Beiträge von Lexikon75

    Es würde mich sehr wundern, wenn jemand zuverlässig ein frisch hergestelltes von einem einige Wochen alten blind unterscheiden könnte.

    Da stimme ich dir zu...Ich denke die Ruhepause von ein paar Wochen wird eingehalten, um mögliche Schäden (Mikrorisse) an den Becken bei der Fertigung zu beobachten, die zuerst noch nicht Sichtbar bzw. bemerkbar waren. Würde es mal als Qualitätssicherung einstufen.



    Meine rede war auch von Jahrzehnten...ich glaube in dem Bericht von Frank Gegerle war von einem 40 Jahre alten Becken die Rede, welches er so auch nach langen Suchen nicht mehr in dieser Art finden konnte. Auch er zweifelt etwas an dieser Erkenntnis, dass ein Becken erst durch Jahre langes spielen und abhängen seine Endreife erhält. Er will natürlich nicht erst 40 Jahre warten, um diese These zu beweisen. Erst die Kryo-Technik brachte ihn seiner Sache näher. Ich gehe auch mal davon aus, dass er eine bestimmte Sorte von Becken bevorzugt, die seiner Sache im Vorfeld schon am nächsten kommt. Dieses Verfahren findet wohl auch schon länger im Instrumentenbau Anwendung.


    Diese Behandlung macht das Metall eben Widerstandfähiger, weil es sich unter Extrembedingungen unbehandelt unerwünscht verhält.

    Ich denke mal, aus meiner Laienhaften Sicht, dass man dies auch erreicht wird, wenn man 50 Jahre wartet. Solange will natürlich keiner warten. Daher macht man sich dieser Sonderbehandlung zu nutze.

    Vielleicht sollten wir alle mal davon ausgehen, dass erst die Kryobehandlung aus einem "gewöhnlichen" Becken ein Gegerle Becken entsteht.


    Becken die 30,40,50 Jahre gehalten haben und gute Dienste geleistet haben, wird man wohl auch als ein "gutes" Becken einstufen

    Ein Becken, wenn man eins besitzt, nicht nur klanglich einen großen Stellenwert für einen hat.


    Was ist also dran an den alten Becken? Ich habe vor 5 Jahren mein 20 Jahre altes Ride verkauft. Wollte es eigentlich nicht verkaufen. War äußerst skeptisch, weil der potenzielle Käufer mir nahezu den Neupreis geboten hat. Es stand auch nicht zum Verkauf, sondern es war lediglich auf einem Bild auf meiner Facebook-Seite zu sehen. Wer kauft schon ein Becken, was er zufällig auf einem Facebook-Profil erblickt?

    Naja, dann spielte er die Wiener Hochschul-Karte aus. Da wurde ich weich

    Wem zufällig an der Wiener-Musikhochschule ein Zildjian 20" Ping Ride über den Weg läuft-es könnte meins sein ;)

    Das einzige, was da tatsächlich noch passiert ist Patina-Bildung, was letztlich, zusammen mit einem Gewöhnungseffekt des Ohres, zu einer (wahrgenommenen) Klangveränderung führen könnte.

    Gabs da nicht mal jemanden der Becken in der Erde verbuddelt hat, um auch diesen Effekt zu beschleunige?

    Es würde mich sehr wundern, wenn jemand zuverlässig ein frisch hergestelltes von einem einige Wochen alten blind unterscheiden könnte.

    Da stimme ich dir zu...Ich denke die Ruhepause von ein paar Wochen wird eingehalten, um mögliche Schäden (Mikrorisse) an den Becken bei der Fertigung zu beobachten, die zuerst noch nicht Sichtbar bzw. bemerkbar waren. Würde es mal als Qualitätssicherung einstufen.



    Meine rede war auch von Jahrzehnten...ich glaube in dem Bericht von Frank Gegerle war von einem 40 Jahre alten Becken die Rede, welches er so auch nach langen Suchen nicht mehr in dieser Art finden konnte. Auch er zweifelt etwas an dieser Erkenntnis, dass ein Becken erst durch Jahre langes spielen und abhängen seine Endreife erhält. Er will natürlich nicht erst 40 Jahre warten, um diese These zu beweisen. Erst die Kryo-Technik brachte ihn seiner Sache näher. Ich gehe auch mal davon aus, dass er eine bestimmte Sorte von Becken bevorzugt, die seiner Sache im Vorfeld schon am nächsten kommt. Dieses Verfahren findet wohl auch schon länger im Instrumentenbau Anwendung.


    Diese Behandlung macht das Metall eben Widerstandfähiger, weil es sich unter Extrembedingungen unbehandelt unerwünscht verhält.

    Ich denke mal, aus meiner Laienhaften Sicht, dass man dies auch erreicht wird, wenn man 50 Jahre wartet. Solange will natürlich keiner warten. Daher macht man sich dieser Sonderbehandlung zu nutze.

    Vielleicht sollten wir alle mal davon ausgehen, dass erst die Kryobehandlung aus einem "gewöhnlichen" Becken ein Gegerle Becken entsteht.


    Becken die 30,40,50 Jahre gehalten haben und gute Dienste geleistet haben, wird man wohl auch als ein "gutes" Becken einstufen

    Ein Becken, wenn man eins besitzt, nicht nur klanglich einen großen Stellenwert für einen hat.


    Was ist also dran an den alten Becken? Ich habe vor 5 Jahren mein 20 Jahre altes Ride verkauft. Wollte es eigentlich nicht verkaufen. War äußerst skeptisch, weil der potenzielle Käufer mir nahezu den Neupreis geboten hat. Es stand auch nicht zum Verkauf, sondern es war lediglich auf einem Bild auf meiner Facebook-Seite zu sehen. Wer kauft schon ein Becken, was er zufällig auf einem Facebook-Profil erblickt?

    Naja, dann spielte er die Wiener Hochschul-Karte aus. Da wurde ich weich

    Wem zufällig an der Wiener-Musikhochschule ein Zildjian 20" Ping Ride über den Weg läuft-es könnte meins sein ;)

    Das einzige, was da tatsächlich noch passiert ist Patina-Bildung, was letztlich, zusammen mit einem Gewöhnungseffekt des Ohres, zu einer (wahrgenommenen) Klangveränderung führen könnte.

    Gabs da nicht mal jemanden der Becken in der Erde verbuddelt hat, um auch diesen Effekt zu beschleunige?

    Die Bilder von Lexikon sind meiner Meinung nach nicht zielführend. Die rechte Schulter ist dabei sehr weit vorne, was gerade bei längerem Spiel zu Verspannungen führt.

    Muss ich dazu jetzt wirklich eine Erklärung abgeben? Ok ich werde es mal versuchen ;)

    Dies ist eine ganz individuelle Spielweise von mir, weil ich ein überkreuzen der Hände vermeiden möchte.

    Ich spiele so schon sehr lange, eigentlich schon von Anfang an. Ich kann so auch lange spielen. Verspannung dabei hab ich nicht, weil ich mich dran gewöhnt habe. Die Schulter ist eigentlich dabei auch nicht merklich weiter vorne nur hebe ich meine Arm höher. Wenn ich von der Snare hoch auf die HiHat gehe ist der Armwinkel fast gleich nur parallel zum Boden. Spielweisen und Haltungen orientieren sich oft daran was man wie spielt.

    Bitte nicht immer von sich selbst und der Masse ausgehen. Ich gebe dir recht. Jemand der es so nicht gewohnt ist zu spielen, wird nicht lange so spielen können.

    Mal abgesehen davon ging es auch nur um die Position der Snare und vielleicht auch noch um die linke Hand. Der rechte Arm ist dabei eigentlich völlig nebensächlich.

    Warum fragst du mich nicht vorher, warum ich so spiele?


    Ich hätte einige Anmerkungen zu deinen genannten Punkten.

    Punkt 1: Hatte diesen Aufbau auch mal. Da kam bei mir die Welle auch an ihre Grenzen. Das PD-Pedal nach innen setzen und das Problem mit einer zu kurzen Welle wäre vom Tisch. Rückt die Snare etwas weiter weg, dann kommen die Pedal auch etwas enger zusammen und die HiHat käme somit nicht ganz so weit nach außen.


    Da die Menschen nicht gleich groß sind, ist die Frage nach den gespreizten Beinen eigentlich nicht so wichtig. Je kleiner man ist desto näher sitzt man vor der Snare, somit sind die Beine vom Winkel her auch etwas gespreizter. Dr. Rock ist so herrlich groß, er kann sich den Abstand erlauben ;)

    Sein Aufbau ist eigentlich gar nicht so schlecht. Außer, dass die Snare möglicherweise zu nah dran steht. Wenn ich ihn so über sein Set fliegen sehe, sieht es für mich passend und locker aus

    Darum war mein Vorschlag auch nur dahin gehend drauf aus, nur die Toms und die Snare zu verschieben


    Druffnix hat es klasse erklärt.

    Obwohl nach vorne nahezu kein Platz mehr ist...dann rutsch ich mit dem Hocker ein Stück rückwärts...

    Stehen deine Toms nicht auf einem Ständer? Schieb die doch ein wenig weiter weg-gefolgt von der Snare. Es sind bestimmt auch nur vielleicht ein paar cm.

    Deine Pedal positionierst du symmetrisch links und rechts von der Snare. Die Bassdrum wird unter umständen dann auch etwas weiter nach rechts rumrutschen. Wenn du selbst nach hinten rückst, dann passt unter Umständen der Winkel deines Unterschenkels nicht mehr optimal.

    Wenn du Toms und Snare etwas weiter wegrückst ändert dies kaum etwas an den Wege, die du gehen musst, weil die Hände dort bleiben wo sie jetzt auch sind.Nur die Winkel deine Arme sind etwas anders.

    Da die Snare nach vorne rutscht eigentlich nur deine Snarearm. Die HiHat bleibt ja nahezu auf selben Abstand.

    Probiere einiges aus. Lass dir auch etwas Zeit dabei. Auch wenn es sich komisch anfühlt ist es Möglicherweise nicht unbedingt schlechter.

    Wenn dir deine jetzige Position natürlich am besten zusagt, dann wird eine Verlängerung der Welle bestimmt kein Hindernis sein.

    Hallo

    Ich hatte es in dem Feedback zu deinem Video schon angepickt, wollte aber nicht weiter drauf eingehen.

    Ich hatte ja erwähnt, dass du sehr nahe an deiner Snare sitzt, daher ist auch der Winkel deiner Beine größer. Deine Beine müssen schließlich irgendwie um die Snare herum. Ich habe früher auch so in etwa vor meiner Snare gesessen wie du.

    Bin daher dazu übergegangen erstmal die Snare entspannt vor mich hinzustellen. Um mal einen vergleich zu deiner Position herzustellen.

    Deine Armposition, wäre bei mir so in etwas die bei einem kurzem Rim-Shot.

    Die Reihenfolge wie du es aufstellen könntest wäre wirklich erst die Snare hinzustellen, dann die Doppelfuma so, dass die Snare in der Mitte steht und deine Beine symmetrisch links und rechts neben der Snare positioniert sind. Da du so deine Beine etwas weiter zusammen kommen, rutschen die Pedale auch etwas enger zusammen.

    Ich hab mal eben gemessen. Zwischen mir und der Mitte der Snare habe ich 400mm.

    Wenn ich meine Knie zusammen mache stoße ich an meine Snare in etwa an die zweite Reihe Spannschrauben.

    Meine Snare hat eine 10er Unterteilung, die erste Reihe wären die beiden Spannschrauben die mir am nächsten sind.

    Lexis Rumpelkiste von oben

    Ich versuche mal ein Foto von mir am Set von oben zu machen. Keine Angst ich ziehe mir auch ne schicke Hose an. ;)

    Meine HiHat steht so, als wenn dort noch eine Doppelpedal stehen würde. Zur Zeit spiele ich nur eine Solohupe.

    Die Armposition ist auch in etwa so wie ich spiele. Nur lehne ich mich etwas weiter nach vorne-für die Fotosession hab ich mich etwas nach hinten gelehnt.

    Hoffe die Fotos sind repräsentativ genug.

    Mal abgesehen davon, dass die Becken vor Ort etwas billiger sind. Ist dies wirklich der wahre Grund? Allein das Erlebnis das Traumbecken quasi direkt aus den Händen desjenigen der es hergestellt hat in den Händen zu halten, ist alleine schon die Reise wert.

    Wie lange ein Becken nun wirklich braucht, um seine "Endreife" zu erhalten, müsse man wissen wie lange geschmiedetes Metall braucht, um gänzlich seine innere Spannung zu verlieren. Hab mal was von Jahrzehnten gehört. Vorausgesetzt, das Becken hält solange. ;)

    Beckenveredler nutzen sogar die Kryotechnik, um Becken künstlich altern zu lassen. Da könnt ich mir vorstellen, dass eine Auswahl direkt vor Ort bestimmt sehr wichtig sein könnte. Wie Katschi es schon andeutete, dass Becken nach der Ruhephase nochmal einer Klangprobe unterzogen werden. Durchfallen ist da noch möglich.


    Will jetzt kein "Stress" verbreiten, aber Metall braucht wirklich Zeit sich zu entspannen. Jahrzehnte sind da echt nicht übertrieben. Nach der Fertigung ist das Metall unter Spannung (Stress), was sich Äußerlich erstmal nicht bemerkbar macht, sondern erst durch deren Performance.(hoffe es ist das richtige Wort dafür)

    Braucht man Materialien die unter Extrembedingungen z.B. Bremsen im Rennsport sich nicht verformen, dann werden diese einer Behandlung unterzogen.

    Rotglühende Scheiben sind da kein Problem. Beim Normalo-Autobremsen meist Totalschaden.


    Wärmebehandlung auch in der Musik anwendbar?

    Kryo-Technik

    Mal abgesehen davon, dass die Becken vor Ort etwas billiger sind. Ist dies wirklich der wahre Grund? Allein das Erlebnis das Traumbecken quasi direkt aus den Händen desjenigen der es hergestellt hat in den Händen zu halten, ist alleine schon die Reise wert.

    Wie lange ein Becken nun wirklich braucht, um seine "Endreife" zu erhalten, müsse man wissen wie lange geschmiedetes Metall braucht, um gänzlich seine innere Spannung zu verlieren. Hab mal was von Jahrzehnten gehört. Vorausgesetzt, das Becken hält solange. ;)

    Beckenveredler nutzen sogar die Kryotechnik, um Becken künstlich altern zu lassen. Da könnt ich mir vorstellen, dass eine Auswahl direkt vor Ort bestimmt sehr wichtig sein könnte. Wie Katschi es schon andeutete, dass Becken nach der Ruhephase nochmal einer Klangprobe unterzogen werden. Durchfallen ist da noch möglich.


    Will jetzt kein "Stress" verbreiten, aber Metall braucht wirklich Zeit sich zu entspannen. Jahrzehnte sind da echt nicht übertrieben. Nach der Fertigung ist das Metall unter Spannung (Stress), was sich Äußerlich erstmal nicht bemerkbar macht, sondern erst durch deren Performance.(hoffe es ist das richtige Wort dafür)

    Braucht man Materialien die unter Extrembedingungen z.B. Bremsen im Rennsport sich nicht verformen, dann werden diese einer Behandlung unterzogen.

    Rotglühende Scheiben sind da kein Problem. Beim Normalo-Autobremsen meist Totalschaden.


    Wärmebehandlung auch in der Musik anwendbar?

    Kryo-Technik

    Hallo

    Finde es immer schwer Feedback zu geben, wenn ein Cover schon verdammt nah am Original ist. Finde du bist mit Lars Ulrich auf Augenhöhe

    (ich weiß, bei dem Größenunterschied nicht ganz einfach ;) )

    Ok Spaß beiseite. Ich finde dein Cover wirklich gut. Besonders der Anfang gefällt mir echt gut. Locker-flockig aus der Hüfte gespielt.

    Ich schicke mal voraus, dass ich kein Metallica-Dauerhörer bin und daher könnte meine Expertise weniger brauchbar sein.


    Was bei anschauen deines Videos sofort auffällt, dass du trotz deiner Größe verdammt nah an deine Snare dran bist. Ist aber ein Punkt den man nicht diskutieren braucht, wenn es sich für dich gut anfühlt.

    Du wirkst allerdings lockerer und freier, wenn du aus der überkreuz Spielweise in die Offene wechselst.

    Am Anfang spielst du die HiHat schöne locker mit Links, verglichen damit, wie du die Snare anspielst irgendwie entspannter.

    Aus meiner Sicht jedoch schwer zu beurteilen, weil ich nicht weiß wie du es selbst empfindest.


    Du setzt die Betonungen in dem Stück gut und passend an die richtigen Stellen. Bei 0:54 (1:53) spielst du die HiHat sehr gut und betont.

    Danach gehst du etwas davon weg. Nicht schlimm, weil du mit der Bassdrum gut die 2+ und 3 (hoffe ich habe mich nicht verzählt) betonst. Dezent aber hörbar.

    Ich bin jetzt kein Experte was dieses Stück angeht und daher bin ich jetzt auch etwas vorsichtig mit meiner Meinung und stelle es mal als Frage in den Raum.

    Wie sollte man die HiHat im Groove (Vers) am besten spielen? Schön dezent betont als "Whip" gespielt durchgehend auf den Puls? Manchmal wirkt es auch so, dass an einigen Stellen (Chorus), die HiHat auch leicht betont auf den "Unds" gut rüber kommen würde.

    Auch gleichmäßig auf den 8tel durchgespielt wäre die HiHat spielbar.


    Du spielst sie eh schon geöffnet, daher ist sie eh schon sehr präsent. Dein linker Fuß steht auch wahrscheinlich nicht auf dem HiHat-Pedal. Oder?

    Auf 2+ und 3 spielst du zusammen mit der Bassdrum in die HiHat rein.

    Eher bewusst als zusätzlicher Akzente gedacht oder harkst du dich unbewusst auf die Bassdrum bzw. Gitarre ein? Verstehst du wie ich das meine?

    Frage dies jetzt auch nur, weil mir dies des Öfteren auch mal passiert, dass ich den HiHat-Groove (downstroke-upstroke) unbewusst verlasse.


    Tempo: An einigen Stellen, besonders in der ersten Hälfte stolpert deine HiHat ein wenig. Du kommst aus dem Fill und musst dich auf der HiHat wieder einfangen. Was dir auch gut gelingt, aber man sieht und hört es.

    Die Fills sind auch nicht leicht, auch wenn sie augenscheinlich leicht und überschaubar aussehen die haben es in sich.

    Z.B. den Effekt gut rüberzubringen, der die Triolen in Verbindung mit 8tel und 16tel mit sich bringt, ist auch gar nicht mal so einfach. Schneller als erwartet steht man plötzlich vor der "1" und muss etwas auf die Bremse gehen. Ich glaube (gefühlt), dass es bei dir so ist.


    Aber abgesehen davon hast du das Ding gut gecovert. Spielerisch und auch von Sound her. Ich glaube ich habe mal bei einem früheren Cover gesagt, dass die HiHat bzw. das Ride (Hier jetzt nicht im Einsatz) im Verhältnis zu den anderen Becken und Trommeln etwas zu leise war. Hier würde ich mal behaupten, dass alles sehr ausgewogen rüberkommt. Ich ziehe jetzt auch kein Vergleich zu anderen Covern bzw. zum Original, weil man es nicht muss.

    Du bist am Schlagzeug schön anzuhören und hast das Stück gut präsentiert und das Ding gerockt.

    Umso weniger kann ich nachvollziehen warum hier

    16tel, mit Akzentverschiebung

    Odd-Meters auftauchen. Ich finde das verwirrend.

    Es geht dabei nicht darum, dass man, in welchem Kontext auch immer, die 16tel durchspielt und die Akzente (es gibt 16 Möglichkeiten) rauf und runter rattert.

    Egal was du spielst liegt immer ein Raster(Unterteilung) zugrunde. Spielt man irgendein Pattern so liegt alles z.B. auf dem 16tel Raster.

    Wie man es selbst dann interpretiert ist einem selbst überlassen. Man könnte z.B. zu jeder Akzentuierungsvariation ein Groove-Pattern basteln.

    Hab im Anhang mal ein Übungsblatt von mir rausgegraben.

    Bei Fills behaupte ich, dass das ganz ok klappt, aber ich frage mich seit einigen Tagen, ob es typische Beats gibt, die den Song gefühlsmäßig ausbremsen oder nach vorne scheuchen. Die Sache mit dem vor und nach dem Klick spielen ist mir von der Therorie her bekannt, aber das möchte ich noch nicht machen, weil ich mich da noch nicht sicher genug für fühle. Also wie platziere ich die BD sinnvoll, wenn ich mehr machen will als sie nur auf 1 und 3 zu spielen? Das selbe gilt für die Snare. (achso, wir spielen sehr rockiges/ grungiges Zeugs)

    Hallo

    Ich habe dazu jetzt kein Patenrezept, Bin eigentlich auch gar nicht berechtigt dazu etwas zu sagen, da ich in keiner Band spiele. Habe natürlich trotzdem eine Meinung dazu. Vieles wurde auch schon genannt.

    Ich denke, dass es wie mit allen Dingen der Weg einfach und unkompliziert über das lernen der Basixs läuft. Wie wichtig der Aspekt wäre sich auch mal mit anderen Musikrichtungen zu beschäftigen müsste man mal diskutieren. Auch ein weiteres Instrument zu lernen wäre, langfristig gedacht, auch ein Punkt über den man nachdenken könnte. Lasse ich hier aber mal außen vor.


    Alles was ich hier aufzähle sind Dinge, die ich mal im Unterricht gelernt habe und mich aktuell auch mit beschäftige.

    Ich finde es immer wichtig, dass man sich mit auch mit den Grundlagen beschäftigt. Bringt ja nichts, wenn ich einen Groove zu einem Stück spielen kann, diesen aber nicht verstehe, warum er so ist wie er ist.

    Das einfach Rhythmus-Alphabet wäre so etwas. Angewendet auf das Thema welches man vorhat sich zu erarbeiten.

    Wie mit der Bassdrum. Normaler Beat auf Bass auf 1 und 3. Nächster Schritt wäre z.B. eine Verschiebung (nicht nur um ein 8tel, sondern ruhig auch um ein 16tel) oder man nimmt einen weiteren Knuff hinzu. Bis man alle Möglichkeiten hat. Je öfter man das wiederholt desto klarer wird mit der Zeit was welchen Effekt oder Wirkung hat. Man lernt dadurch unter Umständen wie und wo die Bassdrum passend ist.


    Anderes Thema wäre die Akzentuierung.

    Beispiel: Normale 16tel (4/4 Takt) auf der Snare mit je einen Akzent pro vierer Gruppe. Die Bassdrum zuerst auf den Akzent und dann davor oder dahinter. Dann den Akzent um eine 16tel verschieben. Die Bassdrum wird, wie vorhin beschrieben, dazu gespielt. Wirkung beobachten-Wie fühlt es sich an?

    In einem Groove könnte es so aussehen, dass ich auf der 16tel vor der Snare oder auf der 16tel nach der Snare die Bassdrum spiele. (SN auf 2 und 3)

    (Tipp: Übungsbuch drum Book von Udo Dahmen)


    Sich mit anderen Takt-Arten beschäftigen. Anstatt einen 4/4 Takt einen 7/8 Takt spielen. Dabei den gleichen Groove spielen. Auch mal zwischen den beiden Taktarten hin und her wechseln. Gleiches mit anderen Taktarten probieren. Andere Subdivisionen lernen wäre auch ein Sache, die man auf den Zettel stehen haben könnte.

    Ein Thema, welches ich auch sehr interessant finde ist die Polyrhythmik. Wie weit man da einsteigen möchte und wie es einem helfen kann muss man ausprobieren. Ein Video von Jojo wäre da vielleicht etwas Jojo-Polyrhythmik Jeder hat bestimmt schon mal was polyrhythmisches gespielt ohne es zu wissen.


    Wie trommla in seinem Beitrag es schon erwähnt...schnell spielt man zu viel....weniger ist manchmal doch mehr...


    Es geht jetzt auch nicht darum, dass man alles können und lernen muss. Breit aufgestellt sein und ein Pool, der groß genug ist aus dem man schöpfen kann.

    Hier ist vielleicht noch wichtig zu erwähnen, dass man im Bandkontext nicht an die eigenen Grenzen gehen sollte. Letzteres gehört in Übungssessions.

    Welche Übungssessions meinst du damit? Die eigenen Zuhause?


    Erst dachte ich ja, das wäre schwieriger und wollte mich daher erst nicht so recht ran trauen, aber ich stelle fest, dass es evtl. sogar einfacher ist, weil ich das Spiel meinem Niveau anpassen kann und es ist immer das Original, selbst wenn ich es später nochmal ändere.

    Da gebe ich dir erstmal recht...unter Umständen wirst du aber feststellen, dass du dein Spielniveau bei eigenen Sachen höher ansetzt als du es bei Coverstücken, die du nicht im Original spielen kannst (noch nicht), vereinfachst. Zum einen bist du selbst anders motiviert, wenn du dir was eigenes ausdenkst. Bei Fremden Stücken wird man mit großer Wahrscheinlichkeit viel weiter in seine Wohlfühlzone gehen.


    Jetzt zu Beginn wird das noch nicht so krass ausfallen, aber je mehr Erfahrungen du sammelst, desto mehr wirst du bei eigenen Stücken deine Grenzen austesten und viel motivierter es auch durchziehen wollen. Das Hauptaugenmerk liegt hier bei der etwas anders orientierte Motivation. Wie du schon selbst sagst es ist dann immer ein Original-du bist die "Meisterin"


    Allerdings ist jeder da etwas anders. Hat seine Stärken und Schwächen. Selbstbewusst an die Sache ran gehen. Einfacher gesagt als getan? Zu Beginn auch eine schwere und hohe Hürde. Von anderen lernen (playalongs spielen) ist und bleibt aber genau so wichtig. Eine Mischung zwischen selbst kreativ sein und von den "Großen" lernen....

    Hallo

    Ich denke auch, dass es schwer wird für 500€ ein Komplettset mit dem man alt werden könnte zu bekommen.

    Manchmal gibt es beim großen "T" Angebote. Da stehen mal Sets für um die 1000€ für knapp die Hälfte im Laden Hier Wie es da mit den Becken aussieht weiß ich nicht.

    Vielleicht wäre es auch gut noch etwas abzuwarten, denn Weihnachten ist nun fast vorbei und das eine oder andere Geschenk findet nicht so den Anklang wie erhofft und landet in der Bucht.Hier und da eine nicht gebrauchte Snare oder ein Becken aus einem Set günstig abzugeben


    Nur mal so eine Idee und die Möglichkeiten ausloten. Ein einigermaßen brauchbares Shellset wäre für das geplante Budget doch drin.Oder?

    Wenn du als Onkel deinem Neffen das erstmal hinstellst, wäre dies nicht Motivation genug, dass er selbst losgeht und sich sein Set Stück für Stück komplettiert. Ich gehe mal davon aus, dass er schon eine Weile spielt und als Jugendlicher auch schon bestimmte Vorstellungen hat

    Ist das E-Set noch verkaufswürdig? Eine Sitzgelegenheit wäre da doch auch schon vor Ort.


    Ich stand auch mal vor der Wahl. Ein erstes Komplett-Set entsprach in etwa einem Millenium-Sparset. Die Becken und die Hardware waren ein Alptraum.

    Hab mir dann selbst Das eine oder Andere dazugekauft bzw. ausgetauscht. Wenn das Buget knapp ist und ein Anfang gemacht werden muss/soll, dann muss man eine Lösung finden. Auch wenn das Gekaufte nach einem Jahr in die Tonne geht, dann hat man aber erstmal ein Jahr gewonnen. Dranbleiben und Motivation hochhalten ist manchmal wichtiger als 30 Jahre in voraus zu denken. Ich habe auch 4 Jahre auf einem Lowbutget Set gespielt. Felle wurden getapt was das Zeug hält und die Becken mehr als einmal verflucht. Der Kesselsatz gibt es heute noch und sogar brauchbar. Danach kam mein Hilite was für die Ewigkeit gebaut wurde.

    Wäre auch eine E und A Kombi eine Alternative? z.B. zu den E-Trommeln erstmal richtige Becken mit Hardware

    Da stellt man sich die Frage wer sich mehr freut..Deine Tochter, weil sie ein Schlagzeug bekommt? Oder du selbst,weil du es vor lauter Vorfreude es kaum aushälst,dass du deiner Tochter so ein tolles Geschenk machst und mit leuchtenden Augen belohnt wirst?

    Bleibt es so aufgebaut oder wird es noch schön eingepackt und unter den Baum geschoben?Eine grosse Schleife wäre nett.

    Hast du tolerante Nachbarn?Muss doch auch gleich angespielt werden ;)

    Hallo

    Ich nochmal..

    Was du vorhast ist gut durchdacht..

    Den Halter den du dir gekauft hast liegt,wie du sagst jetzt auf dem Kessel auf...entweder die ehemalige Standbeinaufnahme etwas höher setzen oder den neuen Halter etwas nach oben biegen.Dies sollte auch durch kaltbiegen klappen.Wobei nach dem Biegen der Stab sich in dem Halter von der Bassdrum nur noch bedingt verschieben ließe. Daher wäre das Höhersetzen besser. Aus welchem Material wäre egal.Das was du am besten bearbeiten kannst. Längere Schrauben brauchst du wahrscheinlich auch.Die gibt es bei "Obi"..

    Die Beckenaufnahme dann einfach auf die passende Länge kürzen.


    Bei dem Gibraltar-Halter wäre interessant zu wissen,ob man das Rohr kürzen kann.

    Dazu müsste man wissen wie die Klemmung aufgebaut ist.

    Hallo


    Ich hätte dir jetzt die 7B Vintage von Pellwood empfohlen. Spiele selbst die 3B Vintage. Sind sehr leicht. Im Gegensatz zu den 7A etwas dicker.

    Da es aber weniger um die Sticks geht, sondern um deren Beschaffenheit in Bezug auf den Grip, so ist dieser Tipp eher nebensächlich


    Ich persönlich mag es überhaupt nicht, wenn der Grip am Stick zu groß ist. Mag es gerne wenn der Stick schön locker fluffig in der Hand liegt. Rotiert bei mir auch in der Hand. Daher kann ich deinen Wunsch nach mehr Grip am Stick nicht ganz nachvollziehen. Jeder halt wie er es gerne mag und auch gewohnt ist.


    Wenn du einen normalen Holz-Stick hast und willst etwas mehr Grip, dann versuche es doch mal mit Schrumpf-Schlauch. Gibt es mit und ohne Kleber (innen). Auch mit verschiedenen Oberflächen und die Farbe kannst du auch auswählen. Wie sich das spielen lässt, kann ich dir allerdings keine Erfahrungswerte zu abgebe. Das muss man ausprobieren.

    Handschuhe wären natürlich auch eine Möglichkeit.


    Gerade gefunden: Sprühgummi-gibt es wirklich :/  Gummi aus der Dose

    Hallo

    Ich habe meine 13" Tom zu einer Snare-Tom umgebaut. Ich habe für den Snare-Teppich Schnüre genommen. Dazu einfach Löcher in den Spannreifen gebohrt. Wichtig dabei war, dass ich mich im Voraus entscheiden musste welche Größe ich bohren sollte. Habe mich für 6mm entschieden.

    Bin sehr nahe an die Kröpfung der Spannringauflage gegangen so, dass ein Größer bohren nicht mehr möglich ist.

    6mm reichen eigentlich völlig aus, aber 8mm (Vorschlag von odd-meter1701) wären besser. Je kleiner das Loch desto weniger Spielraum bleibt für "etwas daneben gebohrt". Das Schwierige ist weniger, die genaue Höhe zu ermitteln. Dabei bin ich ausgehend von der Kröpfung, 3,5mm abgegangen.

    Die Richtung war da schon etwas schwieriger, da die Löcher im Snare-Teppich etwas breiter sind als in der Abhebung/Buttend. Bedeutet ganz einfach, dass die Schnüre etwas schräg nach innen verlaufen. Bedeutet bei 6mm, dass man so gut wie gar kein Spielraum hat. Ich bin Perfektionist und mein Ziel war es, dass die Schnüre im angespannten Zustand, exakt in der Mitte vom Loch verlaufen. Hat leider erst beim zweiten Versuch geklappt. Musste mich auf der einen Seite erst einbohren ;) Die Schnüre berühren jetzt nicht den Rand, aber wenn man genau hinschaut (tut man beim spielen natürlich ständig ;) ) sieht man, dass ich mich etwas vermessen habe.

    Da werde ich auch noch etwas Hand anlegen, um der Sache auch optisch den letzten Schliff zu verleihen. Ich habe mir einen Fräsbohrer besorgt und werde die Löcher noch etwas modellieren. Soundtechnisch hat sich die Arbeit und das "Kleingeld", das ich investiert habe, mehr als gelohnt.


    Ich würde gerne etwas zum Thema Kessel anmerken. Tom-Kessel sind etwas dünner als Snare-Kessel. Bei sehr dünnen Snare-Kesseln wird immer ein Verstärkungsring eingebaut. Ich habe das bei meiner 13er machen lassen. Wie wichtig das jetzt in Bezug auf den Snareteppich, der ja eine gewisse Spannung auf den Kessel bringt, letztendlich ist weiß ich nicht. Dazu würde ich auf jeden Fall eine Experten-Meinung einholen. Ich habe mein Kessel bei Stdrums bearbeiten lassen (Verstärkungsringe auf beiden Seiten+neue Gratung) Die können diese Frage bestimmt beantworten.

    Ich habe diese Frage nicht gestellt, weil ich mich im Vorfeld schon für die Verstärkungsringe entschieden habe.

    Es gibt bestimmt so eine Mindestdicke, die wahrscheinlich auch abhängig von der Holzart und Bauweise ist.


    Oje, war jetzt aber doch ein bisschen ausführlicher als geplant. Naja, einfach die wichtigsten Stellen auf dem Bildschirm markieren ;)

    In dem Sinne-Wünsche dir viel Spaß beim basteln.

    Ich muss mich gerade mal dazwischen werfen...alles was ein normaler Haushalt nicht vorrätig hat wie z.B. ein Propan-Brenner hat da nicht zu suchen.

    Ein Acetylen-Sauerstoff-Brenner gehört glaube ich nicht dazu ;)

    Will damit nur sagen, dass man sich damit auskennen muss und sollte. Gerade bei einem Acetylen-Brenner sollte eine persönliche Schutzausrüstung nicht fehlen und auch die Handhabung sollte klar sein. z.B. wie hoch darf ich den Druck am Druckminder maximal einstellen. Wer schon mal was von Acetylen-Zersetzung gehört hat, der weiß wovon ich rede. Ist nicht Lustig und wer glaubt einer explodierenden Flasche entfliehen zu können der irrt sich-die ist eindeutig schneller ;)


    Wer sich dennoch an die Sache rantraut-ein sollte Propanbrenner reichen( geht bis etwa 2000 Grad).. Schutzbrille nicht vergessen...aber bitte mit Schutzklasse, weil rotglühendes Metall schädlich für die Augen ist. Ich trage beim Hartlöten von Kupfer immer eine Schutzbrille.


    Eine Sache habe ich fast selbst vergessen-unter anderem auch, weil ich mich da nicht so auskenne. erhitze ich verchrometen Stahl, dann passiert doch etwas mit dem Chrom. Der wird wahrscheinlich verbrennen. Kann mir vorstellen, das dies beim einatmen nicht so toll ist. Also auf jeden Fall gut belüftet arbeiten oder Schutzmaske auf> gehört natürlich in einem gut sortierten Haushalt zum Standard dazu. Ich habe jedenfalls eine.


    Möchte jetzt keinem angst machen, aber wer mit sowas loslegt-vorher alles gut durchdenken und gegebenenfalls doch jemanden fragen der sich damit auskennt. Ich habe zwar selbst schon mit 10m Jahren mit einem Elektodenschweißgerät gearbeitet aber nur unter den wachsamen Augen meines Vaters.

    Hallo

    Was möchtest du den genau machen? Ein Foto mit einer Zeichnung, wie es aussehen soll, wäre fein.

    Ein Stahlbauer oder Schlosser kann das durchaus. Wie sich das Teil biegen lässt kann man erst sagen, wenn man es in der Hand hat.

    Zur Not schweißt er dir etwas zusammen, wie du es haben möchtest

    Biegen ist so eine Sache-mit Hitze geht natürlich etwas, aber z.B. Gussteile lassen sich meist nicht ohne Schaden biegen und brechen unter Umständen. Geschmiedetes Eisen ist da schon etwas entgegenkommender.


    Ich komme aus den Motorradsport, da kommt es durchaus mal vor, dass ein Hebel sich verbiegt. Geschmiedete Hebel lassen sich bis zu 7 mal wieder gerade biegen, was sich vorher durch kaltbiegen (Sturz) verbogen hat.

    Warum genau 7mal? Ganz einfach ich bin häufig gestürzt und genau nach dem 7ten mal war der Hebel dann ganz kaputt. Wider gerade biegen war nur mit Hitze möglich. Von Biegevorgang zu Biegevorgang nahm das Metallteil die schönsten Farben an ;) Bitte nur machen, wenn man sich damit auskennt.

    Das Metall wird bis zu glühen erhitzt und ist verdammt heiß. Spreche dabei aus Erfahrung.


    Die meisten Teile sind verchromt, die wird beim biegen auf jeden Fall kaputt gehen.

    Neu verchromen geht natürlich oder wenn es optisch nicht relevant ist könnte man z.B. Korrosionsgrundierungsfarbe drauf machen.

    Kostet natürlich alles Geld. Wäre es da nicht besser, wenn du dir einen neuen passenden Arm besorgst? Beckenarm

    Hallo


    Für offenen tiefer Sound würde ich oben ein zweilagig ungedämpftes Fell nehmen.

    Emperors oder G2 wären jetzt so meine erste Wahl. Etwas wärmeren Sound eventuell Coated.

    Als Reso bin ich für sehr dünne Felle. z.B. Evans-Resonant>>die habe ich auf allen meinen Toms drauf, egal welches Fell ich als Schlagfell nehme.


    Ich bin immer für "nehmen was gefällt". Ich mag z.B. keine zusätzliche Dämpfung wie abkleben oder Gelis. Daher habe ich eine bunte Mischung drauf.

    Nur die Farbe muss schwarz sein ;)

    Meine Auswahl: Toms

    Pinestrip (8") sind in etwa den Sonor XP-Heavy ähnlich, die vorher drauf waren-zweilagig und am Rand verklebt

    Emperors (10",12",16")

    Black Chrome (13") gehen sehr tief in der Stimmung

    Hydraulik(14")


    Gib mal bei Google "Felle für "......." ein. (Genre eingeben) Da kommen viele Diskussionen zu dem Thema Befellung.


    Worauf du eventuell auch achten kannst/solltest ist, welche Gratung du bei deinen Kesseln hast. Ich weiß, es hat nicht soviel zu sagen, aber wenn man schon mal dabei ist, dann kann man trotzdem auch diesbezüglich mal die Augen und Ohren offen halten.

    Was du natürlich auch machen kannst, ist das Ganze mit Metall-Füllmasse (Flüssig-Metall) auffüllen und nach dem aushärten ein Gewinde reinbohren.

    Musst nur dafür sorgen, dass nichts dahin läuft wo es nichts zu suchen hat

    Hallo

    Ich habe selbst mal einige Zeit etwas das Schlagzeug auf Eis gelegt..

    Habe dann geschaut was ich noch kann.

    Das alte Feuer entfachen und die alte Leidenschaft wecken.

    Basixs wieder auffrischen, Methoden des Lernens wieder erlernen.

    Alte Bücher ausbuddeln. Ausloten wie die eigenen Interessen orientiert sind.Nach Jahren könnte sich durchaus was verändert haben. Mich nennt man Papa und Opa,da ist man quasi nie alleine.

    Wie sieht es nach 10 Jahren mit dem Timing aus. Es hat bei mir etwas gedauert bis ich wieder auf dem Punkt war. Bin zuerst auch etwas zu zaghaft rangegangen besser gesagt noch etwas unsicher was die Dynamik anbelangt.

    Musste mich erstmal wieder mit meinem Equipment beschäftigen. Aufbau,Stimmung etc.


    Bücher die ich gut finde:

    -Udo Dahmen-drum Book

    -Benny Greb-Language of Drumming

    -Bücher die sich allgemein mit einem Thema beschäftigen,um am Ende gut in eine Genre einzusteigen

    z.B. David Garibaldi-The Funky Beat

    -die weiter oben bereits genannten Bücher habe ich persönlich auch und finde die echt gut.