Oh ja die Yamaha 265 hatte ich auch mal selbst und auch auf der von anderen Leuten gespielt. Das ist wirklich eine tip top Snare meiner Meinung nach.
Beiträge von st_b
-
-
Kürzlich hatten sie doch schon den Albumtitel-gebenden Opener auf Youtube vorab veröffentlicht. Hatte ich mir schon angehört. Hmm ja ... m.E. können sie nicht mehr so ganz an die alten Qualitäten anknüpfen. Aber hoffentlich wird das Album nicht auch so eine Enttäuschung wie das letzte A Perfect Circle Album (Maynard singt dort auch).
Tja zu Zeiten dieser alten Qualitäten waren die Herren halt auch noch um einiges jünger. Die gehen auch schon auf die 60 zu, oh mann ist das crazy
Das Problem mit diesen alten Qualitäten ist meiner Meinung nach auch, dass Tool mit Lateralus eines dieser unübertroffenen Alten geschaffen hat. Ich hoffe, das neue Album wird cool, aber sowas Geniales wie Lateralus traue ich mich nie und nimmer zu erwarten. -
...und, alle schon aufgeregt auf nächsten Freitag?
Also so ein bisschen gespannt bin ich schon
-
Oh yeah der groovt ja ganz schön geil!
-
Ja wieso nicht. Vielleicht könnte man noch überlegen, ob man nur solche hinschreibt, wo nicht eine Band mit ihrem fixen Langzeitdrummer gearbeitet hat. Sonst könnte man zig Stones, Beatles, Police etc... mit immer dem selben Drummer hinschreiben und dann wird die Liste womöglich unnötig unübersichtlich.
Spontan fällt mir ein:
Michael Jackson - Beat It - Jeff Porcaro -
Haha, ist ja mega! Cooler Typ!
Auch wenn's etwas anders ist, erinnerts mich doch irgendwie an Bob Log III.Danke für's teilen!
-
Bzgl. Latenz steht eh in deinem verlinkten Artikel "15 Millisekunden konzeptionell bedingte Latenz" und ich glaub ich hab das auch in irgend nem Interview mal so gehört. Wie sich das ganze in der Kombination mit dem normal mikrofonierten Set anhört, kann man ja in vielen der Videos sehen.
Man braucht zusätzlich zu dem SP Equipment noch ein Audio Interface mit entsprechend vielen Kanälen (inkl. Phantompower) und das ganze funktioniert sowohl mit normalen Fellen als auch mit Meshheads.
Dieses Vorführvideo von Ende 2018 finde ich recht gut und informativ:
https://youtu.be/3G1o6b94SJwUnd weil ich's grad selbst angehört hab, hier noch eine Performance mit Meshheads von dem großartigen Ian Chang:
https://youtu.be/Esx5DWioUWY -
Ist ja lustig, ich bin selbst erst vor zwei drei Tagen mal wieder über Sensory Percussion gestolpert. Ich find das unglaublich beeindruckend, was das System augenscheinlich kann und auch was so manche Leute damit machen.
Die Shadows & Lights Performance von Antonio Sanchez und die von Marcus Gilmore finde ich schon ziemlich geil.
Ich glaub früher oder später werde ich mir das zulegen.
-
Das stimmt und es ist wahrscheinlich auch nix verkehrt daran, sich ein XR18 zuzulegen.
Aber auch Softwareentwicklung kostet seinen Preis und wenn ich nur Aufnehmen will bevorzuge ich auch das Gerät, bei dem das Geld in der Entwicklung halt eben in genau diesen Softwarebereich geflossen ist und nicht in eine Livemixingoption etc.
Wenn man diese Möglichkeiten haben will ist das natürlich super. Der bisherige Stand der Dinge, so wie ich das verstanden hab, ist aber der, dass der Threadstarter einfach was will, um sich selber aufnehmen zu können.
Das XR18 hat sicher ein top Preis-Leistungsverhältnis, wenn ich aber die Hälfte der Leistung nicht brauche nützt mir das nicht wirklich was. Da würde in der vorliegenden Situation eher das Behringer UMC1820 auschecken.
-
warum genau?
Weil ich dann z.B. immer das Gefühl hätte, einen beachtlichen Anteil des Kaufpreises für Dinge bezahlt zu haben, die ich nicht brauche, wie in dem Fall z.B. 16 Mikrofoneingänge, WLAN-Option, integrierte Effekte oder 6 AUX-Wege. -
Für den Preis des Focusrite gibt es auch das XR18 vom B. Vielleicht ist das ja eine Option. Da hast du dann Mixer und Audiointerface in einem.
Das würde ich nur kaufen, wenn ich wirklich all diese Features brauche.Bisher will der Schnarre aber lediglich was für's Drumrecording. Da würde ich auf jeden Fall bei gleichem Preis immer das Audio Interface, welches genau für diesen Zweck gebaut wurde, so einer Eierlegendenwollmilchsau, von der ich die Hälfte der Nutzungsmöglichkeiten gar nicht brauche, vorziehen.
-
Ja, wenn du dein Schlagzeug mehr oder weniger komplett mikrofoniert aufnehmen willst, ist ein Audio Interface auf jeden Fall die richtige Wahl. Damit bekommst du jede einzelne Spur in deine Recordingsoftware.
Ich würde ein Interface mit 8 Mikro-Eingängen nehmen. Das sollte erstmal reichen. Viele Interfaces lassen sich erweitern, aber nicht alle.Das schon empfohlene Scarlett 18i20 hat einen guten Ruf und sollte für dich gut passen. Das hat 8 Mikrofoneingänge und lässt sich ggf. über ADAT mit entsprechenden Interfaces/Preamps erweitern.
-
Ich hab auch damit gerechnet, dass viele Steine in meine Richtung fliegen st_b . Ich kenne durchaus den Unterschied von billigen Mikrofoneingängen eines Laptops und hochwertigen Soundkarten und würde nicht im Traum daran denken, ein tolles Schlagzeug auf die Art und Weise abzunehmen.
Dann ist ja gut
Wie gesagt, ich wollte ja auch keine Steine legen. Kam mir nur irgendwie komisch vor die Kombi von teuren Mikros und Klinkeneingang am PC. -
Ohne dich jetzt entmutigen zu wollen, möchte ich doch folgendes loswerden:
Mir kommt es sehr komisch vor, wenn jemand mal eben um die 500 € für Overheadmikrofone ausgeben will, jedoch ganz offensichtlich so wenig Ahnung vom Recording hat, dass er die Mikros in den Miniklinke-Eingang vom Laptop stecken will.
Irgendwie rieche ich da schon Enttäuschung am Horizont, wenn man dann mit all der Mikrofonie halt doch nur bescheiden klingt.Klar, wenn du dich voll in die Materie Drumrecording reinhängen willst -> go for it!
Dann aber auf jeden Fall mit vernünftigem Audio Interface. Für Drumrecording auf jeden Fall mit 8 XLR-Eingängen.
Studiomonitore oder zur not - wenn auch nicht optimal - gute Kopfhörer einplanen.Ich würde auch auf die Einmessung der Stereoanlage pfeifen bzw. das von jemandem machen lassen, der sich damit auskennt und das nötige Zeugs dafür hat.
Ohne Audio Interface gäb's noch die Option mit nem Mobilerecorder. Da kann man auch schon gute Ergebnisse bekommen und lernt ein wenig, mit der ganzen Recordingmaterie umzugehen und dann je nach Lust und Laune upgraden.
Hier ein Soundbeispiel von mir: https://www.facebook.com/10001…1/videos/645147709228621/
Die Drums sind einfach im Proberaum mit einem Zoom H5 (ohne zusätzliche Mikrofone) aufgenommen und dann natürlich bearbeitet (EQ, Kompressor, irgendwas distortionmäßiges).
Wenn ich nun wollte, hätte ich noch die Möglichkeit 2 Mikros dranzuhängen. Beim H6 könnte man dann schon 4 Mikrofone dranhängen und das Gerät selber als Overhead verwenden. -
Weit aus dem Fenster gelehnt
Stimmt, es ist aber derzeit auch recht warm, da bin ich gerne draußenJedenfalls konnte die BD nicht mit anderen, die daneben standen, mithalten.
Und wie ich oben schon schrieb, hab ich das auch schon aus anderen Mündern gehört. Muss man natürlich nicht alles für bare Münze nehmen, aber das sind meine "Renownerfahrungen" - aktiv und passiv wenn man so will.
Kann natürlich auch viel mit Fellen, Stimmung und Spielweise etc. zusammenhängen.Und Gretsch muss auch nicht gleich Gretsch sein, denn zwischen deinen USA Customs und den Renowns liegt ein vierstelliger Eurobetrag
Aber wie immer gilt: nach Möglichkeit am besten selbst ausprobieren.
-
Ich hab nur einmal ein Renown in einem Musikhaus angespielt, das hatte eine 22 oder 24 BD. Mir ist da auch gleich aufgefallen, dass die etwas schwach auf der Brust war. Mit Mikrofon drin ist das sicher kein Problem, gut geklungen hat das Set soweit ich mich erinnere schon.
Mittlerweile hab ich das auch schon von anderen Drummern das eine oder andere Mal gehört, dass die BD von den Renown einfach nicht so eine Power haben.Jetzt ist im Jazz zwar in der Regel eh nicht so der Voll-in-die-Fresse-Sound erwünscht, ohne das vorher auszuprobieren würde ich jetzt aber doch keine 18er Renown BD bestellen.
-
Irgendwie ist es mir fast ein Rätsel, wie die Cajon diesen Schlagzeugersatzstatus erlangt hat. Weil wenn man sich mal ehrlich ist, geht es bei den allermeisten Bands nur um die Lautstärke und nicht um den tollen Sound der Cajon.
Cajon ist vermutlich toll, wenn man entprechende Musik macht - irgendeine lateinamerikanische Folklore etwa. Aber dafür brauchts dann auch einen Cajonspieler und nicht mich, denn ich bin Schlagzeuger.Die "Ausrede" von vielen Akustikbands, dass das aber zum Konzept der Band gehört, halte ich auch in den meisten Fällen für eine schlichte Lüge. Es sei denn es ist das Konzept der Band abgedroschene Popcovers total langweilig rüberzubringen.
Dem kann ich nur entgegnen, dass mein Schlagzeug ohne Mikrofone näher am Akustikkonzept liegt als der E-Bass.Ja, es gibt auch die tolle Kombovariante, dass der Drummer dann auf der Cajon sitzt, diese dann mit einem Kabelpedal als BD spielt und dann trotzdem noch eine Snare, Hi Hat und eventuell anderen Schnickschnack dabei hat. Das ist dann meist die Situation, bei der ich mir echt denke was das jetzt soll!
Ich habe das so gelöst:
Ich habe gebraucht eine alte und nicht mal mehr hundertprozentig runde 20" Bassdrum für ca. 30 Euro gekauft. Von der Resoseite hab ich Fell und Lugs und alles abgemacht, es gibt also nur das Schlafgell. Viel Dämpfung braucht die auch nicht und sie klingt wirklich nicht schlecht - sie kann schön warm rüberkommen und einen angenehmen Bass haben. Ich weiß mittlerweile auch, wie ich die sehr leise spielen kann, wenn es nötig ist. Und falls es doch mal lauter sein soll, klingt sich auch mit einem vernünftigen BD Mikro nicht übel.
Dann habe ich eine stinknormale Snare und Hi Hat.
Das ganze spiele ich in leisen Situationen mit den Pro Mark L-Rods, bei überempfindlichem Publikum auch mal mit nem Geschirrtuch auf der Snare, welches aufdringliche Höhen einfach eliminiert.Das klingt auf jeden Fall noch hundertmal besser als so ein doofes Cajon und meine musikalischen und klanglichen Möglichkeiten sind ungleich mehr.
Wenn der Transport schmal ausfallen muss, kann ich auch die Snare in die BD legen, zur Not auch die Hi Hat Becken (dann vielleicht nicht grade die 400 Euro Becken nehmen)
Damit war noch jeder zufrieden und die blöde Cajondiskussion kommt gar nie auf.
Sollte eine Band doch mal auf Cajon bestehen, wird sie sich jemand anderen suchen müssen. Das spiele ich nur mehr, wenn's wirklich nicht anders geht, wenn man etwa als Straßenmusiker alle halbe Stunde woanders hin muss (und selbst da suche ich zuerst nach anderen Lösungen).PS:
Der Post bezieht sich natürlich nur auf die Situation in den üblichen Akustik-Popbands - so wie ich das verstehe, geht es in dem Thread auch um diese. -
Ich verwende den Shure SE215. Dämpft gut und klingt gut. Vermutlich lässt sich der Klang nicht mit High End Produkten vergleichen, aber ich hab mal noch bei jedem Gig alles auf den In Ears gut gehört. Hab damit natürlich auch schon manchmal zu Playalongs etc. gespielt und das funktionierte für mich wunderbar.
Ansonsten bin ich derzeit auch auf Recherche nach Studiokopfhöreren und stolpere immerwieder über den von Beeble genannten Klassiker Beyerdynamic DT 770. Nach allem was ich so gelesen habe, sollte der für deine Zwecke auch hervorragend funktionieren.
-
Achtung auf ebay-kleinanzeigen gibt's einen Nutzer aus Nürnberg, der derzeit ein Audiointerface, ein Native Instruments Teil und ein Iphone-Tauschangebot online hat. Der ist mega unseriös und mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ein Betrüger. Also aufgepasst.
Auf Anfrage gebe ich den Name gerne per PN weiter. -
Natürlich wäre es sehr schade, wenn das Kind das Interesse verliert, weil nur schlecht klingendes Equipment vorhanden ist. Es gibt auch bestimmt einige, die da schon genau unterscheiden, ich selber hab aber als Lehrer die Erfahrung gemacht, dass die meisten Kids das nicht so heikel sehen. Allerdings schon vorausgesetzt, dass das Zeug nicht kompletter Ramsch ist und klingt wie ein Kochtopf
Wie gesagt, mit günstigen Rides hab ich in meiner Anfangszeit gute Erfahrungen gemacht, allerdings nur solange ich die Dinger nicht crashen wollte. Somit kann ich deinem Argument nur voll zustimmen. Wenn das Ride auch gecrasht werden soll, ist das vorhandene besser auszutauschen.
Ich würde das in diesem Fall auch vom Sohnemann abhängig machen. Wenn der sagt, dass ihm die Ohren bluten, wenn er aufs Ridebecken schlägt, würde ich es austauschen. Wenn er damit zufrieden ist, würd ich's erstmal lassen.