Beiträge von st_b

    Ich spiele mit meiner Band Faunshead am Donnerstag, 16.2., einen Gig in der Pooca Bar in Hamburg und wir suchen hierfür eine lokale Supportband.


    Wir sind gerne laut und machen Rock, die Supportband sollte da irgendwie auch dazupassen (das heißt jedoch nicht, dass ruhigere Sachen von vornherein ausgeschlossen sind).
    So klingen wir:
    https://www.youtube.com/watch?v=gOGHf0BCpqE


    Wir sind eine Band mit Sitz in Berlin und haben noch nie in Hamburg gespielt. Wir wollen zwar versuchen, Leute zu unserem Konzert zu ziehen, sehen aber auch realistisch, dass das alles andere als leicht ist und wir nicht gleich Massen anziehen werden. Das muss auch eure Band nicht, aber natürlich wär's schön, wenn ihr keine absoluten Unbekannten in Hamburg seid und eventuell ein zwei Leute für das Konzert begeistern könnt.


    Ob und wieviel Gage es geben wird, hängt davon ab, wie viele Leute kommen werden. Wir werden Einnahmen natürlich gerecht verteilen, jedoch sollten da keine hohen Erwartungen gesetzt werden.


    Wenn ihr Interesse an dem Gig habt, schickt mir einfach eine Kurzinfo zur Band sowie Links zu Homepage oder Facebook und Soundbeispielen (bitte keine Anhänge zum Downloaden) an diese Mailadresse: st_b@aon.at


    Da ich davon ausgehe, nicht mit Mails überflutet zu werden, werde ich mich auch bemühen allen zu antworten.


    Ich glaub das war's soweit, ich freu mich von euch zu hören!


    Beste Grüße
    Stefan
    FAUNSHEAD

    Nun ja, du hörst das schon richtig, dass die zweite Hi Hat Note nicht mehr so laut ist wie dir erste. Sie ist trotzdem aber noch lauter als die dritte.


    Wir haben am Schlagzeug ja deutlich mehr - nämlich theorethisch gesehen unendlich viele - Dynamikabstufungsmöglichkeiten, als wir in Noten ausdrücken können. Da sinds nämlich in den gängigen Schlagzeugnoten nur drei Dynamikstufen: normal, betont und Ghostnotes.
    Das heißt für mich, dass da ganz viel eigene Interpretation dazugehört.


    Ich wieß nicht, ob ich den Groove auch so notiert hätte, oder ob ich die zweite Hi Hat Note ohne Betonung gelassen hätte. Der Herr Igoe hat sie betont geschrieben und das ist ok so. Vielleicht hat er's deshalb gemacht um den Unterschied zwischen der zweiten und dritten Hi Hat Note noch deutlicher zu machen (obwohl die ja eigentlich eh schon in Klammern steht).

    Irgendwas stimmt da höchstwahrscheinlich mit deiner Technik nicht. 120 bpm ist ja jetzt echt kein Wahnsinnstempo. Da braucht man eigentlich auch keine krassen Fingerskills dafür, da reichen Handgelenk und Arme vollkommen aus.
    Dass du eine Technik mal erlernt hast, muss ja nicht heißen, dass du nie mehr was anderes lernst. Das nennt man dann Fortbildung und macht spätestens dann Sinn, wenn man mit dem bereits Erlernten nicht mehr weiterkommt. (Wobei hier auch angemerkt sein soll, dass 1/8 bei 120 bpm mit jeder erlernten Technik easy möglich sein sollte, wenn man sie einigermaßen richtig ausführt.)


    Ferndiagnose ist natürlich nicht easy bzw. nicht wirklich möglich.
    Wenn jedoch dein Daumen nach bereits einem Takt schmerzt, kommt mir dieser Gedanke:
    Zu viel Druck/Spannung in deinem Daumen, der in durchgestrecktem und steifem Zustand die ganze Rückprallenergie des Stocks absorbiert, anstatt vernüntig mit ihr umzugehen. Da empfehle ich einen guten Lehrer, der sich das mal ansieht.

    Vorschlag: Vielleicht ist das Lied eine gute erste Übung für deinen Sohn, eine Schlagzeugbegleitung selbst rauszuhören.


    Sehr richtig.
    Und sollte er es alleine nicht hinbekommen kann er es im Unterricht gemeinsam mit seinem Lehrer erarbeiten. Das ist auf jeden Fall machbar und je eher man damit anfängt desto besser, das ist nämlich das tägliche Handwerk von sehr vielen Schlagzeugern.

    In dem Buch von Schütz wird sehrwohl Schlagtechnik beschrieben, wenn auch nur kurz und nicht so sehr ins Detail gehend und auch nicht verschiedene Techniken. Ob das für eine wissenschaftliche Arbeit reicht ist wieder eine andere Frage, weil der Autor ja selber keine wissenschaftlichen Daten verarbeitet, sondern so wie ich das verstehe einfach aus eigener Erfahrung und dem Austausch mit Kollegen spricht. Wobei die wissenschaftliche Untersuchung von verschiedenen Techniken (Stockhaltungen und Handbewegungen) an sich für mich eher nach einem Thema für eine Bachelorarbeit in Bewegungsphysioirgendwas klingt als nach einer Abiturarbeit.
    Das Buch halte ich dennnoch für empfehlenswert, wenn man sowas schreiben will, weil es eben auch Anregungen zu solchen Sachen wie "Wiso überhaupt Technik?" oder "Was gehört denn alles zur Technik?" (z.B. fängt das ja schon bei passenden Sticks und ordentlichem Aufbau an) gibt. Und genau mit solchen Sachen würde meine Arbeit zu dem Thema anfangen.


    Ich hoffe du grenzt dich bei deiner Themenwahl nicht allzusehr ein. Das klingt für mich doch sehr speziell. Eine allgemeine Maturaarbeit zum Thema Technik am Schlagzeug halte ich nach (zugegeben ziemlich kurzem) Brainstorming für machbar...
    Wenn du nur zwei Typen vergleichen willst, finde ich das schon mega schwierig, zumal es wie du ja bemerkt hast nicht grade eine Fülle an Literatur dazu gibt.
    Aber ich hab ja auch keine Ahnung was für einen Umfang deine Arbeit mal haben soll und wie "wissenschaftlich" das am Ende wirklich sein muss.

    In Textform würde ich dir das Buch "Fundamentale Konzepte für Schlagzeuger" von Stefan Schütz empfehlen. Das ist ein Schlagzeugbuch, welches komplett ohne Noten auskommt. Unter Anderem gibt's da drin auch ein Kapitel zur Technik.


    Als DVD würde ich auf jeden Fall die Secret Weapons for the Modern Drummer von Jojo Mayer empfehlen. Da werden die meisten Techniken schön anschaulich erklärt.

    Gutes Video Hebbe!
    Mir gefallen ja fast die beiden ersten Varianten mit der Kette am Besten. Die Sizzles schwingen mir irgendwie ein bisschen zu lange nach. Aber gut, das kann man damit beeinflussen, an welcher Stelle man bohrt.


    Wenn dir das anbohren eh weh tut, würde ich erstmal mit so einer Kette experimentieren. Hat aus meiner Sicht so einige Vorteile:
    Zum Einen kannst du praktisch ohne Aufwand mit der Größe der Kette experimentieren. Zum Anderen kannst du mit jeder Kettengröße auch verschiedene Positionen am Becken ausprobieren (siehe Bsp. 2 aus Hebbes Video). Diese beiden Faktoren bringen vermutlich schon eine recht große Auswahl an Sizzleeffekten. Großer Vorteil ist dann natürlich auch, dass du sehr schnell sehr flexibel sein kannst, wenn's z.B. im nächsten Song doch nur ein sehr dezenter Sizzleeffekt sein sollte im Vergleich zum Monstersizzle vom Vorsong.
    Letzter Vorteil wäre dann, dass das praktisch nichts kostet, du dein Becken noch nicht angebohrt hast und wenn dir die Ergebnisse nicht gefallen kannst du immer noch bohren.

    Sehr interessantes und schwieriges Thema, bei dem es DIE Antwort sowiso nicht gibt.


    Aber Achtung Selbstbetrug!
    "Ich hasse große Locations und teuer darfs auf keinen Fall sein. Nur AC/DC / Iron Maiden / [insert your favourite band]..., bei denen ist's ok, alles andere ist Abzocke". Gerade diese Ausnahmen sind eigenlich oft das beste Beispiel für überteuerte und viel zu große Konzerte. Wenn es aber deine Jugendidole sind, bist du trotzdem gewillt den Preis zu bezahlen. Anderen geht es bei anderen Bands so.

    Und das, wo die Snare doch jetzt diese Custom Airvents hat und noch besser klingt als vorher ;)


    Nee, im Ernst... Mein Plan ist nicht, mir von dem Verkauf der Snare eine Insel in der Karibik zu kaufen und mich dort zur Ruhe zu setzen. Ich hab mich ohnehin noch nicht entschlossen, ob ich sie denn überhaupt verkaufe. Jetzt kann ich mir so ungefähr überlegen, wo ich sie denn preislich einordnen kann.
    Mir ist sehr wohl klar, dass die Snare nicht besonders viel wert ist und für einen Sammler oder jemanden, der unbedingt schon immer mal so ne original Superstar Snare haben wolle, wohl eher nichts ist.
    Aber es soll ja auch noch Leute geben, die einfach ein zuverlässiges und gutes Instrument haben wollen, weil die da hauptsächlich drauf spielen.

    Hi,


    ich hab hier eine Tama Superstar Snare aus der älteren Serie (glaube ich zumindest). Ich bin zwar noch unschlüssig, überlege aber sie zu verkaufen und wollte mich mal vorab informieren, ob es das denn überhaupt wert wäre.


    Die Snare hat Die Casts oben und unten und einen dicken Puresound Teppich. Der originale Snarestrainer ging irgendwann kaputt - das Gewinde griff nicht mehr - also hab ich den ausgetauscht, auch das Buttend. Das funktioniert tip top, jetzt gibts aber halt die Löcher der alten Halterung im Kessel.


    Was ist sowas noch ungefähr wert?


    Vielen Dank und beste Grüße

    Darf ich etwas provokativ fragen, was hebt Berger heraus, was andere so nicht anbieten? Das Finish finde ich, sagen wir speziell, für harte Mucke o.k., aber das war's schon.
    Ich habe viel Sympathie für den "kleinen Trommelbauer von nebenan", daher freue ich mich auch für jeden, dessen Arbeit hier vorgestellt wird. Vielleicht sollte man mal einen Sammelthread für alle kleinen "Custom-Schmieden" des deutschsprachigen Raumes aufmachen. Lediglich fehlt mir bei den ständigen Neuvorstellungen das Besondere, das Einzigartige an den Produkten, weshalb ich meist nicht mal in Ansätzen neugierig werde.Ausnahmen bilden die seltenen Perlen wie Bruzzis Schrankwand-Set oder Schattinhos Snares mit Schlüsselloch. So etwas hat einfach Stil.


    Wenn also jemand ein Schlüsselloch als Airvent verbaut weckt das also deine Neugierde, wenn aber jemand ein komplettes Schlagzeug in eigenständigem Look aus Kupfer baut fragst du nur, was da jetzt so toll dran sein soll??


    Das Set im Video klingt gut, aber vergleichbares hört man von vielen anderen Herstellern ebenso.


    Das ist bei fast jedem guten Schlagzeug so.

    Ich häng da mal was passendes dran:
    Als ich mir letztens einen Überblick über die Masters Serien verschaffen wollte bin ich auf diesen Artikel aus Sticks gestoßen:
    http://www.sticks.de/stories/p…serie-im-wandel-der-zeit/


    Ist zwar so wie ich das auf der Pearl Homepage sehe auch schon wieder out of date, aber erklärt die Masters Serie bis 2015. Vielleicht hilft's dem ein oder anderen am Gebrauchtmarkt.


    Und aktuell gibt's wohl zwei Editionen des Masters Serie bei Pearl Europa:
    Masters Maple Reserve - 4 Lagen plus Versärkungsringe (kling für mich wie früher mal MMP?)
    Masters Maple Complete - 6 Lagen (ehemals MRP?)