Das Spannende an der sehr engen Vorgabe (sprich: jede(r) spielt genau dasselbe) ist ja, dass man im direkten Vergleich hört, wie unterschiedlich das identische Pattern klingen und sich anfühlen kann. Das finde ich schon lohnenswert.
Beiträge von Mattmatt
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Ich würde sagen, die "Gospelchop"-Jungs sind eine ganze Generation von Drummern, die zweifellos virtuos sind, aber zweifellos saustarke Groover (pauschal gesagt).
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Die Grenzen scheinen in diesem Fred ja relativ deutlich gezeichnet, und die Fälle ziemlich klar.
Solo-Zirkus-Getrommel vs. songdienliches Spielen (was mit anderen Worten meint: Simpel,
unaufgeregt, auf den Punkt, das Arrangement unterstützend, ohne aufzufallen, aber das
Tanzbein dabei anregend
), Technik-Gefrickel vs. musikalisches Drumming.Was aber ist mit einem ganzen Musikbereich, in dem virtuoses und kreatives Drumming eben
gerade "song"dienlich und äußerst passend ist?
Ich habe mir gerade das neue Meinl-Video mit Nick (Nickybagzz) Baglio reingezogen und finde
den Typ einfach den Oberhammer! Der Kerl scheint in meinen Ohren einfach nur so vor un-
endlicher Kreativität zu strotzen (und zwar im Kontext der Musik), finde ich, seit ich ihn zum
ersten Mal gehört habe.
Kann man das mit anderem Musikgeschmack auch als Gefrickel im negativen Sinne empfinden?
Schwierig natürlich, falls man mit dieser Musik gar nichts anfangen kann, das ist klar ...
Ist jetzt auch nicht ganz mein bevorzugter Stil, aber so als einzelnes Tune, zum besten gegeben
"live" und direkt von drei astreinen Musikern kann ich das schon total genießen, nicht zuletzt
weil solche Arrangements eben auch eine äußerst erfrischende Abwechslung für Herz und
Verstand sind, für Ohr und Hirn, sozusagen
. Im Vergleich zu mainstreamiger Musik, meinich natürlich.
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Was mich immer fast am meisten flasht, ist, wenn ein sehr virtuoser Drummer total songdienlich, auf den Punkt, groovig und musikalisch spielt.
Sprich: Er (oder sie) hat so viel Musikalität (und Reife), dass nicht gespielt werden muss, was man alles könnte, sondern, was gut klingt, was
emotional und aussagekräftig ist.
Gute und namhafte Drummer, die – böse gesagt – "nichts anderes können", klingen natürlich ebenso genial und benötigen natürlich ebenso diese
Musikalität, bloß neige ich stets dazu, besonders geflasht, beeindruckt und berührt zu sein, wenn Musiker (nicht nur Drummer eigentlich), die eben viel
mehr könnten (technisch und kreativ), simpel und musikalisch ausdrucksstark spielen.
Insofern ein sehr schöner Fred auch für mich, schließe mich an
. -
Also ich merke schon, ihr habt irgendwie dieselben Schwierigkeiten wie ich.

Annika Nilles mit der Band "Nevell"
aber irgendwie spielt die auch mit Band nicht "normal", also nicht nur Groove und ab und zu ein Fill, so wie unsereiner das songtauglich tut. Die Musik der Band ist aber auch nicht dafür ausgelegt, das ist ja auch so untanzbares HirnzeugKlar haben diese Künstler/innen alle ihre "Bands" wie Nevell oder Moving Parts (Benny Greb) z. B., aber diese Bands spielen ja alle schon eher "um den Drummer drumherum". Ich suchte ja gerade nach "ganz normalen" Performances, die sogar du und ich - vielleicht doch noch mit Abstrichen - abliefern könnten.
Aber das ist ja bei Nevell und Moving Parts auch das Konzept ... Das sind die Bands von Anika resp. Benny, und die Musik stammt im Prinzip aus ihren Köpfen. Das Drumset ist hier der Frontmann bzw. die Frontfrau!
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Jojo Mayer habe ich an den Sonor Days 2015 (?) sehr sympathisch erlebt: Da spielte irgendeine lokale Band draußen auf einer kleinen Bühne
irgendwelches AC-DC-Zeugs oder so, mittelmäßige Qualität (im Vergleich zur Hauptbühne, natürlich).
Da plötzlich – ich sah nicht auf die Bühne – klang die Band mit einem Mal sautight, die Drums hatten einen richtig geilen Sound. Als ich hinsehe,
sehe ich doch tatsächlich Jojo mit den anderen Jungs rocken und grooven, er hat sie sogar ein wenig "dirigiert" bei Kicks, Breaks und Schluss!!
Ich bin mir nicht sicher, ob er selbst die Schnapsidee hatte (dann musste er wirklich gut drauf gewesen sein), oder ob der eigentliche Drummer
oder die Band ihn irgendwie angehauen hatten, jedenfalls war es sowohl musikalisch beeindruckend als auch wirklich sympathisch-witzig
!Aber zur Ursprungsfrage: Von Jojo findet man doch zig Videos mit seiner Band Nerve!? Klar, das ist kein Mainstream-Pop, aber durchaus Musik!
Außerdem meine ich, dass viele Videos aus seinen früheren Zeiten herumschwirren, wo er diverses Zeugs spielt, auch Jazz, Big Band und dergl.
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Das war im Juli 2022. Aber ich habe dazu Pearl-Beckenständer, DW-Pedal und Ludwig-Snare benutzt. Wirkt sich das strafmildernd aus?
Etwaige Strafmilderung wird gleich wieder aufgehoben durch die skandalöse Verwendung des Sonor-Frontfells 🙈🙈🙈!
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Ziemlich schnell gehen die Folien ...äh "Felle" kaputt
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Danke für den Link, fantastische Performance
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Neue Trommel ist immer gut, sorgt im Optimalfall für eine zusätzliche Portion Inspiration, Freude, (Schlepp-)Motivation.

Eine mehr haben ist auch immer gut, um vielleicht einmal weniger schleppen zu müssen.
Entweder bewusst eine andere Größe, dann hat man ne Auswahl, oder halt dieselbe Größe, weil es einfach die Größe für einen ist.
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Ich muss ehrlich sagen, ich weiss es nicht
!Tatsache ist: Ich habe mit einem Freund telefoniert, der beruflich sowohl mit Apple- als auch Audiohard- und software arbeitet.
Der hat mir gesagt, ich solle checken, ob die Saffires auch standalone funktionieren (tun sie), und ich solle nochmals eine
Verbindung USB-C zu USB-C mit dem Laptop checken. Und eine Steckdose benutzen, von der ich sicher weiß, dass sie (genügend)
Strom liefert. Um diesen Fehler ausschließen zu können. Er meinte, falls es weiterhin nicht funktioniere, solle ich das neue Gerät
als defekt retournieren. Dass ich es kaputtgemacht hätte, sei sehr unwahrscheinlich, wenn man nichts sieht (Wasser etc.), spürt
oder riecht. Das hat mich beruhigt und andererseits auch nicht, denn eigentlich blieb fast nichts mehr übrig, dass als Fehlerquelle
hätte identifiziert werden können ...!
Aber – gesagt, getan, und tatsächlich: Das USB-Lämpchen blieb grün leuchtend!! Es ist ein bisschen peinlich, aber ich kann nicht
sagen, was nun das Problem war ...! Möglich wären Dilettantismus von meiner Seite oder irgendein zwischenzeitlicher Bock
seitens des Geräts und/oder des MacBooks ...?
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Es funktioniert 😃!! Mods, ihr könnt den Thread kommentarlos löschen! Danke!
(Ich schreib m_tree noch bilateral.)
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Aber was, wenn die Interfaces ja schon ohne Rechner nicht mehr angehen? Der Rechner ist ja nur ein zusätzlich angeschlossenes
Gerät, und wenn es ohne dieses – sondern nur mit Strom – schon nicht läuft ...
?! -
Das Scarlett 8i6 ist nicht BUS-powered!
Beide, sowohl mein altes als auch mein neues, leuchten nur kurz auf und stellen wieder ab,
selbst wenn ich sie NUR ganz selbstständig am Netzgeräte anschließe, ohne dass sie einen
Computer auch nur sehen, geschweige denn mit ihm verbunden sind
!Ich kann es mir auch nicht anders erklären, als dass das MacBook dafür verantwortlich sein
kann, aber wieso aus heiterem Himmel (nach 1 bis 2 Jahren schadlosen Funktionierens)
und überhaupt wieso?!
Aber eben: Nachdem das Problem begonnen hat, funktionieren die Interfaces einfacher
gar nicht mehr! Ich kann deshalb auch überhaupt nix testen oder versuchen, kein Update,
keine Software, keine Verbindungen – es arbeitet ja schlicht einfach nicht
! -
Ich hoffe, hier gibt es genug geballtes Know-how, dass jemand erkannt, was mein Problem ist!! Ich bin gerade sehr verzweifelt 😵💫😵💫:
Kürzlich wollte ich im Überaum mit Logic herumspielen. Plötzlich habe ich bemerkt, dass mein Saffire (2nd Gen. 6i6) gar nicht
mehr leuchtet. Nach einigem Herumprobieren stand fest: Ich kann machen, was ich will, das Gerät stellt nach weniger als 1
Sekunde (die Lämpchen leuchten kurz auf beim Einschalten) einfach wieder ab und tut keinen Mucks mehr! Selbst wenn ich
es einen Tag lang ohne Stromverbindung lasse und auch sonst nix eingesteckt habe: Es will nicht mehr anspringen (außer
eben diese paar Zehntelsekunden)!
Ich dachte mir, aus irgendeinem Grund ist es mir nach doch ein paar wenigen Jahren wohl abgerauscht ...
Ich habe mir sofort ein neues bestellt (3rd Gen. 8i6) und heute voller Freude ausgepackt und angeschlossen. Also nur Netzgerät,
Laptop (USB-C beim Interface, USB 3 mit Adapter auf USB-C in MacBook Pro M1, 2020, Monterey 12.1) und einen Kopfhörer.
Beim ersten Ausprobieren habe ich bemerkt, dass der Testsound (Focusrite-Website, YT-Video) nicht über den Kopfhörer klang
sondern von außen, also über den Laptop. Da habe ich bemerkt, dass das Interface nicht leuchtete. Ich hätte natürlich nicht
entfernt im Traum daran gedacht, dass dasselbe Problem tatsächlich wieder passieren könnte! Aber offensichtlich ist genau
das geschehen 😱!! Ich kann auch mein brandneues Interface nun anschließen (oder nicht), wie ich will, es leuchtet etwa 1
Sekunde auf und stellt dann wieder ab!
Ist das ein absonderlicher Zufall?? Hab ich etwas falsch gemacht? KANN ich etwas falsch gemacht haben?!? Haben die Dinger
eine interne Sicherung oder Ähnliches, das mir abgerauscht sein könnte?
Hoffe, jemand weiß da Rat und Lösung!
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Trauriges Schicksal ...
War sie nicht auch mit Nicolas Cage verheiratet (von dem ich großer Fan war und bin – auch
wenn er leider eine schier unendliche Zeitperiode lang schlechte Filme machte ...)?
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Ich wäre prinzipiell sehr interessiert an einer Sammelbestellung von Bd. 3, frage mich aber, ob es
etwas ausmacht preislich? Zumindest bei mir, denn mein Exemplar müsste leider noch einmal
über eine Grenze, in die Schweiz ...
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Der Ride-Hit ist ziemlich late, meinst du das? Vielleicht war es weiter weg als erwartet .

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Ach so! Cooler Song, cooles Album! Ich liebe Black und Even Flow! Und Alive! Und überhaupt ...!
Ich wollte auch grad schreiben, was m_tree schon geschrieben hat: Ich würde auch zum Song üben! Gerade wenn dich der
Gesang ablenkt, ist es doch eine gute Übung, die Balance zwischen Zuhören (denn das muss man ja immer zwingend
beim Musizieren) und Fokussieren aufs eigene Spielen zu trainieren
.Falls doch mit Klick: Achtel sind doch super hier, denn der Song ist ja ziemlich langsam (Viertel um die 75). Das Album ist
übrigens sowieso ziemlich deutlich hörbar ohne Klick aufgenommen worden
.