Beiträge von st_b

    Hi Soundclass.


    1. Das Hilite war und ist ein gutes Set.
    2. Es gibt viele andere gute Sets.
    3. Der Hyperdrive Trend ist eigentlich schon wieder am abklingen. Bassdrums werden wieder kürzer, Toms ein wenig länger. Fast so in Richtung klassischer Vintagegrößen. Aber Trends sind Trends, die kommen und die gehen.
    4. Offensichtlich weißt du nicht genau, was du brauchst (ist auch nicht schlimm - das geht den meisten so, v.A. weil hinter einem Schlagzeug mehr steckt als die simplen Faktoren am Papier), daher würde ich mal schwerstens davon abraten, blind in so einer Preisklasse, wie die von dir verlinkten Sets, einzukaufen.
    5. Wenn du bereit bist, so viel Geld auszugeben -> testen, testen, testen! Und zwar nicht auf Youtube, sondern mit echten Stöcken selber auf verschiedene Drumsets draufhauen und hinhören, was einem zusagt und was nicht. Vielleicht findest du zu deinem Hilite ein zusätzliches Traumset, welches bedeutend billiger ausfällt, als deine Beispiele.
    6. Dir gefällt dein Set ja und du willst eigentlich nur was größeres. Da kann man auch auf dem Gebrauchtmarkt sehen, ob man zufällig die passende Erweiterung für sein Set findet. Neben den einschlägigen Onlineportalen gibt's z.B. auch Drums Direkt, da kann man immer mal nachfragen, was der so an Einzeltrommeln hat.
    7. "Auf Jack DeJonettes Seite habe ich gelesen, dass er sein Sonor Hilite Set immer noch sehr mag." Das freut mich für ihn!
    8. Um deine Überschrift zu beantworten: wahrscheinlich ja.
    9. Ja, man kann mit vorkonfigurierten Sets sehr glücklich werden. Die große Mehrheit der Trommlerwelt spielt auf vorkonfigurierten Sets.
    10.Wir sind nicht in der Mapplets-Schow. Das Zeug heißt Maple. Man darf auch Ahorn sagen.

    Also ganz klar das Alter :D


    Der Hinweis mit dem Dehnen usw. ist auf jeden Fall gut. Sollte man vor dem spielen machen, sowie das auch Sportler machen.
    Der Hinweis mit dem Arzt ist auch schwerstens zu empfehlen, da du ja nicht mehr beim Vorbeugen bist, sondern das Problem schon hast.


    Und auch wenn jetzt heute erst Freitag ist und es noch eine Ewigkeit dauert bis Dienstag ist, wäre es vielleicht klug bis dahin nicht 3-5 Stunden am Tag zu üben. Für den Daumen ist's bestimmt gesünder und du machst den Eindruck als wärst du sowiso ein fleißiger Über. Da kann man auch mal ein paar Tage ohne Pad-/Schlagzeugübungen verkraften, das wird dich in deinen Fähigkeiten nicht zurückwerfen. Du musst ja auch nicht ganz auf das Üben verzichten. Sieh es als Chance, dich mal ein paar Tage mit Übungen abseits des Pads oder Schlagzeugs zu beschäftigen. Da kann man z.B. Timingübungen machen. Singen, mit den Füßen stampfen, klatschen, die linke Hand funktioniert ja sogar mit Sticks noch schmerzfrei.... die Möglichkeiten sind vielfältig.

    Ich würde nicht von einer Verarmung der Musiklandschaft sprechen, da ich der Meinung bin, dass auch heute noch tolle Musik gemacht wird. Und vermutlich wird das in Zukunft auch so bleiben. Die Musiklandschaft sollte gerade von uns Musikern nicht als das wahrgenommen werden, was im Hitradio läuft oder was Leute, die eben nur dieses Hitradio hören, von Musik für eine Ahnung haben. Das ist zwar eine recht große Masse, aber es gibt auch genügend andere Musikhörer.


    Außerdem:
    - Musik wird erstmal nicht prinzipiell "ärmer" oder "reicher", weil die Snare auf 2 und 4 ist oder eben nicht. Da geht's um viel mehr. Wenn ich eine Liste schreiben müsste mit "wertvollen" Songs, da wären wahrscheinlichganz viele mit Snare auf 2 und 4 drunter.
    - Sogar dem, der nur um beim Arbeiten nicht im Stillen zu sitzen das Hitradio leise anmacht, ansonsten aber keine Musik hört, kann eine Snare, die nicht auf 2 und 4 ist gefallen. Z.B. weil er es gar nicht merkt weil's gut zum Song passt. Und weil der Song täglich im Radio läuft und man sich daran gewöhnt hat. The Police ist etwa sehr erfolgreich gewesen und wir Drummer wissen alle, dass der Copeland seine Snare gerne mal abseits von 2 und 4 geschlagen hat.

    Lieber Jürgen. Die Frage lässt sich sehr wohl beantworten und ist sogar schon beantwortet worden.


    Ein Blick auf die Seiten großer Onlinehändler (z.B. Thoman oder Just Music) legt die Vermutung schon sehr nahe, dass die Becken, die bei dem Force dabei sind, wohl nicht viel schlechter sein können als die, welche es im Pack mit dem Pearl Export um 749€ gibt, z.B. Sabian SBR oder Zildjian Planet Z. Obendrauf gibts beim gebrauchten Sonor noch ein Becken mehr, nämlich das erwähnte Splash.


    Wenn wir uns dann auf die Trommeln konzentrieren, so ist ein gut erhaltenes Force 2003 zw. 300 und 400 € die bessere Wahl als ein Export für das doppelte.
    Somit ist die Eingangsfrage beantwortet:
    Nein, das Pearl ist nicht mehr wert, sodass sich die doppelten Kosten für den gerade anstehenden Kauf lohnen würden.


    Sorry Jürgen, das soll nicht irgendwie ungut rüberkommen, aber mir kommt das so vor, als wolle man einen eigentlich schon erledigten Thread künstlich am Leben erhalten (obwohl man eigentlich froh sein könnte, wenn jeder "was für ein Anfängerset könnt ihr empfehlen"-Thread so schnell erledigt wäre wie dieser hier).

    Wenn das gebrauchte Set gut in Schuss ist, ist das auf jeden Fall die bessere Lösung. Keine Ahnung, wie gut so ein Pearl Export ist; besser oder hochwertiger als ein Sonor Force 200x wird das aber wohl kaum sein.
    So ein Force 2003 kann auch ein langer Wegbegleiter sein, den man auch wenn man mal einen professionellen Weg einschlagen möchte noch verwenden kann.

    Ich seh da mit der Berufstätigkeit grundsätzlich auch kein Problem.
    Bei einem ehemaligen Trio von mir waren 2 Musiker vollzeit berufstätig und wir haben es über den Zeitraum von ich glaub ca. 2 Jahre geschafft wöchentlich zu proben (sogar während der Arbeitswoche) - von wenigen urlaubs- oder krankheitsbedingten Ausfällen mal abgesehen -, ein konzertfüllendes eigenständiges Programm zu schreiben, ein paar Auftritte zu machen, einen kleinen Bandwettbewerb zu gewinnen und in Eigenregie zwei Songs als Demo aufzunehmen.


    Was man braucht sind Mitstreiter, mit denen es menschlich funktioniert und mit denen man sich zwischen den eventuell verschidenen Geschmäckern auch irgendwo findet, wo es jedem Beteiligten gefällt und man auch auf adäquatem Level miteinander spielen kann.


    Dann brauchts noch einen Proberaum und den Willen, einen wöchentlichen Fixtermin (weil du wegen dem Wochenende geschrieben hast -> man darf auch während der Arbeitswoche musizieren) nach Möglichkeit einzuhalten; oder eben von einer Probe zur nächsten einen neuen, für alle möglichen, Termin zu finden. Das kann manchmal aufwändig und nervig sein, ist aber machbar, wenn denn alle Lust zum musizieren und proben haben.


    Bands, in der sich einzelne Musiker abwechseln, gibts sehr selten (als Bsp.: ich glaub Jack White ist mit 2 Bands unterwegs gewesen und hat jeden Abend entschieden, mit welcher er heute spielen will; oder auch bekannt sind die Drummer von James Brown) und wenn, dann glaub ich nur in einem Bereich, wo's schon um Geld geht und sich ohnehin jeder den ganzen Tag auf das bevorstehende Konzert/Tour vorbereitet. Eher wird im Business aber mit Substituten gearbeitet, die für einen Gig einspringen, wenn der eigentlich zur Band gehörende Musiker z.B. krankheitsbedingt verhindert ist.

    Ohne hier einen Streit vom Zaun brechen zu wollen: ich weiß echt nicht, wo das Problem ist.
    Der Startpost ist klipp und klar formuliert. Eine deutliche Überschrift (ok, top 10-Grooves ist ein bisschen dick aufgetragen, "beliebte Grooves" hätte vielleicht auch gereicht; oder um Drummerforumhaarspalterei zu vermeiden hätte man auch "Grooves, die euch in letzter Zeit gut gefallen, müssen aber nicht die top 10 of all time sein, weil ich weiß, das ist Geschmackssache und ändert sich ständig und außerdem kann man nicht so einfach für sich die 10 besten Grooves festlegen" - aber ich glaub das wär ein bisschen lang für eine Überschrift).
    Nach der Überschrift gibt's eine kleine Einleitung, die erklärt, vor welchem Hintergrund der Themenstarter grade auf das Thema kommt. Und diese Einleitung ist ohne Frage formuliert; weder nach Videos noch nach Transkriptionen und schon gar nicht nach deren Bereitstellung wird gefragt.
    Dann kommt eine ganz klar und für jeden verständlich formulierte Frage - möchte man meinen -, nämlich was für Grooves denn die Leute in der DF-Community in letzter Zeit (keine All-Time-Favourites die aber unbedingt auf den Geschmack des Themenstarters zugeschnitten sein müssen) gut finden.


    Offensichtlich neigen hier manche dazu, in eine einfach gestellte Frage dutzende Aspekte hineinzuinterpretieren. Ansonsten kann ich nicht nachvollziehen, wie man jemandem bei so einem Startpost vorwirft, sich nicht klar ausgedrückt zu haben.

    Wer so innovativ war und solche Songs schrieb stirbt nie!
    Außerdem sollte man keine Witze über das Alter von Sting und Peter Gabriel machen und dann zu Iron Maiden gehn.


    PS: Augenzwinkern

    Jedoch bleibt bei der geringen Tiefe von 14“ nicht allzu viel Luft für Soundvariationen


    Die Meinung kenne ich auch genau anders rum. Mir kommt auch meine 22x16 variabler vor als die 22x20, auf der ich in letzter Zeit des öfteren spiele. Und an Bassanteil fehlt's meiner auch nicht, laut so manchem Tontechniker ist eher das Gegenteil der Fall.

    Ich schließe mich den Vorrednern an.


    Einfach mal putzen, wenn's nötig ist. Man kann da auch das ganze Set auseinander nehmen und gründlich arbeiten, also alle Böcken/Halterungen ab und alles einzeln putzen. Die Gratungen bearbeiten sollte nicht nötig sein. Mit der Hand oder einem Tuch angesammelten Staub entfernen ist gut, alles andere ist bei einem intakten Set unnötig und kann auch schnell in die Hose gehen. Da ist die Zeit deutlich besser verwendet, wenn du dich einfach mit dem Set beschäftigst, stimmen und kennenlernen und so.

    Es hat sich was getan in der Zwischenzeit.
    Mein Studium am Drumtrainer sowie ein Kurs für Elementare Musikpädagogik & Didaktik sind erfolgreich abgeschlossen.
    Mittlerweile unterrichte ich an zwei Musikschulen und gebe zusätzlich privat Unterricht.


    Bei Interesse einfach melden!


    Greets
    Stefan

    Oh yeah, super Groove!


    Ich probiers mal in Worten:


    Hi Hat macht erstmal 1/8.
    Snare auf 2 und 4.
    BD ist auf 1, der letzten 1/16 vor der 3, 3, 3+, 4+.
    Dann ist auf dieser Bass Drum 1/16 eine zusätzliche Hi Hat und auf 3+ wird die Hi Hat geöffnet, auf 4 wieder geschlossen.
    Zu guter Letzt würde ich sagen ist das Ganze dann kein straightes 1/16 - Raster, sondern ein wenig angeshuffelt.


    Das sollte der Introgroove sein. Im Song gibts dann ein paar Variationen, eine geöffnete Hi Hat hier und da, dann mal etwas weniger BD.


    Info on top: Wen's interessiert, Mick Jagger hat den Groove gesamplet und einen ziemlich coolen Song namens "Sweet Thing" damit gemacht.


    Geiler Beat! Viel Spaß beim trommeln!

    Ganz erlich, warum schreibt hier denn niemand was zu dem ursprünglichen Problem?


    Ich kann nur für mich sprechen, aber ich bin einfach davon ausgegangen, dass die Basics, wie eben eine Meldung bei der Polizei, erledigt worden sind.