Beiträge von Lexikon75

    Deine These das der Sound über die Felle und die Stimmkünste erzielt wird halte ich für ziemlich sportlich.

    Naja, vielleicht bin ich doch etwas naiv was das angeht...sportlich ist ein passendes Wort...wenn ich mir überlege wieviel Zeit und Energie man selbst in seinen eigenen Drum-Sound steckt, kann man es durchaus sportlich sehen...macht mich doch ein wenig nachdenklich...ich liebe es mit den verschiedenen "echten" Klängen meines Drumsets zu experimentieren>>Fellauswahl etc.

    Wenn ich mich doch mal nach 30 Jahren entschließen sollte mich mal richtig aufzunehmen, dann will ich die Natürlichkeit auch auf den Kopfhörern haben bzw. auf der Aufnahme. Ich hab mir viel Mühe auch mit dem Nachklang einer Trommel gegeben. Wie nehme ich sowas richtig ab. Hab schon Konzepte gesehen, wo zusätzlich Mikros in einer Tom verbaut waren. Leider finde ich das Video von Thomas Lang auf YT nicht mehr, wo er ganz genau erklärt wie er was aufnimmt. Auch die Unterschiede zwischen Außen-und Innen-Mikro hat er aufgezeigt.


    Danke an alle, die mir die Augen geöffnet haben, wie der Sound "Live" auf der Bühne entsteht. War mir ehrlich gesagt so nicht bewusst.

    Vielleicht schreiben wir ja aneinander vorbei, aber der im Video nach 5:45 zu hörende Sound vom Hängetom und den beiden Floortoms ist keinesfalls der Sound der Felle oder wenn, dann nur zu einem sehr kleinen Teil. Wenn Du das anders hörst, ist es aber ok für mich...

    Jeep...wir reden meilenweit aneinander vorbei...Was ich da gehört habe war für mich jetzt nicht sonderlich ungewöhnlich oder ein besonders technisch in Form gebrachter Klang...ich habe dieses technisch Gedöns dabei überhaupt nicht im Sinn gehabt....

    Du magst mit deinen Aussagen völlig recht haben...mag mich auch gar nicht mit dir streiten...zumal ich von der Materie auf der anderen Seite vom Mikrophone überhaupt keine Ahnung habe...aber mal abgesehen davon wäre das gezeigte Video dann völlig sinnlos. Es wird erzählt wie die Felle gestimmt werden und welchen Aufwand diesbezüglich getrieben wird. Warum dann das ganze Stimmgeplänkel, wenn sowieso nicht der Sound zu hören ist, der von den Fellen kommt? Dann wäre es doch besser gewesen die technische Seite zu betrachten. Wenn es stimmt, was du sagst, hab ich gerade keine Lust mehr mir das Video nochmal anzuschauen ;)

    Entweder ich stimme mein Set perfekt durch und mache was draus oder lasse es und lasse die Muskel der Technik spielen. Wenn ich mir das Video so anschaue gehen perfekt abgestimmt und perfekt abgenommen bis hin zu dem was man hört, Hand in Hand....anders würde ich das Video nicht verstehen...

    Mir ist völlig klar, dass ein von der PA abgenommenes Drumset anders gestimmt wird, aber schlecht gestimmt ist ein Sache was gar nicht geht...auch die PA freut sich, dann haben sie weniger zu tun ;)

    Hallo

    Rutscht das Band durch?Sind die Halteplatten für die Schnüre/Band nicht ganz gerade?

    Dann könntest du probieren die Halteplatte zu drehen. Kannst du die Schrauben dafür anziehen oder drehen die durch?

    Ob dein Strainer kaputt ist könnte man in einem Video sehen.Der Strainer an meiner Hilite ist auch nicht mehr der Jüngste.Wenn ich den Teppich gelöst habe,dann wackelt er in sich auch ein wenig in der Mechanik. Die Befestigung am Kessel sollte schon fest sein

    Er wird jetzt wohl nicht kaputtgegangen sein, nur weil du den Teppich gewechselt hast.

    Manche (viele?) Techs sind durchaus schon in der Preproduction mit ins Sounddesign einbezogen und müssen sich mit der gesamten Signalkette auskennen. Wenn nämlich Studiosounds für Liveperformances adaptiert werden sollen, kann je nach Produktion nämlich schon etwas Kopfarbeit nötig sein. So die typische Fragestellung "wie können wir das live machen?". Und da sehe ich den Drumtech als Bindeglied zwischen Drummer und Soundmensch, der beide Welten kennen muss.

    Da sagst du was ganz wichtiges...Der Drum-Tech muss/sollte wissen was die PA braucht...kann mich an eine Situation erinnern, wo der PA-Mensch den Drummer gebeten hat die Toms mit weniger Sustain zu stimmen...tja der Drummer wusste nicht wohin er die Schrauben drehen sollte und der von der PA leider auch nicht. Wie das Lied ausging weiß ich leider nicht ;)

    Jo wird alles sein müssen...Drummer, Tech und PA...das ist eine große Themen-Gebiete, die man erstmal beherrschen muss...

    Ich spiele auf einem Drumset ohne irgendein technisches Gedöns. Es hat Jahre gedauert, bis ich die richtigen Felle für die einzelnen Trommeln gefunden habe. Hat sich aber gelohnt. Ich hab ne Menge übers stimmen und klangverhalten gelernt und bin schlussendlich ganz zufrieden mit meiner Auswahl.

    Gleiches gilt möglicherweise auch für den technisch Part. Fang klein an und erarbeite dir so das "Know-Hoff"


    Wie du selbst schreibst geht es dir hauptsächlich um einen guten 1A Sound ohne Kompromisse. Entweder du steckst ne Menge Arbeit und Fleiß in dein Recording oder du kaufst dir wirklich ein E-Drumset.

    Da du selbst die Frage zu Sampler gestellt hast würde ich diese durch eine weiter Frage ergänzen. Wenn ich eine Akustik-Snare sample muss ich da verschieden benutzen, wenn ich z.B. die Dynamik mit ins Spiel bringen möchte?

    Was ich immer lustig finde...man kritisiert eher meine Aussage, als selbst mal ne gescheite Antwort auf die eigentliche Frage zu erbringen ;)



    Die Frage war

    Wie schaffen es Metal bands so einen extrem guten live sound für deren Schlagzeug zu bekommen?

    Womit fängt man wohl an? Bestimmt nicht damit an der Elektronik zu schrauben oder an irgendwelchen Triggern rumzuspielen.

    Ich hab von dem ganzen PA-Gedöns keine Ahnung, daher hab ich mich darauf beschränkt, wozu ich was sagen kann.

    Hab ich irgendwas gesagt, was nicht stimmt? Ergänzt doch einfach meine Aussage.

    Warum holt man sich wohl so einen super Drumtech wie Herrn Rossi ins Boot? Ein Virtuose an der Stimmschraube!!!

    Und wer sich das Video mal genau angeschaut hat wir den Satz den ich angeführt habe, auch noch mal hören. Bei Zeit-Index 3:22 und zwar von dem Meister an den Drehknöpfen.

    Eigentlich wird in dem Video alles gezeigt und gesagt was man wissen muss. Was man zu dem Technik-Gedöns, wie z.B. Trigger wissen muss, dazu kann hier im DF bestimmt jemand etwas zu sagen.

    Wofür haben wir schließlich unsere E-Drums Abteilung

    Ob das getriggert ist oder nicht...die Becken hören sich jedenfalls sehr natürlich an...auch die Toms klingen wie man es von den aufgezogenen Fellen erwarten würde...Herr Rossi sagt ja welche Felle drauf sind. Nimm die selbe Konfi und stimme sie so, bis du den Sound hast, denn du haben willst...

    bedenke aber, dass er auf einer Bühne die Toms anspielt...da kommen Trommel ganz anders rüber, als in seinen eigenen vier Wänden...

    es sind ja auch E-Pads im spiel, warum sollte man trotz triggern, den Sound der Toms noch manipulieren.

    Ein guter Satz den man sich gut merken kann:

    "Guter Sound passiert vor dem Mikrophone!!"


    Man könnte jetzt drüber philosophieren, warum Metaller ihre Drums meist triggern.

    Zitat: "Es mag überraschend klingen, aber Metal-Drummer sind die heimlichen Pioniere moderner Hybrid-Kits. ... Aus diesem Grund verwenden Metal-Drummer bereits seit den 80er Jahren elektronische Drummodule und Trigger, um ihre Drums präzise und druckvoll im Gesamtmix hörbar zu machen."

    Hallo

    Stell sie auf jeden Fall aufrecht hin. Also auf die Gratung. So nimmst du den Druck auf die Rundung.

    Da die Bassdrum ist ja nur auf einer Seite richtig nass geworden ist, so könntest du Glück haben, dass sich die Bassdrum nicht verzieht.

    Blöd ist nur, dass das Finish beginnt sich zu lösen.

    Langsam trocknen trocknen lassen wäre auch mein Vorschlag.

    Tja, jetzt ist Geduld gefragt.

    Ich drück dir auf jeden Fall die Daumen, dass alles gut wird.

    Der ist aber (glaube ich) eher dafür da

    Noten zu veröffentlichen die man sofort nachspielen kann.

    Sowohl als auch...du kannst da eine Notensammlung nur für dich erstellen...wenn du da ein Beitrag reinsetzt kannst du diesen immer wieder ergänzen oder ändern...Noten zu einem Bestimmten Thema z.B. Shuffle vielleicht in einen eigenen Beitrag... später kann ich so in dem Eingangspost eine Übersichtliste erstellen...h

    hier haben wir uns ja nett über diese Notation unterhalten. Dazu hatte ich dann die Idee, dass man "drüben" die Noten reinstellt und nach hierhin ein Querverweis erstellt. Die Diskussion ist schließlich auch interessant.

    Irgendwann vergisst man selbst wo man diese Noten gesehen hat und sucht verzweifelt nach dem Thread. Ist mir mehr als einmal passiert, da wollte ich mir die Arbeit einfach einfacher machen.

    Möchtest Du, dass jemand ohne Fähigkeit zu Trommeln auf deinen Becken drängelt?

    Warum beißt ihr euch immer an einer Aussage fest? Lest doch bitte auch den Rest meiner Aussagen durch..wo steht da,dass ich jeden Schlumpf auf meiner Rumpelkiste rumdängeln lasse? Geschweige, dass ich mich selbst einfach an fremden Instrumenten vergreife?

    Darum hab i h ja auch in den Raum gestellt mal die Instrumente zu tauschen.

    Bringt euch doch mal das eine oder andere gegenseitig bei.So kommt man zusammen und auch der Respekt zueinander wächst.


    Da hab ich wohl ein ganz brisantes Thema angesprochen...bestimmt schaut jetzt der eine oder andere bei der nächsten Probe jetzt ganz genau,ob da nicht doch fremde Fingerabdücke auf dem Drumset zu finden sind.Und wehe die Sticks haben plötzlich schwarze Stellen und liegen nicht exakt so wie man sie hingelegt hat :D :D

    Mit so einer Aktion erreicht man das genaue Gegenteil von “Miteinander”, nämlich “Misstrauen”.

    Da gebe ich dir recht. Kommt eben drauf an was für ein allgemeines Verhältnis man zueinander hat.

    Das Benutzen des Instruments eines anderen ist ganz klar Vertrauenssache. Stehen z.B. die Instrumente im allgemeinen immer im Proberaum, so kann sich keiner davon freisprechen nicht auch mal in die Saiten zugreifen. Sowas kann und sollte man natürlich im Vorfeld klären.

    Ich habe auch mal in einer Band gespielt. Da war sowas nie ein Problem. Der Bassist war auch ganz passabel an der E-Gitarre. Wenn der Leader mal nicht da war griff er durchaus auch mal in 6 Saiten anstatt in 4. Da wir unser Instrumente nicht am Probe-Ort lassen konnte war es kein Problem das Equipment bei demjenigen, der fehlen würde abzuholen. So konnten man wenigsten zu zweit üben. Da ich, was das musikalische angeht, das schwächste Mitglied in der Band war, waren die Probetermine meist nach meinem Terminkalender ausgelegt. Daher war das Schlagzeug immer am Start ;)


    Sicherlich gibt es auch Musiker, die mit ihrem Instrument sehr eitel sind und fremde Hände am besagtem "bestem Stück" einer Sünde gleichgesetzt wird.

    Aber mal ehrlich. Als Bandkollege kennt man sich doch, da weiß man doch wie der andere tickert.


    Mit der von mir angesprochenen Heimlichtuerei war eigentlich weniger das Instrument gemeint, sondern eher auf das tüfteln mit dem Sound bezogen.

    Wenn etwas einem wirklich auf der Seele brennt, dann findet man einen Weg. Zur Not besorgt man sich halt z.B. eine eigene E-Gitarre.

    Die Frage, die man sich dann allerdings stellen sollte ist, ob sich der Aufwand überhaupt lohnt. Muss man solche Wege gehen, dann stimmt eigentlich irgendetwas innerhalb der Band nicht. Und da wäre es das Erste woran man arbeiten sollte oder wie schon erwähnt wurde, man geht getrennte Wege.

    Hallo

    Schwierig wird es , wenn man selbst nicht so genau weiß, woran man drehen muss. Ich mag Streit eigentlich überhaupt nicht. Ich glaube ich würde erstmal heimlich in den Proberaum gehen und selbst mal abchecken was so geht. So schafft man sich selbst erstmal eine Diskussion-Plattform.

    Man könnte auch mal versuchen, die Beteiligten mal aus ihrer Reserve zu locken. Einfach eine Situation schaffen, wo alle zum handeln quasi gezwungen werden.

    z.B. tauscht doch mal die Instrumente. Ich weiß, das erste Problem wird sein, wenn man selbst nur das eigene Instrument spielen kann.

    Kann man umgehen, wenn man sich gegenseitig das spielen beibringt. So kommt man sich näher und es fördert ungemein eine gesunde Kommunikation.

    Oder man bestimmt einfach, reihum, einen der sagt wo es lang geht. So kann man sich mal verschiedene Perspektiven anschauen.

    Wichtig dabei ist natürlich, dass alle es wollen. Arbeitet vor allen Dingen an eurer Kommunikation. Wenn die nicht funzt, dann wird es schwer werden da eine gemeinsame Richtung zu finden. Oder versucht zu mindestens einen Weg zu finden, dass alle damit gut zurecht kommen.

    Zu deine Ausgangsfrage-Du bist weit von einer Diva entfernt. Du willst dich ja nicht in den Mittelpunkt drängen und deine Mitmusiker willst du auch nicht um den Finger wickeln. Diese tut das allerdings so, dass sie, obwohl sie bemüht ist im Mittelpunkt zu stehen, es nur durch ihre bloße Anwesenheit zu erreichen, ohne dabei anderen auf die Nerven zu gehen. Sie braucht nicht viel zu sagen, die ist einfach nur da und alle hüpfen ihr hinterher

    Du versuchst ein gesundes Übe-Klima zu schaffen, ohne dabei überheblich aufzutreten. Du machst Vorschläge die, wie zu sagst, sich unerhört im Proberaum in Luft auflösen. Was natürlich aus der Perspektive der Anderen dir möglicherweise zugeschrieben werden könnte ist der Rang einer

    "Zicke" ;) Der kleine aber entscheidende Unterschied zu einer Diva.

    sag mal bescheid ob und wann deine Fragen geklärt sind

    Soweit sind alle Klarheiten beseitig ;)

    Die Fragen hab ich ja nur gestellt, weil ich unsicher war und mich noch mal absichern wollte, ob ich alles richtig verstanden habe. Wie sich gezeigt hat war ich auf dem richtigen Weg.

    Falls du bedenken hast, dass du mit deinen Sachen Chaos anrichten könntest, dann hab ich in dem Beitrag Nr. 45 eine Adresse hinterlegt, wo genau solche Dinge wie Notationen ihren Platz finden können. Ich denke, dass Notationen in einem Thread wie hier schnell in Vergessenheit geraten werden. Daher hab ich vor einem Jahr einen Thread für sowas erstellt.

    Shuffle: Du musst alles nach Triolen bzw. Sextolen umschreiben, und immer die 2. und 5. Sextole sind Pause. Von 1234 (16tel) nach 123456 (Sextolen).


    Danke für die Erklärung, dann hab ich ja alles richtig gemacht. Ich hab jedoch ein Problem damit, wenn in der Notation z.B. eine 16tel ausgelassen wird.

    Lasse ich die dann beim Shuffle auch weg?


    denn der Effekt stellt sich natürlich nicht wirklich ein, weil es in jedem Takt wieder unterbricht und länger dauert, bis wieder 1 solcher "Zyklus" kommt.

    Da hast du natürlich recht, daher hab ich auch das Wort "angehaucht" benutzt.

    Ich hab aber festgestellt, seit ich mich etwas mit dem Poly-Gedöns beschäftige, fallen mir solche Sachen, wie in der gezeigten Notation, erheblich einfacher.

    Hab mal ein Beispiel hochgeladen. In 12/8, dann geht es in einem Takt auf.

    Ist ganz nett, aber ob der wirklich aussagekräftig kann man durchaus skeptisch betrachten.

    Auf dem Smartphone komme ich an die 900 dran. Bestwert war 908.

    Am Pc war mein bestes 780. Da war ich wie an der Schnur gezogen grundsätzlich immer zu früh dran.

    Auf dem Handy war ich irgendwie nie richtig drauf, sondern lag immer knapp rechts und links von der Time.

    Interessant war allerdings, dass ich gemerkt habe, dass es nicht passte und gegengesteuert habe.

    Vielleicht doch ein Wink mit dem Zaunpfahl, um sich doch explizit mal hinzusetzen und an der Time zuarbeiten ;)

    Ich kann mir vorstellen, auch wenn man Werte so um die 900 erreicht, dass man das gegensteuern hören kann.

    Das mit der Clave und dem Polyrhythmus hat sich erledigt zwischenzeitlich, oder? Für einen Polyrhythmus braucht es zwei gleichzeitig gespielt Figuren,

    Was ich oft sehe ist, dass bei einige Pattern "Poly" angehauchte Elemente drin sind. z.B. die von trommla eingeworfene Notation hat ein Dreier in der Snare.


    Hätte zu diesen Noten auch eine Frage. Ich bin noch nicht sehr lange im Shuffle-Geschäft. Ich weiß was ein Shuffle, aber sowas umzuschreiben, muss ich echt noch lernen. Wie würde das aussehen?

    Muss jetzt nicht der ganze Takt sein, die erste 16tel Gruppe würde mir reichen...

    wenn ich den Schaft nicht an die Kante schlagen muss dann habe ich mehr Rebound


    Werft mit Sticks nach mir, wenn ich jetzt was falsches sage. Die Marke kennt ihr hoffentlich. Bei dieser Whip-Technik braucht man eigentlich nicht viel Rebound, weil nach dem Akzent kommt ein Tap und der wird knapp über der Schlagfläche gesetzt. Das meiste kommt aus der Bewegung selbst. Ich habe meist das Gefühl, wenn ich die Kante anspiele, spiele ich die HiHat mit dieser Technik schneller.

    Der Downstroke ist ja quasi ein abwürgen des Rebounds.

    Ich will ja schnell diese 1cm haben. Je langsamer man es spielt, desto mehr sieht es nach abwürgen aus. Sicherlich macht man sich den Rebound auch zu nutze, aber auch dieser will kontrolliert sein.

    Es getrennt üben ist hier völlig richtig. Klar will man sofort die ganze Choreographie tanzen, aber das funktioniert nun mal nicht immer.

    Entweder man übt es langsam getrennt voneinander, macht es richtig und fügt es später ebenso langsam zusammen.

    Oder man macht es wie in den Videos gezeigt und baut unnötig Fehler ein, die man sich möglicherweise auch noch angewöhnt.

    Das das flüssig läuft brauch Zeit. Ich übe die Open/closed Technik jetzt knapp ein Jahr lang und es beginnt jetzt erst einigermaßen zufriedenstellend flüssig zu laufen. Richtig anwenden tue ich es nur dann, wenn ich es bewusst anwende. So richtig intuitiv spiele ich es noch nicht. Auch sowas braucht seine Zeit.


    Mit Metronom zu üben ist nie verkehrt. Würde es aber erst dazu nehmen, wenn der gesamte Bewegungsablauf steht und reibungslos läuft.

    Ich habe es jedenfalls so gemacht. Es geht je erstmal nicht darum nach Noten zu spielen, sondern den Bewegungsablauf zu üben.



    Bringst Du jetzt uns bei, wie man Up- und Downstrokes spielt?

    Naja.. nach der Definition hat Marcel eigentlich nie gefragt, sondern ob das, was er uns in seinen Videos zeigt, Downstroke und Upstroke ist.

    Kleiner Unterschied, ob jemand die Begriffe kennt, sie aber nicht auf Parkett bekommt. Bekommt man dann hier und da dumme Bemerkungen an den Kopf geworfen (in einem Forum leider Normalität), so muss man sich nicht über seine Reaktion wundern ;)

    Musste natürlich massiv Angeschwindigkeit rausnehmen.

    Da bist du aber immer noch zu schnell.

    Vorweg. Das du dich aufnimmst ist schon mal gut :thumbup:

    Wenn du diese zweier Bewegung spielst, solltest du dir anschauen, wie deine Haltung (Stick, Arm, Handgelenk) bei jedem Schlag aussehen sollte.

    Wie ein Screenshots. Da besonders auf die Endpositionen achten.

    Schau dir verschiedene Video an und stoppe es genau an diesen Stelle wo der Stick z.B. auf das Becken trifft >>> Whip

    Jetzt kopierst du einfach die Haltung. Passe diese solange an bis sie passt.

    Das ist eine von vielen Möglichkeiten sich sowas anzueignen.


    So habe ich mir die Open/Closed Technik beigebracht. Video immer wieder gestoppt und mir die Haltung angeschaut.

    Den Bewegungsablauf auf Slowmo gestellt und die Bewegung nach gemacht.


    Mach dir vielleicht erstmal klar was ein Downstroke ist und was ein Upstroke.

    Vier Arten gibt es.

    Fullstroke

    Downstroke

    UpStroke

    Tap



    Wie schon gesagt, fang viel einfacher an. Spiel die HaiHat nur aus dem Handgelenk. Solange bis du z.B. 8tel sauber spielen kannst.

    Vergieß aber bitte deine andere Hand nicht ;) Die braucht auch Bewegung.


    Die HiHat mit dem Schaft auf der Kante anzuspielen ist nur eine Akzentuierungsvariante. Du kannst auch nur mit der Stickspitze spielen.