Beiträge von st_b

    Ja, so sprach vermutlich der Meister him self ..... "Never": Ich persönlich hoffe! dabei aber inständig, dass sich der Meister Ian Paice und auch viele weitere Schlagzeuger täuschen sollten.


    Sorry, aber das ist etwas was ich echt nicht hoffe.
    Ja, E-Drums werden besser, es gibt brauchbares Zeug und es gibt sehr sinnvolle Einsatzgebiete in allen möglichen Musikrichtungen. Und ja, die Dinger können auch Spaß machen. Man kann damit crazy Zeugs machen.
    ABER:
    Nichts macht so viel Spaß, wie auf eine gute Trommel oder ein Becken, in das man fast verliebt ist, zu hauen und genau von da kommt dann ein super Sound zurück. Ein neues Fell aufzuziehen und auf einmal wieder eine so geile Trommel vor sich zu haben, dass man am liebsten nur noch den ganzen Tag spielen will ist einfach was anderes als ein paar Einstellungen an einem Computer zu verändern.
    Der Klang, den ein schwingendes Fell oder Becken macht ist nicht durch einen Computer zu ersetzen. Und selbst wenn es genau so klingt, so ist es doch noch ein Unterschied. Es ist ein anderes Feeling. Mindestens für den Spieler und womöglich auch für einen Zuseher.
    Ein akustisches Set zu spielen ist einfach ein direkteres Erlebnis. Und es funktioniert auch bei Stromausfall.


    Deswegen:
    Erweitern -> Ja.
    Ersetzten -> NEVER!

    Gleich vorweg:
    Mit dem Trommelbau hab ich keine Erfahrung. Alles, was über das reine Putzen hinausgeht, hab ich noch nie gemacht.


    Trotzdem:
    Ich würde erstmal testen. Wenn das Teil geil klingt, würde ich da nicht an der Gratung rumfummeln. Vielleicht ist ja gerade diese "Unsauberheit" der Faktor, der der Snare einen eigenen Charakter gibt?
    Das Austesten kostet nix und man kann danach immernoch an die Gratung gehen. Erst graten und dann den Ausgangszustand austesten wird eher schwierig werden.

    Meine - wenn auch bescheidene - Erfahrung mit dem Thema Billigsets:
    Damit kann man Glück haben oder auch nicht. Ich hab schon auf welchen für Kids gespielt, die durchaus brauchbar waren. Ich hab aber auch schon welche gesehen, bei denen die Felle Wellen geschlagen haben, auf denen man Wellenreiten hätte können, weil z.B. der Bassdrumspannreifen größer war als der Fellkragen, was ein halbwegs vernünftiges Aufspannen des Fells unmöglich machte.


    Auch ich würde erstmal einen Lehrer empfehlen. Der ist mindestens so wichtig wie ein Set. Dieser kann dann auch bei einem Schlagzeugkauf behilflich sein und (hoffentlich) auch Gebrauchtangebote vernünftig einschätzen. Da kannst du dann ggf. auch hier im Forum für konkrete Angebote noch eine zweite Meinung einholen.

    OFF TOPIC
    Ein Freund von mir hat das gemacht. Für Interessierte, hier:


    http://www.simonontour.de/


    Gratuliere an deinen Freund! Jaja, die Träume... irgendwann mal... ein Auto, eine BD, eine Snare, eine HiHat, ein Becken, einige Sticks und los kanns gehen!


    Wieder zum Thema:
    Eine Anfrage bei der Seite ist wohl am klügsten. Vielleicht gibt's als Wiedergutmachung einen Reisezuschuss, damit wir unterwegs gut essen können. Weil das mit dem Mäci geht ja mal gar nicht.

    Also echt jetzt. Wenn das Internet sagt ihr spielt einen Gig in Australien, dann spielt ihr gefälligst auch einen Gig in Australien! Ohne wenn und aber! Und wenn ihr jetzt auf die Schnelle da unten noch einen Drumtech braucht, sagen wir so für die nächsten 6 Monate, dann biete ich mich an.


    Schon lustig manchmal das Internet.

    Ich hatte vor kurzem eine Situation, da kam es mir so vor, als wolle man mich nicht um Geld erleichtern, sondern um den Verkaufsartikel. Also irgendwie andersrum als der herkömmliche Weg.
    Ich hab eine Mail wegen eines von mir inserierten BD-Pedals bekommen, das war ungefähr so:


    Hallo,
    ich möchte das Ding kaufen.
    Bitte schicken Sie es mir an diese Adresse: xxx
    Vielen Dank,
    xxx


    Den genauen Wortlaut weiß ich nicht mehr, aber es war im Prinzip das. Man beachte, das war der erste Kontakt! Ich mein, da hätte er auch gleich mit "Arsch, der dich für einen Idioten hält" unterschreiben können.


    Ich hab dann geantwortet (obwohl's mir eh schon komisch vorkam), dass das klar geht und ich das Ding versende, sobald ich den Verkaufsbetrag plus Versandkosten auf meinem Konto habe.


    Zur Antwort kam dann, dass ich der Einfachkeit halber doch bitte per Nachnahme an eine Firmenadresse schicken solle.


    Keine Ahnung, wie da eine Abzocke stattfinden hätte können, aber das kam mir alles so komisch und vor allem unsympathisch vor, dass ich nicht mehr geantwortet hab. Und auch nie mehr was vom Interessenten gehört hab.


    Hat jemand sowas mal erlebt und kann einem ein normaler Versand per Nachnahme als Versender auf den Kopf fallen oder ist man da immer auf der sicheren Seite?
    Ich mein ich geh irgdendwie davon aus, dass wenn ich mit dem Interessenten in Kontakt geblieben wär, irgendwann mal komische Online-/Tankstellen-Nachnahmedinger auf mich zugekommen wären.

    Hi Leute,


    es ist mal an der Zeit, mich in der Hörzone zu präsentieren.
    Seit diesem Sommer bin ich bei dieser Band dabei: Faunshead (https://www.facebook.com/FaunsHead/)


    Nach einiger Zeit mit Studiorecording haben wir im selben Studio ein Livesession-Video gemacht. Das Resultat ist das hier:
    [video]http://www.youtube.com/watch?v=gOGHf0BCpqE[/video]


    Ich hoffe es gefällt dem ein oder anderen!


    Greets,
    Stefan


    Edit: Rechtschreibfehler

    Hi Soundclass.


    1. Das Hilite war und ist ein gutes Set.
    2. Es gibt viele andere gute Sets.
    3. Der Hyperdrive Trend ist eigentlich schon wieder am abklingen. Bassdrums werden wieder kürzer, Toms ein wenig länger. Fast so in Richtung klassischer Vintagegrößen. Aber Trends sind Trends, die kommen und die gehen.
    4. Offensichtlich weißt du nicht genau, was du brauchst (ist auch nicht schlimm - das geht den meisten so, v.A. weil hinter einem Schlagzeug mehr steckt als die simplen Faktoren am Papier), daher würde ich mal schwerstens davon abraten, blind in so einer Preisklasse, wie die von dir verlinkten Sets, einzukaufen.
    5. Wenn du bereit bist, so viel Geld auszugeben -> testen, testen, testen! Und zwar nicht auf Youtube, sondern mit echten Stöcken selber auf verschiedene Drumsets draufhauen und hinhören, was einem zusagt und was nicht. Vielleicht findest du zu deinem Hilite ein zusätzliches Traumset, welches bedeutend billiger ausfällt, als deine Beispiele.
    6. Dir gefällt dein Set ja und du willst eigentlich nur was größeres. Da kann man auch auf dem Gebrauchtmarkt sehen, ob man zufällig die passende Erweiterung für sein Set findet. Neben den einschlägigen Onlineportalen gibt's z.B. auch Drums Direkt, da kann man immer mal nachfragen, was der so an Einzeltrommeln hat.
    7. "Auf Jack DeJonettes Seite habe ich gelesen, dass er sein Sonor Hilite Set immer noch sehr mag." Das freut mich für ihn!
    8. Um deine Überschrift zu beantworten: wahrscheinlich ja.
    9. Ja, man kann mit vorkonfigurierten Sets sehr glücklich werden. Die große Mehrheit der Trommlerwelt spielt auf vorkonfigurierten Sets.
    10.Wir sind nicht in der Mapplets-Schow. Das Zeug heißt Maple. Man darf auch Ahorn sagen.

    Also ganz klar das Alter :D


    Der Hinweis mit dem Dehnen usw. ist auf jeden Fall gut. Sollte man vor dem spielen machen, sowie das auch Sportler machen.
    Der Hinweis mit dem Arzt ist auch schwerstens zu empfehlen, da du ja nicht mehr beim Vorbeugen bist, sondern das Problem schon hast.


    Und auch wenn jetzt heute erst Freitag ist und es noch eine Ewigkeit dauert bis Dienstag ist, wäre es vielleicht klug bis dahin nicht 3-5 Stunden am Tag zu üben. Für den Daumen ist's bestimmt gesünder und du machst den Eindruck als wärst du sowiso ein fleißiger Über. Da kann man auch mal ein paar Tage ohne Pad-/Schlagzeugübungen verkraften, das wird dich in deinen Fähigkeiten nicht zurückwerfen. Du musst ja auch nicht ganz auf das Üben verzichten. Sieh es als Chance, dich mal ein paar Tage mit Übungen abseits des Pads oder Schlagzeugs zu beschäftigen. Da kann man z.B. Timingübungen machen. Singen, mit den Füßen stampfen, klatschen, die linke Hand funktioniert ja sogar mit Sticks noch schmerzfrei.... die Möglichkeiten sind vielfältig.

    Ich würde nicht von einer Verarmung der Musiklandschaft sprechen, da ich der Meinung bin, dass auch heute noch tolle Musik gemacht wird. Und vermutlich wird das in Zukunft auch so bleiben. Die Musiklandschaft sollte gerade von uns Musikern nicht als das wahrgenommen werden, was im Hitradio läuft oder was Leute, die eben nur dieses Hitradio hören, von Musik für eine Ahnung haben. Das ist zwar eine recht große Masse, aber es gibt auch genügend andere Musikhörer.


    Außerdem:
    - Musik wird erstmal nicht prinzipiell "ärmer" oder "reicher", weil die Snare auf 2 und 4 ist oder eben nicht. Da geht's um viel mehr. Wenn ich eine Liste schreiben müsste mit "wertvollen" Songs, da wären wahrscheinlichganz viele mit Snare auf 2 und 4 drunter.
    - Sogar dem, der nur um beim Arbeiten nicht im Stillen zu sitzen das Hitradio leise anmacht, ansonsten aber keine Musik hört, kann eine Snare, die nicht auf 2 und 4 ist gefallen. Z.B. weil er es gar nicht merkt weil's gut zum Song passt. Und weil der Song täglich im Radio läuft und man sich daran gewöhnt hat. The Police ist etwa sehr erfolgreich gewesen und wir Drummer wissen alle, dass der Copeland seine Snare gerne mal abseits von 2 und 4 geschlagen hat.

    Lieber Jürgen. Die Frage lässt sich sehr wohl beantworten und ist sogar schon beantwortet worden.


    Ein Blick auf die Seiten großer Onlinehändler (z.B. Thoman oder Just Music) legt die Vermutung schon sehr nahe, dass die Becken, die bei dem Force dabei sind, wohl nicht viel schlechter sein können als die, welche es im Pack mit dem Pearl Export um 749€ gibt, z.B. Sabian SBR oder Zildjian Planet Z. Obendrauf gibts beim gebrauchten Sonor noch ein Becken mehr, nämlich das erwähnte Splash.


    Wenn wir uns dann auf die Trommeln konzentrieren, so ist ein gut erhaltenes Force 2003 zw. 300 und 400 € die bessere Wahl als ein Export für das doppelte.
    Somit ist die Eingangsfrage beantwortet:
    Nein, das Pearl ist nicht mehr wert, sodass sich die doppelten Kosten für den gerade anstehenden Kauf lohnen würden.


    Sorry Jürgen, das soll nicht irgendwie ungut rüberkommen, aber mir kommt das so vor, als wolle man einen eigentlich schon erledigten Thread künstlich am Leben erhalten (obwohl man eigentlich froh sein könnte, wenn jeder "was für ein Anfängerset könnt ihr empfehlen"-Thread so schnell erledigt wäre wie dieser hier).

    Wenn das gebrauchte Set gut in Schuss ist, ist das auf jeden Fall die bessere Lösung. Keine Ahnung, wie gut so ein Pearl Export ist; besser oder hochwertiger als ein Sonor Force 200x wird das aber wohl kaum sein.
    So ein Force 2003 kann auch ein langer Wegbegleiter sein, den man auch wenn man mal einen professionellen Weg einschlagen möchte noch verwenden kann.

    Ich seh da mit der Berufstätigkeit grundsätzlich auch kein Problem.
    Bei einem ehemaligen Trio von mir waren 2 Musiker vollzeit berufstätig und wir haben es über den Zeitraum von ich glaub ca. 2 Jahre geschafft wöchentlich zu proben (sogar während der Arbeitswoche) - von wenigen urlaubs- oder krankheitsbedingten Ausfällen mal abgesehen -, ein konzertfüllendes eigenständiges Programm zu schreiben, ein paar Auftritte zu machen, einen kleinen Bandwettbewerb zu gewinnen und in Eigenregie zwei Songs als Demo aufzunehmen.


    Was man braucht sind Mitstreiter, mit denen es menschlich funktioniert und mit denen man sich zwischen den eventuell verschidenen Geschmäckern auch irgendwo findet, wo es jedem Beteiligten gefällt und man auch auf adäquatem Level miteinander spielen kann.


    Dann brauchts noch einen Proberaum und den Willen, einen wöchentlichen Fixtermin (weil du wegen dem Wochenende geschrieben hast -> man darf auch während der Arbeitswoche musizieren) nach Möglichkeit einzuhalten; oder eben von einer Probe zur nächsten einen neuen, für alle möglichen, Termin zu finden. Das kann manchmal aufwändig und nervig sein, ist aber machbar, wenn denn alle Lust zum musizieren und proben haben.


    Bands, in der sich einzelne Musiker abwechseln, gibts sehr selten (als Bsp.: ich glaub Jack White ist mit 2 Bands unterwegs gewesen und hat jeden Abend entschieden, mit welcher er heute spielen will; oder auch bekannt sind die Drummer von James Brown) und wenn, dann glaub ich nur in einem Bereich, wo's schon um Geld geht und sich ohnehin jeder den ganzen Tag auf das bevorstehende Konzert/Tour vorbereitet. Eher wird im Business aber mit Substituten gearbeitet, die für einen Gig einspringen, wenn der eigentlich zur Band gehörende Musiker z.B. krankheitsbedingt verhindert ist.

    Ohne hier einen Streit vom Zaun brechen zu wollen: ich weiß echt nicht, wo das Problem ist.
    Der Startpost ist klipp und klar formuliert. Eine deutliche Überschrift (ok, top 10-Grooves ist ein bisschen dick aufgetragen, "beliebte Grooves" hätte vielleicht auch gereicht; oder um Drummerforumhaarspalterei zu vermeiden hätte man auch "Grooves, die euch in letzter Zeit gut gefallen, müssen aber nicht die top 10 of all time sein, weil ich weiß, das ist Geschmackssache und ändert sich ständig und außerdem kann man nicht so einfach für sich die 10 besten Grooves festlegen" - aber ich glaub das wär ein bisschen lang für eine Überschrift).
    Nach der Überschrift gibt's eine kleine Einleitung, die erklärt, vor welchem Hintergrund der Themenstarter grade auf das Thema kommt. Und diese Einleitung ist ohne Frage formuliert; weder nach Videos noch nach Transkriptionen und schon gar nicht nach deren Bereitstellung wird gefragt.
    Dann kommt eine ganz klar und für jeden verständlich formulierte Frage - möchte man meinen -, nämlich was für Grooves denn die Leute in der DF-Community in letzter Zeit (keine All-Time-Favourites die aber unbedingt auf den Geschmack des Themenstarters zugeschnitten sein müssen) gut finden.


    Offensichtlich neigen hier manche dazu, in eine einfach gestellte Frage dutzende Aspekte hineinzuinterpretieren. Ansonsten kann ich nicht nachvollziehen, wie man jemandem bei so einem Startpost vorwirft, sich nicht klar ausgedrückt zu haben.