Beiträge von st_b

    Edit: Das verlinkte Video ist aber wirklich eindeutig eine vorgezogene Geschichte, es wird ja sogar schön eingezählt .
    Dachte mir, der Fred beziehe sich auch auf die Version in meinem Link, denn dort ists wirklich seltsam.


    Auch deine Version ist sehr eindeutig, wenn man's mal durchschaut hat. Es fehlt halt der Einzähler und es wird mit der Hi Hat nichts mitgetreten, aber es ist die ganz gleiche Situation wie im verlinkten Livevideo.

    Verwirrend ist natürlich, dass der Drummer die Hi-Hat auf die "Und" bzw. 8tel zwischen den 4teln tapt. Aber sonst ...


    Das ist nur verwirrend, weil die in dieser Liveversion - vermutlich um den Einstieg zu erleichtern - quasi in Halftime einzählen. Was der Drummer dann auf der Hi Hat tritt ist einfach schon der Backbeat vom Song.
    Des weiteren kann man, so glauben meine Ohren, sogar von der Rhythmusgitarre das Up- und Downstrokepattern hören. Und zwar ganz klassisch, 1-2-3-4 nach unten und alle "+" nach oben.


    Ohne Einzähler können solche Dinge für den Hörer zu Beginn komisch wirken und verwirrend sein, das ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass es sich um einen ganz normalen 4/4 Takt handelt - und zwar auch dann, wenn diese Synkope im Rest vom Song vielleicht nicht mehr so vor kommt.


    Solche Dinge kommen doch recht häufig vor, oft fällt einem sowas auch gar nicht auf.


    Andere gute Beispiele wären etwa Brown Sugar oder Rocks Off von den Rolling Stones. Da geht's einfach auf der "2" los.
    Oder was mir damals jahrelang total mega überschräg vorkam war Jimi Hendrix's Version von All Along The Watchtower. (Irgendwie find ich da das Intro oft immer noch schräg, obwohl ich mittlerweile weiß, wie's funktioniert.)

    Der Neurologe testet die Sensibilität, die Kraft , die die Reflexe und vielleicht noch
    Die Nervenleitung und sagt dir dann, da ist alles in Prdnung! Mehr meist nicht.


    Genau so hatte ich das grade. Zusätzlich noch mit MRT Untersuchung (obere Halswirbelsäule und Kopf, wenn ich mich richtig erinnere), bei der auch nur raus kam, dass alles in Ordnung ist.


    Beim Physiotherapeuten hab ich jetzt das Gefühl, dass das was bringt, was der da am Rücken herumdrückt.


    Meine Einschätzung als Laie: das kommt bei mir vermutlich von einer schlechten Haltung, ganz besonders beim Arbeiten am Computer (an dem ich in den letzten Monaten leider viel zu viel gearbeitet habe). Das dann noch in Verbindung mit der bei mir sehr reduzierten sportlichen Aktivität in den Wintermonaten und los geht der Schlamassel.

    350 kann man auf jeden Fall bieten. Ich finde 400 € auch noch fair, natürlich vorausgesetzt, dass alles in Ordnung ist (inkl. Hardware und Becken).


    Meine 2000er BD hab ich leider nicht mehr, aber die Toms (12 und 14) spiele ich regelmäßig und scheue damit auch keine Bühne oder Studio.


    Ich persönlich mach auch die 12/13/16 Kombi, aber das ist ohnehin reine Geschmacksache.

    Gibt's da mehrere Versionen? Beim original YT-Video konnte ich keine derartige Betonung hören.


    Weiß nicht ob's noch andere Versionen gibt. Ich mein schon auch die, wo es das Musikvideo dazu gibt. Und da höre ich auf der 3+ im ersten Takt (nicht der Auftakt) eine leichte Betonung/Öffnung der Hi Hat. Die kommt nicht so markant rüber, wie die deutliche Betonung der 3, aber sie ist da und dafür kommt auf der 4 keine allzubetonte Hi Hat mehr bis zu meinen Ohren durch.


    Ansonsten höre ich eigentlich keine echte "Interpretation" der Songs.


    Ohne groß darüber philosophieren zu wollen, ob etwas "echt interpretiert" ist oder nicht... der Refrain von der Band von littledrummer90 weicht schon sehr stark von dem Original ab. Das ist da nämlich ein stinknormaler Halftimebeat auf dem Ridebecken, wohingegen im Original erst nur eine (wahrscheinlich elektrisch manipulierte oder erstellte) 1/4 BD ist und dann kommt ein Tomrhythmus mitsamt Snare auf 4 dazu.


    Ich mag da etwas engstirnig sein, aber für mich gibt es beim Covern eigentlich nur zwei zufrieden stellende Wege. Entweder man versucht, Songs akkurat zu kopieren, also auch jede Instrumentenstimme exakt originalgetreu zu spielen (selbst wenn der Drummer nur Four on the Floor ohne einen einzigen Fill spielen "muss" ) Schließlich führt unter Umständen genau diese Instrumentierung zu exakt der Wirkung, die ein Song auf den Zuhörer hat.


    Oder man macht echte Bearbeitungen, indem man z.B. ein Stück in völlig andere Stilistiken verschiebt. Dann kann man logischerweise alles nach Gusto gestalten und eigene Parts erfinden. Ob's funktioniert, ist ne ganz andere Geschichte.


    Da bin ich etwas anderer Meinung. Ich denke schon, dass es zwischen den beiden Extremen "100% originaltreu" und "komplett unterschiedlich" oft viele Möglichkeiten gibt, die auch gut sein können. Oft spielt ja nichtmal die originale Band einen Song 1 zu 1 live auf der Bühne. Z.B. der hier gecoverte Bruno Mars. Die Liveversionen von Locked Out Of Heaven, die ich so gesehen hab, haben z.B. alle ein verspielteres Hi Hat Pattern.


    Für den Kneipengig um die Ecke, wo sich sowieso fast alle ordentlich einen hinter die Binde kippen, ist das völlig in Ordnung.


    Mag zwar hart klingen, aber das sehe ich ein bisschen anders. Das Niveau mag nicht so wichtig sein, wenn ich für meine Freunde oder so spiele. In Kneipen aber, die eigentlich mit Livebands Kundschaft anziehen wollen/müssen, ist das ganz was anderes. Wenn da nämlich Bands spielen, die einfach nicht so weit sind, einen Gig gut bestreiten zu können, geht der Schuss nach hinten los und Kundschaft, die nicht mit der Band befreundet ist, verlässt möglicherweise eher das Lokal oder betritt es gar nicht erst.

    Nicht jede Band hat einen autoritären Leader, und trotzdem könnte man es als gemeinsamen Anspruch sehen, die Musik als ganzes so gut klingen zu lassen wie möglich. Dass hierzu jeder ein Stück persönliche Freiheit an der Garderobe abgeben muss, sollte allerdings klar sein. Mit gegenseitigem Respekt ist es durchaus möglich und sinnvoll, die Parts der anderen zu hinterfragen und gemeinsam an allen Aspekten zu arbeiten. Warum sollte ein Drummer, der sich als Musiker versteht, nicht auch einem Gitarristen/Bassisten/Sänger etc. Rückmeldung geben, wo er/sie möglicherweise gerade zu viel, zu wenig oder zu unruhig spielt? Umgekehrt natürlich ebenso


    Absolut richtig!


    Über dein Trommeln kam aber glaube ich noch nicht viel Feedback. Insbesondere bei "Locked out of heaven" spielst du meines Erachtens zu viel, statt dich wirklich schnörkellos auf den knackigen Groove zu konzentrieren. Deine Bass Drum Doubles und Ghosts lassen die Nummer unruhig klingen und nehmen ihr den Drive nach vorn. Zumal die Hihat im Original A Teil durchgehend die Viertel betont und damit die vielen Synkopen "zusammenklebt".
    Gab's nicht mal diesen Spruch "Reduce to the max"?


    Ich find auch, dass da bei Locked Out Of Heaven zu viel versucht wird und das auch etwas schlampig rüber kommt. Nicht nur am Schlagzeug, sondern auch von den Saitenkollegen.
    Wenn man's genau nehmen will, gibt's in der Originalstrophe aber die Hi Hat nicht komplett mit durchgehender Viertelbetonung. Immer im ersten Takt von so ner 4er-Runde wird die 3+ auf der Hi Hat zusammen mit der BD betont.
    Die Nummer spielt ihr auch etwas langsamer, aber das ist ok. Jedoch wird's nach dem 2. Chorus nochmal ganz abrupt ne ganze Ecke langsamer, das ist dann too much.
    Dann wäre da noch der Refrain an sich: Das ist jetzt reine Geschmacksache, aber mir gefällt eure Interpretation da nicht. Da verliert die ganze Nummer für mich enorm an Drive und Coolness.

    Hi. Zum Thema Kompaktset kann ich auch mal meinen bisherigen Weg erzählen.


    Ich wurde des öfteren genötigt, in gewissen Situationen ein Cajon zu spielen (zu wenig Platz, zu laut... ihr kennt das ja bestimmt). Ich finde das aber erstens einfach mega unpassend, wenn man nicht gerade lateinamerikanische Folklore macht, und außerdem bin ich Drummer und nicht Cajonspieler.


    Ich hab mir dann vor ein paar Jahren eine alte, heruntergekommene Bassdrum gekauft. Die ist 20" groß, hat auf der Resoseite, weder Fell noch Lugs und ich schätze sie mal grob auf 60er oder 70er Jahre. Sie ist nichtmal mehr hundertprozentig schön rund. Aber sie ist leicht und ich hab auch noch ein neues Fell draufbekommen. Gekostet hat die mich gebraucht 25 oder 30 €, weiß ich nicht mehr genau.
    Dann hab ich noch eine alte Holzsnare von einem Sonor Force 2001.
    Dann hab ich noch billige PST3 oder 5 (weiß ich jetzt grad nicht genau) Hi Hats.
    Die Hi Hat Maschine und BD Pedal sind auch vom Force 2001, aber im Prinzip tut's da jede leichte Hardware ohne Bodenplatte.
    Dann hab ich noch ein relativ leichtes Snarestativ und einen Sessel.


    Alles ist schon ein wenig heruntergekommen, aber 100% funktionstüchtig und klingt auch nicht schlecht, wenn man weiß, wie man es zu bedienen hat.


    Wenn ich jetzt zu nem Gig muss leg ich ein Tuch in die BD, da leg ich dann die Snare rein (mit der Resonanzseite in Richtung BD-Fell) und dahinter die HH-Becken. Das Tuch bietet - zwar nur minimalen, aber immerhin - Schutz, da Snare und Becken nicht einfach so in der BD liegen und kann auch noch locker um ebendiese gewickelt werde. Beim Gig kann das Tuch notfalls auch als Teppichersatz fungieren.
    Dann nehme ich einen Reiserucksack. Da bekomme ich die gesamte Hardware rein.
    Den Rucksack auf den Rücken und die BD in die Hand und schon kann ich losziehen. Das ist jetzt kein super Leichtgepäck, aber 10-20 Minuten Fußweg kann man damit zurücklegen. In einer Stadt mit gutem Öffinetz funktioniert dieses Setup für mich also ganz gut. Man muss ein bisschen aufpassen wegen der Teile in der BD aber es geht. Ich hab das in Berlin über ein Jahr so praktiziert und hatte nie Probleme.


    Das ist die Low-Budget Variante und bei Fußwegen etwas anstrengend, aber es funktioniert und ich konnte endlich wieder Gigs mit einem richtigen Schlagzeug spielen. Mit dem Minisetup hat ich Songwriter/Pop, Rock, HipHop und Reggae gespielt.

    Ich hatte auch ein paar mal das Vergnügen, in einer Schule auf diesem Pedal zu spielen und kam damit blendend zurecht.
    Wenn man das Pedal gut behandelt sehe ich auch keinen Grund, wieso das nicht lange halten sollte. Viel Spaß damit!

    Im Prinzip ist das doch bei verschiedenen Genres so, es gibt immer auf den Massenkonsum zugeschnittene Musik. Und die klingt dann einfach immer gleich.
    Klar ist da oft ein bestimmter Sound auffallend weit verbreitet, aber am Ende ist es doch einfach das Gesamtprodukt, welches absichtlich so gemacht wird. 0815 Songs aus 0815 Produktionen die ungefähr so individuell und originell sind wie eine Jean von h&m. Der Verbraucher mag den Song, weil er ihn an den anderen Song erinnert, den er so toll findet - oder er ihn gar mit dem verwechselt :D


    Ob es diesen nennen wir es mal Einheitsbrei immerschon in der Dimension gegeben hat, weiß ich nicht. Mit den vergleichsweise billigen Produktionsmöglichkeiten heutzutage kann vielleicht auch einfach mehr quasi vom Fließband produziert werden.
    Gegeben hat es aber solche "Trittbrettfahrerkünstler" bestimmt schon immer, nur erinnert man sich halt nicht an die, sondern eben nur an die, an denen halt irgendetwas dran war.
    Und ja, es ist fast schon lästig, immer und überall das selbe Zeugs zu hören. Trotzdem gibt es zumindest im privaten Rahmen eine einfache Lösung: Radiosender wechseln oder ausschalten. Wenn man eine Band richtig gut findet, ab aufs Konzert und vielleicht die CD oder den Download kaufen und nicht gratis irgendwo streamen, deren Social Media Kanäle liken oder folgen. Damit wird vielleicht nicht der Fahrstuhlmainstream besser, aber zumindest haben auch andere Musiker eine Lebensgrundlage und können weiterhin tolle Musik machen, die man sich dann anhören kann, wenn man total genervt vom Arbeitsplatz, an dem den ganzen Tag Hitradio läuft, nach Hause kommt.

    Stimmt. War sehr streng formuliert von mir. Natürlich kann man Nachfolger empfehlen, wenn man jemanden weiß und das ist auch vollkommen in Ordnung. Letztendlich sollte man sich trotzdem nicht dazu verpflichtet fühlen, gerade im Amateurbereich wo jetzt nicht etliche Gigs auf der Kippe stehen.
    Und natürlich können auch Amateure solche Gigs bestreiten, und das auch bestimmt gut und zufriedenstellend.

    Ja ist immer ein bisschen ungut so eine Situation, aber ich würde da auch ganz offen und klar mit der Band kommunizieren. Nett von dir, dass du dir Gedanken machst, aber wegen deiner Nachfolge würde ich mir nicht allzuviele Gedanken machen. Das ist die Aufgabe deiner Bandkollegen, die ja am Ende auch mit dem neuen Drummer spielen und klarkommen müssen.


    Auf der einen Seite klingt 3-4 Auftritte pro Jahr eher nach Hobbyband, auf der anderen Seite steht ein Hochzeitsgig. Solche Gigs sehe ich eher im Profibereich und wenn Not am Mann ist gibt's dann auch Musiker, die man kurzfristig anrufen kann um einzuspringen. Klar, die kosten Geld, aber mit 70 Songs haben die bestimmt keine Probleme (vor allem auch, weil diese Musiker wahrscheinlich schon eine Menge davon sowieso können)
    Ohne jemandem auf den Schlips treten zu wollen: wer bis nächsten Sommer nicht 70 Songs lernen kann (ich geh mal davon aus, dass wir hier von einem wenn man so will "Standard"-Reportoire sprechen und nicht etwa von Progressive Jazz oder so), sollte vielleicht ohnehin besser nicht auf einer Hochzeit spielen. Da zahlen Leute eine Menge Geld dafür, dass ihre Gäste gut unterhalten werden. Da sind meiner Meinung nach Amateure etwas fehl am Platz.

    Wenn das Budget schmal ist würde ich ein wenig Geduld und Recherche und den Gebrauchtmarkt empfehlen. - Vielleicht ein gebrauchtes AKG D112 und ein Shure SM57, ich glaub damit kann man schon mal vernünftig an BD und Snare arbeiten und der Geldbeutel sollte nicht all zu sehr belastet sein. Dann noch irgendwas für die Overheads, da kenn ich mich nicht aus, gibt aber ja auch schon ein paar Empfehlungen. Dann vielleicht doch nur ein Audiointerface mit 4 Mic Preamps und ein wenig mit der Mikrofonierung experimentieren.


    Außerdem möchte ich dich darauf hinweisen, dass du in deinem Equipment einen ziemlich essenziellen Bestandteil übersiehst, und zwar die Monitore oder aber zumindest vernünftige Kopfhörer.

    Glückwunsch.


    Also 10 Stunden gehen doch recht schnell mal drauf. In der Regel müssen ja Instrumente sowie Mikrofone auch ordentlich platziert und alles gut eingestellt werden und für alle ein zufriedenstellendes Monitoring gemacht werden und das kostet Zeit. Nur mal als Beispiel: bei den Aufnahmen für das letzte Album meiner Band haben wir vorab einen ganzen Tag nur Drumsoundcheck gemacht. Klar, da war auch viel Rumexperimentieren dabei und der Anspruch war sehr hoch, aber auch wenn's schnell gehen soll kostet das einfach Zeit. Vielleicht solltet ihr also vorab beim Studio anfragen, was für eure Besetzung und eure Arbeitsweise (Liveeinspielen oder Overdubben oder ein Mix aus beidem) so nach deren Erfahrung an Zeit für Soundcheck draufgeht und wie viel dann übrigbleibt.
    Das selbe gilt dann für's mischen, sofern das auch im Rahmen dieser 10 Stunden stattfinden soll. Es gibt zwar die von robi angesprochene Variante, aber da sollte man auch aufpassen, da es ja auch schade wäre, wenn eine gelungene Aufnahme nur halb zur Geltung kommt weil ein halt nicht ganz so toller Mischer das billig oder gratis erledigt.


    Ganz egal wie ihr vorgeht, seid super eingespielt! Bei 10 Stunden bleibt keine Zeit zum Wiederholen um unnötige Fehler auszubügeln. Am Besten schon mal vorab im Proberaum aufnehmen, um zu hören was passt und was nicht. Da reicht auch eine simple Aufnahme mit nem Mobilerecorder, muss ja nicht gut klingen.
    Ich würde mich je nach Anspruch auf 1 bis 3 Songs konzentrieren. In der Regel dauert alles etwas länger als man sich im Vorhinein denkt, besonders wenn man nicht studioerfahren ist.


    Hier mal als Referenz zwei Videos von Aufnahmen, welche in einem vergleichbaren Zeitraum aufgenommen wurden (exklusiv Mischen):
    https://www.youtube.com/watch?v=gOGHf0BCpqE
    https://www.youtube.com/watch?v=9CqV5QTehDE
    Beide Videos wurden an einem Tag aufgenommen. Den Gesang haben wir glaub ich im Nachhinein geoverdubbed, da doch einfach zuviel von den Instrumenten vom Mikro aufgenommen wurde. Ich bin mir nicht mehr sicher, ob bei beiden Videos der Soundcheck am selben Tag gemacht wurde, bei einem auf jeden Fall. Außerdem zu beachten: der Tontechniker hat schon länger vorher mit uns zusammengearbeitet und (zumindest bei einem Video) auch schon die Albumversion vorher aufgenommen. Soll heißen, er kannte die Amps und Drums schon vorher. Gemischt wurde außerdem zu einem späteren Zeitpunkt. Soweit ich mich erinnern kann, waren die Aufnahmetage recht lang, was jedoch tlw. auch der Videoproduktion geschuldet war.

    Ganz klar: jedes Konzert von meiner Band Faunshead. Ich geb dann Bescheid, wenns so weit ist. :)


    Spaß beiseite... find ich ne gute Idee. Ich weiß noch wie ich mich damals geärgert hab, als ich wenige Tage zu spät bei dem Tony Allen Plakat vorbeigeradelt bin!

    Ich bin aktuell auf der Suche nach einem Mischpult für meinen Proberaum.
    Genutzt wird das eigentlich nur um mit InEar zu üben, da mir die ganze Überei ohne Gehörschutz einfach zu laut ist.


    Steinigt mich, wenn ich falsch liege, aber...


    Wenn dir die Überei ohne Gehörschutz einfach zu laut ist, wieso übst du dann nicht einfach mit Gehörschutz?
    Das ist bestimmt gesünder für die Ohren, da man auch bei vernünftigen Lautstärken mit InEar halt einfach eine Schallquelle direkt im Ohr hat.


    Außerdem ist es bestimmt billiger als die Anschaffung eines vernünftigen Mischpults.
    Außerdem bleibt man in Übung was die eigene Dynamikkontrolle am Schlagzeug angeht (weil man schon mal gut spielen muss und nicht "einfach" ein gutes Ergebnis zusammenmixen kann).
    Außerdem bleibt die Verbindung von dir zu deinem Instrument viel direkter ohne den Umweg über ein (in gewisser Weise manipulatives) Mikro/Mischpult-Setup. Mag nur meine Meinung sein, aber ich halte des für ziemlich wichtig und wenn es nicht sein muss spiele ich ohne InEar.


    Aus meiner Sicht also: Wenn du dich nicht aus irgend einem Grund mit dem Mischen beschäftigen willst oder musst, sehe ich keinen Sinn in deinem Vorhaben.