Beiträge von Mattmatt

    Ich muss ehrlich sagen, ich weiss es nicht =O!


    Tatsache ist: Ich habe mit einem Freund telefoniert, der beruflich sowohl mit Apple- als auch Audiohard- und software arbeitet.

    Der hat mir gesagt, ich solle checken, ob die Saffires auch standalone funktionieren (tun sie), und ich solle nochmals eine

    Verbindung USB-C zu USB-C mit dem Laptop checken. Und eine Steckdose benutzen, von der ich sicher weiß, dass sie (genügend)

    Strom liefert. Um diesen Fehler ausschließen zu können. Er meinte, falls es weiterhin nicht funktioniere, solle ich das neue Gerät

    als defekt retournieren. Dass ich es kaputtgemacht hätte, sei sehr unwahrscheinlich, wenn man nichts sieht (Wasser etc.), spürt

    oder riecht. Das hat mich beruhigt und andererseits auch nicht, denn eigentlich blieb fast nichts mehr übrig, dass als Fehlerquelle

    hätte identifiziert werden können ...!


    Aber – gesagt, getan, und tatsächlich: Das USB-Lämpchen blieb grün leuchtend!! Es ist ein bisschen peinlich, aber ich kann nicht

    sagen, was nun das Problem war ...! Möglich wären Dilettantismus von meiner Seite oder irgendein zwischenzeitlicher Bock

    seitens des Geräts und/oder des MacBooks ...?

    Das Scarlett 8i6 ist nicht BUS-powered!


    Beide, sowohl mein altes als auch mein neues, leuchten nur kurz auf und stellen wieder ab,

    selbst wenn ich sie NUR ganz selbstständig am Netzgeräte anschließe, ohne dass sie einen

    Computer auch nur sehen, geschweige denn mit ihm verbunden sind :(!


    Ich kann es mir auch nicht anders erklären, als dass das MacBook dafür verantwortlich sein

    kann, aber wieso aus heiterem Himmel (nach 1 bis 2 Jahren schadlosen Funktionierens)

    und überhaupt wieso?!


    Aber eben: Nachdem das Problem begonnen hat, funktionieren die Interfaces einfacher

    gar nicht mehr! Ich kann deshalb auch überhaupt nix testen oder versuchen, kein Update,

    keine Software, keine Verbindungen – es arbeitet ja schlicht einfach nicht :(!

    Ich hoffe, hier gibt es genug geballtes Know-how, dass jemand erkannt, was mein Problem ist!! Ich bin gerade sehr verzweifelt 😵‍💫😵‍💫:


    Kürzlich wollte ich im Überaum mit Logic herumspielen. Plötzlich habe ich bemerkt, dass mein Saffire (2nd Gen. 6i6) gar nicht

    mehr leuchtet. Nach einigem Herumprobieren stand fest: Ich kann machen, was ich will, das Gerät stellt nach weniger als 1

    Sekunde (die Lämpchen leuchten kurz auf beim Einschalten) einfach wieder ab und tut keinen Mucks mehr! Selbst wenn ich

    es einen Tag lang ohne Stromverbindung lasse und auch sonst nix eingesteckt habe: Es will nicht mehr anspringen (außer

    eben diese paar Zehntelsekunden)!


    Ich dachte mir, aus irgendeinem Grund ist es mir nach doch ein paar wenigen Jahren wohl abgerauscht ...


    Ich habe mir sofort ein neues bestellt (3rd Gen. 8i6) und heute voller Freude ausgepackt und angeschlossen. Also nur Netzgerät,

    Laptop (USB-C beim Interface, USB 3 mit Adapter auf USB-C in MacBook Pro M1, 2020, Monterey 12.1) und einen Kopfhörer.


    Beim ersten Ausprobieren habe ich bemerkt, dass der Testsound (Focusrite-Website, YT-Video) nicht über den Kopfhörer klang

    sondern von außen, also über den Laptop. Da habe ich bemerkt, dass das Interface nicht leuchtete. Ich hätte natürlich nicht

    entfernt im Traum daran gedacht, dass dasselbe Problem tatsächlich wieder passieren könnte! Aber offensichtlich ist genau

    das geschehen 😱!! Ich kann auch mein brandneues Interface nun anschließen (oder nicht), wie ich will, es leuchtet etwa 1

    Sekunde auf und stellt dann wieder ab!


    Ist das ein absonderlicher Zufall?? Hab ich etwas falsch gemacht? KANN ich etwas falsch gemacht haben?!? Haben die Dinger

    eine interne Sicherung oder Ähnliches, das mir abgerauscht sein könnte?


    Hoffe, jemand weiß da Rat und Lösung!

    Ach so! Cooler Song, cooles Album! Ich liebe Black und Even Flow! Und Alive! Und überhaupt ...!


    Ich wollte auch grad schreiben, was m_tree schon geschrieben hat: Ich würde auch zum Song üben! Gerade wenn dich der

    Gesang ablenkt, ist es doch eine gute Übung, die Balance zwischen Zuhören (denn das muss man ja immer zwingend

    beim Musizieren) und Fokussieren aufs eigene Spielen zu trainieren :).


    Falls doch mit Klick: Achtel sind doch super hier, denn der Song ist ja ziemlich langsam (Viertel um die 75). Das Album ist

    übrigens sowieso ziemlich deutlich hörbar ohne Klick aufgenommen worden :).

    Ich bin jetzt leicht frustriert, denn ich wollte keineswegs die Diskussion neu ankurbeln, sondern alle am Thema Interessierten ermutigen,

    das Video anzuschauen :)! Und zwar lieber vor dem Diskutieren, denn ich finde, einiges an unfundiertem Hin und Her könnte man sich

    ersparen :).


    Jürgen: Ich bin ein bisschen enttäuscht, dass du dich verleiten lässt, Video-Bashing zu betreiben, ohne das Video

    überhaupt gesehen zu haben ...

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass dir Shawns Art durchaus zusagen würde. Ich weiß, du meinst es vermutlich allgemein, aber trotzdem:

    In diesem Video sagt dir um Himmels Willen niemand, was wie sei oder gar was du tun sollst!!

    Es ist auch meilenweit entfernt von einem dogmatischen Inhalt – schau doch selbst!


    "Wenn ich ein ganzheitlicher und vollständiger Musiker und Techniker sein will, ..." genau dann solltest du keine befruchtenden Diskussionen

    (bzw. Monologe im Fall eines Videos :D) unreflektiert aus deinen genannten Gründen abtun. Vielleicht bin ich ja auch hauptsächlich irritiert

    ab deiner für dich ungewöhnlich harschen Wortwahl, ich weiß es nicht.



    Was mich jetzt ärgert, ist, dass ich mich plötzlich auf die Schiene getrieben fühle, ein Video zu verteidigen und mich schon fast wie ein

    Politiker oder Missionar fühle, der für das Video und/oder das Thema weibelt, was überhaupt nicht meine Absicht war.

    Deshalb nehme ich mir mal vor, dass dies meine letzte Antwort dazu ist. Letztlich ist es mir doch egal, wer was schaut oder nicht schaut,

    wer sich was denkt und wer was schreibt. Als ich mir das Video selbst angehört hatte, freute ich mich über den schön abgerundeten

    Beitrag, der das Thema beleuchtet und sich gute, reflektierte Gedanken macht (und aus Erfahrung sprechen kann!!), und dachte mir,

    darauf muss ich unbedingt die Forumleutz hinweisen, das ist ein sinnvoller, positiver und vielleicht Fragen beantwortender (!!) Input.

    Vielleicht gibt es so etwas ähnliches auch in der Geschichte des Schlagzeugspielens. Dass sich Ideen, Überzeugungen, wissenschaftliche Aspekte und irgendwelche Zwänge von außen eingemischt haben und eine gewisse Natürlichkeit nicht genug beachtet wurde.

    Das gibt es nicht nur vielleicht, sondern auf jeden Fall!

    In der Zwischenzeit hab ich mir ein Video angehört (mach ich jeweils beim Autofahren ...) von Shawn Crowder.

    Nicht nur passt es super zum Thema dieses Frederiks, sondern ich finde, es sagt eigentlich alles, was zu diesem

    Thema gesagt werden muss :). Ich selber bin überhaupt kein OH-Spieler und fühle mich der Thematik gegen-

    über quasi neutral eingestellt. Aber ganz objektiv und aus heutiger Sicht (ohne geschichtlichen Hintergrund)

    gesehen muss man schon sagen, macht eigentlich OH sehr viel Sinn.

    Der Grund, weshalb ich mir viele Gedanken dazu mache (seit Jahren), ist nicht in erster Linie für mich, sondern eher

    weil ich Schlagzeuglehrer bin und natürlich regelmäßig vor der Frage stehe, was ich meinen neuen Schülern zeige

    und erkläre (wobei lange Erklärungen weit über den Köpfen eines Kinds sind, das erstmal mit Musik anfängt).

    Aber trotzdem habe ich das Gefühl, hier eine gewisse Verantwortung zu haben ...


    An alle, die sich für die Thematik interessieren und/oder hier fleißig diskutiert haben – und genügend Englisch

    verstehen –, gebt euch dieses Video, es ist sehr gut gemacht (Shawn Crowder halt ...), sehr nüchtern und

    überlegt!


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    +1 für die Neue Jazz-Harmonielehre, +1 für die Verbindung mit dem Gehör! Sprich, man muss es ausprobieren und hören!

    Mir half es in der Harmonielehre enorm, dass ich sowieso schon Klavier spielen konnte und einiges beim Theorielesen

    innerlich direkt aus Erfahrung "hören" konnte.

    Aber ja, das empfohlene Buch geht natürlich ziemlich tief, mit Skalen, modalem Austausch etc. Aber die Basics findest

    du auch, und es gibt sogar Hörbeispiele dazu.