Es interessierte mich wirklich, Deine ursprüngliche Aussage hing für mich etwas in der Luft. Und in dem Text wird ja nun sauber herausgearbeitet, dass zu viel von etwas zu viel ist
Ja, und ich meine, Kaffee ist schon nochmal eine besondere Substanz, mehr als einfach nur "etwas". Immerhin geschieht auch etwas
mit dem Körper, das man als Leistungssteigerung bezeichnen kann, und nachweislich macht (zu viel?) Kaffee ja auch immerhin in
dem Sinne süchtig, dass man beim Absetzen körperlich einen spürbaren (bis ziemlich unangenehmen) Entzug durchmacht.
Von dem her könnte man Kaffee durchaus als beitrittsberechtigt in den Club der heimlichen Volksdrogen vorschlagen, da er heim-
tückischerweise ebenfalls superetabliert ist und einem überall beinahe hinterhergeworfen wird (im Tausch gegen ein paar Taler),
ähnlich – natürlich nicht so ungesund und wirkungsstark – wie Alkohol oder vielleicht Zucker.