Uh, können vielleicht schon, aber seeeehr abtörnend für mich (wunder Punkt)!!
Fänd ich schade für ausgerechnet ein Instrumentalforum.
Uh, können vielleicht schon, aber seeeehr abtörnend für mich (wunder Punkt)!!
Fänd ich schade für ausgerechnet ein Instrumentalforum.
Ich hätte noch die Idee, ein eher sphärisches Playalong selbst zu machen und zur Verfügung zu stellen.
Mit eher sphärisch meine ich, dass der "Backingtrack" dann nicht viel Rhythmik vorgibt, aber schon
eine harmonische/melodische Struktur mit sinnvollem Aufbau etc. Meine Vorstellung wäre, dass ich
dazu einen oder zwei Klicks liefere (zum Beispiel eine binäre und eine triolische Variante zur Auswahl),
und der Rest offen bleibt.
Mein Gedanke dahinter ist, dass ich ein in dem Sinn stilistisch und rhythmisch sehr offen gelassenes
Stück spannend fände, weil dann die Interpretation wirklich sehr individuell sein kann. Schnell, langsam,
komplex, simpel, evtl. gar ungerade usw.
Was hält das Forum von dieser Idee?
Tut mir leid zu hören, dass es mit der Coverband nicht geklappt hat, been there done that im ähnlichen Sinne.
Aber gut, wenn man sieht und weiß, dass es ohnehin besser so ist, auch wenns vielleicht auch wehtut.
Zum Thema Vollprofi, Geschwindigkeit etc. checkt mal dieses Video aus!
Das fand ich ziemlich cool und beeindruckend. Jerry Roe ist eigentlich v. a. bekannt
als Studiodrummer in Nashville für countryartiges Zeugs.
Hab gerade gesehen, dass Benny Greb die Dinger direkt in seinem Webshop anbietet. Ist er denn maßgeblich mitbeteiligt an der Sache?
Ich denke mal eher nicht, denn wäre es so, würde wohl viel mehr sein Name fallen und mit ihm Werbung gemacht werden ...!?
24-A (Mattmatt) war für mich knaaaapp am Overplay. Beeindruckt hat mich gleich beim Intro der stereoeffekt. Im letzten Teil sind mir auch einige zisch-Effekte positiv aufgefallen. Zu anfangs hatte ich hier auch 10 Punkte vergeben, aber als ich dann beide direkt verglichen hab, musste ich doch einen Punkt abziehen wegen dem nicht ganz so songdienlichen gefrickel, das dennoch sehr cool klingt, aber eben etwas too much ist.
ZitatWas mir noch insgesamt aufgefallen ist: mein Urteilsvermögen ist wohl deutlich besser als mein Spielvermögen. Die ersten drei Plätze haben von mir 10, 9 und 8 Punkte bekommen, die hab ich also ziemlich richtig eingeschätzt.
Das kann doch gut sein. Das Trommeln als Handwerk muss man halt über eine längere Zeit lernen und üben, das musikalische Gehör ist entweder schon da oder hast du dir bereits angeeignet . Sind doch Topvoraussetzungen – besser als umgekehrt
.
So, hier mein Senf zu allen anderen Beiträgen, hatte beim Abstimmen einfach so meine spontanen fragmentarischen festgehalten.
Auf den Sound bin ich so gut wie nicht eingegangen.
18A, Olli K. : guter Groove, hohe technische Fertigkeiten, schöne innere Dynamik, die rhythmischen Akzente auf positive Art gegenläufig und interessant.
Kritikpunkte: Form nicht so kongruent ausgespielt, etwas unlogische Wechsel und Fill-Stellen, Timing (Passagen, die zu weit vorne sind; zu schnelle Stellen).
Nachtrag heute: Noch beeindruckender, jetzt, wo ich sehe, wie schnell du abgegeben hast, und die fehlende Kongruenz und die Timingprobleme wohl
somit eventuell erklärt .
20A, Miss_Mieze : solider Groove, solides Timing, schön auf die Songform eingegangen – für mich ein tolles Beispiel dafür, wenn das "Weniger ist mehr"-Konzept quasi wunschlos glücklich machend funktioniert .
(Nachtrag heute: Vielleicht ist dann die für mich persönliche Kehrseite halt, dass du meinen Stil nicht so magst 🙈
.)
23A, m_tree : Hatte ich einmal mehr problemlos erraten , topsolid, Form untadelig ausgespielt, die Parts dezent und musikalisch, lang nicht so einfach zu spielen, wie es klingt, quasi täuschend einfach, lustige kleine Idee mit den Triolen am Anfang, allerdings könnte dieselbe Idee vielleicht kritisiert werden, weil sie mit der restlichen dezenten "Dienstleister-würdigen" Performance eher bricht.
25A, burned_destroyer : solid, verspielte Details, schön formdienlich
25B, Niop : solid, guter Aufbau und coole Arrangement-Ideen, kreativ und out of the box
26A, canis : groovig, Songform und Arrangement gut mitgemacht, hervorheben möchte ich die eigenständige Idee beim "Breakdown-Teil"
27A,
@yenzee : Funky Grooves! Timing an sich nicht schlecht, leider klang es irgendwie so, als wüssten gewisse Schläge im Hauptpattern nicht genau, wo sie hinsollten (um die Taktmitte herum), cooler energetischer Aufbau mit Hang zum Overplay
27B, Mai-Carsten : Songdienlicher, musikalischer und aufgeräumter Ansatz, Kreativität scheint schön durch, am Mikrotiming darf noch gearbeitet werden.
Ich hatte hier das E-Drumset vermutet. War es so?
27C, punkdrummer : gute Energie im Groove! etwas unlogische Wechsel von Ride zurück nach Hi-Hat formtechnisch
28A, Lexikon75 : Große Vorhaben, leider noch zu wenig "Headroom" dafür, Mikrotiming hapert, sodass unklar wirkt, ob ternär oder binär gemeint ist, gut auf Form eingegangen - in dem Sinne musikalisch performt! Wichtig wäre, dass es am Ende so klingt, dass das Schlagzeug den Puls und den Groove trägt und vorgibt, anstatt so, als ob der Backingtrack das Schlagzeug führen und zusammenhält.
Nachtrag heute: Ich glaube, sich auf diese Weise aufnehmen und dann anhören (zu Musik oder allenf. zum Klick) ist eine der besten Übungen überhaupt, wie auch immer wieder von namhaften und großen Schlagzeugern propagiert, z. B. Gavin Harrison. Wenn du das einfach für dich so weitermachst, wirst du große Schritte machen können.
28B, MoM Jovi : coole Idee mit den Stopps zu Beginn! guter Aufbau, recht solider Groove, die Breakdown-Idee (double time) für meinen Geschmack nicht so passend, den Rest fand ich schlüssig. Schön, vor dem Schlussakkord ein Fill einzubauen, das hat interessanterweise beinahe niemand so interpretiert, auch ich nicht ...!
28C, danyvet : etwas Timing-Schwierigkeiten, vielleicht volle Konzentration auf die gespielten Pattern? Schön ausgedachte Drumparts aber, die gut auf Form und Arrangement eingehen. Die fehlenden Snares finde ich irgendwie nicht schlüssig, sie nehmen den Drive dort weg.
Nachtrag heute: Du selbst findest die fehlenden Snares ja auch nicht ganz schlüssig . Kompliment und es sei dir hoch angerechnet, dass du die Einstellung hattest, auf jeden Fall was abzugeben!
Als allgemeine Erkenntnis fand ich bei dieser Challenge selbst beeindruckend, wie wenig es eigentlich für Gesamteindruck und (musikalische) Wirkung zählt, ob etwas schwierig oder kompliziert ist. Am meisten Gewicht hat, wie gespielt ist – also Timing, Phrasierung, Dynamik (auch innere), Sound – und natürlich wie man Form und Arrangement unterstützt.
Daraus abgeleitet könnten so manche Beitragende im Forum (generell, nicht bezüglich Challenge) häufig mal einen gechillten Schritt zurücktreten. Bei
manchen überhitzten Diskussionen wird oft über Dinge gestritten und gebesserwissert,. die letztlich im musikalischen Gesamtzusammenhang und fürs
Endprodukt marginal sind. Abgesehen davon, dass sich bei vielen das theoretische Wissen und die eigene meisterhafte Ausführung dessen alles andere als die Waage halten 🙈.
Die Challenge finde ich aber auf jeden Fall eine rundherum tolle Sache, und ich hoffe, sie inspiriert und hilft auch viele(n) unbeteiligte(n) Lesende und Hörende(n)!
Meine Gedanken zu allen Beiträgen folgen dann heute später noch!
Oh, wow, vielen Dank, das fühlt sich für mich nach gutmütiger Bewertung an ! Mein Gespieltes hat für mich mehrere ungute Stellen, die mich ärgern.
Ich konnte mir nicht die Zeit für nochmals 2–3 Takes nehmen, die nötig gewesen wären, und ich hatte vielleicht nicht den effizientesten Weg, mir einen
Drumpart zurechtzulegen . Ich habe einfach gespielt und gespielt, ohne irgendetwas aufzuschreiben. Am effizientesten wäre ich gewesen, wenn ich
mir das Stück 2-mal durchgehört hätte, einmal um die Form und grobes Arrangement aufs Blatt zu bringen, das zweite Mal dann, um Kicks und Parts
genauer zu definieren.
Ich hatte und habe aber das Gefühl, auf dem eingeschlagenen Weg war ich kreativer. Mit meinen Ideen bin ich recht zufrieden. Mir war und ist bewusst,
dass es nicht wirklich eine Funk-Performance ist und in die Overplay-Richtung geht, aber mir war Kreativität und eine gewisse Eigenwilligkeit im Rahmen
einer doch möglichst hohen musikalischen Stimmigkeit wichtiger. Je nach Geschmack werde ich sicherlich eher dafür kritisiert, aber ich wollte auch lieber
"ich" sein als quasi wie einen Job abzuliefern. Das ist meiner Meinung nach bei diesen Challenges hier wichtiger und auch spannender.
Klickmäßig habe ich mich wohl etwas verzettelt. Letzten Endes hatte ich mit nur dem (immer recht leisen) internen Logic-Klick aufgenommen, was mir
bei den schneller werdenden Fills definitiv nicht geholfen hat . Im Nachhinein hätte ich eindeutig Marius' Klick nehmen sollen in adäquater Laut-
stärke. Es hat sich einfach so ergeben – Spur in Logic geworfen, Miks aktiviert, losgejammt, und vo da an gings in Richtung Aufnahme, ohne dass ich
mein Setting je wieder angepasst oder geändert hätte 🙈.
Ich könnte mir vorstellen, dass für mich ein Test in einer Leise-und-delikat-Situation interessant ist. Also akustisch und in heiklem Raum,
wo man also jedes Hüsteln hört. Dann stören mich manchmal schon Rassel- und Vibrationsgeräusche eines Beckenständer o. ä.
Ein fetter Minuspunkt war für mich immer die Optik, die zwar zweitrangig sein müsste, mich aber jedes Mal, wenn ich so ein Ding an
einem Set sehe, intuitiv und sofort abschreckt.
Uuuh - wenn ich lese, wie streng ihr Timingschwankungen be-(ab-)wertet, wird mir ganz anders...
Mit mir selber bin ich wohl leider am strengsten .
Du bist der Macher-Typ, der gut entscheiden kann, lese ich heraus . Sind leider nicht meine Stärken 🙈
.
Aber ja, das Vorgehen klingt schlüssig! Weitermachen!
Ich stimm natürlich auch noch ab, bin noch dran.
Ich merke, ich finde es einfacher, ein paar Bemerkungen zu formulieren, als mich auf eine wertende Zahl festzulegen.
Für mich wäre es wohl passender, ein Formular zu haben, dass für jeden Beitrag aus 3 oder 4 Kategorien besteht wie
Groove, Timing, Musikalität o. ä. Aber das ist keine Aufforderung .
Aber da hätte ich zusammen schneiden müssen, und das wollte ich jetzt nicht.
Das darfst du auch nicht .
An alle, die sich bis jetzt "abgemeldet" haben:
Ist natürlich sehr schade, und ich möchte jede(n) ermutigen, doch wenn irgendwie möglich eine einfache Version einzureichen
(einfach im Sinne der Aufnahmetechnik und auch im Sinne des Spiels)!
Ich verstehe natürlich die Gründe und bin überhaupt nicht der Meinung, man sollte halbpatzige Sachen veröffentlichen, aber auf
der anderen Seite ist es ja nicht ein wirklich weltweites Veröffentlichen, zudem macht die ganze Veranstaltung natürlich mehr Spass,
je mehr Leute daran teilnehmen, und zu guter Letzt sind bei mehr Teilnehmenden auch alle Aufwände mehr gerechtfertigt und
"lohnen" sich.
So weit mein Wort zum Sonntag .
PS: Ich selbst habe auch bereits abgegeben, leider auch mit Abstrich im Sinne von lieber mitmachen mit Schönheitsfehler als
am Ende gar nicht mitmachen ...
Bin übrigens doch am weiteren Verbessern meiner Performance und werde meinen finalen Take auch wieder in einem Video festhalten.
Aber wenn ich wieder gewinne müssen wir diese Challenges ab nächstem Jahr irgendwie anders organisieren.
Entweder ich mach nicht mehr mit oder ... keine Ahnung.
Wollte da mal noch darauf eingehen: Wieso meinst du, falls du wieder gewinnen solltest? Weil der Verdacht aufkommen könnte,
dass du aufgrund deiner Arbeit irgendeinen Vorteil hast? Also von meiner Seite her ist das auf jeden Fall überhaupt kein Problem.
Bin da zum einen nicht misstrauisch, und zum andern glaube, ich wir es alle genügend in den eigenen Händen haben und keine
Verantwortung oder gar Schuld auf jemanden bzw. dich schieben könnten .
Alles anzeigenIch stelle gerade wieder fest, wie schmal der Grat zwischen Verbesserung und Verschlimmbesserung in bestimmten Phasen ist. Hab vorhin noch einen Take mit minimalen Verbesserungen (auch am Sound) gemacht. Aber irgendwie hat der Take einfach nicht diesen coolen Vibe von dem von vor ein paar Tagen, mit dem ich es eh abschließen wollte.
Es gibt da nach meiner Erfahrung auch so einen "sweet spot". Bis zu einem gewissen Punkt ist es sinnvoll, an sowas zu arbeiten und Verbesserungen zu machen. Denn beim Einspielen muss man ja auch noch Bock drauf haben. Und wenn man kein Ende findet, hat man dann irgendwann einen Punkt überschritten, ab dem es einem zu den Ohren wieder rauskommt.
Bin also schon fertig (werde meinen Beitrag aber unauffällig auf ein späteres Datum benennen). Passt mir eh ganz gut, weil ich Ende des Monats in einen neuen Raum umziehe und langsam mal zusammenpacken muss.
Nun bin ich gespannt was alles noch so eintrudelt.
First Takes sind oft unbeschwerter und emotionaler. Je länger man dann am Ding werkelt, desto größer wird die Gefahr der Verkopfung,
die Geduld geht einem vielleicht aus, und mit der Perfektion verliert man manchmal an Ausdruckskraft; so zumindest meine Erfahrung.
Zur Not (Zeitknappheit) genügte auch ein Moneybeat über das Playalong, finde ich. Denn ein solcher
wird auch schon mehr individuellen Charakter haben, als man vielleicht denkt (Sound, Phrasierung,
Groove, Timing).
Man muss ja keinen Authentizitätspreis anstreben, finde ich! Aus meiner Sicht darf man stilistisch
tun, was man will, das Ergebnis soll sich einfach irgendwie gut anhören. Wir leben ja im Zeitalter
der unendlichen Stilcrossovers .
Ich für meinen Teil werde jedenfalls sicher keine Punkte für stilechtes Spiel vergeben respektive
Punkte abziehen für nicht stilechtes.
Ich habe am Anfang oft die klassischen Quad Fills verwendet aber mittlerweile spiele ich immer mehr mit Flams herum. Die Grundform ist hier am Anfang zu sehen:
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(Wenn das Flams sind. Vielleicht auch einfach kleinere Notenwerte)
Das sind keine Flams, sondern Hertas.