Beiträge von st_b

    Deshalb frage ich ja, ob ich da herkömmliche Kugellager von z.B. Skateboards o.Ä. nehmen kann. Von DW nachbestellen rentiert sich bestimmt nicht.

    Auch bin ich noch gar nicht sicher, ob ich die Kugellager austauschen würde, wollte mich nur informieren, bevor ich das Teil auseinander nehm.


    Das Scharnier kostet bei Thomann 22 €

    Bodenplatte ist auch nicht essenziell, hab ich aber mal angefragt, ob die das herbekommen und wie viel das kosten würte.


    Dass die 7000 keine besondere Fußmaschine ist, ist mir klar. Aber wie gesagt, meine läuft nach all diesen Jahren immernoch gut. Und wenn ich da jetzt nach 16 Jahren mal nen Fufziger reinsteck, um sie auf Vordermann zu bringen, ist das für mich nicht übertrieben. Vor Allem weil ich die Maschine ja mittlerweile kenne und weiß, dass ich damit klar komme. Deutlich billiger als neu kaufen. Ein Neukauf steht eventuell auch an demnächst, aber dann zusätzlich zur vorhandenen Fußmaschine und nicht um diese zu ersetzen.

    Viel mehr möchte ich natürlich nicht ausgeben für das Pedal.

    Ich hol den Thread mal wieder hervor.

    Ich spiel nun schon länger wieder mit meinem alten DW 7000 Singlepedal mit Einzelkette. Ich weiß es nicht mehr genau, aber die ist mindestens 16 Jahre alt - eher würd ich sagen noch ein paar Jahre älter.


    Jetzt läuft die eigentlich echt immernoch gar nicht so schlecht und ich überlege, sie ein wenig auf Vordermann zu bringen.

    Das Pedal hat ein wenig seitliches Spiel, da werde ich einfach das Scharnier auswechseln.

    Irgendwie hab ich es in meiner Jugend wohl mal geschafft, dass die Bodenplatte nicht mehr plan ist. Hab das zwar irgendwie wieder hinbekommen, aber wenn's nicht zu viel kostet, werde ich die vielleicht auch austauschen.

    Zu guter Letzt wären noch die Kugellager, bei denen ich überlege, sie auch auszutauschen.


    Bzgl. der Kugellager frage ich mich, ob ich da z.B. gängige Lager wie bei Skateboards nehmen kann?

    Passen die da rein oder ist das ne andere Größe?

    Oder gibt's da andere Merkmale, nach denen ich mich orientieren muss?

    Ich kenn mich damit so gar nicht aus. Vielleicht kann ja jemand weiterhelfen.


    Beste Grüße

    Stefan

    Dann mach ich doch auch mal mit. Mein gemischtes Setup beim gestrigen Gig, Open Air bei nem Bikerfest.

    Meine Aussicht war auf ein großes Lagerfeuer etwa 10 Meter vor mir. Schön war's.


    Sonor 2001 BD

    Sonor 2000 Toms

    Pearl Snare

    Paiste / Zildjian / Collingwood Becken

    Sonor / DW / Yamaha / Gibraltar Hardware


    Besonders die Tomfelle haben schon ein paar Jahre aufm Buckel und es hat sich so einiges an Tape angesammelt. Ein wenig stimmen und sie klingen trotzdem noch recht gut.

    Unterm Strich ist es halt einfach auch so, dass das nur so funktioniert, weil offensichtlich genügend Leute mitmachen.


    Und die Bands bzw. Artists, die da mitmachen, kann ich im Grunde auch verstehen. Wenn ich die Wahl hab an nem Abend bei mehr oder weniger gleichen Bedingungen einen Gig für 100€ zu spielen oder einen für 1000€ dann nehm ich auch zweiteren.


    Auf der anderen Seite sollten die Stars halt auch nicht vergessen, dass die, die da abgezockt werden ihre Fans sind, die sie groß machten und halten... Irgendwann haben die vielleicht doch die Schnauze voll.

    Danke für die Zusammenfassung. Habe es noch nicht geschaut, aber kanns mir nun denken.

    Schau's dir selbst an. danyvet's Vermutungen sind eben nur Vermutungen, das wird so nicht gesagt in der Doku.

    Wissen tu ich's auch nicht, aber ich glaube doch, dass zumindest di ganz Großen mehr "Macht" hätten als man denkt. Und wenn die wollen, geht auf einmal viel, weil diese Megakonzerne sie natürlich als Aushängeschilder und Einnahmequellen wollen.


    Leider ist die Entwicklung in diesem Bereich schon länger sehr unschön. Klar ist, dass alles teurer wird und somit natürlich auch Konzerte teurer werden müssen. Klar ist auch, dass ein Megastar nach jahrelanger harter Arbeit auch mehr Einnahmen lukrieren will als ein Newcomer. Aber für mich zumindest ist auch klar, dass ich mich nicht verarschen lassen will. Und ich kann und will nicht mehrere Hundert Euro für ein Konzert herlegen. Das ist einfach absurd. Auch und vielleicht sogar besonders dann, wenn es um die Seniorenliga der lebenden Legenden geht.


    Mich beschleicht auch immer wieder das Gefühl, dass doch einige der Konzertbesucher, die auf diese Megashows von den ganz Großen gehn, doch eh gar nicht wegen einem Konzert da hin gehen, sondern einfach um sagen zu können, dass man da und dort war. Und ein vermeintlich cooles Konzert von einem Star gesehen zu haben gilt halt irgendwie als vermeintlich cool bzw. vermittelt der Name des Headliners irgendwie das Gefühl, dass man was besseres gesehen hat als der Kollege der das 30 € Konzert in der 500-Leute-Location gesehen hat.

    Bei den meisten dieser Megashows kommt ja zumindest was man so berichtet bekommt eh viel aus der Dose - ganz besonders die Stimme des Megastars, der ja der Grund ist wieso ich überhaupt da hin geh. Also hat man vielleicht ja noch nichtmal ein Konzert gesehen, sondern ein Theater zu nem Playback :P



    Da hab ich persönlich im Moment lieber meinen Spaß auf eigenen Top40-Gigs, mit denen ich wenigstens Geld verdienen kann.

    Da ist durchaus was wahres dran.


    PS

    Ich hab gar nichts gegen große Konzerte von super erfolgreichen Bands. Im Gegenteil, ich mag das und bin gerne dabei. Aber eben nicht für abartige Ticketpreise plus 10 € aufwärts für Parken plus 7 € für Wasser oder Bier.

    Und wenn man die Kabel einfach am Pult hängen lässt, an beiden Enden nummeriert und die betreffenden Musiker anweist, jedesmal sein Mikro an das gleiche Kabel anzuschließen? Das können doch auch nicht so viele Mikros pro Kopf sein? Das kostet jeden Beteiligten zu Beginn und Ende jeder Probe ein paar wenige Sekunden und du kannst beim Zoom glaub ich doch verschiedene Mixe speichern.

    Dann steckt jeder in Band A sein Mikro an und du rufst Mix A auf, fertig. Sollte mit etwas Disziplin in unter einer Minute erledigt sein. Oder verstehe ich da etwas falsch?

    Tja auf der Website stehen einfach alle Schlagwörter, die man in den letzten Jahrzehnten immer mal gehört hat bzgl. Drumsounds.

    Und dann stehen da so tolle Anleitungsschritte, wie etwa - frei übersetzt:

    1. Lockere die Spannschrauben

    2. Lockere die Spannscharuben komplett.

    Gefolgt von 3. Nimm den Spannreifen ab, aber bitte VORSICHTIG!


    Unter Trommelkessel-Vorbereitung steht dann etwa, dass man sein Resonanzfell checken soll, ob man es ersetzen muss.


    Das sieht halt alles danach aus, als ob man versucht hat die Präsentation sehr umfangreich zu gestalten, um den Eindruck eines so richtig ausgeklügelten Systems zu verkaufen.


    Ich will nicht zu viel bashen, weil das durchaus einen Effekt auf den Drumsound haben wird. Kann ich mir zumindest gut vorstellen. Die sind ja immerhin nicht die ersten, die irgendwas im Kesselinneren anbringen bzw. was reinlegen.

    Allerdings ist es halt auch nur ein Metallteilchen. Mit ein wenig Geschick kann man sich das vermutlich auch selber machen mit Zutaten aus dem Baumarkt mit dem gleichen Effekt. Nur dass das dann vermutlich unter 10 € kosten wird und nicht mindestens 70 €.

    Diese Snare hatte ich noch nie unter den Sticks. Allerdings hab ich bei solch einer Problematik durchaus gute Erfahrungen mit Evans HD Dry Fellen gemacht. Oder einfach verschiedenste Dämpfungen angebracht.

    Als Alternative zu den Body Packs funktioniert auch ein kleiner Mixer mit Kopfhörerausgang.

    Z.B. so was:

    Mackie Mix5
    Mackie Mix5, 5-Kanal Kompaktmixer, 1 Mikrofon-Kanal mit 2 Band EQ und Phantomspeisung, 2 Stereo-Kanäle ohne EQ, symmetrischer Main-Out/Klinke,…
    www.thomann.de

    Mackie Mix8
    Mackie Mix8, 8 Kanal Kompaktmixer, 2 Mic/Line Eingänge mit 3Band EQ und Phantomspeisung, 2 Stereo-Eingänge mit 3Band EQ, symmetrischer Master Out/Klinke, Tape…
    www.thomann.de


    Dann bekommst du vom Techniker das Monitorsignal und kannst ein separates Metronom und Samplepad auch noch dranstöpseln.


    Einmal hab ich bei ner Aushilfe mit dem oben verlinkten Mix8 gespielt und da war schon ein Monitormix drauf eingestellt. Der war in Stereo und das war auch gar nicht verkehrt. Voraussetzung ist dass von Technikerseite her genug Monitorkanäle zur Verfügung stehen, dass du zwei bekommen kannst. Dann kannst du für dich entscheiden, ob und welche Instrumente du auf welchem Kanal willst und dann selber an deinem Minimixer leicht pannen.


    Alles was du dann noch brauchst ist ein Stellplatz auf ca. Sitzhöhe neben dir, dann sollte auch die Kabellänge der Kopfhörer kein Problem sein.

    Grüß euch.

    Ich hab eine Frage bezüglich Kardanwellen bei Yamaha.


    Gab's das bei Yamaha mal, dass da ein Sechskantrohr in eine viereckige Aufnahme sollte?


    Ich hab eine gebrauchte Kardanwelle erworben, laut Verkäufer von einem Yamaha Modell und top in Schuss, weil nur kurz verwendet. Jetzt hat das gute Stück sehr viel Spiel in den Gelenken... kacke.

    Und ob der Herkunft bin ich auch stutzig geworden, als ich die sechs- gegen vierkant Aufnahme gesehen hab.


    Kennt sich jemand mit Yamaha Hardware aus und kann mir sagen, ob's das so mal gegeben hat?


    Beste Grüße

    Also ganz unabhängig davon, ob ein Musiker auf der Bühne den Klick hören möchte oder nicht, muss er auf jeden Fall klickfest sein, sobald irgendjemand in der Band mit Klick spielt. Mit Metronom sollen nicht nur Schlagzeuger üben, das muss jeder ernsthafte Musiker.

    Und das Argument "mit dem Metronom zusammen aus dem Takt zu kommen" heißt laut Übersetzung in die Realität nichts anderes, als dass derjenige für die gefragte Situation noch nicht gut genug ist und üben muss.


    Grundsätzlich finde ich es gut, wenn ihr den Weg auf die Bühne sucht. Den Schritt muss jeder, der da hin will, auch einfach mal machen.

    Allerdings klingt für mich persönlich euer Bühnenszenario etwas befremdlich und es ist nicht Ziel der Sache, unabhängig von seinen Mitmusikern sein Ding runterzuspielen. Das Zusammenspiel von Musikern ist doch genau das, worum es bei einer Band geht. Das heißt auch, zu lernen wie man aufeinander reagiert, wenn jemand Fehler macht.


    Des Weiteren ist auch ein Song mit mehreren Tempowechseln durchaus ohne Metronom zu bewältigen. Das funktioniert halt nur bei einer gut eingespielten Band.

    Und es funktioniert auch mit Metronom. Gut funktioniert das allerdings meist wieder nur bei einer gut eingespielten Band. Das heißt aber auch, dass die Musiker lernen aufeinander zu hören, wofür dann die allererste Voraussetzung ist, dass man sich gegenseitig hört und nicht ausblendet.


    So wie das für mich klingt, würde ich besagten - offensichtlich schwierigen - Song bei diesem Auftritt einfach weglassen und mich darauf konzentrieren, dass der Rest gut rüberkommt.

    Ich hoffe das war nicht zuviel kluggeschissen und wünsch euch viel Spaß beim ersten Gig!