für dich normal, dich da reinzufuchsen?

    Beides.

    Ich bin Jugendtrainer bei mir im Verein. Da stellt sich mir jedes mal die Frage wie mache ich was, wie motiviere ich die "Kleinen".

    Meine Gruppe ist bunt gemischt. Alter; Von 8 bis 18, Jungs und Mädchen, über drei Leistungsklassen verteilt. (Anfänger, Fortgeschrittene, Spezialisten)

    Ich trainiere alle zur selben Zeit am selben Ort. Daher für mich eben "normal".

    Musikalisch vorbelastet würde ich jetzt nicht sagen. Wenn ich etwas vererbt bekommen habe, dann von meinem Opa. Er hat Quetschkommode gespielt.

    Dazu gibt es auch eine schöne Geschichte Klein Lexi

    Meine Eltern spielen beide keine Instrumente, haben meine Schwester und mich, aber diesbezüglich in jeglicher Hinsicht unterstützt.

    Mit meinem Vater teile ich die Leidenschaft zum Trialsport, den wir beide heute immer noch aktiv zusammen machen.

    Meine Tochter ist noch etwas unentschlossen, steht aber hin und wieder mal gerne in den Rasten. Sie ist nebenbei wie meine auch Frau ein absoluter Fußball-Fan.

    Wenn ihr Lieblingsverein spielt, wird alles andere zur Nebensache. Ich habe zwar mal selbst Fußball gespielt, aber bin heute der Meinung, dass man jedem Spieler einen Ball geben sollte, damit endlich der Streit um den einen Ball aufhört ;)

    Meine Schwester spielte Querflöte und Harfe. Wenn es sich ergab, dann haben wir auch mal was zusammen gemacht. Heute geben wir es an unser Kinder weiter. Wobei meine Tochter nur kurz die Sticks geschwungen hat und doch lieber Klavier lernen wollte. Vielleicht tritt meine Enkelin in meine Fußstapfen.

    Da sie erst 4 ist, ist es noch etwas früh, um genaueres zu sagen. Sie baut sich manchmal aus Töpfen ein Set zusammen, holt sich ein paar Sticks von mir und fängt von sich aus an zu trommeln. Sie ist auch, die einzige, die anscheint meinen Musikgeschmack mit mir teilt.

    Mittlerweile ist es schon normal, dass sie dabei ist, wenn ich in meinem Proberaum bin. (Dachboden auf etwa beengten 70 qm) Sie setzt sich, wie selbstverständlich, ihre Kopfhörer auf. Ermahnt mich auch jedes Mal, wenn ich mich "ohne" an mein Schlagzeug setze. Muss mir dann ihre Moralpredigt anhören, wie wichtig doch Gehörschutz ist.

    Sie spielt natürlich auch gerne mal auf meiner Rumpelkiste. Zeige ihr auch das eine oder andere. Meist aber nur etwa 5 bis 10 Minuten, dann setzt sie sich aufs Sofa und macht ihr Ding z.B. malen. Sie geht aber auch nicht runter, sondern bleibt solange bei mir bis ich fertig bin.

    Sie geht damit jetzt noch sehr spielerisch um, wie man es halt als Kind in dem Alter tut.