Beiträge von st_b

    Danke für deine Antwort!


    Das unwichtigste gleich zu beginn :D
    Wie geschrieben, das mit dem Bühnenmonitoring ist absolut nicht ausschlaggebend. Wenn das Teil dazu genutzt wird, dann nicht um mir den Mix selber zu gestalten, sondern das würde eher als Kopfhörerverstärker fungieren. Sprich: Signal kommt vom Mischpult in den Input des Babyface (im Standalonemodus ohne Laptop) und geht beim Kopfhörerausgang wieder raus. Dass das mit diversen billigen Kopfhörerverstärkern bestens funktioniert ist mir bewusst, aber wenn man schon ein anderes Gerät hätte... Aber wie gesagt, das hat eigentlich nicht wirklich was mit der Kaufentscheidung zu tun.


    Bzgl. ADAT ist tot: danke, wusste ich nicht, da ja auch immernoch neue Geräte rauskommen, an denen die Schnittstelle verbaut ist. Derzeit könnte ich das noch alles bekommen und ich bin nicht unbedingt darauf aus, ständig erweiterbar und ausbaufähiges Equipment zu haben, werd's aber trotzdem nicht außer Acht lassen.


    Bzgl. Mikrofonen und Raum und meinem Talent als Aufnahmemeister:
    Ich werde in diversen (meistens nicht studiogerechten) Räumen aufnehmen.
    Zu guten Drummikros hab ich durch einen PA-Verleih in der Familie Zugang.
    Meist werde ich selber aufnehmen. Ich bin absolut kein Profi, aber auch keine totale Flasche und durchaus experimentierfreudig. Es wird aber - wenn auch eher selten - auch vorkommen, dass jemand, der wirklich was davon versteht, damit arbeitet.


    Ich bin damit nicht darauf aus, einen Sound wie auf ´ner Profiproduktion zu bekommen. Wenn ich sowas brauche, geh ich in ein Studio.
    Ein Mischpult oder sowas kommt eher nicht in Frage, dazu hab ich derzeit schon Zugriff. Es sollte ein "klassisches" Audiointerface sein, ich brauch keine Aux-Wege, ich brauch nicht unbedingt onboard-Effekte und schon gar nicht brauch ich WLAN.


    Mein hauptsächliches Anliegen mit dem Post ist wie gesagt die Treiberfrage, da ich diesbezüglich keine Ahnung habe. Da liest man doch immer wieder von diversen Problemen und wenn ich mir sowas anschaffe, dann hätte ich gerne einen gewissen Grad an Sicherheit, dass das Teil auch noch in 5 Jahren zufriedenstellend mit dem Computer kommuniziert.

    Hallo in die Runde.


    Ich spiele schon länger mit dem Gedanken, mir ein Audiointerface anzuschaffen und durchforste immerwieder die Weiten des Netzes diesbezüglich. Das ist gut aber manchmal auch verwirrend. Jetzt dachte ich mir ich frag mal im Forum meines Vertrauens nach ;)


    Zu meiner Computersituation:
    Allermeistens werde ich mit meinem Asus Laptop mit Windows 10 arbeiten. Der hat zwar schon Thunderbolt 3 Anschlüsse, jedoch sind die entsprechenden Interfaces nicht grade günstig, weswegen ich zu einer USB-Variante tendiere - am Laptop hab ich USB 3.1 Anschlüsse.
    Gelegentlich wird das Interface aber wohl auch an ein älteres Macbook angestöpselt werden.


    Da ich auch Drums aufnehme strebe ich eine Lösung mit 8 Mikrofoneingängen an.
    Nach allem was ich mir jetzt mit meinem diesbezüglichen Laienwissen so angelesen habe, habe ich den Eindruck, dass man gerade wenn man mit Windows arbeitet, auf Hersteller mit vernünftigen Treibern setzen sollte.


    Nun liebäugle ich vor allem mit zwei Optionen:
    1 - Motu 8 Pre USB
    2 - ein gebrauchtes Babyface Pro in Kombination mit einem gebrauchten Motu 8 Pre (die Firewirevariante, da man die oft recht günstig bekommt) über ADAT verbunden


    Nun soll ja Motu einen recht guten Ruf haben, jedoch habe ich auch von Treiberproblemen gelesen - meist auf älteren Windowsrechnern. Hat jemand zufällig Erfahrung mit dem Motu 8 Pre auf einem Windows 10 PC?
    Die Treiberproblematik hat mich auf RME aufmerksam gemacht, die wohl ne ziemliche Instanz sein sollen was Treiberstabilität und -updates angeht. Dafür kosten die Interfaces natürlich auch ein Stück mehr. Gehe ich richtig davon aus, dass das Babyface auch tadellos funktioniert wenn ich die Preamps über ADAT anschließe.


    Mit dem Babyface hätte ich nebenbei noch den Vorteil, dass ich es - sofern ich das richtig sehe - auch live für mein In-Ear Monitoring verwenden kann. Das soll nicht ausschlaggebend für einen Kauf sein, da ich nicht so oft mit In-Ears spiele. Wäre aber ein angenehmes Sahnehäubchen.


    Soundmäßig sollten beide Optionen mehr als in Ordnung gehen oder wie seht ihr das? (Da kommt die Limitierung wohl eher von meiner Seite ;) )
    Worauf ich einfach absolut keine Lust hätte ist mich mit Softwareproblemen o.Ä. befassen zu müssen.


    Wenn da also jemand seinen Senf dazugeben kann, wäre ich dankbar.


    Beste Grüße
    Stefan

    Mit Pads meint danyvet wahrscheinlich sowas hier: https://www.thomann.de/at/hq_p…fusion_sound_off_pack.htm (Ich bin da kein großer Fan davon, aber kann man machen - das würde ich aber auf jeden Fall vorher im Musikhaus ausprobieren, weil es leicht sein kann, dass dir das keinen Spaß macht mit den Dingern auf den Trommeln)
    Und gebrauchte akustische Schlagzeuge gibts eine ganze Menge, auch für unter 600 Euro.


    Je nachdem wo du wohnst, kannst du auch mal versuchen eventuell im Proberaum von anderen Musikern/Bands unterzukommen. Oft ist es da so, dass ein oder zwei Schlagzeuge stehen, die sich die Drummer teilen. Dann musst du eventuell nur eigene Becken, Snare und Fußmaschine anschaffen.
    Da bist du zwar zeitlich nicht so flexibel, wie zu Hause, jedoch sollten ein paar Stunden pro Woche günstig möglich sein.

    Auch wenn's von der Freundin anstatt von der Bank kommt, würde ich da stärkstens davon abraten, Geld zu leihen. Immerhin reden wir da vom dreifachen deines Budgets und du hast grade erst angefangen und schreibst ja schon selber, dass du nicht weißt, ob du in wenigen Jahren überhaupt noch Interesse am Drummen hast.


    Außerdem gibt's einen Gebrauchtmarkt, der in deiner Situation ja wunderbar passt. Der ist zu Beginn auf jeden Fall unübersichtlich weil man sich mit dem ganzen Zeug einfach nicht auskennt und mehr oder weniger darauf angewiesen ist, zu glauben, was der Verkäufer sagt - das ist man jedoch bei den großen Marken auch, und die lügen einem ja auch ständig ins Gesicht und versprechen einem den Wahnsinnssound eines 5000€ Equipments für 500€ oder so ähnlich.
    Jetzt bist du ja eh schon hier im Forum angemeldet und da findest du in der Regel Leute, die sich bestens auskennen und gerne bereit sind ihr Wissen zu teilen. Da kann man dann schon mal den Gebrauchtmarkt durchforsten.



    Ohne jetzt mega arrogant wirken zu wollen, sollte trotzdem gesagt sein: Nein. Das glaubst du vielleicht und eine der drei Optionen sprengt ja offensichtlich deinen finanziellen Rahmen. Es gibt bestimmt deutlich mehr Optionen, von denen du einfach nichts weißt, weil du, wie du selber schreibst, ein Neuling auf diesem Gebiet bist.

    Du wirst mich am "Volto" Shirt erkennen


    Es ist mir schleierhaft, wie ich dich nicht sehen konnte :D


    War auf jeden Fall ein ziemlich geiles Konzert. Aber du hast Recht, die Setlist war jetzt nicht optimal. Wenn's jedoch nach mir geht, könnten die einfach ihr komplettes Lateralus Album runterspielen :D und von dem gab's leider meiner Meinung nach viel zu wenig.

    Also ich hab jahrelang immer wieder mal mit einem Xenyx 802 für mein In Ear Monitoring gearbeitet. Einfach weil der schon vorhanden war. Das hat immer gut funktioniert.
    Dann hab ich einmal mit dem gleichen Setting über den Mackie Mix8 von einem Bekannten gespielt. Vielleicht lags auch nur am perfekten Monitormix, aber mir kam der Sound allgemein besser vor.
    Funktionieren tut für mich beides, wenn ich jetzt aber eines der beiden kaufen müsste, würde ich wahrscheinlich das Mackie nehmen.


    Wo du die 15V beim Behringer her hast weiß ich nicht. Bei dem Xenyx, das ich verwendet hab, steht auf jeden Fall 48V drauf.
    Beim Mackie Mix5 sehe ich auf den Fotos gar keine Phantomspeisung. Die sehe ich bei Mackie beim Mix8.
    Aber für dein Vorhaben brauchst du doch eh gar keine Phantomspeisung oder?


    Willst du dann Playalong und Click einfach links/rechts pannen und einen Output zum PC schicken und einen als Kopfhörerausgang verwenden?

    Im Grunde musst du zwei Sachen nachweisen.
    Zum Einen dass du wirklich selstständig bist. Dazu solltest du mehrere verschiedene Auftraggeber haben und nicht bspw. nur für eine Musikschule arbeiten.
    Zum Anderen dass du über ein bestimmtes Jahreseinkommen mit deiner Musikertätigkeit (da zählt eine Lehrtätigkeit meines Wissens nach auch dazu) kommst. Ich weiß nicht mehr wie viel das damals bei meinem Antrag war, ist auf jeden Fall nicht sehr viel und deutlich weniger als was man ohnehin zum leben braucht.


    Um dich bei der KSK anzumelden, musst du da ein Formular mitsamt Nachweisen für die oben erwähnten Kriterien einreichen. Das hab ich damals einfach mit diversen von mir gestellten Rechnungen gemacht, keine Ahnung mehr wie viele. Muss aber auf jeden Fall gereicht haben, weil ich dann ohne weiteres gleich einen positiven Bescheid von ihnen bekommen hab. Falls man da zu wenig Nachweise mitgibt, kann es sein dass sie bei dir nochmal nach mehr Belegen fragen.


    Du wirst dich vorerst ohnehin bei einer Gesetzlichen versichern müssen und das dann in deinen Antrag schreiben. Bei deiner Krankenkasse bleibst du dann auch versichert, die KSK ist keine Krankenversicherung, sondern mehr ein Mittelsmann zwischen dir und deiner Versicherung, ähnlich einem Arbeitgeber. Wenn du dann in die KSK aufgenommen wirst, rechnen die aber glaub ich auch rückwirkend bis zu deinem Antragsdatum mit der Versicherung ab.

    Diese Funktion nennt sich Mute Group und findet sich glaub ich in den Padeinstellungen. Da weist man dann den Pads verschiedene Nummern/Gruppen zu. Wenn nun zwei Pads in der selben Gruppe sind stoppt das eine Pad, wenn man aufs nächste schlägt.

    Außerdem seh ich grad, dass die Verkäuferin erst ein paar Tage aktiv ist. Bei dieser Kombi "sehr günstig und neuer Verkäufer" ist tatsächlich Vorsicht geboten.

    Naja, die Fotos machen mir da einen etwas komischen Eindruck.


    Der Preis ist immerhin noch über 50% vom Neupreis. Das fände ich eigentlich fair, da aber andere Leute doch deutlich mehr wollen, kann man schon mal vorsichtig sein.


    Ich würde da mal nachfragen, ob man das persönlich abholen kann und vor Ort antesten. Falls du zu weit weg wohnst hast du vielleicht Glück in diesem Thread: Der "Abholer-und-Versender-Thread"

    Sehr cool, gute Arbeit!
    Darf man fragen, wie die Toms klingen? So flach und ohne Reso, kommen die dann wie lasch gespannte Timbales rüber?

    Also ich denke auch, dass da rein qualitativ kein Wahnsinnsunterschied besteht. Klanglich kann das schon unterschiedlich sein mit den Woodhoops. Das müsste man sich am besten selber anhören.
    Wenn du einfach mal was anderes willst, geht das durchaus in Ordnung. Wenn du in Punkto Qualität aufwerten willst, würd ich diesen Kauf eher nicht unternehmen.
    Das Superstar ist bestimmt ein vernünftiges Set.
    Wenn's unbedingt was anderes sein soll, würd ich auch eher ein Auge auf den Gebrauchtmarkt werfen, da kann man für dein Budget auf jeden Fall ein gutes Shellset bekommen.


    (Achtung Eigenwerbung: ich verkauf grade ein Pearl Masters hier in den Kleinanzeigen)


    PS: Da dein Problem ja hauptsächlich deine Toms sind... ich nehme an du hast schon verschiedene Felle durchprobiert? Auch die Befestigung am Tomarm um ein paar Zentimeter zu verändern, hat mich schon manchmal aus der Verzweiflung geholt.

    Nochmal zum Thema gemeinsame Playlist:
    das muss wohl doch gehen, dass verschiedene Leute Songs zu Playlists hinzufügen können. Ich hab das soeben bei einer anderen Liste gemacht.
    Da musste man der Playlist erst folgen und dann war es mir möglich, Songs zu ebendieser Liste hinzuzufügen (ich bin nicht der Ersteller dieser Playlist).
    Wenn ich das richtig sehe, geht auch das Entfernen von Songs.


    Keine Ahnung ob der Playlist-Ersteller ggf. auch Personen sperren könnte. Aber man könnte das hier ja mal auf Vertrauensbasis probieren, dass sich jeder an das 3-Song-Maximum hält.


    Unabhängig davon, ob das so umgesetzt werden will: ich find die Idee und die bisherige Playlist immer noch cool und möchte Song Nummer 3 von meiner Band vorschlagen:
    https://open.spotify.com/track…si=p5TmAWKVR1mwFiRMcChbCg

    Es ist mal wieder an der Zeit für News/Werbung.


    Mit meinem Rockduo Faunshead haben wir gestern einen neuen Song rausgebracht. Inklusive Video.
    Das Stück heißt "Come Wake Me Up" und ist das erste veröffentlichte Lied, bei dem außer den Drums auch noch der komplette - äußerst komplizierte und tiefgründige :P - Text von mir stammt. Die Synthesizer-Lines, die ich dann live vom Sampler abfeuere kommen auch von mir.


    Zu hören und sehen gibt's das hier:


    [video]http://www.youtube.com/watch?v=aWjhbVgPO5A[/video]


    Wer es ohne Seherlebnis lieber hat, kann entweder die Augen schließen, oder das ganze auch auf Spotify oder Apple Music oder wo auch immer finden (sollte demnächst verfügbar sein - sobald Distrokid das an alle Dienste verteilt hat).


    Feedback ist wilkommen. Wer also seinen Senf dazugeben möchte, ist herzlichst eingeladen, dies zu tun.


    Schönes Wochenende an die Drumcommunity!

    Ok, bin schon mal gespannt, ob das wirklich so funktioniert mit der Playlist. Dieses Thema ist für mich doch immer irgendwie ein Mysterium.


    Ich schlag dann mal diese zwei Songs von meiner Band vor:
    https://open.spotify.com/track/5kvLIeueT8bAMLQhMEhlcJ
    https://open.spotify.com/track/1byNB5pspKbD62dOI1y1ZG


    Wegen Freunde auf Spotify: da bin ich mit dem Account "Wrecking Tunes" aktiv. Ich häng da nicht ständig rum, aber würde gelegentlich versuchen, die Liste up to date zu halten.


    Und abonnieren versteht sich sowieso von selbst ;)
    Poste dann bitte den Playlistlink.