Beiträge von Lexikon75

    So jetzt sitze ich vor dem PC

    Wie schon gesagt, es ist ein Livestream von Timo. Gut erklärt. Wenn Fragen sind kannst sogar nachfragen.


    Grundschlagtechnik


    Würde dir jedoch vorschlagen, vorerst sowas auf der Snare oder besser noch auf dem Pad üben.

    Ich hatte zu Beginn kein eigenes Schlagzeug und hab alles auf Karl May Büchern (Hardcover) geübt. Ist ähnlich wie auf einem Pad zu spielen.

    Neue Dinge spiele ich grundsätzlich erstmal auf dem Pad. Wie ich es dann auf dem Schlagzeug spiele kommt später.

    Einige Sachen die ich früher beidhändig gespielt habe (z.B. Akzentuierung) übe ich jetzt auch einhändig. Da gehe ich sogar dazu über es erstmal zu klatschen. Ein Stick ist nun mal zu Beginn ein "Fremdkörper". Stimmt zwar nicht, aber ich nenne es mal so.

    Klar ist es toll mit den Sticks in der Hand an seiner Rumpelkiste zu sitzen und richtig reinzuhauen. Mache ich auch gemacht-ist einfach toll.

    Finde jedoch, dass man sich dadurch einiges wegnimmt. Ich spreche da jetzt nur von mir. Vieles übe ich einfach so, dass ich mich weg vom Schlagzeug und ohne Sticks einfach auf einen Stuhl (Drum-Hocker geht auch) setze und einfach nur vor mich hin klopfe. Mit den Händen auf den Oberschenkel und mit den Füßen auf den Boden. Ich mache mich so frei von allen. Alleine der Rhythmus und der Bewegungsablauf zählt. Ich weiß wie mein Schlagzeug klingt, daher hab ich im Kopf schon eine grobe Vorstellung wie es dann klingt. Wie gesagt, das ist so mein Ding. Mache das oft, wenn ich nicht weiterkomme oder es läuft am Schlagzeug nicht so wie ich es will. Naja, oder ich sitze einfach mal nicht an meinem Schlagzeug ;)


    Wie fange ich an zu spielen?

    Der größte Teil beim spielen erfolgt aus dem Handgelenk, daher würde ich das trainieren. Bewegungen, die aus dem Unterarm kommen, ist ein anders Thema z.B. Moeller.

    Sauber die Schläge setzen, gleichmäßig und in der selben Dynamik. 4tel, 8tel, 8tel Triolen,16tel usw. Stichwort "Treppe" >eben schlicht die Noten lernen.

    Dann Dynamik reinbringen. Also die Grundschlagtechniken miteinander kombinieren.

    Verschiedene Handsätze üben. Die Füße kann man mit ins Boot nehmen. z.B. den Puls mit dem linken oder rechten Fuß mit tippeln. Hilft später ungemein

    (hab ich so gelernt, bzw. von meiner Schwestern abgeschaut, die allerdings Querflöte und Harfe spielt)


    Techniken, wie spiele ich auf der HiHat ist wiederum auch ein großes Thema. Was nach meiner Meinung separat behandelt werden sollte.


    Funktionieren muss dabei aber erstmal die richtige Stickhaltung und grundlegend Dinge. Wie sitze ich richtig? Wie stelle ich mein Equipment auf?

    Sowas lernt man entweder alleine durch abschauen oder zusammen mit einem Lehrer. Letzteres ist gerade zum Anfang meist die besser Wahl.

    So war zu Beginn mein Weg und davon profitiere ich heute noch von. Alles was ich mir heute selbst erarbeite fußt auf der Basis, die ich Damals von meinem Lehrer vermittelt bekommen habe.

    Hallo

    Herzlich Wilkommen.

    Will dich jetzt nicht bremsen.Du spielst gerade mal ein Monat Schlagzeug.Bitte lerne erst die Grundschlagarten.

    Fullstroke, Downstroke, Upstroke. Wie wende ich die richtig an? usw.

    Push-Pull oder Open-Closed Techniken würde ich erstmal auf Eis legen.Das ist eine Kombination aus zwei verschiedenen Techniken. Ist zwar interessant und schön so zu spielen.Braucht aber Zeit und Geduld. Könnte zu Beginn etwas demotivierend sein,weil es wirklich nicht einfach ist.

    Wenn du richtig in der Materie drin bist,dann würde ich mal ein Auge drauf riskieren. Du hast doch bald deine erste Unterrichtsstunde. Schau wie es da läuft. Spreche da expliziet die Schlagtechnuken an.

    Wünsche dir viel spass mit dem Instrument Schlagzeug. Zu spät gibt es übrigens nicht. Schade wäre es, wenn du es nicht angefangen hättest.

    Ich schreibe gerade vom Handy aus..ich verlinke dir heute Abend mal ein gutes Video zum Thema"Grundschlagarten"

    Ist von Timo hier aus dem DF.

    Kannst es dir natürlich auch selbst raussuchen.Nur mit dem Handy ist das nich so einfach...

    Hallo

    Eigentlich wurde schon alles gesagt.

    Vielleicht wäre dieses Buch von Udo Dahmen interessant.Fängt eigentlich ganz einfach an. Im Verlauf des Notenbuches durchläuft man die verschiedensten Stilistken. Viele Dinge auf die man immer wieder trifft kommen darin vor. Hat man seinen Stil zu spielen noch nicht gefunden,dann findet man ihn möglicherweise dort.

    Was ich persönlich gut finde sind diese Automatismen, die simpel sind, aber angewendet richtig knackig werden können.

    Abdrehen wirklich nur dann, wenn es gar nichts mehr geht. Risse mitten im Becken, kann man großzügig ausfräsen. Möchte man auch was fürs Auge, dann kann man das symmetrisch machen. Im Netzt findet man da genügend Inspirationen.

    Ein Riss am Rand kann man mit aussparen begegnen. Habe zwei Becken bei denen das so gemacht wurde. Für mich klingen sie super. Ob sich was durch die Aussparungen verändert hat kann ich nicht sagen, weil ich sie so gekauft habe. Zu einer erneuten Rissbildung ist es jedenfalls noch nicht gekommen.

    Wobei ich erwähnen muss, dass ich das Rockcrash jetzt ausschließlich als Ride-Becken benutze.

    Ein abgedrehtes habe ich auch. War mal ein 16" China, jetzt das beste 10" Splash der Welt. In diesem Fall war es gut, dass das China sehr dünn war.


    Hat bzw. hatte man mal ein Becken mit einer gut klingenden Glocke>Mach ne Bell draus.

    Es gibt so viele Möglichkeiten. Man muss nur schauen, ob es sich lohnt. Aussparungen sind meist noch überschaubar, was das Endresultat angeht.

    Beim abdrehen ist es wohl oft eher eine spanende Reise die man antritt. Entweder man hat ein gut klingendes Becken oder man überlegt sich doch ein Lampenschirm daraus zu machen ;)

    Synkopen ja oder nein?

    In deiner gezeigten Übung geht es ganz klar um die Koordination.

    In einem Takt sind meist bestimmte Noten betont. z.B. in der Rockmusik auf dem Backbeat in einem 4/4 Takt die 2 und 4

    In einem Groove liegt da meist die Snare drauf.

    Eine Synkope ist eine Verschiebung dessen.Ich lege also eine Betonung auf eine Note die normalerweise nicht betont ist.

    Kann auch schlicht das Weglassen der zu betonten Note sein.

    Betonung in einem 2/4 Takt liegt eigentlich auf der 1. Die 1 ist die schwere Note und die 2 die leichte.

    Kommt eben drauf wo du was betonst. Ob auf der Bassdrum oder auf der Snare ist erstmal egal.

    Klar helfen dir deine Übungen dabei.

    R.F.= rechter Fuß z.B. Bassdrum

    L.F.= linker Fuß z.B. HiHat-Fuma

    R.H.=rechte Hand z.B. HiHat-Becken, Ride oder Snare

    L.H.=linke Hand z.B. Snare

    Wo siehst du da eine Zahl?Die 3 bedeutet nur, dass du Triolen spielst

    ja wie spielt man heel up richtig?? Jemand eine anleitung?

    steht alles in diesem Thread...geh mal ein paar Beiträge zurück und

    schau dir z.B. das Video mit Thomas Lang an..sind zwar nur Trocken-Übungen, aber da kann man unverblümt sehen, wie der Ablauf aussieht...

    Mache das selbst bei vielen Dingen so. Weg von Set, so bin ich weniger abgelenkt.

    Sich ohne Fuma und Sticks einklopfen ist eine gute Übung. Klingt es da,dann kann es am Schlagzeug nur besser werden ;)

    Hier die Technik die ich meine. In diesem Fall ist sie so gewollt.



    Foot-Technik


    Das ist der Unterschied zu MikeUnger. Nicht gewollt und das Problem ist da. Möglicherweise so angewöhnt, falsche Sitzposition-keine Ahnung. Kann da nur Dinge vermuten.

    Das kann ich als Außenstehender, der sich nur die Videos anschaut, streng genommen gar nicht beurteilen, weil mir Mike als ganzer Drummer fehlt.

    Ich sehe nur ein Fuß der etwas tut was so nicht gewollt ist. Daran rumbasteln bringt aus meiner Erfahrung nichts, weil es alleine zu schwierig ist, etwas eingeschliffenes auszubügeln. Klar geht das, aber ohne direkte Anleitung schwer umzusetzen.

    Daher war mein Tipp ganz von Vorne anzufangen.

    Standard Fußtechniken üben. Heel-Down und Heel-Up. Getrennt voneinander üben bis der Kopf raucht. Wenn das läuft, kann man den nächsten Schritt gehen.


    An diesem Punkt wir uns wohl einig. Üben, üben und nochmals üben. Dann wird da mit aller Gewissheit was ganz Schickes draus.

    Auf ganz deutsch: das ist einfach und sonst nix lediglich schlampige Technik (des Fußes).

    Sorry.Das kann man so nicht sagen.

    Ich gehe mal davon aus,dass du die letzten Videos meinst. Der erste Schwung Videos sagt garnicht über seine Technik aus,weil er einfach nur aufs Fell plöckt.


    Bezug auf die letzten Videos;

    Für das was gedacht ist,also ein Schlag, ist die Technik natürlich falsch. Für eine andere Sache durchaus brauchbar,aber eben hier nicht passend. Daher ist die Bezeichnung schlampig völlig fehl am Platz.

    Ich schreibe gerade vom Handy aus.Heute Abend posten ich mal ein Video wo genau der Bewegzngablauf vorkommt.

    Da geht es um schnelle Spielen.

    Mike hat sich das angewöhnt und kommt jetzt ins schleudern, weil er etwas anderes spielen möchte. z.B. bei schnellem Geklopfe ist seine Technik sogar fit zu gebrauchen.Er muss nur lernen zu differenzieren und schauen was wo passend ist.

    Man könnte es im übertragenden Sinne mit der Open-Closed Zechnik in den Händen vergleichen.Man kann damit gut auf Speed gehen,aber passend ist sie nicht immer.Es sei den ma beschäftigt sich intensiv damit.Oft artet es in einer art Choeograpih aus.Interessant,aber hier nicht so wichtig

    Mein erster Gedanke war: Es heißt "Schlagzeug", nicht "Streichelzeug"!

    Wenn Du so zaghaft zögernd an die Bassdrum rangehst, kann da kein vernünftiger Ton raus kommen!

    Wie du schon sagst,die Ratschläge von uns ausprobieren ist der richtige Weg.

    Was hat das jedoch mit z zaghaft spielen zu tun.Ob ich richtig zutrete oder sanft das Fell anstubse.Klingen sollte es in beiden Fällen. Man sollte im übrigen zaghaft anfangen den wenn man von Anfang an nur draufholz entwickelt sich nicht die Feinmotorik. Die ist aber wichtig, um den Bewegungsablauf exakt und rund hinzubekommen.

    Mit dem linken Bein abstützen würde ich mir gar nicht angewöhnen

    Abstützen ist eigentlich, das falsche Wort.

    Körperbalance wäre besser gewesen...


    Nachtrag: Eins wäre vielleicht noch interessant zu wissen. Wenn du dein Fuß auf das Pedal stellst (Heel-down), kannst du den Fuß soweit heben, dass du bis in die Ruheposition des Pedals kommst? In dieser Position auch entspannt verharren? Dabei den Fuß immer ganz auf den Pedal lassen. Anders ausgedrückt kannst du mit dem Fuß locker den Weg des Pedals von der Ruheposition bis zum Fell hin, gehen?

    Trittplatte ist sehr steil, kann aber auch täuschen...Ändere mal deine Sitzposition etwas weiter nach hinten und schau mal, ob dabei dein Fuß entspannter auf dem Pedal stehen kann und gleichzeitig der Beater weiter vom Fell wegkommt.

    Den Bewegungsablauf den du da machst ist der für zwei Schläge. Dafür sieht es gar nicht so schlecht aus. Aber du willst ja nur einen setzen.

    Stell auch dein linkes Bein so wie dein Rechtes nach vorn. So nimmst du dir die Stabilität deiner Körperhaltung etwas raus. Stütz dich damit ab, wenn du es brauchst.

    Und irgendwie bist du auch etwas zu schnell.Bewusst die Bewegung ausführen,da musst du etwas langsamer machen.

    Du könntest auch den nicht gewollten ersten Schlag als Haupt nehmen und den zweiten weglassen. Natürlich sollte der dann auch da landen wo der zweite hätte sein sollen

    Welche Stilrichtung spiele ich am liebsten? Naja, ich hab mal erzählt, dass ich die Musik erst durchs Schlagzeug spielen entdeckt habe.

    Ich habe unabhängig von der Musik die Stilistik der einzelnen Musikrichtungen kennen gelernt. Daher hab ich quasi dann erstmal eine Reise durch die einzelnen Stile gemacht. Mein "Problem" ist heute, dass ich nur von allem ein bisschen kann und ein Sache eben nicht perfekt.


    Die Ausgansfrage würde ich jedoch nicht nur auf eine simple Antwort beschränken, welche Musikrichtung man am liebsten spielt, sondern auch dahin ausweiten, warum es so ist.


    Wie schon gesagt habe ich verschiedenes kennen und mehr mal weniger auch lieben gelernt. Ich lege mich nicht gerne fest und misch die Stile so wie es mir gefällt. Klar, es muss passen und es muss sich für mich gut anhören. Aber da sind die Geschmäcker halt verschieden. Was sich für mich logisch und gut anhört ist für den anderen die "Hölle" ^^


    Der ersten Schlagzeuger der mich wirklich beeindruckt hat war Charly Antolini. Seine Art zu spielen war einfach nur "WoW".

    Damit ihr versteh wovon ich rede.

    Antolini

    Ich habe direkt neben ihm gesessen. NA!! Wer da keine Lust aufs Schlagzeug bekommt, dann weiß ich auch nicht ;)

    Ich kann bei Weitem nicht so gut spielen, aber es hat meine Stil und meine Art zu spielen doch sehr beeinflusst.

    Er ist nicht nur die Begleitung, sondern ein eigenständiges Instrument, womit man es mit anderen Instrumenten so richtig krachen lassen kann.

    Ich mag sehr gerne das Experimentelle, aber es muss auch interessant sein. Da hat Mr Antolini die richtige Antwort gefunden.


    Es kamen noch Drummer wie Dennis Chambers und Dave Weckl. Aber auch eine Musikerin hat es mir so richtig angetan. Daher auch meine Vorliebe

    zu etwas ungewöhnlicheren Instrumenten zu spielen. Deborah Hensen-Conant an der Jazz-Harfe.

    Ein Stück was mir bis Heute nach dem Auftritt nicht mehr aus den Kopf gehen wollte. Bin mir jetzt nicht sicher, wo dieser Mitschnitt von der CD entstanden ist, aber die Bandzusammenstellung in dem Jazzclub war bei dem Auftritt die selbe.

    Watermelon


    Was ich so erzähle ist schon sehr Jazz-Lastig. Aber ich nehme gerne alles mit in Boot was mir gefällt oder durch Zufall vor die Füße fällt.

    Auch mal ohne Musik, einfach frei von der Leber weg mag ich gerne.


    Habe sogar mal einen Abstecher in Richtung Raw gemacht, dass zuallererst nur, weil meine Tochter dieses Ding mit dem "Jump-Style" macht.

    Tja, da musste ich erstmal schauen, ob das auch gut für sie ist ;)

    Was soll ich sagen. Sehr gut, um ohne Schnörkel auf Speed zu spielen. Besonders die Ausdauer ist gefragt. Wenn ich am Schlagzeug mit meiner Tochter mithalten will, dann muss ich mich schon ordentlich ins Zeug legen.

    An dieser Stelle würde ich gerne anmerken, dass es nicht nur darauf ankommt was man gerne spielt, sondern auch was man damit verbindet.

    Hier ist etwas was ich mit meiner Tochter gemeinsam mache.


    Es gibt auch Dinge, die ich gerne höre, aber spiele es nicht explizit auf dem Schlagzeug. Ein Grund dafür könnte sein, dass mir da z.B. der Gesang besonders gefällt.

    Der Drum-Part ist da eher uninteressant für mich. Klar, klopfe und wippe ich mit, aber meist mehr Freestyle, einfach der Nase nach.


    Wenn ich mich wirklich festlegen müsste was ich wirklich am liebsten spiele, dann wäre es vielleicht einfacher zu sagen was ich nicht mag.


    Aus irgendeinen Grund mag ich diesen Schlager überhaupt nicht. Auch der "Deutsch-Rap"(heißt bestimmt anders aber ich nenne ihn mal so), den man heute präsentiert bekommt, ist nicht so meins, obwohl ich deutschsprachigen Rap gerne höre. Sabrina Setlur wäre da eine Kandidatin.


    Für mich ist es nicht so wichtig in welche Musikrichtung ich spiele, sondern es muss etwas sein was mir gefällt und wo ich mich, auf dem Stand was ich spielen kann, entfalten kann.


    Jazz, Fusion, Funk, R&B, Soul, HipHop, Rap, Blues, Rock, Heavy Metall, Raw, Reggae (hab bestimmt noch einige vergessen) sind alles Musikrichtungen aus denen ich mir das herausnehme und herausgenommen habe, was mir gefällt. Daher wird es immer eine Mischung aus einigen sein. Ich mag z.B. Jazz-Hiphop.

    Hiphop alleine? Da müsste ich echt genauer hinschauen.

    Ich könnte wahrscheinlich nicht mal genau sagen, was in der jeweiligen Musikrichtung genau gespielt wird. Ich müsste erst nachschauen, um dann festzustellen, dass ich das schon mal gespielt habe. Müsste ich den Stil bedienen, dann müsste ich mich da auch erst reinspielen, aber das habe ich, ehrlich gesagt, noch nie gemacht. Spezialisiert habe ich mich da nicht.

    was kann da dagegen tun?

    Welchen Schlag meinst du eigentlich? Sieht so aus als möchtest du in der Aufwärts-Bewegung des Fußes einen Schlag ansetzen.

    Da der nicht immer kommt, gehe ich mal davon aus, dass du den meinst.

    Wenn du den Fuß hebst geht der Beater ganz klar zum Fell und manchmal trifft er halt auch mal. Möchtest du nur einen setzen, dann nimm den ersten Schlag mal etwas mit mehr Druck und lass den Zweiten weg.

    Willst du aus der Heel-Up Position den Schlag setzen, dann solltest du auch von dort vorerst aus starten.

    Oder die Fußspitze nicht absenken, wenn du Schwung holst. Da ist Möglicherweise dein Problem. Ist jetzt nur eine Vermutung. Du stößt dich mit dem Fuß ab, um den Fuß zu heben. da aber kein Widerstand da ist geht der Beater in Richtung Fell und trifft.

    Du nimmst auch eine gewisse Mittelstellung ein. Irgendwo zw. "am Fell" und "Ruheposition" der Fuma. Vielleicht bist du einfach zu nah dran.


    Was kann man dagegen tun? Du willst nur einen Schlag setzen, dann ist irgendwas nicht ganz richtig bei deiner Technik.

    Probiere mal den Beater am Fell zu lassen und mach dann deinen Move. So muss der Schlingel erstmal vom Fell weg und macht keinen Ton den du nicht willst.

    Gibt natürlich noch viele andere Möglichkeiten dein Problem zu beheben. Aber du hast dir da was angewöhnt , was eben das Problem verursacht.

    Ich bin immer der Meinung, dass man erstmal raus aus dem Kreis muss und sich vom Kopf her frei macht.

    Daher ist es meist besser nicht an der fehlerhaften Technik rum zu feilen, sondern mal ein Neustart machen. Also ganz bewusst, an die Sache rangehen.

    Bewegungsmuster und Techniken brauchen Zeit. Schau ganz genau wie sieht deine Fußposition vorher aus und wie muss sie nach der Bewegung aussehen. Leg also den Anfang und das Ende fest.

    Also mach dir im Kopf schon klar was du machen willst. Schau dir auch andere Drummer an.


    Ein bekannter Drummer, dessen Namen mir gerade nicht einfallt, hat mal gesagt. "Practice slowly, have Fun and you will see that it works"


    Gut zum üben ist immer ganz klar "Four on the Floor". Und das mit einer Technik. Nichts mischen. Entweder Heel-down oder Heel-Up

    Oder eben getrennt üben. Trockenübungen sind auch ne ganz feine Sache. Aber da hat so jeder seine Eigenheiten.


    Fühlst du das Pedal unter deinen Füßen(Schuhe)? Zieh die mal aus und probiere das mal aus. Da spürst du vielleicht das Pedal besser.

    Auch ein Fuß muss auf Sensibilisierung trainiert werden. Kenne das aus dem Motorradsport. Da konnte mir ein Schüler nicht sagen wie er gerade auf den Rasten steht. Ok, etwas weit hergeholt, aber sollte auch nur zeigen was ich meine.


    Hier mal ein ganz "trockenes" Video

    Thomas Lang

    Hab mir deine Videos angeschaut. Da höre ich kein leisen Schlag davor. Die Überschrift von dem Thread ist da schon passender.

    Wenn du den Beater auf Fell liegen lassen willst, dann lass ihn nicht abprallen, Machst du weiter Druck,dann ist ein leiser Boucer danach unausweichlich.

    Ich gebe nach jedem Schlag eigentlich das Fell immer frei,daher kenne ich das Problem nicht. Müsste jetzt echt mal drauf achten, ob ich den Beater überhaupt mal liegen lasse.


    Der Sound deiner Bassdrum klingt für mich nicht so schick, kann aber auch an der Aufnahme liegen. Klingt auch als wär dein Beater-Pad auf dem Fell lose.

    Ist das Fell vielleicht unter dem Pad kaputt? Sieht auch nicht so toll ringsum dem Pad aus. Da wäre vielleicht ein neues Fell echt angebracht.


    Man könnte jetzt noch auf die Spieltechnik eingehen. Man sieht aber nur wie du einzelne Schläge ansetzt. Im "Gefecht" könnte man da mehr sagen.

    Auch das ganze Bein im Fokus wäre besser für Ratschläge gewesen.

    Steht dein Fuß wirklich gerade auf der Trittplatte? Bein im rechten Winkel zur Bassdrum?


    Hatte sowas mal bei einem doppellagigen Fell, da war das Innere gerissen. Man sah nichts, nur klang es etwas komisch. Hab erst weiter gespielt, war eben noch jung und grün hinter den Ohren. Gesehen hab ich es erst durch das Loch im Reso. Wollte eigentlich nur schauen, ob ich noch genug Reserven fürs "stille Örtchen" habe ;)

    hatte hier schon mal jemand das problem das er beim tretten des Bass Drum Pedals einen leisen schlag hatte bevor der eigentliche schlag kam?

    Hallo

    Wenn du treten willst, hast du da mit dem Fuß Kontakt zur Trittplatte. Trifft dein Fuß auf die Platte, dann wird diese beschleunigt, wenn es schlecht läuft ist die Fuma dann etwas schneller als dein Fuß und trifft aufs Fell auf. Tja und dann kommt Möglicherweise erst dein Fuß hinterher, der dann den zweiten Haupttreffer landet. Mach mal etwas mehr Spannung auf die Feder, vielleicht ändert sich was.

    Spielst du sehr schnell? Wie sieht deine Haltung aus. Wenn du z.B. Heel-down spielst und sitzt zu nah dran, dann wird der Tritt etwas unkontrolliert und du stupst das Fell unbeabsichtigt zweimal an. Gleiches gilt auch für Heel-Up. Du bereitest dich vor bist auf zu angespannt.

    Sitzt du stabil auf dem Hocker? Kontrollier auf jeden Fall deine Körperhaltung. Das sind erstmal nur so Ideen, die mir spontan einfallen würden. Gibt bestimmt noch mehr Ursachen, die dein Problem verursachen könnten.

    Mach einfach mal eine Aufnahme mit dem Handy, dann kannst du sehen, was passiert. Auf Slow-Motion geht das ganz .

    Das kann ich mir so gar nicht in matched grip vorstellen, da die Hände ja vollkommen unterschiedliche Sachen machen und die linke immer in Bewegung bleibt. Wenn ich auf Stöcke wechsle, bleibe ich ganz einfach beim Trad

    Da sagst du was sehr Interessantes.Die Hände machen unterschiedliche Sachen.Stichwort "Arbeitsteilung"

    Ähnlich wie bei unterschiedlichen Schlagtechniken.Auf der HiHat spielt man meist etwas anderes wie auf der Snare.

    So verhält es sich dann auch zw. Trad. und Matched. Es gibt von dem Drummer in dem Video auch noch ein weiteres.Da tauscht er die Hände und spielt mit der Rechten Trad. auf der Snare.

    Bei Open-Handed wäre das eine Möglichkeit so zu spielen.


    Braucht man beim Traditional-Grip etwas mehr Kraft,um gleich stark/laut zu spielen?

    Hab das mal ausprobiert.Um die gleiche Schlagdistanz zu erreichen muss ich beim Tr.-Grip den Arm heben.Oder ist das einfach nur Übungssache?Wenn ich andere Drummer beobachte die es richtig fliegen lassen,da ist die Trad.Hand/Arm mehr in Bewegung.

    Ich spiele nur Zuhause, daher muss ich mir eigentlich über das Thema " Wie trete ich mit meiner Rumpelkiste in die weite Welt hinaus" keine Gedanken machen.

    Aber ich will mal philosophieren "Was wäre wenn?". Und, wie würde ein Set, was meinen Ansprüchen gerecht werden könnte, aussehen?


    Vorweg ich bin ein absoluter Rack-Fan und würde Beckenständer nur unter Protest in Betracht ziehen

    Ich liebe mein Pearl-Rack :* , jedoch für "Mal eben vor die Tür gehen" etwas overdressed.

    Fremdgehen geht gar nicht und so sind die Trommeln meiner Rumpelkiste ganz klar mit dabei.


    Somit ergeben sich folgende Voraussetzungen:

    1.keine Kompromisse etwas nicht mitnehmen zu können>variabel

    2. schnell einsatzbereit und überall aufbaubar

    3. kompakter Aufbau und gut zu transportieren>muss in meinen Anhänger passen

    4. keine Ständer <X

    5. Fremd-Trommeln sind tabu

    6. Schick ist zwar kein "Muss", aber das Auge spielt bekanntlich mit

    7. möchte nicht das Gefühl haben an ein anderem Set zu sitzen>Klang und Spiel-Positionen sollten annährend gleich sein


    Ich fange einfach mal an zu philosophieren oder anders ausgedrückt zu träumen ;)


    Meine Wunsch-Konfiguration:

    Trommeln>>Snare, Snomy, Bassdrum, zwei Toms oben, ein Tom unten

    Becken>>HiHat (gerne eine 2te zu meiner Rechten), zwei Crash-Becken, Splash, China, Ride

    Zusätzliche Dinge; Cow-Bell,


    Hocker, Snare, Bassdrum und HiHat wären erstmal kein Problem.

    Der Umbau meiner 16" Hängetom zu einer Stand-Tom ist schon geplant und somit wäre diese schon mal im Rennen.

    An die Cow-Bell kann ich auch schon ein Harken machen, denn die bleibt da wo sie jetzt ist.

    Da mein ganzes Set auf ein Drum-Rack ausgerichtet ist, habe ich kein Tom-Halter für die Bassdrum und auch keinen kompletten Beckenständer.

    Da ist nun etwas Kreativität gefragt. Beckenständer will ich nicht und zusätzliche Teile mit Haltern an die Ständer dranhängen mag ich noch weniger.

    Eine Lösung dafür hätte ich auch schon gefunden.

    Smart, nicht zu aufdringlich und kann augenscheinlich so einiges tragen

    Smartes Drumrack

    Eine Rack-Erweiterung für die rechte Seite>>Ride-Becken, Snomy oder normales Tom, 2te HiHat, Becken nach Wunsch


    Mit dem kleinen Einblick in meine Träume hoffe ich, dass ich die vier Fragen einigermaßen beantwortet konnte.

    Felle können schon ne Menge aushalten. Manchmal ist es sogar ratsam zu schauen, ob die Hardware der Trommel bzw. die Trommel selbst die Belastung stand hält, bevor man an den Stimmschrauben zu Höchstleistungen aufläuft.

    Um mal ein Wert in den Raum zu stellen, wie stark ich mein Reso-Fell an meiner Snare gespannt habe. Gemessen mit dem Tune-Bott: 400 Hz an den Lugs.

    Beim stimmen ist mir noch kein Fell gerissen. Gehe da auch wirklich in ganz kleinen Schritten vor. Am Anfang akribisch darauf achten, dass das Fell richtig sitzt. Spannreifen gerade? Fühlen, ob die Gratung überall den gleichen Abstand hat, wenn man das Fell drauf macht und anfängt die Stimmschrauben anzuziehen. Ich denke aber, dass ich da nichts Neues erzähle.


    Würde aber gerne wissen, warum du Angst hast, dass das Fell beim stimmen reißen könnte? Ein Fell kann man ersetzen.

    Ich hätte mehr Bedenken, dass bei unkontrollierten Fell aufziehen, sich Kessel oder die Hardware verzieht.


    Bin ein großer Freund von gleichmäßiger Spannung. Also an jeder Stimmschraube die gleich Spannung.

    Beim Snare-Tuning kann man jedoch gerne mal davon abweichen. z.B. die Stimmschrauben neben dem Snare-Teppich etwa mehr Aufmerksamkeit schenken.


    Mr. Masshoff hat da mal ein doch sehr interessantes Video gemacht

    Snare Tuning

    Er geht da doch schon nicht sehr zimperlich zu werke. Wie man sieht geht da nichts kaputt. Die Snare sollte dafür jedoch schon sehr robust sein.


    Masshoff 2,0

    Ob dieses Tuning nun wirklich repräsentativ oder sensationell ist muss jeder selber wissen. Zeigt aber, dass man sich um die Widerstandfähigkeit eines Felles keine allzu große Sorgen machen muss.


    Meine Hilite-Snare ist zwar schon ziemlich robust und kann einiges aushalten. Nun schon seit 25 Jahren ein treuer Weg-Begleiter, da mache ich keine Experiment mit. Auch wenn ich das Snare-Felle schon ordentlich andüble, gehe ich immer mit Bedacht vor und ausschließlich mit symmetrischer Stimmung.