Beiträge von Lexikon75

    Beobachte ich dabei die Oberseite meines Unterarms, dann ist da in der Mitte so eine Kuhle zwischen zwei Muskeln, welche tiefer wird, wenn ich das Handgelenk hochziehe. Das habe ich links nicht. Vielleicht fehlt da wirklich ein entscheidender Muskel bzw. ist nicht so ausgebildet.

    Ich habe die Kuhlen auf beiden Seiten. Die Kommen aber nicht durchs Schlagzeug spielen ;)

    Obwohl mein rechter Zeigefinger etwas stärker ist, ist mein linker flinker, geschmeidiger und filigraner in seiner Bewegung.

    Mehr Muskeln bedeuten nicht gleichzeitig schneller zu sein. Ist eigentlich eher sogar manchmal von "Nachteil".

    Jeder Muskel, auch wenn er vermeintlich in "Ruhe" ist, beeinflusst indirekt die Bewegung.

    Darum entspanne ich auch bei schnellen spielen meinen Zeigefinger mehr aus vorher und lasse in locker.

    Kommt auch auf die Technik an mit der ich spiele. Je mehr Muskeln an einer Bewegung beteiligt sind, desto mehr muss auch koordiniert werden.

    Beispiel: Ich spiele bis etwa 180 bpm mit der Wipp-Technik. Darüber hinaus "Open-Close". Bei einigen Sachen auch eine Kombination aus beiden, da bin ich aber von der Geschwindigkeit aber auch wieder langsamer unterwegs, weil einfach mehr Bewegung drin ist.

    Je schneller ich werde desto kleiner werden auch die Bewegungen, daher sieht es manchmal auch so aus als wäre der Bewegungsablauf anders.

    Sollte natürlich nicht so sein, darum achte ich bei langsamen spielen auf die exakte Ausführung der Bewegung und übe diese so lange bis die sitzt.

    Werde ich schneller sehe ich die nicht mehr, daher schleichen sich da auch kleine Fehler ein, die den Bewegungsablauf stören> unbeteiligte Muskeln kommen da ins spiel, weil der Körper nach ausgleich sucht, wenn der aktive Muskel schlapp macht, daher werden die Bewegungen beim schnellen spiel auch unkontrollierter. Daher muss genau das geübt und trainiert werden. Beides würde ich auch getrennt machen. Also üben und trainieren.

    Am meisten Spaß macht es zu experimentieren d.h. welche Groovevariationen kann ich aus einem Rudiment rausholen.

    Z.b. aus RL RR LR LL als 16 tel Groove spielen.

    Rechts : Ride Becken,

    Links : Entwerder Snare (Ghostnotes ) außer 2 und 4 oder (HiHat) Akzentuiert. Bassdrum auf 1,1e ,3e

    Der Single-Paradiddle ist so vielfältig anwendbar. Wenn dir mal die Ideen ausgehen sollten. Probier mal den Paradiddle von der rechten Hand auf die Bassdrum zu legen. Schön die Snare auf 2 und 4 knallen lassen. Dazu die HiHat Figur nach belieben verändern.

    KLKK LKLL

    Schön die Snare auf 2 und 4 knallen lassen. Dazu die HiHat Figur nach belieben verändern.

    Auch die Subdivision kann mal gewechselt werden.

    Triple-Ratamacue

    Da habe ich mal ne Frage zu.

    Der Ratamacue ist ein "Single Stroke Four" mit einem Drag gespielt. Bezieht sich dann das Triple darauf, dass ich noch zwei 8tel mit je einem Drag davor spiele?

    Den Double-Ratamacue spielt man dann als 6/8tel?

    Oje. Da habe ich so einige die mir sehr gut gefallen.

    1. Das Diddle-Gedöns

    2. Daraus lassen sich schöne Grooves basteln(Fills auch) z.B. Single-Paradiddle/Subdivision: Quintuplets als Fill gespielt lässt es sich gut in das Binäre einfügen. Aber wirklich nur einmal gespielt.

    Quintecense.pdf

    3. keine Ahnung. Spiele es rein, wenn es passt-ganz nach Gefühl


    Zur Zeit habe ich allerdings den Double-Paradiddle auf dem Blatt.

    Als Groove gespielt. Nennt sich "Halftime-Double-Paradiddle-Shuffle".

    Musikalische Beispiel: Lakeside-Shuffle

    Shuffle

    Hab sie auch mit verschiedenen Apps geöffnet, aber immer nur alles weiß.

    Lädst du es mit dem Handy runter?

    Da hab ich das manchmal auch,dass der Bildschirm weiß bleibt.Wische dann den Bildschirm rauf oder runter und schwubs ist die Datai da.Was da falsch läuft weiss ich leider nicht.Werde mich aber mal an eine Bilddatai ran machen.Geht aber erst heute Abend,wenn ich zuhause bin.

    Hallo

    Ich spiele zwar schon etwas länger als der vorgegebene Zeitrahmen, aber ich bin ja auch irgendwann mal angefangen.


    Ich tue mich oft schwer im Umgang mit komplexen Dingen. Vor allen quält mich immer die Frage-Wie gehe ich die Sache an?

    >>>Herangehensweise und Methode

    Gutes Beispiel dafür wäre der Half-Time-Shuffle. Kennen gelernt habe ich ihn so.

    Hatte schon beim Anblick Angst. Dementsprechend hörte es sich auch an ;) Step by Step war damals irgendwie nicht angesagt.

    Der Halftime-Shuffle vom Damals.pdf


    Eine weiter Schwierigkeit, die mir Probleme bereitet hat, ist bekanntes auf unbekannten Terrain zu spielen.

    Würde hier mal den Double-Paradiddle als Beispiel nehme. Hier zw. Bassdrum und Snare>>> klk lkk lkl kll (Takt 10)

    Unbekanntes Terrain wären 8tel Triolen und das ganze als Groove gespielt.


    Diddles.pdf

    Takt 12 nennt sich Halftime-Double-Paradiddle-Shuffle


    Die Frage ist, mit was fängt man an?

    Klar, habe ich erst Triolen spielen gelernt, Paradiddle so lange geübt bis ich die im Schlaf konnte. Aber irgendwann kam der Zeitpunkt, wo beides zusammen kam. Die Triolen waren klar, aber die Diddles hab ich nicht gesehen. So erging es mir mit anderen Sachen auch. Das Poly-Gedöns hab ich viele Jahre nicht auf den Schirm bekommen. Ich habe nicht begriffen was dahinter steckt.


    Eines Tages erschien mir eine "gute Fee"....Ok! Eigentlich waren es ein paar gute Feen mehr...könnte sie jetzt auch beim Namen nennen, aber bevor ich eine vergesse und diese mir böse wird :/

    ne, ne, die Geschichte hatten wir schon mal. Meine das mit den hundert Jahren und so ;)


    Also, die "guten Feen" waren mir nun begegnet und gaben mir einen Rat. Siehe da, auf einmal sah ich, dass ich vieles eigentlich schon kannte und auch schon zig Mal gespielt habe. Ich hatte mir mit den Jahren einfach nur einen Zaun vor den Kopf getackert.

    Und plötzlich klappten Dinge, die für mich unüberwindbare Hindernisse waren.

    Den Weg, wie man was übt, kennen lernen und später selber erkennen.


    Kommen wir zu Punkt 2

    Da kam mir als erstes "Open-Handed" in den Sinn. Aber der Weg es zu lernen macht einfach zu viel Spaß. Das möchte ich für nicht auf der Welt einfach so überspringen.

    Wenn ich jedoch so drüber nachdenke ist es die Kreativität die mich voran bringt.

    Ich lerne am besten und bin auch motivierter, wenn ich mir Sachen selber ausdenken, die ich üben und spielen möchte.

    z.B. Ideen umsetzen, Dinge miteinander kombinieren

    Wie soll man das spielbar aufbauen?

    Mein Sonor HiLite besteht auch nur aus Hängetoms (6Toms/8"-16")´. War damals wohl so "Mode".


    Ich denke mal, dass das hier zu verkaufende Set aus mehreren Toms bestanden hat.

    Da hat man wohl einfach die vorhandenen Halter für die sich noch im Set befindlichen Floor-HängeToms genommen.

    Bei so einer Konstellation bietet sich eher ein Einzelverkauf an.


    Ab 13" hängt bei mir alles unten.

    macht das was, wenn man eine größere Tiefe nimmt

    Ich denke nicht. Durch den Umbau hat meine Tom auch etwas an Höhe verloren und habe daher jetzt ein wenig mehr Luft.

    Ist aber kein Problem. Auch bei geöffneter Tasche fällt die Trommel nicht raus. Die Tasche ist gut gepolstert und schmiegt sich gut an die Trommel an.

    Draufsetzen würde ich mich zwar nicht, aber zwei Toms übereinander gestapelt sollte kein Problem sein.

    Vielleicht noch ein guter Tipp. Die Spannreifen drücken sich am Boden mit der Zeit etwas rein. Daher hab ich mir ein Stück Pappe reingelegt.

    Wenn du den "Hohlraum" mit etwas Schaumstoff ausfüllst, kannst du so die 2" locker überbrücken.

    Mir ist noch was eingefallen. Ich hatte mal Probleme mit meinem 12" Tom.


    Probleme mit 12"


    Vielleicht ist in dem Thread etwas dabei was du zur Lösung deines Problems nutzen kannst.

    Bei mir hat die Odyssee damals etwas mehr als ein Monat gedauert.

    Oh, dann lass ich es besser

    Warum? Wenn du was zu dem Song beisteuern kannst, dann immer raus damit. Anregungen sollte man nie für sich behalten und Fragen die nach Antworten schreien, werden später sehr viel lauter ;) Ich spiele zwar nicht explizit Reagge, aber er ist entstanden aus vielen Einflüssen aus anderen Musikrichtungen.

    Ich bin so mehr Fusion orientiert.

    G2 und Emperor Felle sind doch schon sehr nah beieinander,so dass man durchaus vergleichbare Ergebnisse erreichen kann.Will mich in die Diskussion auch gar nicht großartig einmischen.

    Da du schon länger mit dem Problem kämpfst,würde ich dir zu einem Stimmgerät raten.Will deine Stimm-Fähigkeiten nicht in Frage stellen,aber so kannst du die Sache mal in Werten festhalten und so jedes Fell exakt auf den Punkt genau gleich stimmen.

    Hallo

    Von wie vielen gebrochenen Beater-Schäften reden wir hier?


    Kann mir schwer vorstellen, dass ein Beaterschaft aus Titan so einfach bricht. Ich hab an meinem Motorrad Fußrasten aus Titan. Die halten gegenüber den Stahlrasten, die ich vorher dran hatte, schon eine gefühlte Ewigkeit.

    Zum einen stehe ich Stundenlang mit meinem Gewicht drauf und "Feindkontakt" steht im Trialsport nun mal auf der Tagesordnung.

    Außer den Schmerzen, die ich in Anbetracht der Anschaffungskosten verspürt habe, habe ich keine mehr, wenn ich mich in die Steine stürze ;)


    Titan hat vielleicht eher die Eigenschaft ohne Vorwarnung zu brechen, aber auf Grund seiner anderen positiven Eigenschaften eher unverwüstlich.


    Ich denke mal, dass es eher weniger mit deiner "Spielgewohnheit" zu tun hat, dass der Schaft gebrochen ist.

    Auch die Spieloberfläche würde ich als Grund mal hinten anstellen.

    Die Hersteller werden doch wohl sowas testen, bevor man es auf den Markt bringt.Oder?


    Daher mal eine ganz andere Frage

    Was meinst du mit "aufgearbeitet"?


    Ist der Schaft vielleicht durch die Befestigung(Schraube) beschädigt worden?

    Wobei die Biegemomente beim Beschleunigen deutlich höher sind

    Echt? Hätte eher gedacht, dass die Belastung, kurz bevor der Beater nach dem Auftreffen auf die Schlagfläche zum Stillstand kommt, am größten ist.