tag.
soweit so gut. erstmal hut ab für die auswahl der mics, trigger, etc. das war alles richtig, denn ich finde die produktion sehr gelungen. egal ob n gesangsmic am hh steht, wurscht!
zum song und zur musikrichtung äußere ich mich nicht. das dürfte dann einleuchtend sein 
zum video an sich:
bei den s/w aufnahmen bekommt man richtig das feeling, da wird im keller metal gemacht. sorry, grüne wiesen und frische luft waren für hippies vorgesehen. 
beim ersten schwenk zur wiese dachte ich spontan: wow, field recordings.
dann aber sah ich ein unmikrofoniertes schlagzeug und hintendran bollert eine überproduktion. das wirkt eben wie ditte.
das ist weder fisch noch fleisch.
und kurz off topic: ich mag den schroffen ton, der hier manchmal unabdingbar ist. wenn man bei nem lied, das man zusammenspielt n fehler hört, ist das auch schroff. da hilft es nix sich das iwie schönzureden. der moment, der schroff ist, den sieht man genau an den mimiken der mitmusiker. da fängt das hirn auch nicht einfach mal so an, andere gesichtsmuskeln zu aktivieren, nur damit die schroffheit etwas zivilisierter rüberkommt...
sarkasmus ist nicht angeboren 
metal ist eben schwarz, düster, leder, ketten, nieten und alles andere, was in dieses klischee passt.
alles andere ist eben kein metal...
aber dave, weiter im takt.
