Hallo
Hast du das abgebrochene Teil noch? Mit Metallkleber wieder ankleben.
Hallo
Hast du das abgebrochene Teil noch? Mit Metallkleber wieder ankleben.
Aber wenn du bei Alltagsbewegungen keine Probleme hast (zb. essen mit Besteck, Zähneputzen, usw.), dann bin ich fix überzeugt, dass deine Technik schuld ist an deinen Problemen.
Das wird zu einem großen Prozentsatz auch so sein...muss aber nicht...das ist aber ein zu großes Thema als, dass es hier im Forum geklärt werden kann und sollte. Hat man nach einer Tätigkeit ungeklärte Schmerzen, dann medizinisch klären lassen. Muss ja nichts schlimmes sein. Hat man eine Diagnose, dann kann man danach handeln.
Wenn man Google ein wenig bemüht, dann kommen eine Vielzahl an Dingen woran das eine oder andere liegen kann.
Hypermobilität hat nicht unbedingt einen Krankheitswert-das muss man aber abklären.
Mal ein Beispiel wenn es doof läuft.
Ich bin "leidenschaftlicher" Läufer. Hatte vor Jahren Probleme mit dem Schienbeinkantensyndrom. Ging zuerst nach ein, zwei Tagen wieder weg, aber kam danach immer häufiger. Sogar in Ruhe hatte ich immer ein leicht stechenden Schmerz. Das ist eine Erkrankung, die auch chronisch werden kann.
Vom Hausarzt zum Sportmediziner-dann Laufanalyse. Schlussendlich habe ich nur die falschen Schuhe getragen. Zwei Monate Zwangspause, dann die passenden Schuhe gekauft und es lief wie am Schnürchen. Haben tatsächlich auch nur die Hälfte von den "Falschen Socken" gekostet.
Aussage von dem Sportmediziner war. "Gut, dass sie sofort gekommen sind."
Nur mal so ins blaue geraten. Hast du die Probleme nur mit dem rechten Arm? Mach das Gleiche mal mit Links und schau wie es dann aussieht.
Dann könnte Open-handed playing eine Lösung sein. Das ist wie gesagt nur mal so eine Idee.
Kommt jetzt natürlich auch darauf an wieviel Leidenschaft zum Schlagzeug spielen in dir steckt.
Ich kann mich an einen Sportler erinnern, der sich seine Armaturen (Kupplung, Bremse, Gas) an seinem Motorrad von Links nach Rechts umgebaut hat, weil er Links (Kupplung) ständig mit einer Sehnenscheidenentzündung zu kämpfen hatte. Danach war alles in Ordnung und er konnte seiner Leidenschaft weiter nachgehen. Was ihm die Ärzte eher abgeraten hatten.
Hallo
Das wird schwer werden hier eine passende Antwort zu finden.
Zum einen muss man sich mit dem Thema Hypermobilität auskennen. Denn auch da gibt es ja auch Unterschiede.
Ich hätte z.B. mal da angefangen das die Muskulatur eine Stütze der Knochen und Gelenke ist.Stichwort Tiefenmuskulatur.
Viele Therapien bauen darauf auf.
Thema Musik und Mobilität im allgemeinen ist ebenfalls ein ganz großes Thema. Da gibt es Anlaufstellen.
Du musst herausfinden welche Bewegungen für dich gut sind, ohne das du dir weh tust. Das geht nicht ohne Anleitung. Fängt meist schon damit an,dass du richtig sitzt. Auch die Wahl der Sticks könnte ausschlaggebend sein.
Du schreibst,dass du dir ein Nerv eingeklemmt hast. Wie du schon selbst schreibst handelt es sich beim Schlagzeug spielen,um viele sich wiederholenden Bewegungsabläufe. Wie überall ist gerade am Anfang wichtig,dass da alles rund läuft,weil sich dein Körper an die Bewegung gewöhnen muss.Überbelastungen vermeiden.
Auch wenn man glaubt,ein Stick wiegt doch nichts,wie kann man da von Überlastung sprechen.Die Häufigkeit der Bewegung macht es aus. Und natürlich auch das "Wie" ist wichtig.
Herausfinden warum du dir den Nerv eingeklemmt hast. Wer dir darauf eine Antwort geben könnte weiss ich nicht.
Vielleicht muss du beim spielen dein Bewegungsradius durch Bandagen einschränken.
Wie nach einer Verletzung der Betroffenen nicht mit dem Sport aufhört,sondern durch gezieltes Eingreifen in den Bewegungsradius langsam wieder anfängt. Das sollte dir aber ein Arzt oder Therapeut sagen.
Schade wäre es,wenn Schlagzeug in deinem Fall nicht das Richtige ist.Auch diese Möglichkeit solltest du in Betracht ziehen.
Hallo
Der Drops ist zwar schon weggelutscht und die Eingangsfrage schon mehr oder weniger beantwortet. Eigentlich bin ich mehr oder weniger außen vor, weil ich eben nur für mich alleine spiele. Ok, die Nachbarn bekommen einiges mit, aber da ist die Fan-Gemeinde sehr, sehr klein
Aber ich hab mir auch mal ein paar Gedanken gemacht.
Es geht schlussendlich doch um Tanzmusik mit sehr viel Bewegung drin. Wie Hier in dem schon oft zitierten Video.
Gleiches sollte sich doch auch im Spiel des Drummers wiederfinden. Wie gut ein Musiker (Drummer) selbst das Tanzbein schwingen können sollte könnt man jetzt diskutieren. Schaden kann es jedenfalls nicht. Der Drive ist hier wohl der Punkt, um den es sich dreht. Mit Stilmitteln kann man den Drive ändern und formen. Nicht zuletzt auch Illusionen erzeugen, die andere mehr oder weniger aufs Glatteis führen können. Die gleiche Sprache sprechen ist da besonders wichtig, sonnst klemmt es.
Hier geht es ja um ein Swing-Pattern. Vielleicht ist eine Antwort darin zu finden, wenn man sich mal allgemein mit dem Phänomen "Swing" beschäftigt.
Daher kann es wichtig sein, dass jeder es versteht und auch den anderen versteht oder es zumindest versucht.
Jeder nimmt die Dinge anders wahr. Jeder Musiker ist anders und spielt auch anders-Wenn auch nur geringfügig und so kommen dann möglicherweise solche Diskussionen auf, warum der/die Drummer/in plötzlich "langsamer" wird. Tut er/sie aber gar nicht, sondern verändert nur die Spannung innerhalb der Rhythmus. Er/sie wird nur "falsch" verstanden.
Wie in dem Beispiel-Pattern wird die 3-Und eingefügt wird und dann auch etwas "gerader" gespielt.
Oft wird auch die Polyrhythmik mit ins Boot genommen. Binär vs. Ternär.
Bin da aber zu wenig Experte auf dem Gebiet, daher mal ein eine Seite von Wiki zum Thema "Swing"
Meines Wissens haben die Bassdrumfelle einen anderen Fellkragen und Ring, damit der Holzreifen gut darauf sitzen kann.
Dieses Thema wurde hier im DF schon mal heiß diskutiert.
Hydrauliks gehen meines Erachtens nur abgenommen, alles andere halte ich im Bandkontext für Murks. Klar, alleine geht vieles, auch der berühmte Pizzakarton
Die Evans Hydraulik sind gar nicht so schlecht wie sie oft angeprangert werden. Eine Bassdrum wird oft so stark gedämpft, dass da gar nichts mehr schwingen kann. Die Öl-Füllung zwischen den beiden Lagen ist nur eine andere Art der Dämpfung. Klappt auf der Bass sehr gut.
Auf Toms würde ich sie weniger empfehlen. Hab auf meiner 14er zwar eins drauf, aber nur weil ich genau den Klang/Effekt haben möchte. Alle anderen Toms sind anders bestückt. Die Durchsetzungskraft ist ganz klar ein Kritikpunkt, aber Pizzakarton würde ich jetzt nicht sagen.
Auf einer Snare hatte ich auch mal eins drauf. Extrem kleines Stimmfenster, aber machbar.
Hallo
Ich hab auf meiner 20"er Evans Hydraulik drauf. Dämpfung in der Bassdrum nur etwas Toilettenpapier. Bin damit gut zufrieden. Kommt auch immer drauf an wo die Trommel steht. Bei mir auf dem Dachboden rumst die laut genug. Bekomme auch regelmäßig besuch von meiner Nachbarin, weil ihr Sohn schon, um 18 Uhr ins Bett muss. Jetzt ratet mal wer immer mit einem breiten Grinsen hinter seiner Mutter steht.
Drummer haben glaube ich schon ein gewissen Heldenstatus
Zurück zum Thema
Als 18" im Handel speziell als Bassdrumfell nicht im Angebot. Gibt es aber als Tomfell 18" Evans Hydraulik
Mal so in die runde gefragt. Muss es eigentlich unbedingt ein Bassdrumfell sein? Zweilagiges Tom-Fell würde doch auch gehen.
Schau auch mal beim großen T vorbei-da sind die Evans-Fell gerade im Angebot.
Wenn es wirklich eng im Geldbeutel ist, dann schau mal auf dem Gebrauchtmarkt.
Ja ich weiß, gebrauchte Felle sind nicht so toll. Ich denke aber bei einer Bassdrum kann man durchaus mal drüber wegschauen. Heile sollte es natürlich sein.
Ebay wäre natürlich auch eine Möglichkeit 18" Remo Pinstripe
Da muss ich widersprechen, das sind teilweise schon erhebliche Unterschiede. Zumindest machen ein paar Gramm bei mir beim Spielen tatsächlich einiges an Gefühl aus.
Echt?Ich dachte immer das wäre eigentlich nur so eine Marotte von mir,die Sticks immer paarweise zu spielen und zu entsorgen.
Daher ist es mir wahrscheinlich auch nicht so bewusst, dass es da doch geringe Unterschiede gibt.
Gibt es auch Schlagzeuger,die ihre Neuen vorher abwiegen bevor sie die Sticks kaufen?
Ich empfinde sogar schon,dass mich kalte Sticks stören und ich sie erst handwarm haben muss.
zumal man als vorausschauender Drummer immer ein paar Ersatzsticks zur Hand haben sollte. Ob einer im schlimmsten Fall kaputt geht oder die "Fliege" macht ist erstmal egal.Bei einem Auftritt oder Probe muss es schnell gehen.
Erst ein Griff in die Werkzeugkiste wäre da nicht ratsam
Ich spiele Zuhause nur für mich alleine.
Ich achte auch darauf,dass ich die Sticks immer paarweise nutze. Habe immer zwei Paare in Gebrauch und markiere mir die Sicks, die zusammen gehören-also als Paar gekommen sind.
Vom Verschleiß her gehen diese meist auch gemeinsam zu Entsorgung.
Ein Tausch eines einzelnen Sticks kommt recht selten vor.
Mag es nicht so gerne, wenn sich die Sticks unterschiedlich anfühlen. Sind sie neu, dann ist es eigentlich egal.Bei der heutigen Vertigungstechnik sind die einzelnen Stick einer Marke und Typ nahezu identisch.
Wäre dann ein reines Rechenexempel was vorteilhafter ist. Neu kaufen oder Sticks mit Ersatzteilen
Aber der Hals ist ja ziemlich oft auch mit abgenag.
Hallo
Möglicherweise wurde es schon erwähnt.
Ahead hat Sticks im Sortiment, an denen man die Tips und den Schaft austauschen kann. Diese Sticks besitzen einen Alukern, die vorne ein Gewinde haben.
Möchte man diese Tips an andere Sticks montieren,dann muss man schon ein Gewinde realisieren. Aufkleben wäre natürlich auch möglich.Aber ohne einen stabilen Kern wird die Spitze bestimmt sofort abbrechen.
Wie einige schon andeuteten ist bei mir auch eher der Schaft der mehr leidet.
Dann lieber den Mehrpreis für diese Ahead in kauf nehmen und die Möglichkeit nutzen indem man beides tauschen kann.
Auch wenn ich der Bastelei nicht abgeneigt bin-Meine Sicks kosten 7 € da mache ich keine Experimente und kaufe mir Neue.
Man muss auch bedenken, dass einem die Sticks zusagen sollten.Wäre man mit den Ahead Sticks zufrieden, dann kann man die zusätzliche Austauschbarkeit einzelner Komponenten gut nutzen.
Hallo
Klingt jetzt etwas neunmalklug,aber lass mal den Begriff Matched-Grip in dem Zusammenhang aussen vor.
Du spielst zwar Matched-Grip,aber beziehst dieses auf den German-Grip.
Du wirfst da gerade zwei Dinge in einen Topf.
Spielst du beidhändig Traditional-Grip dann ist das auch Matched.
Matched bedeutet nur,dass man beidhändig gleich spielt.
Finde auch,dass dein Video für Einsteiger etwas zu fortgeschritten ist.
Du kommst mit zu vielen Themen um die Ecke
Open-closed ist nun mal ein Thema für sich.Mit deiner Erklärung hast du mich sogar fast vom Stuhl geschubst.
German spielst du streng genommen eigentlich auch nicht.Geht schon eher in Richtung American-Grip.
Schalte noch mal den Klugscheissermodus ein. Welchen Grip ich spiele bezieht sich alleine auf die Handhaltung-wie ich den Stick halte oder mit welcher Schlagtechnik ich spiele ist ein ganz anderer Schnack.
Hallo
Das Video "Offbeats für Anfänger" ist gut gemacht. Eine Sache, welche mir nicht ganz so gut gefällt ist, dass wenn er langsam spielt , dann stoppt er in der Bewegung. (HiHat). Spielt er schneller, dann wird die Bewegung flüssiger. Für einen Fortgeschrittenen Spieler ist das eigentlich egal, aber für einen Anfänger nicht ganz so toll. Da ist es wichtig, dass die HiHat-Hand gleichmäßig läuft. Das Ziel ist es unter anderem ja auch, denn Groove etwas flotter zu spielen, da sollte der Bewegungsablauf, ob langsam oder schnell, nahezu identisch sein.
Wie man es schlussendlich macht ist eigentlich egal, mir wäre es nur wichtig.
Da ist ein normaler HiHat-Offbeat Groove.
Man muss mal auf den Effekt achten, den man dabei erzeugt. Was treibt mehr nach vorne? HiHat auf Onbeat oder Offbeat?
HiHat auf dem Offbeat-da wird es funky! Typisch für den Discosound, aber da fehlen, wie rhythm memory schon sagt "Die Vier auf dem Flur"
Ums mal auf den Punkt zu bringen, was die verschiedenen HiHat-Variationen für Effekte mit sich bringen, muss man sie einfach mal alle durchspielen.
Dann wird meist auch einiges klarer.
Um mal in dem Metal-Genre zu bleiben. 16tel als Doublebasspattern-Snare brav auf 2 und 4-Die HiHat variiert man.
Auch mal die 8tel durchlaufen lassen. Dann Akzent auf dem Onbeat und dann auf dem Offbeat spielen.
Man kann auch die "Kuchenpfann"-HiHat-Figur drüberlegen.
Hallo
Ich weiß, dass es in dem Video allein um den Ride-Pattern geht. Aber ich kann ich nicht helfen, irgendwie gehört für mich die getretene HiHat auf 2 und 4 immer dazu.
Meinem Lehrer war es damals fast augenscheinlich egal wie sauber ich den Swingpattern gespielt habe, die HiHat musste sitzen.
Erst als die beiden Dinge nahezu automatisch abliefen, kam Snare und Bassdrum dazu.
Ich trete bei vielen Sachen die HiHat auf den Vierteln mit. Nur bei dem Swing kommt sie nur auf 2 und 4-das ist wie eingebrannt.
Daher mal meine Frage. Wie eng verbunden ist die HiHat auf 2 und 4 mit Jazz Ride Pattern?
Ich bin gerade etwas geschockt, dass das zuletzt verlinkte Video offensichtlich von manchen als Referenz für Paradiddles gesehen wird. Ich habe ehrlich gesagt im professionellen Kontext selten so unsaubere und holprige Paradiddles gehört
Musik ist mehr als Speed!
Sollte ich mich gerade der Majestätsbeleidigung schuldig gemacht haben, möge man mir verzeihen, ich kenne den Typen nicht
Hier gilt freie Meinungsäußerung. Also Kritik frei heraus.
Um es mal klar zustellen...mir ging es bei dem Video nur um die Methode...wie unsauber und unprofessionell der Paradiddle in dem Video nun gespielt und dargestellt wird ist mir persönlich völlig egal. Man sollte jedes Video immer kritisch betrachten und das herausziehen was einem wichtig ist.
Bitte nie ein Videos, welche ich als Beispiel aufführe, als Referenz für irgendwas sehen. Ich schreibe eigentlich schon immer detailliert dazu worum es mir geht.
Falls da etwas missverstanden worden sein sollte, bitte ich um Entschuldigung.
Wenn ich auf jedes gesagte Wort bzw. auf jeden Einzelheit was gezeigt wird, was mir persönlich selbst nicht gefällt, auch noch Stellung beziehen würde, wären meine Beiträge noch länger.
Ich habe mir das Video einmal angeschaut und mich hat alleine nur die Idee, welche das Video inne hat, zu eigenen Ideen inspiriert.
Nur etwa 3 Minuten (ab 4:25) von dem Video haben mein Interesse geweckt.
Den endgültige Bewegungsablauf, an den man sich Schritt für Schritt herantastet, wollte ich anhand des Videos aufzeigen.
Mir gefallen selbst einige Dinge an dem Video nicht. Aber Kritik an dem Video zu üben, war nie Thema. Lediglich mit welcher Herangehensweise man den Single Paradiddle lernen kann stand zur Diskussion im Raum. Mehr nicht.
ich verstehe das jetzt so, wenn links vom 2. Schlag gesprochen wird,
Dann sollte dem einer (1) voraus gegangen sein.
1 + Drei(3) = Vier
?oder versteh ich was falsch oder Steh aufm Schlauch
Stehst du noch drauf oder sind mittlerweile alle Klarheiten beseitigt. Ich schmeiß mal das Video rein, welches Pauline wahrscheinlich gemeint hat.
Bei 4:25 spielt Mike die Viertel abwechselt mit Rechts und Links. Er holt da richtig weit aus. Lässt den Stick aber nach dem Schlag unten, spielt also ein Downstroke. Erst dann hebt er die andere Hand und holt zum nächsten Downstroke aus.
Nächster Schritt: Die Tabs aufs 3te und 4te 16tel. Das 2te 16tel lässt man erst weg und zieht nur die Arm hoch. Dabei beachten, dass sich Rechts und Links bei jedem 4tel abwechseln.
Pauline hat es doch eigentlich gut erklärt. Ich kram mal ein Übeblatt von mir zum Thema Paradiddle raus und lade es mal hoch. Die Erklärungen, wie man sich langsam herantastet ergänze ich noch. Finde die Methode echt klasse-hatte ich so noch nicht auf dem Schirm. Kommt auf jeden Fall in meine Sammlung.
Danke für den Tipp.
Was meinst du mit Rhythmusraum? Wie gut verteilt die Schläge pro Viertel im Takt sind?
Nicht wie gut, sondern wieviel. In welcher Subdivision (Unterteilung) du gerne spielen möchtest. Gutes Timing ist zwar auch wichtig-bin da aber der Meinung, dass beim erlernen eines neuen Bewegungsablaufes diese durchaus mal hinten angestellt werden könnte.
Meine Frage bezog sich eher darauf wie gut man switschen kann.
z.B. von einer geraden zu einer ungeraden Unterteilung. Ich wechsle gerne, ohne dabei den Bewegungsablauf zu unterbrechen bzw, zu ändern.
Ja sicher. Ob du jetzt German, American oder French spielst, hat erstmal nichts damit zu tun, wie du den Stick hältst, sondern bezieht sich lediglich darauf wie deine Handposition aussieht. Hab da mal ein Video aus meinem Sammelsurium rausgekramt Video zum Grip
Gibt es jetzt Fehler bei der Stickhaltung? Ja bestimmt. Für mich gibt es eigentlich nur einen wirklich richtigen Fehler.
Nenne ihn mal "Den Fehler". Ein zu fester und verkrampfter Griff.
Timo greift diesen schon in seinem Video auf Hier
Alle anderen Fehler beziehen sich doch auf eine bestimmte Spielweise, die ich realisieren möchte. z.B. nutzen des Rebounds.
Würde sie daher nicht als Fehler bezeichnen, sondern würde mich eher an der Überschrift orientieren>Dinge die ich vermeiden sollte.
Klingt weniger hart.
Ein Beispiel wo ich etwas abweiche.
Brauche ich einen sehr hohen Punch, dann greife ich den Stick sehr weit hinten. z.B. Akzentuierungen. Da stört mich ein Rebound.
Auch ein Zeigefinger lege ich durchaus mal locker oben drauf.
Es gibt eben nur eine Art wie der Single Paradiddle richtig gespielt wird und wie der Handsatz aussieht.
Ich kenne das Video von Mike, Ich habe auch verstanden wie du es meinst, sich erstmal nur auf eine Seite zu konzentrieren.
Es geht hierbei darum wo setzte ich den "Downstroke" und wo den "Upstroke". Der Erste Schlag bei der Single Kombination ist ein Akzent, gefolgt von zwei Taps auf dem 3. und 4. 16tel.
Gespielt wäre es dann so: Downstroke(R)-Upstroke(L)-Tap(R)-Tap(R) Downstroke(L)-Upstroke(R)-Tap(L)-Tap(L) usw.
Sind einfach gesagt, die Grundschlagarten angewendet auf ein Single Paradiddle. Fängt man damit an, dann kann man das so aufteilen, um zu lernen es zu koordinieren. Sieht einfacher aus als es den Anschein hat. Daher ist es genau richtig wie du es machst.
Jeder fängt gleich an alles gleichzeitig zu spielen, Bass, Snare Hihat dann mal ein Fill In auf den Toms, Crashbecken anschlagen, Ride spielen, nebenbei noch auf den Takt achten, dann noch mitzählen und noch Noten lesen und dann das spielen was alle machen. Und das ist der Grund wieso ich nicht mehr beim Schlagzeug-Lehrer bin.
Schau in ein Anfängerbuch rein, da ist nichts mit "alles" Gleichzeitig spielen. Es fängt mit ganz einfachen Sachen an und baut sich dann nacheinander aufeinander auf. Komplexe Sachen beinhalten meist schlich nur Basixs die miteinander kombiniert etwas Ganzes ergeben.
z.B. ein Groove (Rhythmus-Figur, die für ein Musikstück typisch ist)
Wie m_tree allerdings andeutet hat da jeder so seine Herangehensweise. Sage aber gleich, dass diese angepasst an den Schuler/in sein sollte.
Einem ist es wichtig sofort einen Groove spielen zu können. Jemand anderen steht erstmal das Erlernen der Basixs im Vordergrund, die man einfach auf einem Pad üben und lernen kann.
Das erste halbe Jahr hatte ich zuhause kein eigenes Schlagzeug. War auch nicht nötig. Es ging erstmal nur um Grundschlagarten, wie oben bei dem Paradiddle-Gedöns usw. Heute vielleicht undenkbar ohne das Instrument anzufangen. Beeinflusst durch die Medienwelt geht man heute ganz ander4s an die Dinge heran.
Gefahr dabei ist, dass man sich vergaloppieren kann.
Ich bin vor "kurzen" auch mit etwas Neuem angefangen. Reingerutscht bin ich da über einen fehlerhaft interpretierten Groove. Er klang für mich einfach schön, ohne dabei eigentlich zu verstehen was ich da eigentlich spiele. Um es zu verstehen, bin ich ganz vorne angefangen. Alle Permutationen bei den Akzentuierungen notiert und durchgespielt, so wie du es wahrscheinlich auch bei den 16tel machst. Bei mir sind es die Quintolen.
Hallo
Wie schon angedeutet einfach mal mit der Linken spielen was du vorher mit Rechts gemacht hast. Das Rhythmus Alphabet finde ich da sehr gut. Da kannst du dich sehr gut dran orientieren.
Unter Umständen klappt das sogar sehr gut. Hängt halt davon ab, was du in jungen Jahren so mit deiner Extremitäten angestellt hast.
Stichwort: Bewegungssicherheit. Kurz gesagt- Gewohnte oder ungewohnte Bewegungsabläufe können gezielt ausgeführt werden oder relativ leicht erlernt werden. Leider wird´s im gehobenen Alter immer schwieriger etwas nachzuholen, was man in jungen Jahren (etwa bis zur Pubertät) verpasst hat.
Soll jetzt aber nicht heißen, dass man die Linke hängen lasen sollte. Ganz im Gegenteil. Einfach machen worauf man Lust hat, nicht drüber nachdenken, dass die eine Seite etwas hinterher hoppelt. Ist völlig normal und kein Grund etwas nicht zu tun. Versuch mal herauszufinden was deine Stärken deiner vermeintlich schwächeren Seite sind. Stichwort: Spezialisierung. Oft merkt man, dass die schwache Seite doch gar nicht so schwach ist und sogar etwas besser kann als die andere Seite.
Es gibt vieles was jeder locker in seinen Übe-Routine einbauen kann. Lineare Koordination, Abhängigkeitsübungen, Polygedöns, Akzentuierung,
Paradiddle-Gedöns etc.
Hallo
Bin gerade etwas verwirrt. Bei den Grip-Arten geht es doch erstmal nur darum wie ich den Stick halte und wie meine Hand gedreht ist.
Die dadurch resultierenden Schlagtechniken sind doch ein ganz anders Thema.
Geht es in dem Onlinekurs um die Technik, die Merlini in dem Video vorstellt?
Die ist ja schon ziemlich speziell. Mich würde mal interessieren wie wichtig dabei die Beherrschung des Rhythmusraumes eine Rolle spielt.
Sieht von außen doch recht hingezittert aus, wobei man dazu sagen muss, dass Merlini, das sehr gut beherrscht. Bedarf bestimmt auch eine Menge an Übung, um es ausdauernd so spielen zu können. Wir reden da bestimmt von einigen Jahren.
Die Frage wäre, welche Stickhaltung und Schlagtechnik, dieser hier gezeigten, vorausgeht. Wie ist er angefangen, um schließlich so zu spielen?
Wäre für mich zu Anfang nicht so meine erste Wahl. Nicht falsch verstehen, ich finde alles interessant, wie andere so spielen.
Alles baut doch irgendwie aufeinander auf. Da du ja den Onlinekurs schon gebucht hast, wäre es schön, wenn du uns einige Eindrücke mitteilen könntest.
Ich bin allerdings eher ein Freund von einem natürlichen Bewegungsablauf, quasi etwas was man eigentlich, ausgehen von einer der oben genannten Stickhaltungen, irgendwie von selbst hinbekommen würde. Ist es zu Beginn nicht vielleicht doch besser erstmal mit einem größeren Bewegungsradius anzufangen?