Beiträge von st_b

    Ich hab noch nie eines der Encores ausprobieren können.


    Ich bin einfach im Laufe der letzten zwei Jahre gelegentlich über besagte Signature Serie gestolpert. Zu Beginn fand ich sie schrecklich, mittlerweile finde ich sie irgendwie interessant und wollte mich einfach mal ein bisschen schlau machen.

    achso, du meinst die Jack DeJohnette Signature Becken (nicht die Jack DeJohnette Signature Encores)?


    Genau, das war vermutlich auch der Grund wiso ich in gleich zu Beginn des Threads geschrieben hab:

    Jack DeJohnette Signature Becken (nicht die Encore Serie)


    ;)


    Danke für die Antworten und die Vergleiche mit anderen Ridebecken.
    Wenn jemand noch alternative Crash Empfehlungen hat, her damit.

    Hallo in die Runde.


    Ich hab vor ca. 2 Jahren das erste mal auf Jack DeJohnette Signature Becken (nicht die Encore Serie) hauen "dürfen" - diese sehr dunklen, schweren Becken, die soundmäßig kaum von einem Notenpult aus Metall unterscheidbar sind. Ich hab sie total schrecklich gefunden und mich ernsthaft gefragt, wer denn bitte dafür Geld ausgibt.
    Jetzt hab ich letzte Woche mal wieder die Möglichkeit gehabt, ein bisschen mit denen zu spielen und muss sagen ich fand sie plötzlich irgendwie ziemlich cool zum rumexperimentieren.


    Nun wollte ich mich ein bisschen schlau machen, konnte aber nicht allzuviel über die Serie finden, außer dass sie aus den 80ern stammt und staubtrocken klingt.
    Um genau zu sein würde ich gerne wissen, ob es die Crashes dieser Serie auch in anderen Größen als 16 und 18 gibt, etwa 14 oder 15?
    PS: Auch würde mich interessieren, ob ihr Becken wisst, die denen nahekommen? (In den Sinn kommen mir natürlich diverse Raw oder Dry Serien, jedoch hab ich das alles so ausgeprägt wie bei den Jack DeJohnettes noch nie gehört.)


    Beste Grüße
    Stefan

    Also eigentlich sollte das mit dem Linkshänder kein Problem mit dem Lehrer geben. Jedes Standardset kann man innerhalb ~3 Minuten in ein Linkshänderset verwandeln, außer natürlich man hat ein Setup mit etlichen Toms, aber das halte ich für einen Unterricht mit kleinen Kindern sowiso für nicht so sinnvoll.


    Das mit dem Schlagzeug mieten finde ich auch, dass das nicht sein muss. Ich hab zwar keine Ahnung was sowas kostet, aber in meinen Augen macht das mehr Sinn, wenn man erst mal ausprobieren will und noch nicht weiß, ob das überhaupt das richtige für einen ist. So klingt das bei eurem Sohn aber ja nicht.
    Am Gebrauchtmarkt kann man im Bereich bis ca. 500 € ein mehr als vernünftiges Schlagzeug für einen Anfänger finden - da kann man auch seinen Lehrer um Hilfe bitten, oder hier im Forum nachlesen, da gibts einige Infos dazu.

    Übungen, die ich zu dem Thema empfehlen kann sind z.B. diese:


    1/8 HH groove mit BD auf 1 und 3, Snare auf 2 und 4, sprich Standardgroove numero uno. Metronom auf entspanntes tempo stellen, vielleicht so zw. 60 und 80 und mal ne halbe Stunde - oder auch länger - ununterbrochen spielen und genau hinhören. Aber wirklich ohne Fills und so Zeugs, einfach mal aufs Wesentliche konzentrieren.


    Buch: Gery Chester - New Breed. Meiner Meinung nach der absolute Bringer wenn's um Genauigkeit geht.


    Als gezielte Vorbereitung auf deinen Job im Studio kannst du auch deine Parts einfach mal mit Metronom ne ganze Ecke langsamer üben und dich vor allem mit Problemstellen genauer befassen.

    Ich spiele mit meiner Band Faunshead am Donnerstag, 16.2., einen Gig in der Pooca Bar in Hamburg und wir suchen hierfür eine lokale Supportband.


    Wir sind gerne laut und machen Rock, die Supportband sollte da irgendwie auch dazupassen (das heißt jedoch nicht, dass ruhigere Sachen von vornherein ausgeschlossen sind).
    So klingen wir:
    https://www.youtube.com/watch?v=gOGHf0BCpqE


    Wir sind eine Band mit Sitz in Berlin und haben noch nie in Hamburg gespielt. Wir wollen zwar versuchen, Leute zu unserem Konzert zu ziehen, sehen aber auch realistisch, dass das alles andere als leicht ist und wir nicht gleich Massen anziehen werden. Das muss auch eure Band nicht, aber natürlich wär's schön, wenn ihr keine absoluten Unbekannten in Hamburg seid und eventuell ein zwei Leute für das Konzert begeistern könnt.


    Ob und wieviel Gage es geben wird, hängt davon ab, wie viele Leute kommen werden. Wir werden Einnahmen natürlich gerecht verteilen, jedoch sollten da keine hohen Erwartungen gesetzt werden.


    Wenn ihr Interesse an dem Gig habt, schickt mir einfach eine Kurzinfo zur Band sowie Links zu Homepage oder Facebook und Soundbeispielen (bitte keine Anhänge zum Downloaden) an diese Mailadresse: st_b@aon.at


    Da ich davon ausgehe, nicht mit Mails überflutet zu werden, werde ich mich auch bemühen allen zu antworten.


    Ich glaub das war's soweit, ich freu mich von euch zu hören!


    Beste Grüße
    Stefan
    FAUNSHEAD

    Nun ja, du hörst das schon richtig, dass die zweite Hi Hat Note nicht mehr so laut ist wie dir erste. Sie ist trotzdem aber noch lauter als die dritte.


    Wir haben am Schlagzeug ja deutlich mehr - nämlich theorethisch gesehen unendlich viele - Dynamikabstufungsmöglichkeiten, als wir in Noten ausdrücken können. Da sinds nämlich in den gängigen Schlagzeugnoten nur drei Dynamikstufen: normal, betont und Ghostnotes.
    Das heißt für mich, dass da ganz viel eigene Interpretation dazugehört.


    Ich wieß nicht, ob ich den Groove auch so notiert hätte, oder ob ich die zweite Hi Hat Note ohne Betonung gelassen hätte. Der Herr Igoe hat sie betont geschrieben und das ist ok so. Vielleicht hat er's deshalb gemacht um den Unterschied zwischen der zweiten und dritten Hi Hat Note noch deutlicher zu machen (obwohl die ja eigentlich eh schon in Klammern steht).

    Irgendwas stimmt da höchstwahrscheinlich mit deiner Technik nicht. 120 bpm ist ja jetzt echt kein Wahnsinnstempo. Da braucht man eigentlich auch keine krassen Fingerskills dafür, da reichen Handgelenk und Arme vollkommen aus.
    Dass du eine Technik mal erlernt hast, muss ja nicht heißen, dass du nie mehr was anderes lernst. Das nennt man dann Fortbildung und macht spätestens dann Sinn, wenn man mit dem bereits Erlernten nicht mehr weiterkommt. (Wobei hier auch angemerkt sein soll, dass 1/8 bei 120 bpm mit jeder erlernten Technik easy möglich sein sollte, wenn man sie einigermaßen richtig ausführt.)


    Ferndiagnose ist natürlich nicht easy bzw. nicht wirklich möglich.
    Wenn jedoch dein Daumen nach bereits einem Takt schmerzt, kommt mir dieser Gedanke:
    Zu viel Druck/Spannung in deinem Daumen, der in durchgestrecktem und steifem Zustand die ganze Rückprallenergie des Stocks absorbiert, anstatt vernüntig mit ihr umzugehen. Da empfehle ich einen guten Lehrer, der sich das mal ansieht.

    Vorschlag: Vielleicht ist das Lied eine gute erste Übung für deinen Sohn, eine Schlagzeugbegleitung selbst rauszuhören.


    Sehr richtig.
    Und sollte er es alleine nicht hinbekommen kann er es im Unterricht gemeinsam mit seinem Lehrer erarbeiten. Das ist auf jeden Fall machbar und je eher man damit anfängt desto besser, das ist nämlich das tägliche Handwerk von sehr vielen Schlagzeugern.

    In dem Buch von Schütz wird sehrwohl Schlagtechnik beschrieben, wenn auch nur kurz und nicht so sehr ins Detail gehend und auch nicht verschiedene Techniken. Ob das für eine wissenschaftliche Arbeit reicht ist wieder eine andere Frage, weil der Autor ja selber keine wissenschaftlichen Daten verarbeitet, sondern so wie ich das verstehe einfach aus eigener Erfahrung und dem Austausch mit Kollegen spricht. Wobei die wissenschaftliche Untersuchung von verschiedenen Techniken (Stockhaltungen und Handbewegungen) an sich für mich eher nach einem Thema für eine Bachelorarbeit in Bewegungsphysioirgendwas klingt als nach einer Abiturarbeit.
    Das Buch halte ich dennnoch für empfehlenswert, wenn man sowas schreiben will, weil es eben auch Anregungen zu solchen Sachen wie "Wiso überhaupt Technik?" oder "Was gehört denn alles zur Technik?" (z.B. fängt das ja schon bei passenden Sticks und ordentlichem Aufbau an) gibt. Und genau mit solchen Sachen würde meine Arbeit zu dem Thema anfangen.


    Ich hoffe du grenzt dich bei deiner Themenwahl nicht allzusehr ein. Das klingt für mich doch sehr speziell. Eine allgemeine Maturaarbeit zum Thema Technik am Schlagzeug halte ich nach (zugegeben ziemlich kurzem) Brainstorming für machbar...
    Wenn du nur zwei Typen vergleichen willst, finde ich das schon mega schwierig, zumal es wie du ja bemerkt hast nicht grade eine Fülle an Literatur dazu gibt.
    Aber ich hab ja auch keine Ahnung was für einen Umfang deine Arbeit mal haben soll und wie "wissenschaftlich" das am Ende wirklich sein muss.

    In Textform würde ich dir das Buch "Fundamentale Konzepte für Schlagzeuger" von Stefan Schütz empfehlen. Das ist ein Schlagzeugbuch, welches komplett ohne Noten auskommt. Unter Anderem gibt's da drin auch ein Kapitel zur Technik.


    Als DVD würde ich auf jeden Fall die Secret Weapons for the Modern Drummer von Jojo Mayer empfehlen. Da werden die meisten Techniken schön anschaulich erklärt.

    Gutes Video Hebbe!
    Mir gefallen ja fast die beiden ersten Varianten mit der Kette am Besten. Die Sizzles schwingen mir irgendwie ein bisschen zu lange nach. Aber gut, das kann man damit beeinflussen, an welcher Stelle man bohrt.


    Wenn dir das anbohren eh weh tut, würde ich erstmal mit so einer Kette experimentieren. Hat aus meiner Sicht so einige Vorteile:
    Zum Einen kannst du praktisch ohne Aufwand mit der Größe der Kette experimentieren. Zum Anderen kannst du mit jeder Kettengröße auch verschiedene Positionen am Becken ausprobieren (siehe Bsp. 2 aus Hebbes Video). Diese beiden Faktoren bringen vermutlich schon eine recht große Auswahl an Sizzleeffekten. Großer Vorteil ist dann natürlich auch, dass du sehr schnell sehr flexibel sein kannst, wenn's z.B. im nächsten Song doch nur ein sehr dezenter Sizzleeffekt sein sollte im Vergleich zum Monstersizzle vom Vorsong.
    Letzter Vorteil wäre dann, dass das praktisch nichts kostet, du dein Becken noch nicht angebohrt hast und wenn dir die Ergebnisse nicht gefallen kannst du immer noch bohren.

    Sehr interessantes und schwieriges Thema, bei dem es DIE Antwort sowiso nicht gibt.


    Aber Achtung Selbstbetrug!
    "Ich hasse große Locations und teuer darfs auf keinen Fall sein. Nur AC/DC / Iron Maiden / [insert your favourite band]..., bei denen ist's ok, alles andere ist Abzocke". Gerade diese Ausnahmen sind eigenlich oft das beste Beispiel für überteuerte und viel zu große Konzerte. Wenn es aber deine Jugendidole sind, bist du trotzdem gewillt den Preis zu bezahlen. Anderen geht es bei anderen Bands so.