Vom Dreambliss Gorilla Ride zum Symrna Paperthin Hihat: ne echte Gratwanderung, aber unser David hats einfach drauf. Ich persönlich warte ja noch auf Dunning-Kruger-Effekt-Becken. Mal sehen, ob Symrna mal eine solche Linie rausbringt.
Wäre generell eine lustige Idee für irgendeine Firma, mal eine Reihe mit professionell klingenden, aber sinnlosen (bzw. zusammenhangslosen) Namen herauszubringen! Frischer Wind!
Ich nehm gern das 20" Stock Market Crash, das 22" Hair Restoride und den 16" Dunning Kruger Effect Stack, bitte!
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Ich möchte nicht bereits Gesagtes wiederholen und versuche, zu ergänzen :
Als Anfänger hatte ich oft die ähnlichen Gedanken (ich unterstelle dir die jetzt einfach ) beim Hören von Songs:
–Ich wüsste noch bessere Fills
–Mehr (Fills) wären spannender
–Die Leute würden staunen, wenn ICH diesen Song spielen würde
Tatsache ist aus meiner heutigen Sicht, dass Stil und Songdienlichkeit sehr, sehr wichtig sind für ein schlüssiges Stück Musik, das beim Hören Spaß macht und berührt. Diesen Song (die Band heißt übrigens Uriah Heep) darf man m. M. n. auf keinen Fall zu aufdringlich/auffällig spielen an den Drums. Die
Zurückhaltung machts aus. Zusätzliche Schläge und Töne lenken schnell ab bzw. lenken die Aufmerksamkeit auf die Drums oder den Drummer, was
hier nicht sein sollte.
Ein weiterer Aspekt ist, dass man größere Spannungsbögen und Phrasen beachten sollte. Jeder einzelne Takt hat ein bisschen einen Bogen, dann
folgen die nächstgrößeren Phrasen, die meist mit den Lyrics einhergehen, normalerweise geht das auch in einem mit den Akkordfolgen. Wenn man
Fills spielt, macht man das in der Regel an irgendeinem Ende deines Bogens oder einer Phrase. Häufig am Ende einer Songsection, um den Startpunkt
der neuen Section einzuleiten.
Bei dir klingen viele Fills/Verzierungen eher wie spontan-intuitiv-expressionistische Einlagen, die in anderen Stilen eher ihren Platz hätten, aber in einem
Der Hersteller mag neu sein, die markigen Werbesprüche ("maximum resonance and tonality") sind es jedenfalls nicht. Irgendwie fand ich Siberiano auf seinen abgeranzten Sets charmant, als Werbebotschafter macht er auch nix anderes als alle anderen. Aber von irgendwas muss man ja seine Miete zahlen...
Varus-Drums gibt es sicher schon einige Jahre, der Yoni Madar – der freakige Trommelzauberer aus Israel – beispielsweise spielt schon lange solche.
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Achtung, das kannst du so nicht sagen (falsch und richtig): Es gibt halt einfach schlicht für jede Subdivision Triolen (oder natürlich auch Quintolen):
In den beiden Takten ist doch ein Fehler drin. Oder nicht? Die Figuren sind vom spielen her identisch nur habe ich einmal eine normale Achtel und einmal eine Achtel-Triolen hinten dran. Die Schreibweise selbst ist nicht falsch.
Nur um den Takt voll zu machen, fehlen zwei Sechzehntel-Triolen. Die beiden Triolenachtel hätte punktiert werden müssen. Wenn man es so spielen möchte wie notiert, dann einfach eine Triolenachtel als Pause hinten dran hängen.
In dem anderen Takt sind einfach zuviel Noten unterwegs.
Mit den Definitionen tue ich mir manchmal auch kein Gefallen mit.
Gemäß Duden besteht eine Triole aus einer Gruppe von drei Personen-Flotter Dreier steht hier. Naja-nicht ganz unsere Baustelle
In dr Noten-Kunde ist es eine Gruppe von drei Noten, die die selbe Länge haben, wie zwei gleich lange Noten der selben Wertigkeit. Sechzehntel, Achtel, usw. Also nichts neues!!
Ob man diese nun spielt oder nicht ist erstmal egal-außer man spielt nur die erste Note einer Triole, denn dann könnte man die Angelegenheit mal hinterfragen.
Wie man jetzt eine Einzelne Note einer Triole anspricht ist mir auch nicht ganz klar. Eine Achteltriole besteht aus einer Gruppe von drei Achteln.
Ich persönlich bezeichne eine einzelnen Noten einer Triole als Triolenachtel.
Nur um mir selbst einen Unterschied klar zu definieren. Ob das richtig ist weiß ich nicht.
Achteltriole(Gruppe) vs. Triolenachtel(Einzelne Note)
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Ach so meinst du ... Okay, ja im Quintolen-Beispiel hast du ab der Taktmitte halb so schnelle Quintolen als zuvor. Achtelquintolen brauchen 2 Viertel Platz. Entweder muss also die zweite 5er-Gruppe wieder weg, oder du musst den Takt als 6/4 bezeichnen. (Und noch zwei weitere Bassdrums ergänzen sinngemäß.) So, wie es jetzt steht, geht das nicht, da hast du natürlich recht.
Beim Triolenbeispiel sind die Figuren aber auch vom Spielen her nicht identisch! In der ersten Takthälfte hast du Achtel auf 1+ resp. auf 2+.
in der zweiten Hälfte hast du aber auf 3+ eine Achtel innerhalb des Triolenrasters, die dauert also nur 2/3 eines regulären Achtels! Deshalb
startet die nächste Sextolenfigur dann bereits an der Stelle des letzten Sextolenabschnitts der vorherigen (imaginär fertig ausgefüllten)
Sextolengruppe. Am Ende der Notenfiguren fehlen noch drei Sextolenteile, um den Takt voll zu machen.
So, jetzt haben wir die Sache aber gründlich zerredet und müssen jetzt beide zur Strafe 10 Minuten Musik hören!!
Ach ja, noch zur Definition "einer Triole": Genau, da bin ich mir auch immer unsicher. Meiner Meinung nach wäre es logischer, wenn "1 Triole" nur eine einzelne Note bedeuten würde, nicht das, was im Duden steht (obwohl der Duden bei mir als Korrektor im zweiten Beruf der tägliche Freund ist ),
also ein ganzes Gebilde mit der 3 obendrauf. Denn bei den herkömmlichen Noten (z. B. 16tel) ist 1 Sechzehntel ja auch nicht eine 4er-Gruppe, sondern
eben nur 1 Note, 1 Schlag, 1 Ton. Aber man kann das eben von zwei Seiten her sehen bei den Triolen ...
So, nochmals 5 Strafminuten Musikhören!
Morgen kommt dann mein nächstes Video, bei dem wird dann ein Theorieverbot ausgesprochen werden .
die beiden Beispiele finde ich auch suboptimal, zumal da die offenen Hi-Hats nicht erwähnt werden.
Hier in meinem Heft ("Classic Rock Drums") sind Takt 28 bzw. 57 und 58 schon lesefreundlicher notiert. Ich selbst schreibe nochmal ein bisschen anders.
Das eigentliche Problem ist aber, das zu spielen. Wer es kann, muss sich um den Rest (einschließlich der Noten) ja eigentlich keine Gedanken mehr machen.
Grüße
Jürgen
PS
In der Tat sind das stets die gleichen Sechzehntelgruppen aus jeweils zwei Schlägen und einer Pause bis es hinten dann wieder zum "geraden" Takt aufgelöst wird. Eine völlig übliche Möglichkeit, den tristen Alltag des Rhythmus aufzulockern, damit ist auch Fill Kohlynns (Inn sie ehr tu neit) berühmt geworden.
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Achtung, am Anfang des zweiten Takts versteckt sich noch ein Fehler; das müssten 1 Achtel und 2 Sechzehntel sein, nicht das infamose 1-Sechzehntel-1-Achtel-1-Sechzehntel-Figürchen ...
Tja, so wie nicht alle gleich genial schreiben können, so sind nicht alle Notenkundigen gleich geschickt oder überlegt mit Notation, würd ich mal sagen 🤷♂️.
Jetzt hab ich verstanden wie du es meinst. Mit 8 Sechzehnteltriolen meinst du quasi 8 Noten im Sechzehnteltriolenraster - eine Sechzehnteltriole besteht ja schon aus 6 Zählzeiten. Ich bezog mich mit jeder zweiten Note der Sextolen auch auf die Snare Ghosts. Aber nicht die aus deiner Notation.
Ich will's jetzt aber auch nicht unnötig zerreden. Gute Arbeit auf jeden Fall
Ach so, ja in dem Fall so aneinander vorbeigeredet ... Für mich ist "eine Triole" im Zusammenhang immer 1 Note (nicht das ganze Triolenpäckchen).
Habe da noch nie eine Definition gefunden, vielleicht liege ich auch falsch, oder es gehen beide Interpretationen, ich weiß das nicht sicher.
Achtung, das kannst du so nicht sagen (falsch und richtig): Es gibt halt einfach schlicht für jede Subdivision Triolen (oder natürlich auch Quintolen):
–ganze Triolen (Wert von zwei ganzen Noten, geht also über zwei Takte)
–halbe Triolen (Wert von zwei halben Noten, füllt also genau einen 4/4-Takt)
–Vierteltriolen (Wert von zwei Viertelnoten)
–Achteltriolen (Wert von zwei Achtelnoten)
–Sechzehnteltriolen (Wert von vier Sechzehntelnoten)
etc.
Edit: Und übrigens, wenn du wirklich einen Wechsel üben willst wie z. B. von 16tel-Quintolen nach 8tel-Quintolen, läuft es im Prinzip gleich,
wie wenn du "normale" Notenwerte verdoppelst, also etwa von 16tel-Noten nach 8tel-Noten: Du könntest bei den 16tel-Quintolen, wenn
du beidhändig spielst (RLRL), einfach die linke Hand weglassen, dann bist du bei 8tel-Quintolen.
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Ich wollte jetzt von euch eigentlich wissen, ob das generell „verpöhnt“ ist, oder könnte das nur am konkreten setup gelegen sein, dass er das so meinte?
Meiner Meinung nach nicht verpönt, gehört einfach nicht zu den "Standard-Moves". Nach meiner Ansicht ist sehr vieles möglich und erlaubt,
wir reden hier ja von Musik und Kreativität, aber je mehr "out there" oder einfach klanglich ungewöhnlich etwas ist, desto eher kann es sein,
dass es in gewissen Situationen nicht passt oder funktioniert. Und Studio ist natürlich insofern schon eine spezielle Situation, als man das Schlagzeug
durch die Mehrfachmikrofonierung ein bisschen in seine Einzelteile zerlegt und dabei meist gewissen Standards und Konventionen folgt,
denen zugrunde liegt, dass die Instrumente standardmäßig quasi in Funktionen aufgeteilt sind.
Man muss ja auch beim Mischen von etwas ausgehen, zum Beispiel erfüllt das Floortom im Normalfall nicht dieselbe Funktion wie die Bassdrum,
auch wenn man durchaus kreativ in diese Richtung gehen kann, und in der unmikrofonierten Übelokalsituation geht das natürlich problemlos.
Und so kann ich mir wie schon dem Sinn nach gesagt vorstellen, dass die HiHat-Crasherei einfach an dieser Stelle und in dieser Situation nicht
funktioniert, der Toni (Tonmeister? ) es nicht fühlt oder es auf der Aufnahme einfach nicht so wirkt, wie man hinter dem Schlagzeug während
des Spielens meint und beabsichtigt. Been there done that.
Vielleicht hat passt das Gespielte auch einfach (zusätzlich) musikalisch nicht? In der Beschreibung ("wenn ich zB auf der Ride meine 8tel klopfe, auf der „Eins“ mein Crash anschlage und bei „und“ oder „Zwei“ eine weitere Betonung haben möchte") wirkt das auf jeden Fall nicht gerade nach 0815-Standard, sondern ein bisschen "out there". Man müsste es hören, um besser darüber diskutieren zu können.
Des Weiteren glaube ich, dass hier nicht nur zwei Menschen zumindest etwas aneinander vorbeidiskutieren .
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