Beiträge von st_b

    meiner Meinung nach würde ein guter und seriöser Lehrer nicht oder nur indirekt mit Büchern arbeiten.


    Wenn ich fragen darf... wieso?


    Dass ein Lehrer sich nicht ausschließlich auf ein Buch beschränkt und einfach nur umblättert, wenn eine Seite irgendwie geschafft wurde, sollte klar sein. Aber wiso man auf Bücher verzichten soll, verstehe ich nicht.

    Also so wie ich das höre ist das ungefähr so:


    Das Ding startet auf 4 und landet auf der nächsten 4; es folgt größtenteils einem 3 über 4 Muster.
    Ich schreib das mal als 1/16 auf. Die erste Snare ist die 4 und das X ist die 4 im nächsten Takt.
    Sn - Sn - BD - Sn - Sn - BD - T - T - BD - T - T - BD - T - BD - T - BD -X
    Das X steht für Snare und Crash


    Jetzt ist das Fill aber nicht in 1/16, sondern in 1/32. Wenn du jeden Schlag, den ich geschrieben hab doppelst, kommst du da hin und bist, so wie ich das hier höre, ziemlich nah bei dem, was der Drummer im Video macht.

    Wunderbar. Alles ist erlaubt und man kann durchaus mal etwas deutlich anzeigen, wie in deinem Video. Auch lautes Zählen ist erlaubt.


    Wir haben in unserer Band einen Song mit einem bzgl. der Dauer freien Intro. Ich zähl dann einfach immer laut, wenn's weitergeht. Man kann das hier bei Sekunde 20 sehen (im Mix hört man es jedoch fast nicht). Das selbe mach ich bevor's am Schluss nochmal laut wird, jedoch ist da die Kamera nicht auf mir und man bekommt's dann im Video nicht mit.
    [video]http://www.youtube.com/watch?v=gOGHf0BCpqE[/video]

    Jetzt dachte ich schon ich hätte eine weitere schlimme Nachricht verpasst!
    Taylor Hawkins Gedächtnis Set??
    Der Taylor Hawkins ist weder tot noch dafür bekannt Concert Toms zu spielen. Oder gibt's da noch nen anderen mit selbem Namen?


    Bzgl. der Abnahme: ich probier grade ein bisschen ohne Resos rum, um eben auch die Möglichkeit zu haben, von unten bzw. innen abzunehmen. Aber ich würd einfach mal beide Varianten ausprobieren und machen, was besser gefällt.

    Klingt so, als hätte er einfach mit seinem elektronischen Schlagzeug gespielt, jedoch nicht dessen Sounds verwendet, sondern eben besagte Software gesteuert. Einmal komplett elektronisch und einmal einen Mix aus E-Set und echten Becken.
    Wiso da jetzt zu Beginn des Zitats ein "Obwohl" steht versteh ich nicht ganz. Ist halt Wikipedia... da kann ja jeder reinschreiben.

    Hey Drummerkollegen!


    Nachdem ich nun schon ein paar mal in der News-Sektion für Auftritte meiner Band geworben hab, dachte ich mir, ich kann die ja auch mal ordentlich vorstellen.


    Wir heißen Faunshead, kommen aus Berlin und machen Rock; international, weil wir aus unterschiedlichen Ecken der Welt kommen.
    Die Band gibt's so seit ca. 2 Jahren, in denen wir hart gearbeitet haben, Gigs in DE, CH, AT, FR und UK spielen durften und die tolle Möglichkeit hatten, in einem guten Studio ein Album zu produzieren.


    Nun ist letzte Woche endlich unser Debütalbum mit dem Namen "Can't Dance" erschienen.
    Im Vorfeld sind 2 Singles mitsamt Musikvideo veröffentlicht worden, die könnt ihr hier hören und sehen:
    https://www.youtube.com/watch?v=EQItuESMyVw
    https://www.youtube.com/watch?v=Bgjz42-99b8


    Wem das gefällt, ist herzlichst eingeladen, sich das ganze Album zu Ohren zu führen. Das sollte auf Spotify möglich sein bzw. ist das Ding auch ganz regulär käuflich erwerbbar - mehr oder weniger neumodisch als Digitalvariante, oldschool als CD oder noch viel oldschoolischer und auch schon wieder modern als Schallplatte.


    Wem das gefällt und wer sich über die Band informieren will:
    http://www.faunshead.com
    http://www.facebook.com/faunshead


    Mit besten Grüßen,
    Stefan

    Hi.


    Bei uns im Proberaum ist einer ausgezogen, somit ist ab sofort ein Platz frei. Der Raum befindet sich im Rockhaus in der Buchberger Straße. - Ja, es sieht grade nicht gut aus ums Rockhaus, aber solange wir können bleiben wir und solange suchen wir einen neuen Mitmieter (und wenn wir ganz viel Glück haben können wir überhaupt länger bleiben).


    Es stehen zwei Schlagzeuge im Raum, da kann man über Mitnutzung sprechen. Theoretisch hätte noch ein drittes Set platz, jedoch wäre der Raum dann voll und das wollen wir eigentlich nicht, da man dann keine Musiker mehr zum Proben mit in den Raum nehmen kann.
    So wie es aussieht wird das zweite Schlagzeug Ende Mai auch den Raum verlassen.


    Wir sind zu zweit, du wärst Nr. 3. Die Nutzungszeiten werden über Google Kalender organisiert, das funktionierte bisher immer gut und es ist genügend Zeit für alle zur Verfügung.


    Kosten:
    60€ monatl.
    zwei oder drei Monatsmieten Kaution
    der Gebäudeschlüssel müsste einmalig gekauft werden (sind glaub ich zw. 20 und 30€)


    LG
    Stefan

    Zum PDP Concept Maple kann ich nichts sagen, hab ich noch nie live erlebt.


    Das Superstar muss ich selber oft spielen und ich muss sagen mittlerweile mag ich das gar nicht mehr. Ich erinnere mich noch, als ich vor einigen Jahren das erste Mal in so eine Hyperdrive BD getreten hab... da dachte ich nur mehr WOW! Was geht denn da ab, klingt ja mega! Mittlerweile hab ich mich daran sowas von sattgehört und kann's fast nicht mehr ausstehen. Auch komm ich mit diesen Maßen nicht wirklich klar und finde die ziemlich unflexibel. Klingt irgendwie immer gleich diese BD, egal wie ich dran drehe. Und mit den Toms komm ich auch nicht wirklich zurecht. Naja, vielleicht kommen andere damit besser klar und ich bin einfach kein Hyperdrive Trommler.


    Für Stonerrock würde ich eine 22er oder 24er BD mit maximal 16" Tiefe, sowie 12, 13 oder 14 Racktom in durchschnittlicher Tiefe (also weder super kurz noch quadratisch lang) und ein oder zwei Standtoms 16x16 oder 18x18 empfehlen. Ich würde nach gebrauchten Pearls ausschau halten. Da gibts gebraucht ältere Masterserien des öfteren zu gutem Kurs. Oder bei Drums Direkt ist derzeit ein Sonor Force 3000 im Angebot, mit dem man bestimmt auch stonern kann (so glaube ich zumindest - selber hab ich nur mit der 2000 Serie Erfahrung).


    Aber erlaubt ist natürlich was gefällt und wenn dein Stonerrock mit nem Hyperdrive super klingt dann passt das doch bestens.

    Finde ich ein interessantes Vorhaben, welches bestimmt funktionieren kann. Wie die Vorschreiber schon erwähnt haben, sollte man sich vorher Gedanken über die Befestigung des BD Pedals machen, da dieses stabil stehen und nicht am BD Fell anstehen sollte. Wenn der Schlägel dann an einer etwas anderen Position auftrifft ist das ganz egal, solange es nicht allzuweit am Rand ist.


    Dieses Thema kommt ja doch immer wieder mal auf. Hier mal meine Gedanken dazu:
    Alle sprechen immer von der Bass Drum, die für die Kids zu groß ist. Meiner Erfahrung nach ist das gar nicht so das Problem. Man kann das mit einer 20" Bass Drum auf jeden Fall so hinbekommen, dass das Kind gut spielen kann. Was so manche Eltern übersehen ist, dass man die Snare Drum auch mal ein paar Zentimeter höher stellen kann und sie dafür mehr neigt. Dann kann man meistens mit der Snare ein gutes Stück weiter zurück (also in Richtung Bass Drum). Außerdem etwas, das schlagzeugunerfahrene Eltern oft nicht wissen: Die BD muss nicht unbedingt gerade vor einem stehen, sondern kann (bzw. sollte sogar) leicht schräg nach rechts (bei Rechtshändern) von dem Spieler weg stehen. So kann man mit der Snare auch gleich wieder etwas weiter vom Spieler weg.
    Auf der anderen Seite würde ich das Schlagzeug für Kids ganz allgemein übersichtlicher Gestalten, als es viele tun. 2 Toms anstatt 3 reichen zu Beginn vollkommen aus und man kann dann auch gleich das Ridebecken für die Kleinen besser positionieren.


    PS:
    Natürlich ist aber auch nichts verkehrt daran, ein Set mit kleinen Trommelgrößen anzuschaffen.


    PPS:
    Meine jüngsten Schüler sind 5 und wenn die gelegentlich mal ans große Set dürfen (auch das ist übrigens nicht zu unterschätzen - die Anziehungskraft eines "richtig großen" Schlagzeugs auf Kinder) kommen die damit auch klar, wenn man sich kurz Zeit nimmt für die Einstellungen.

    Ich hab noch nie eines der Encores ausprobieren können.


    Ich bin einfach im Laufe der letzten zwei Jahre gelegentlich über besagte Signature Serie gestolpert. Zu Beginn fand ich sie schrecklich, mittlerweile finde ich sie irgendwie interessant und wollte mich einfach mal ein bisschen schlau machen.

    achso, du meinst die Jack DeJohnette Signature Becken (nicht die Jack DeJohnette Signature Encores)?


    Genau, das war vermutlich auch der Grund wiso ich in gleich zu Beginn des Threads geschrieben hab:

    Jack DeJohnette Signature Becken (nicht die Encore Serie)


    ;)


    Danke für die Antworten und die Vergleiche mit anderen Ridebecken.
    Wenn jemand noch alternative Crash Empfehlungen hat, her damit.

    Hallo in die Runde.


    Ich hab vor ca. 2 Jahren das erste mal auf Jack DeJohnette Signature Becken (nicht die Encore Serie) hauen "dürfen" - diese sehr dunklen, schweren Becken, die soundmäßig kaum von einem Notenpult aus Metall unterscheidbar sind. Ich hab sie total schrecklich gefunden und mich ernsthaft gefragt, wer denn bitte dafür Geld ausgibt.
    Jetzt hab ich letzte Woche mal wieder die Möglichkeit gehabt, ein bisschen mit denen zu spielen und muss sagen ich fand sie plötzlich irgendwie ziemlich cool zum rumexperimentieren.


    Nun wollte ich mich ein bisschen schlau machen, konnte aber nicht allzuviel über die Serie finden, außer dass sie aus den 80ern stammt und staubtrocken klingt.
    Um genau zu sein würde ich gerne wissen, ob es die Crashes dieser Serie auch in anderen Größen als 16 und 18 gibt, etwa 14 oder 15?
    PS: Auch würde mich interessieren, ob ihr Becken wisst, die denen nahekommen? (In den Sinn kommen mir natürlich diverse Raw oder Dry Serien, jedoch hab ich das alles so ausgeprägt wie bei den Jack DeJohnettes noch nie gehört.)


    Beste Grüße
    Stefan

    Also eigentlich sollte das mit dem Linkshänder kein Problem mit dem Lehrer geben. Jedes Standardset kann man innerhalb ~3 Minuten in ein Linkshänderset verwandeln, außer natürlich man hat ein Setup mit etlichen Toms, aber das halte ich für einen Unterricht mit kleinen Kindern sowiso für nicht so sinnvoll.


    Das mit dem Schlagzeug mieten finde ich auch, dass das nicht sein muss. Ich hab zwar keine Ahnung was sowas kostet, aber in meinen Augen macht das mehr Sinn, wenn man erst mal ausprobieren will und noch nicht weiß, ob das überhaupt das richtige für einen ist. So klingt das bei eurem Sohn aber ja nicht.
    Am Gebrauchtmarkt kann man im Bereich bis ca. 500 € ein mehr als vernünftiges Schlagzeug für einen Anfänger finden - da kann man auch seinen Lehrer um Hilfe bitten, oder hier im Forum nachlesen, da gibts einige Infos dazu.

    Übungen, die ich zu dem Thema empfehlen kann sind z.B. diese:


    1/8 HH groove mit BD auf 1 und 3, Snare auf 2 und 4, sprich Standardgroove numero uno. Metronom auf entspanntes tempo stellen, vielleicht so zw. 60 und 80 und mal ne halbe Stunde - oder auch länger - ununterbrochen spielen und genau hinhören. Aber wirklich ohne Fills und so Zeugs, einfach mal aufs Wesentliche konzentrieren.


    Buch: Gery Chester - New Breed. Meiner Meinung nach der absolute Bringer wenn's um Genauigkeit geht.


    Als gezielte Vorbereitung auf deinen Job im Studio kannst du auch deine Parts einfach mal mit Metronom ne ganze Ecke langsamer üben und dich vor allem mit Problemstellen genauer befassen.