Beiträge von st_b

    Naja, das mit dem Zurechtrücken würde ich schon hilfreich finden, zumindest so, dass ich auf ein Pad schlagen kann und das dann beim nächsten Klick startet.
    Das mit dem Entfernen vom Click weiß ich nicht, ich würd aber auf Nummer Sicher gehen und lieber den Click nehmen, zu dem ich etwas programmiert habe.

    Josh Homme spielt auch Schlagzeug, z.B. als Mitbegründer der Eagles of Death Metal (wobei da glaub ich mittlerweile jemand anderer hinter den Drums sitzt).


    Und ich hab noch einen Josh: Der Klinghoffer, der ja jetzt bei den Chili Peppers in die Saiten greift, spielt auch Drums (und ich glaub überhaupt alles andere auch), zu hören z.B. auf dem Album "the will to death" von John Frusciante.

    Was die GEMA nun mit dem Thema zu tun hat, verstehe ich nicht. Auch hier: Entweder bringt ihr eigene Songs unter die Leute oder auf der CD befinden sich urheberrechtlich geschützte Werke, dann wird das ganze wieder teuer.


    Eigene Songs und urheberrechtlicher Schutz schließt sich ja nicht zwingend aus.

    Oft hatte ich die Situation im Hotel nicht, aber wenn dann hatte ich mit dem Practice Pad keine Probleme. Zugegeben, um Mitternacht hab ich's auch nicht probiert, aber so bis 10 bestimmt. Und wenn man die Nachbarn atmen hört, dann hören die bestimmt auch mein Practice Pad. Das ist dann einfach eine schlechte Voraussetzung für Drummen. Dann ist eventuell nur leise Bodypercussion zum Üben von Koordinationen angesagt.
    Aber man kann mit dem Practicepad auch mit verschiedenen Unterlagen experimentieren. Practice Pad auf gepolstertem Sessel ist deutlich leiser als Practice Pad auf Holztisch. Ich mach das auch bei mir in der WG so, bisher hat sich noch nie jemand beschwert.

    Der Vergleich mit dem E-Piano hinkt meiner Meinung nach in diesem Zusammenhang ein wenig. Das ist eher wie der Vergleich E-Drum gegen akustisches Drumset. In dem Artikel geht's aber um "virtueller Drummer" gegen Drummer aus Fleisch und Blut - was auch immer der dann spielt, E-Drum oder ein akustisches Instrument.


    Und da muss ich sagen: gerade bei der Livedarbietung sind Menschen an den Instrumenten für mich einfach essentiell. Das ist natürlich auch ein bisschen Genreabhängig. Ich hab z.B. einmal die Beastie Boys live gesehen und Mix Master Mike hat da eine gefühlte viertel Stunde "soliert" - also reiner Turntablism. Da ist mir kein Liveinstrument abgegangen - wobei das schon wieder einer eigenen Diskussion würdig ist, ob denn ein Turntable nicht ein eigenständiges Instrument ist (wenn's richtig gemacht wird und nicht nur einmal Platte hinlegen und dann 5 min. warten und Zigarette rauchen ist).


    Klar gibt es auch Gründe gegen Livemusiker: Allen voran die Budgetfrage, sehr nachvollziehbar. Und es gibt Musikrichtungen, wo halt der Computer als Musiker schon passt bzw. sogar essentiell ist.
    Oder eben wenn jemand eigentlich nicht Musiker werden wollte, sondern einfach Superstar oder zumindest RTL(o.Ä.)-Promi und Tänzer und deswegen eine Schar von nach Plastik aussehenden, tanzenden Menschen um sich sammelt und dafür auf Musiker verzichtet. Wenn's dann aber groß wird und auch Stil haben soll, wird auch hier wieder auf Livemusiker zurückgegriffen - auch wenn außer dem im Stile des 80er Hairmetal gestylten Gitarristen der Rest der Band irgendwo im Abseits der Bühne steht.


    So... zuviel gelabert. Essenz unterm Strich:
    Es gibt solche und solche Situationen. Manchmal passt es, wenn auf der Bühne kaum bzw. keine Livemusiker (abgesehen vom "Frontman") stehen. Aussterben wird der Livemusiker aber bestimmt nicht und auch Menschen, die nicht selbst musizieren wissen echte Musik von echten Menschen zu schätzen. Da geht's - gerade live noch viel mehr - um Emotionen und die kann ein Computer einfach nicht rüberbringen. Oder wer war von den hässlichen Robotern in oben verlinktem Video zu tränen gerürt - ich meine außer, dass man weinen hat müssen weil man kurzzeitig den Glauben an den vernünftigen Mensch verloren hat?

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    • Erfahrung Live & Studio sowie als Schlagzeuglehrer für Kinder und Erwachsene
    • Unterricht bei diversen Lehrern seit Beginn meiner Schlagzeugerlaufbahn, darunter: drummer’s focus Salzburg; Drumtrainer Berlin
    • Hier gibt's noch meine Vorstellung hier im Forum: [st_b] Vorstellung


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    Beste Grüße,
    Stefan

    Ich bin grade (unter anderem) mit meiner BD Arbeit (mit Singlepedal) beschäftigt. Schnell und präzise soll's werden. Dazu gibts verschiedene Übungen und um das ganze dann auch in fertig verpackten Musikstücken auszuprobieren spiele ich im Moment ganz gerne folgende Grooves/Songs:
    Ain't Nobody. Super tight getrommelt das ganze Ding und alles andere als easy.
    Außerdem für den schnellen und interessanten Fuß immer geeignet: The Mars Volta. Unter anderem folgende Songs: Teflon, Wax Simulacra und Metatron.

    Yeah! Dieses Jojo Zitat find ich auch sehr super! Ich meine... er kann's halt sagen.
    Analog dazu fällt mir auch noch das Interview von Nick Mason ein, wo er die Frage nach Computer vs. echter Mensch an den Drums auf ein simples "Ein Drumcomputer schmeißt keine Fernseher aus dem Hotelzimmer" runterbricht. Irgendwie geht's zwar am Schlagzeugthema vorbei, aber es ist trotzdem sehr gut rübergebracht, wie ich finde.
    Alles hat seine Berechtigung, aber unterm Strich bleibt ein Live Drummer halt ein Live Drummer und ein Computer nur ein bisschen Plastik und Kupfer und so Zeugs! Thanks für den Link.

    Wenn er dir das erzählt hörst du den Unterschied zw. Base und Bass Drum garantiert nicht.
    Aber wenn ihr meint... schlagen wir ihm theoretischen Unterricht (siehe Post Nr.3) und einen Englischkurs vor. Das hilft ihm bestimmt bei seinem Problem weiter.

    Warum ist das wichtig?
    Es zeigt das tiefe Verständnis von Musik und Instrument.


    So ein Schmarrn. Das zeugt erst mal von guten oder schlechten Englischkenntnissen und von sonst nix. Ich hab noch nie von jemandem gehört, der auf einmal ein tiefes Verständnis von Musik und Instrument gehabt hätte, nur weil er wusste, dass das große Ding da unten Bass Drum und nicht Base Drum geschrieben gehört.


    An Mossl:
    Mit Frage Nr. 1 ist jemand, der erst seit 1 Jahr auf dem Schlagzeug von Freunden rumklopft vermutlich ein wenig überfordert und lässt überdies so einige andere sehr wichtige Merkmale eines Drumsets außen vor.

    Eigentlich finde ich das gar nicht aufwändig. Das ist in unter 5 min eigentlich locker zu schaffen.
    Du musst beim Zurechtschieben der Spuren eigentlich nur einen eindeutigen Schlag nehmen und da halt dann genau drauf achten, dass das auch wirklich beisammen ist.


    Alternativ kannst du auch mit - wenn vorhanden - guten Boxen, die man ordentlich laut machen kann, den Song abspielen und dazu trommeln. Dann hast du nur eine Spur, auf der beides drauf ist. Oder gleich ein Video mit einem Gerät mitschneiden, das auch die Musik gut aufnimmt. Dann musst du nur noch rec drücken und los gehts.