Beiträge von st_b

    Nur schade, dass er meines Wissen nach nicht auf allen Titeln drummt, auf den ersten Alben glaube ich gar nicht, oder?


    Naja, schade weiß ich nicht. Der kam halt erst später zur Band und auf den ersten beiden trommelt großteils das Mastermind himself. Und der ist ja wenn's um so einen Sound geht nicht grade der falsche Mann an den Stöcken.

    Es gibt nun mal Musik, die vom Ausdruck ungezähmter Energie lebt. Alles andere würde dabei gar nicht funktionieren bzw. tlw. sogar lächerlich aussehen. Genau das ist z.B. mein Problem mit vielen vielen Coverbands, die dann beispielsweise den Klassiker "Killing in the Name of" spielen... schön und sauber. Das mag ja schön und sauber sein, ist aber absolut nicht das, was das Lebensgefühl der Band, des Songs und der Message zum Ausdruck bringt und mir kommen jedesmal die Tränen wenn ich dergleichen sehe. - PS zwischen den Zeilen: aus eigener Erfahrung ist mir sehr wohl bewusst, dass das nicht immer nur an den Musikern liegt, sonder auch an Vorgaben des zahlenden Veranstalters.


    Ein sehr schönes Beispiel fällt mir da immer ein: Dave Grohl spielt "Song for the Dead" mit den Queens of the Stone Age am (ich glaub) Glastonbury Festival - kann man auf Youtube nachsehen und wer will soll seinen Kopf schütteln. Was der da am Schlagzeug macht ist natürlich entgegen jedem Standardlehrbuch, das sich mit "richtiger" Stockhaltung und Technik befasst, ist jedoch genau das, was bei dem Song sein muss. Für alles andere würde ich keine 5 € Eintritt zahlen, um im Publikum stehen zu dürfen.

    aber wie ist denn das zu verstehen: Interior dimensions: 40 x 20" Depth is 18" at bottom of bag to 12" at top ?


    Ich glaube das ist ein Fehler und es ist nicht die Tiefe gemeint, sondern der Durchmesser. Unten hast du 18"- und oben 12"-Trommeln platz.


    Noch mein Senf zu der Thematik "leich transportable Sets":
    Ist interessant das hier mal zu lesen, weil ich mir eben genau das selber immer dachte, wenn ich von diesen Miniatursets gelesen habe, die eben vor Allem einen Vorteil haben sollten, nämlich leicht transportabel zu sein.
    Ich hätte auch gern ein Set, das ich untern Arm nehmen und mit der U-Bahn zum Gig fahren kann.
    Klar hab ich bei diesen kleinen Sets nicht so viel zu schleppen, wie bei einem 22/13/16 oder so, trotzdem ist es so viel, dass man eigentlich ein Auto braucht. Weil 3 oder 4 Trommeln, Hardware plus Becken ist genug zum schleppen und auch nicht grade leicht. Spazier da mal vom Proberaum zur U-Bahnstation, dann die Schlepperei in die volle U-Bahn, noch einmal umsteigen und dann von der U-Bahn zum Club; da bist du danach platt und sollst eigentlich noch ein Konzert spielen. Somit ist in meinen Augen der vermeintliche Vorteil dieser kleinen Sets einfach schon verfallen, denn wenn ich sowiso trotzdem ein Auto brauch, dann fällt mir kein Grund ein, wiso ich eine 14" BD spielen sollte.
    Letztlich sind diese ganzen kleinen "leicht zu transportierenden" Sets nur dann leicht zu transportieren, wenn man sich für alles was man für den Gig braucht selber irgendwas Trolley-artiges selber zusammenbaut. Und das kann ich mit einem kleinen Set bestehend z.B. aus einer 20"x14" (oder kürzer?) BD mit einem 14" Tom genauso verwirklichen, wie mit den Kindergrößentrommeln.

    Das geht auch als Musikhaus:
    https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anze…3561239-74-3836



    Ich hab die mal angeschrieben und gefragt ob sie mehr auf Gitarren spezialisiert sind. :D :D Da kann man auf jeden Fall nicht guten Gewissens einen Anfänger hinschicken. Man ist ja schon froh, dass sie die Toms richtig rum montiert haben. ;) Die Sets im Hintergrund sehen noch besser aus.


    https://www.youtube.com/watch?v=5Hm5btq013A

    Ich häng das hier mal ran:


    Meine Band Faunshead (aus Berlin) ist grade kurzfristig - Mitte März - an einen Gig in Bern in der Schweiz gekommen. Wenn wir jetzt schon so weit fahren, wär's natürlich schön, eventuell noch ein oder zwei andere Gigs dranhängen zu können. Wir wissen, das ist alles recht kurzfristig und ist immer schwierig als unbekannte Band, aber wenn man's nicht probiert hat man eh schon verloren.
    Da wir uns in der Gegend was Konzertlocations angeht nicht wirklich auskennen, frag ich hier mal in die Runde:
    Kennt jemand Konzertlocations im Raum Schweiz und Süddeutschland, in denen eine junge Alternative Rock Band mit ausschließlich Eigenkompositionen ihr Glück auf der Suche nach Auftritten versuchen kann?


    Beste Grüße
    Stefan

    Zu 1:
    Da würd ich erst andere Wege ausprobieren. Z.B. ein bisschen mehr Neigung, evtl. auch einfach mal ein bis zwei cm höher sitzen.
    Zu 2:
    Andere Ansprache, vielleicht, da kenn ich mich nicht wirklich aus. Besser? Ich glaub das ist Geschmackssache, das würd ich jetzt nicht in besser oder schlechter einteilen. Bei einem Zoll Tiefe wird aber der Unterschied womöglich nicht so groß sein.
    Zu 3:
    Beide Ausführungen laufen unter meinem Verständnis als "Standardmaße". Ich kann mich mit beiden optisch anfreunden. Wenn am Kessel herumgepfuscht wurde, sieht man das oft. Um eben genau den einen Zoll zu kürzen ist oft eine zusätzliche Bohrung nötig und die alten Löcher sind dann im Weg. Dann kommts zu irgendwelchen Kompromissen, bei denen evtl. auf einer Seite die Böckchen um einiges näher am Ende der Trommel sitzen als auf der anderen Seite. Das finde ich dann meist eher unschön.


    Ich würd das erstmal bleiben lassen, da ich glaube, dass du mit deinem S Classix ein schönes und gutes Set hast. Das wär's mir nicht wert wegen dem einen Zoll aufs Spiel zu setzen. (Es sei denn, du bist wirklich richtig unzufrieden mit deinem Set - dann würde ich jedoch auch eher über einen Austausch nachdenken, als über die Bearbeitung des aktuellen Sets.)

    Wiso wird hier mehr auf das triggern eingegangen als aufs mikrofonieren? Es geht, so wie ich das verstehe ja nicht darum, einen besonderen Sound zu triggern, sondern den vorhandenen Sound lauter zu machen.

    Grüß euch.
    Da in unserem Proberaum jemand ausscheiden wird, suchen wir ab sofort einen neuen Mitbenutzer. Das Angebot geht an einzelne Drummer (mal einen Basser und Gitarrero mitbringen ist kein Problem, aber eine ganze Band wollen wir nicht fix im Raum haben, da es dann auch etwas eng würde).


    Der Raum ist im Berliner Rockhaus (Buchbergerstraße, Berlin Lichtenberg). Wir sind zwei Drummer und suchen einen dritten im Bunde. Der Raum kann rund um die Uhr bespielt werden. Die Zeiteinteilung läuft über Google-Kalender. Bisher gabs damit nie Probleme und wir möchten das auch so beibehalten.
    Es kann kein eigenes Schlagzeug mitgebracht werden. Im Raum stehen 2 Drumsets, von denen eines oder beide mitbenutzt werden können. Eigene Becken, Snare und Fußmaschine sind natürlich erwünscht (eventuell kann man aber auch über das reden, falls du als Anfänger nicht darüber verfügst).
    Außerdem steht (zumindest meistens) eine kleine Box mit Mini-Behringer Mixer zur Verfügung, sofern das Equipment auch nach deiner Benutzung noch funktioniert.


    Kosten sind 58 € pro Monat. Einmalig muss ein Schlüssel für das Haus gekauft werden - wenn ich mich nicht irre liegt der bei 30 €.


    Anfragen oder weitere Infos gerne übers Drummerforum oder an: stefan.bregenzer@aon.at


    Beste Grüße
    Stefan

    Wenn man nicht grade einen großen Bus zur Verfügung hat ist bei den Toms 13/16 bestimmt angenehmer als 14/18. Das selbe gilt auch für die Bassdrum. Die 20 Zoll Tiefe ist braucht schon einiges an Platz und muss nicht zwingend besser geeignet sein. Ich komme beispielsweise mit meiner 22x16 Force BD besser zurecht als mit der 22x20 Superstar, die ich gelegentlich spiele. Und ich behaupte, dass meine kürzere BD mehr Kraft auf der Brust hat als die Superstar, ganz besonders wenns auch darum geht, mich selber (unverstärkt) gut zu hören. Bezüglich Platz sind auch so Sachen wie die Größe der Bühnen, auf denen man meist unterwegs ist, zu beachten. Oder wie sind die Zugänge dahin? Ich hab schon oft genug in Locations gespielt, bei denen ich um jeden gesparten cm im Gepäck froh war, weils nur enge Treppen und Türen gab.
    Da solltest du auf jeden Fall selber ausprobieren. Sets mit gleichen Maßen können da durchaus unterschiedlich sein.
    Bzgl. einer 20er BD sehe ich auch kein Problem. Da kann man bestimmt richtig gute und durchsetzungsfähige Exemplare finden. Live ist die BD sowiso das erste, was am Schlagzeug mikrofoniert wird, daher würde ich mir keine Gedanken machen, ob du gegen Gitarrenwände anstinken kannst. Notfalls die BD auch im Proberaum mikrofonieren oder die Gitarristen dazu verdonnern, ihren Gain ein zwei Millimeter zurückzudrehen (auch wenn das vermutlich Krieg bis auf den Tod bedeuten wird).


    Konkrete Empfehlungen kann ich nicht geben, aber über so Sets wie das Recording oder die Masters hört man eigentlich meist gutes.
    Falls man viel live unterwegs ist, kann man auch an das Gewicht des Sets denken. Je öfter man sein Set auf-, abbauen und herumschleppen muss, desto angenehmer ist ein leichtes Set. Natürlich sollte das in der Prioritätenliste hinter den Soundvorlieben stehen.

    Mit Sicherheit ist es nicht neu so eine Idee. Genauso wenig wie die Idee neu ist mit Drums, Bass, Gitarre und Gesang eine Band zu gründen. Wie langweilig ist das denn bitte? ;)


    Schön, dass das jemand sagt. Genau diesen Kommentar hab ich mir gestern verkniffen.


    Insofern Respekt, und ganz alleine mit so viel Equipment-Stuff muss man sich erstmal auf die Bühne trauen.


    Meine Meinung. Respekt für jeden, der sich überhaupt alleine auf die Bühne traut!

    Bitte was ist denn mit euch beiden los?
    Da postet jemand Videos von einem geilen Typen, der gleichzeitig Schlagzeug spielt, Synthesizer spielt und singt bzw. rappt und dem einen fällt nur ein dazu zu sagen, dass er es langweilig findet, nur zu einem Tonband zu spielen und der andere beschwert sich über Groß- und Kleinschreibung und fangt seinen zweiten Satz mit Kleinschreibung an.


    Zu den Videos:
    Geiler Typ. Bin schon mal bei König Leopold auf den aufmerksam geworden und habs da schon ziemlich cool gefunden, was der macht.

    Als das Teil auf den Markt kam, war mein erster Gedanke auch der, das diese Einsäulenkonstruktion mit der Zeit nur "ausleiern" und eben nicht mehr super stabil sein wird.
    Dass das Ding jedoch platzsparend zusammenklappbar ist finde ich super. Wer einmal mit BD-Pedal, Beckentasche und Snare in der U-Bahn zum Gig unterwegs war liebt jede Erleichterung und Verkleinerung von Equipment.


    Das Pedal lässt sich auf jeden Fall fein spielen. Gekauft hätte ich es mir jedoch wahrscheinlich nicht, da ich mit meiner Eliminator auch gut zurecht komme. Jetzt hab ich aber ein Jojo-Pedal geschenkt bekommen und bin schon mal gespannt, wie das ausgeht.