Beiträge von Mattmatt

    Nö, gar nicht, wieso? Oder beziehst du dich jetzt einfach auf das etwas dick geratene 3-D-Logo bei den SQ2s?

    Ich meinte einfach das klassische Sonor-Klöppel-Logo im Allgemeinen ...

    Hier eine Notation zum meinem letzten Video (Twisted Shuffle 8 – Now I See"):


    Die Idee war, Achteltriolen über den Halftime- bzw. 16tel-Shuffle zu spielen, die ich dann mit Betonungen versehen

    und für jede Variation um eins nach hinten verschoben habe 🙂.


    Dazu noch die Fussfigur (LF) für das chillige Schellenring-Pattern 😊.

    Ich hatte auch mal ein SQ2. Seit einigen Jahren besitze ich ein Prolite-Set (Ahorn dünn) und ein Vintages-Series-Set (Buche mitteldünn)

    und bin total happy mit den Sounds! Oder eben, nach etwas Älterem umsehen wie einem Hilite oder so?

    Aber wenn man ein SQ2 will, will man ein SQ2, schätz ich ^^ .

    Gut, die viele Zitiererei und Diskutiererei ist wohl schon einige Jahre her ^^ . Aber auf jeden Fall geht um diese Performance,

    für die, die sie noch nicht kennen:


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    Ich dachte immer, Poet sei ein mittelalterlicher Herr, der sein tatsächliches Antlitz als Profilbild nutzt – aber

    ich muss in dem Fall wohl davon ausgehen, dass das Profilbild vielmehr irgendeine bekannte Person darstellt,

    die mir einfach nichts sagt ... :D .


    Was ich schon auch immer wieder zwischen den Zeilen lese, ist die Grundannahme, dass das Beherrschen

    der nötigen Geschwindigkeit und der technischen Fähigkeit, ein bestimmtes Pattern zu spielen, automatisch

    bedeutet, dass man selbiges Pattern auf hohem (musikalischen) Niveau stimmig spielen könne.


    Das stimmt definitiv wirklich überhaupt nicht. Ganz besonders in Bezug auf jazzige Umgebungen. Man

    denke da z. B. an den viel zitierten und diskutierten Ausflug Neil Pearts in die Buddy-Rich-Big-Band.


    Notationssoftware kann auch alles "perfekt" spielen, was man ihr vorgibt, aber wer würde schon behaupten,

    es klänge immer auch nur annähernd gut ...?

    Ich möchte hier mal noch den Gedanken reinwerfen, dass es durchaus unterschiedliche in der "natürlichen Begabung für Geschwindigkeit"

    gibt nach meiner Erfahrung.


    Ob das nun der Kopf / das Ohr ist oder der Körper oder eine Kombination davon, sei dahingestellt, aber manche Menschen tun sich

    ungleich schwerer mit Geschwindigkeit, während andere in kürzester Zeit erstaunlich schnell sind und dabei sogar noch locker.


    Das mag also durchaus noch mit eine Rolle spielen, zum Beispiel im Fall des Fredstarters.

    Ausserdem würde ich auch die von Dani808 erwähnte "Interdependence" nicht außer Acht lassen. Dem kann man aber oft sehr

    schnell auf den Grund gehen, indem man z. B. die zu übende Figur auseinandernimmt und mal NUR die Fußfigur spielt.

    Wow!! Ich hatte ja keine Ahnung ... Das heißt, im harten, schnellen Metal-Genre spielt man eigentlich gewohnheitsmäßig so was wie Halbplayback?

    Beziehungweise spielen alle echt, aber die einen der Band hören eigentlich gar nicht auf die andern, sondern haben auf der Bühne eine Art

    abgeschottetes Übe-Erlebnis mit Practiceroom-Feeling ^^ ?


    Ja, das ist in dem Fall wirklich radikal anders als in Bereichen wie Rock'n'Roll oder Blues, wo du teils unerschütterlich solide Rhythmsections hast,

    die stundenlang tight durchgrooven, ohne dass je ein Metronom den Weg auf die Bühne finden würden. Wobei diese Arten von Musik natürlich

    ungleich einfacher gestrickt sind, was das rhythmische und harmonische Grundgerüst betrifft sowie auch Songstrukturen.


    Wäre es in dem Fall eine Art Challenge für die besten der Metalbands und -musiker, zu testen, wie weit man in dem Genre kommt ohne Klick und

    sogar InEar? Quasi Rock'n'Roll-Bühnenfeeling? Wäre interessant ... Bei einigen der neuen Progmetalbands habe ich mir ehrlicherweise auch schon

    gedacht (auch an Konzerten), ob das Ausmaß an Komplexität ohne diese technischen Ausstattungen (InEars, Klick, oft digitale Amps, mitlaufende

    Instrumente/Sounds etc.) überhaupt machbar wäre, sowohl tourneelogistisch als auch rein akustisch. Man muss/müsste einander wirklich sausaugut

    hören, immer top Monitorsound haben und auch Raumakustik, und eigentlich verträgt es kaum Fehler, und wenn, dann ist es sehr schwer, dass

    der Song nicht auseinanderfällt und man nicht wie in "einfacher Musik" innerhalb von einzelnen Sekunden wieder zueinanderfindet.


    Ich denke an Bands wie TesseracT, Meshuggah, auch Haken oder Leprous ...


    Andererseits waren z. B. Dream Theater doch auch schon recht komplex, und die haben es die gesamte Ära Portnoy komplett ohne Klick geschafft

    (meines Wissens und auf Liveaufnahmen recht eindeutig zu hören) auf der Bühne.


    Sorry, Poet, das hilft dir jetzt alles nicht :saint: ! Aber bezüglich Tipps schließe ich mich gern dem Tenor in diesem Fred an. Keine Risiken eingehen und

    davon ausgehen, dass Dinge, die im Proberaum nicht funktionieren, auf der Bühne zu 99 Prozent schlechter und nicht besser funktionieren werden.

    Abgesehen davon Spaß haben und genießen!

    Lang ists mal wieder her ...


    Neues Stück Musik zum Grobthema Halftime-Shuffle von mir :) :


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    Ich glaube, man kann unterscheiden zwischen der klassischen Heel-Toe-Technik (die immer so heißt, weil, wie trommla korrekt sagt,

    die Bewegung ja sowieso eine kontinuierliche ist und es egal ist, wo man beginnt) und derjenigen, mit der man eigentlich bloß

    EINEN Doppelschlag (also ZWEI Schläge) möglichst schnell ausführen möchte.


    Diese Doppelschlagtechnik zeige ich tatsächlich auch vielen Schülern, auch wenn sie noch keine Halbprofis und/oder Metaldrummer

    sind, denn ich finde die Technik auch ordentlich praktisch. Im Prinzip ist es schlicht und simpel ein Kombinieren von 1 Heel-Down-

    und 1 Heel-Up-Schlag. Ich vermute, DrumBee meint eher dies, und nicht die Metal-Drummer-Sache mit den kontinuierlichen

    Schlägen.


    Gemäß Jost Nickels Groovebook bevorzugen etwa 80 Prozent Zehen-Ferse, die anderen 20 Prozent Fersen X/ -Zehen. Wie ich schon weiter

    oben mal ganz kurz einwarf, könnte man bei Problemen einfach mal die umgekehrte Reihenfolge probieren, vor allem in der

    gewünschten Kombination mit dem dritten Schlag noch auf 3+. Könnte funktionieren :) .


    Aber eben, Voraussetzung für ein sorgloses Anwenden dieser Technik ist, dass man beide Techniken (Heel up und Heel down)

    für sich allein genügend beherrscht.

    Zum Thema Draufzahlen und VIP-Tickets:


    Ich stehe grad vor der Entscheidung, mich für das VIP-Meet-und-Greet beim Konzert von VOLA anzumelden.

    Ich bin dazu "berechtigt", weil ich seit einiger Zeit Patreon-Gönner der Band bin.


    Da ich aber kein Groupie-Typ bin, zwar sehr interessiert, aber irgendwie zu zurückhaltend, und das ganze

    Star-und-Fan-Gehabe irgendwie doof finde, neige ich eher dazu, es nicht zu machen.


    Mir ist dabei aber bewusst, dass die Band mit 99%iger Wahrscheinlichkeit total locker drauf sein wird und

    das "Problem" daher bei mir läge ...


    Fürs kommende Haken-Konzert gibt es tatsächlich auch diese von Drumstudio1 erwähnten VIP-Tickets

    für etwa 100 Euro oder so. Da werd ich sicher NICHT mitmachen, vorher würde ich eine Drumlesson

    buchen, was ja auch etwas ist, was zum Teil bei Bands aufgekommen ist: Irgendwann am Nachmittag

    vor dem Gig an der entsprechenden Konzertlocation eine Lesson beim Drummer buchen können,

    entweder tatsächlich auf der Bühne am Set, oder teilweise auch irgendwo backstage aufm Pad, glaube

    ich. Das wäre sicher eine coole Sache, die ja ebenso Austausch und Einblick ermöglicht.


    Ich glaube, das ist so nach Corona aufgekommen? In letzter Zeit könnte das Konzept aber wieder etwas

    abgeflacht sein, hab schon länger nichts mehr gesehen in diese Richtung.

    Schlimmer finde ich die Mukke (ich weiß gar nicht wie die Stilrichtung heißt oder ob sie überhaupt einen Namen hat), die allabendlich bei meinen Nachbarn läuft, sodass man es in der ganzen Gegend hören kann. So Pop(?)-Musik mit Autotune-Stimme als Stilmittel, total synthetisch und für mich klingt jeder Song gleich..... :o

    Ja der Scheiß könnte einem glatt die Freude am Unterrichten verderben X/ !