Beiträge von st_b

    Aha. Ja, wenn du die Lautstärke des Samples verstellst ändert sich das natürlich auch am Master Output.
    Meines Wissens nach gibt es beim spd sx keine Routingmöglichkeit, die nicht die Kopfhörer ansteuert.


    So wie du das machen willst, wäre es eventuell eine Möglichkeit, dass du alles von Pad 7 auf den Sub Out routest. Dann geht da nichts zum Master Output und vom Pad 8 geht nichts zu den Sub Outs. Deine Kopfhörer steckst du dann anstelle vom Kopfhörerausgang in den Mono Sub Out. Ob da das Outputlevel ausreicht für Kopfhörer weiß ich jetzt allerdings nicht; könnte sein, dass man dann doch noch einen Kopfhörervorverstärker braucht.


    Ich bin aber auch alles andere als SPD SX Experte, kann also auch gut sein, dass es noch einen anderen Weg gibt.

    Verstehe ich richtig, dass du auf Pad 7 (Main) und Pad 8 das gleiche Sample liegen hast und jetzt das Signal von Pad 7 auf null drehen willst, weil das ja sowieso von Pad 8 auch auf die Ohren kommt?
    Meine Frage wäre dann, wieso das Sample überhaupt auch auf Pad 7 liegt? Ich würd einfach den Clicktrack auf 7 und das Sample auf 8 legen. 7 auf Phones Only routen und 8 auf Master Out.

    Mehr eine Notlösung, oder nicht?


    Das würd ich mit einem klaren Jein beantworten.


    Dass wir von einem Quartett zu einem Duo wurden hat zum einen den Grund, dass zwei aus der Band nicht wegziehen wollten. Wir haben dann lange überlegt und es war schon beim letzten Album als Quartett so, dass wir größtenteils zu zweit die Songs geschrieben haben und haben's dann einfach mal mit ein paar Nummern zu zweit probiert. Das hat uns sowohl vom Workflow her als auch vom Sound sehr gut gefallen. Man hebt sich halt auch ein bisschen von einem Großteil der anderen Rockbands ab.
    Es ist nicht ausgeschlossen, dass wir irgendwann mal wieder ein Dreier- oder Vierergespann werden, aber erstmal wird's vermutlich so bleiben.
    Wir haben 5 Songs als Duo aufgenommen, die wir jetzt so nach und nach veröffentlichen werden. Außerdem haben wir mit dem Quartett ein fertig produziertes Album am Start, von dem wir einen Großteil auch live zu zweit umsetzen können, auch da wird's so nach und nach Veröffentlichungen geben. (Voraussichtlich ist der nächste Release ca. Mitte Dezember und wird ein Song aus den Quartettzeiten sein)


    Kurz: Erst hat sich das Zweiergespann einfach so ergeben, dann gab's aber die bewusste Entscheidung, das erstmal so beizubehalten, da wir das Resultat lieben und ziemlich genau das machen, was wir in den letzten Jahren immer erreichen wollten.

    Nach über 50 Gigs in den letzten Jahren in UK, DE, FR, CH und AUT sind wir jetzt nur mehr zu zweit. Das Gitarrensignal landet nach einem Signalsplitter und Octaver auch in einem Bassamp, ich bastle Samples, welche ich dann live vom SPD SX abfeuere und singe bei manchen Songs auch. So funktioniert moderner Rock bei uns im Duo.


    Ein erstes Resultat der neuen FAUNSHEAD Duo-Formation ist das hier:
    https://www.youtube.com/watch?v=x9PYyFHvpUQ
    [video]http://www.youtube.com/watch?v=x9PYyFHvpUQ[/video]


    Das war der erste Song, den wir zu zweit geschrieben und aufgenommen haben. Aufgenommen wurde übrigens mehr oder weniger live im Studio, lediglich die Stimmen und wenn ich mich richtig erinnere die Samples wurden overdubbed. (Das Video wurde auch im Nachhinein aufgenommen)


    Ach ja... und wir sind jetzt keine Berliner Band mehr, sondern haben unseren Sitz in Nashville in den USA.

    Aber, warum den Klappmechanismus der Pedalsäule denn unbedingt mit dem Klemmmechanismus am Spannreifen koppeln? Das tat nun wirklich nicht Not!


    Das hab ich mich auch schon gefragt.


    Ich sehe die Situation nämlich so:
    Der vermeintliche Vorteil dieser Kombination liegt ja (auch laut Sonor) darin, dass man, wenn einmal eingestellt, nichts mehr nachjustieren muss, weill mit dem Aufspannen auch gleich der Klemmmechanismus mit der richtigen Stärke greift. Das setzt jedoch voraus, dass ich das Pedal immer an der gleichen Bass Drum verwende. Für den arbeitenden Musiker heißt das in der Regel, dass man das eigene Schlagzeug (oder zumindest die eigene Bass Drum, aber mal ehrlich...) mit zum Gig oder ins Studio nimmt. Dann ist man allermeistens schon wieder auf ein Auto angewiesen und dann ist meiner Meinung nach der Vorteil des Klappmechanismuses - nämlich die Platzersparnis und somit angenehmer Transport - komplett obsolet, weil so voll kann das Auto fast gar nicht sein, dass ich nicht irgendwie noch ein normales BD Pedal unterbringe.
    Wenn ich jedoch ohne eigenes Schlagzeug anreise und z.B. mit der Bahn zum Gig unterwegs bin ist das Pedal durchaus angenehm zu transportieren und ich kann noch eine Beckentasche und evtl. die Snare mitnehmen und das ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln machbar. Dann hab ich aber beim aufbauen das Problem, dass der Klemmmechanismus nicht an die Bass Drum vor Ort angepasst ist. Erstens muss ich dann beim aufklappen aufpassen, dass ich nicht etwa den Mechanismus beschädige, weil der neue BD Spannreifen deutlich dicker ist als der, auf den das Pedal eingestellt ist. Zweitens ist die korrekte Einstellung des Klemmmechanismus ein ziemliches Gefummel mit dieser kleinen Schraube irgendwo hinter/unter der Trittplatte und das fängt einen dann auf Dauer wirklich an zu nerven.

    Also bei nem Force 3001 inkl. Snare, Becken und Hardware ohne BD Pedal für 250 € kann man meiner Meinung nach echt nicht meckern.


    Die 300X Forces waren soweit ich weiß die höherwertigen Sets aus der Forceserie. Wenn dir die Größen der Trommeln passen und das Set einigermaßen gut in Schuss ist, sehe ich keinen Grund, wiso man als fortgeschrittener Drummer damit nicht zurecht kommen sollte.
    Ich behaupte mal, dass ich mich damit auch im professionellen Bereich ohne weiteres auf die Bühne wagen kann.

    Ich hatte das auch oft, dass ich ein Minisetup für den Minigig brauchte und hab mir dann gebraucht eine 18er BD gekauft. Die ist nix besonderes und ein Noname (oder ich hab bis heute die Marke einfach nicht rausgefunden), aber funktioniert für genau diese kleinen Kneipengigs wunderbar und es wäre auch nicht tragisch gewesen wenn mal jemand seine Spirituosen darüber verschüttet hätte.
    Allerdings hatten wir immer ein BD-Mikro reingelegt, auch wenns keine Subwoofer gab.
    So hat das immer bestens funktioniert.


    Eine andere Variante wäre auch eine 20er oder 22er zu nehmen und enorm zu kürzen, vielleicht auf ~8". Wenn das ein Profi macht kann das immernoch super und bassig klingen und man spart auch platzmäßig etwas mehr als mit den 4" Durchmesser.

    Wir mussten mit der Band zweimal kurzfristig ein Auto mieten und haben das dann bei Enterprise gemacht. Ich weiß nicht mehr, welches Fahrzeug das war; wir waren zu viert und ich glaub es hätten sechs Personen reingepasst. Außerdem konnten wir unsere ganze Backline unterbringen (Drums, 2 Gitarrenamps, Bassamp und ich glaub um die 5 Gitarren).
    Ob da direkt bei dir um die Ecke was ist weiß ich nicht, aber die haben glaub ich einige Standorte in Deutschland.

    Interessant. Da war auch ich von Anfang an skeptisch und hätte mir die Fußmaschine wohl nie gekauft. Hab sie dann aber geschenkt bekommen und muss sagen ich finde sie super angenehm zu spielen, jedoch ist in meinen Augen immernoch der Klappmechanismus absolut entbehrlich.
    Weil wenn man mal ehrlich ist, ist man für fast alle Gigs ohnehin auf ein Auto angewiesen und dann ist das Zusammenklappen der Fußmaschine jetzt auch nicht grade der Platzsparer, ohne den man ein größeres Auto bräuchte. Außerdem würde eine schlank konzipierte Tasche auch nicht so viel größer sein.

    Naja, so eine ordentliche Hornsection braucht halt mal mehrere Musiker. Und die hier grooven mega! Interessant finde ich die Aufteilund des Drumbeats auf zwei Leute, da gibts auch ein ultrafunky Vulfpeckvideo, bei dem die das selbe machen.


    Wenn wir schon grade bei den Tiny Desk Concerts und Hip Hop und Horns sind:
    [video]http://www.youtube.com/watch?v=eB4oFu4BtQ8[/video]

    Jup solche Erfahrungen hab ich auch gemacht. Es gab zum Beispiel mal einen Gig in einer Bar in der mir der Wirt schon vor dem ersten Hallo ein unfreundliches "Das ist hier nicht der Madison Square Garden" entgegenschmetterte als ich meine Bassdrum reingetragen hab. Auch hier war beim Gig der Laden gut gefüllt, die Stimmung gut und die Leute haben ordentlich gebechert. Leider haben wohl die Einnahmen der Bar nicht gereicht und so war der Wirt gezwungen uns unsere Handvoll Softdrinks zu berechnen und ohne Bezahlung nach Hause zu schicken.
    Ich war damals neu in der Stadt und da will man natürlich jeden Gig spielen. Aber sowas mach ich bestimmt nicht mehr. Mehr noch, ich geh nicht mal mehr als Kunde zu Konzerten von Freunden in der Bar.


    Aber jetzt das Hut-Thema mal von einer anderen Seite betrachtet:
    Es soll ja auch Menschen geben, die wirklich professionelle Musiker sind, also so richtig mit Selbstständigkeit und Finanzamt und Versicherung. Und es gibt ja durchaus Situationen, in denen man nachweisen können sollte, dass man mit dem was man macht ein vernünftiges Einkommen erzielt.
    Als Beispiel fällt mir ein wenn man etwa in die KSK will, dann wollen die Rechnungen sehen, die belegen, dass man professionell arbeitet. Wenn ich denen sage, sowas hab ich nicht, weil ich nur auf Hut spiele, dann wird das wohl nix werden.
    Wie händeln das denn die ganzen Hutspieler?
    Oder ist das Hutspielen nur gut, solange man einen anderen Job hat oder noch Student ist?

    Ministory:


    Es gibt ja diese Gigs, von denen man im Vorhinein schon weiß, dass mehr oder weniger niemand kommt. Wir haben ihn trotzdem gespielt, weils ein guter Deal für weniger Miete im Proberaum war und so eine Liveprobe ja auch gutes Training ist.


    Ich glaub es kamen dann tatsächlich so 2 - 5 Leute... egal. Was an dem Konzert etwas skurril war, war wer beim Soundcheck daher kam. Da war nämlich auf einmal ein Pfau!
    Also war's den Gig ja doch irgendwie wert... wie oft spielt man schon mal für einen Pfau?

    Hi Rene,
    ist natürlich immer von den persönlichen Vorstellungen und Anforderungen abhängig, aber ich finde man kann mit diesen Zoom Teilen schon ganz vernünftig arbeiten. Ich verwende für mich im Proberaum das H5 und kann damit schon recht gute Ergebnisse bekommen, bei denen eigentlich alles recht vernünftig rüberkommt. Ich schließe dafür einfach ein BD- und ein Snaremikro an den Recorder an und verwende die eingebauten Mikros als Overhead; das funktioniert gar nicht so schlecht. Beim H6 könntest du bei Bedarf noch zwei zusätliche Mikros anschließen, ich kann mir vorstellen, dass man damit (zumindest bei Standardsetups) schon vernünftig arbeiten kann.
    Das ganze wird auf SD Karte aufgenommen; und zwar jede Spur einzeln, d.h. du hast beim H6 mit vier angeschlossenen Mikros plus den zwei eingebauten am Ende 6 Audiodateien. Karte in den Computer, Dateien runter und in die Audiosoftware und los geht der Mixingspaß.
    Bgzl. Software kenn ich mich nicht wirklich gut aus, aber kann aus Erfahrung sagen, dass wenn man sein Drumset vernünftig nach seinem Geschmack stimmen kann, mit den Mikrofonpositionen ein bisschen rumexperimentiert und mehr oder weniger solide spielen kann, auch mit Audacity gut klingende Aufnahmen hinbekommen kann.
    Ich hoffe das hilft ein wenig. LG