Beiträge von Mattmatt
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Alpine oder dann einen angepassten beim Gehörspezialisten (Kind etc.). Es gibt verschiedene Anbieter und Marken,
aber es geht dann in diese Richtung: https://www.kind.com/de-ch/hoe…ine-musicsafe-individual/
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Ich kenn sie auch!
Anatman find ich ein Hammerstück von ihr, hab ich sie live performen sehen, hatte eine starke emotionale Wucht (auf mich), fetter "Refrain"!
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Meiner Meinung und Erfahrung nach:
Beide nicht so leise wie typische (moderne) Jazz-Rides, aber weit von der Lautstärke
von klassischen Rock-Rides entfernt. Insofern für mich zwei vielseitige geliebte, befriedigend
zu spielende Becken
. Sie klingen übrigens überraschend ähnlich.
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Dachte, jetzt käme ein Beitrag zu Meinls Flat Rides
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Was ich nebst dem gedachten Nutzen sehr schätze, ist die Flexibilität, die dieses zusätzliche "Gelenk" mit sich bringt.
Die ganze Konstruktion ist weniger steif an der Bassdrum montiert, es gibt keine Klemme, die den Spannreif beinahe
zerdrücken muss, wenn eine Kombination von Pedal und Trommel mal nicht so ganz passt, und leichte Unebenheiten
werden problemlos ausgeglichen, ohne dass es Spannung gibt.
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Bei mir ist zwar die Iron-Cobra Hi-Hat noch am Platz und beim Hocker wird es auch nichts Neues von S geben,
aber die Fußmaschine mit dem Hafen, wo man mit einem eleganten Hebelschwung eindockt, das finde ich überzeugend
und das hat sonst niemand. Dasselbe in Grün übrigens beim Trommelständer, der berühmte Hebel erspart mir stets
den Gehirnschmalz und dann auch den Bizeps, wenn ich mal wieder ansonsten in die falsche Richtung gedreht habe.
Jepp, finde ich auch ne super Sache!! Außer man wechselt oft Bassdrums oder nimmt die Maschine mal mit an ein fremdes Set,
dann muss man etwas umständlich die Docking Station mit ab- und wieder anschrauben (hab ich auch schon mal beim
eigenen Zweitset vergessen und stand blöd da vor dem Gig!)
Für diejenigen, die ne Rückübersetzung brauchen oder das System nicht kennen, Jürgen spricht hiervon:
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Ja, Marken basieren wohl sehr oft auf subjektiven "Bubble"-Erfahrungen.
Ich lernte Meinl eigentlich erst zu Zeiten von Benny Greb kennen, und ich gehöre zu denen,
die das 18" Extra Dry Crash enorm gepackt und inspiriert hatten
. Seit manchen Jahren
spiele ich alles Meinl, wie wohl viele hier wissen, von der allerersten Stunde ist jedoch nur
noch mein 20" Extra Dry Crash übrig. Habe nicht vor, das in absehbarer Zukunft abzugeben.
Habe sogar mein 20" Sand Thin Crash wieder verkauft, das ich voll geil fand, als es rauskam,
aber dann feststellte, dass es einfach ZU ähnlich klang wie eben mein 20" Extra Dry, um das
(unerhört teure) Sand auch zu behalten.
Bei Sabian hingegen war es bei mir genau umgekehrt: Meine ersten Becken waren die allseits
berühmt-berüchtigten B8, und zwar nicht wenigstens Thin, sondern die wirklich hässliche
Sorte
.
Deshalb stand der Name "Sabian" für mich sehr lange für diesen ... ähem ... Sound, eben
ähnlich, wie es wohl bei vielen von euch bei Meinl war oder ist
. (Trotzdem waren dann
meine ersten bewusst gewählt und gekauften Becken erstmal alle Sabian, hehe).
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Wenn man mal Becken ausklammert, hat sich der Fred richtiggehend zu einer Grundsatzdiskussion
über das Instrument entwickelt – coole Sache!
Nur mal so als Zusammenfassung, ich weiß von euch allen, wie ihr am Set klingt, und zwar jeder in seinem Genre/Setting klasse, obwohl ihr komplett unterschiedliche Vorlieben bei der Kesselzusammenstellung habt. Am Klang der unterschiedlichen Konfigurationen liegt es also eher nicht, mit allem kann man toll musizieren. Schlägt da nicht eher ein optisches (oder andere Sinne betreffendes?) Empfinden durch?
Na klar, ich denke, das ist alles zu einem g Teil subjektives Empfinden aus der Fahrerperspektive.
Wie wir wohl alle wissen, klingen die Guten ja immer gut, ziemlich egal, welche Marke, Größen
und Kessel sie spielen. Wir reden hier praktisch nur von Nuancen. Die jedoch beim Spielen enorm
viel ausmachen, sei es soundtechnisch, haptisch, optisch, ergonomisch, was auch immer.
Die Guten sind wohl nebst allem anderen eben auch sehr gut im Ausblenden all dieser Faktoren
und Durchziehen ihres Dings no matter what.
Ich wage auch zu behaupten, dass wir alle in Blindtests zwar Unterschiede bemerken würden,
aber unsere liebe Mühe hätten, a) Marken, Größen, Kesselstärken oder -materialien und Felle
zu identifizieren und b) "objektiv" in Gut und Schlecht einzuteilen.
Vielleicht eine Idee für die nächste Challenge
?
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12, 13, 16 konnte ich noch nie verstehen, um ehrlich zu sein
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Wenn man auch mal allein zu Auftritten fährt und zumindest daheim allein ein/ausladen muss, ist das natürlich nix.
Wir benutzen dieses hier: https://www.thomann.de/de/flyh…_case_120x40x40_wheel.htm
Hardcase-Koffer hab ich nur für die Trommeln, aber der „Sarg“ von Hardcase ist wohl nicht wirklich Praxis-tauglich.
Ach so, nein, ich meinte wirklich die Marke Hardcase
. Mein Sarg ist dieser: https://www.thomann.de/de/hardcase_hn48w_hardwarecase.htm
Der geht schon allein, wenn auch natürlich nicht übermäßig angenehm, wenn gut gefüllt.
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Das Schlepp-Argument kann ich bei Toms irgendwie nicht nachvollziehen ...
Die beiden mühsamen Schlepp-Elemente sind für mich eindeutig das Hardwarecase (ich nenne es Sarg) und die Bassdrum.
Ich nutze Cases von Hardcase, die sind allein schon voluminös und nicht gerade Leichtgewichte. Allenfalls schlägt der
Cymbalbag noch zu Buche, der ist meist auch schwer. Aber Toms
? Mir persönlich ist ziemlich egal, ob ich deren zwei
oder vier an den Gig bringe, wenn es nur ums Gewicht und Schleppen geht. Guuuut, das 16" FT aus Buche (Sonor Vintage
Series) ist schon auch ein bisschen eine Hausnummer, aber irgendwie immer noch unter dem Schwellenwert
.
Klanglich/spielerisch kommt es bei mir auch etwas auf die Situation an, stören tut mich aber kein Tom. Gewohnt bin ich
von Kindesbeinen an auf jeden Fall 2 Up.
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Deep Ride, ist das wie Deep Fake?
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Halt einmal mehr VOLA sowie Haken
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Dream Theater mit Portnoy geb ich mir ausserdem auch wieder mal, nach 25 Jahren oder so
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Benny Greb (der ja ordentlich reinlangt!) spielt meines Wissens auch weitgehend ohne Gehörschutz. Aus Überzeugung.
(Was ich überhaupt nicht gutheiße, fürs Protokoll ...)
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Was benutzt der Vinnie hier eigentlich bei seinem Geprügel für einen Gehörschutz im rechten Ohr - oder ist das ne Standleitung zum Ohrenarzt, der mitmisst und ggf. sagt "so, ma gut getz"?
Telefon?
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Ich vermute, das hat motorische Ursachen: Nimmst du den Gehörschutz raus, ist alles lauter, jeder Schlag von dir.
Das hemmt vermutlich deine Bewegungen und lässt dich leiser spielen, möglicherweise eben noch stärker als du
denkst und wahrnimmst. Was natürlich den Spielfluss verändert, insbesondere, falls du nun leiser respektive mit
kleineren Bewegungen spielst, als es deiner "Wohlfühlzone" und deiner Gewohnheit entspricht.
Das kann selbst dann passieren, wenn dir eigentlich klar ist, dass alles lauter ist.
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Antonio Sanchez – Birdman (Soundtrack), Bad Hombre (Soloalbum)
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