Beiträge von st_b

    Das Zauberwort zu den Klebestreifen auf den Fellen heißt vermutlich Dämpfung. Kannst du hier im Forum mal danach suchen, da findet man ewige Diskussionen drüber.
    Felle kann und sollte man gelegentlich mal austauschen. Wenn man erst 4 Wochen spielt hat das bestimmt noch keine Priorität, aber mit der Zeit dann halt...


    Verfärbungen auf Fellen können einfach nur Dreck sein, weil eventuell das Fell schon gefühlte 100 Jahre alt ist und man es dringendst mal auswechseln sollte. Oder es könnte auch vom Spiel mit Besen stammen.

    Also wenn du, wie oben beschieben 3 Spuren hast (1 Video, 2 Audio) und alles soll easy und billig gehen, würde ich einfach mal die 2 Audiospuren in Audacity laden, dort zurechtschieben, dass sie richtig synchronisiert sind und dann als 1 Audiodatei exportieren.
    Dann in dem Windows Movie Maker (oder eben das Pendant von Apple, ich nehm an da gibts eines) das Video laden und die Audiodatei einfügen und so zurechtschieben, dass es passt.

    Wo's eine große Collectors Auswahl gibt weiß ich nicht.
    Aber wenn ich ein geiles Trip-Hop set bräuchte, wäre das jetze nicht das erste was mir in den Sinn kommen würde.
    Ich würde mir dafür ein Set mit Oldschoolcharakter suchen. 20x14, 12x8 (und/oder 13x9) und 16x16 oder so und eher dämpfen als offene Töne anstreben; vielleicht gar kein BD-Resofell und Decke rein.
    Muss auch glaub ich gar nix zu arg besonderes sein, wenn man das Budget hat, kanns das aber natürlich.

    Dass der eine langsamer oder schneller Fortschritte macht als jemand anderes ist ja ganz klar. Dass Gründe dafür auch in der Genetik liegen ist auch klar, wenn man die Genetik als quasi Grundvoraussetzung für alles beim Menschen (oder anderen Lebewesen) betrachten kann.
    Dass es irgendwo eine Obergrenze gibt ist auch klar. Dass diese Obergrenze bei verschiedenen Techniken unterschiedlich ausfällt ist auch klar. Dass diese Grenze bei normalen Tabs aus dem Handgelenk weiter unten ist als bspw. bei ausgefeilten push-pull-Techniken ist ebenfalls klar.
    Und für mich auch klar ist, dass ich Jürgen K's Worte nicht so heftig finde. Genaugenommen habe ich das weiter oben auch schon geschrieben. Bei einhändigen 8eln oder beidhändigen 16eln ist bei körperlich gesunden Menschen sicher keine genetische Obergrenze bei 175 bpm. Das traue ich mich jetzt einfach mal zu sagen, ohne mich jemals mit dem Thema Genetik befasst zu haben.

    Sehr cool.
    Das kann durchaus sein, dass ich da bei einem Gig aufkreuze, vielleicht auf einem der nächsten beiden.

    Oh Mann, das ist wirklich mal herrlich!
    Naja, wer sich informiert sieht zumindest gleich, dass man in der Regel vor praktisch null Publikum spielt und man von Bühnen nur träumen kann.


    Ich will ja aber ohnehin nicht Jazzmusiker, sondern (Pop)/Rockmusiker werden. Da sind die Fotos auch super. Das sieht echt nach harter Arbeit aus. "Anschließen der Gitarre im Probenraum" oder "Vor einer Probe den Verstärker einstellen". Da bin ich froh, dass ich Drummer bin und mir das nicht antun muss.

    Ich hab mir das heute so nebenbei während ich im Proberaum war nochmal ein wenig durch den Kopf gehen lassen.
    Zwei Dinge:


    Erstens:

    Vielleicht, weil die ohne "Druck" an die Sache rangehen und "einfach machen" - die machen sich nämlich keine Gedanken über perfekte Technik.
    Passiert mir auch ständig.


    Das kann ich nur unterschreiben. Ich hab im Moment das "Geschwindigkeitsproblem" mit meinem rechten Fuß, gerade dann, wenn's darum geht 3 Schläge hintereinander zu machen. Das gelingt mir so nebenbei so oft sehr gut. Und dann denke ich mir: "Wow, geht ja! Probier ich gleich nochmal." Und siehe da -> keine Chance mehr. Das macht mich wahnsinnig!


    Zweitens:
    Ich geh' mal davon aus du beschäftigst dich damit, weil du Probleme hast, wenns schneller wird. Dazu folgendes: Genetische Grenze gut und recht, aber bei 8eln auf 160 (oder den als Limit genannten 175) bpm ist die bestimmt nicht. Da geht hundert pro mehr!
    Das würde ja bedeuten, dass du z.B. am Übungspad keine 16el auf 180 bpm schaffst. Das kann ich mir fast nicht vorstellen. Es sei denn du bist noch nicht so fortgeschritten was das Drummen angeht. Dann sei dir gesagt: üben und Geduld.
    Meiner Erfahrung nach ist das eher ein Problem der Koordination aller Gliedmaßen und des vielen Denkens fürs Hirn - muss ja jedes Glied bei dem hohen Tempo an der richtigen Stelle das richtige machen.

    Schwieriges Thema, aber man übt ja Technik nicht nur zum schnell spielen können, sondern um Konstanz, Kontrolle und Ausdauer in sein Spiel zu bringen und einigermaßen gut zu klingen. Das ist dann vermutlich das, was dich (oder uns Drummer) von denen unterscheidet, die halt mal eben ein paar Sekunden schnell mit dem Stock irgendwo draufhauen können.

    Da hast du recht, schneller spielen als knapp 300 000 000 m/s ist praktisch unmöglich. Selbst erfahrene Drummer schaffen nur ein paar Meter pro Sekunde: https://www.youtube.com/watch?v=K4dx42YzQCE


    Über genetische Grenzen will ich mich nicht auslassen, da keine Ahnung davon.
    Was ich denke ist, dass das Thema Geschwindigkeit auch ganz viel mit den Hörgewohnheiten zu tun hat. Ganz besonders auch in der Jugend, wenn man da auch aktiv am drummen ist. Wenn man da die ganze Zeit schnelles Zeugs hört (fetzigen Rock, Metal oder was weiß ich) und das dann logischerweise auch ständig spielt entwickelt man einfach Geschwindigkeit.
    So glaube ich zumindest.
    Charakter und Emotionen spielen da glaub ich auch eine große Rolle.
    Bzgl. Emotionen: Ich kenne das so (und ich geh mal davon aus, dass das anderen auch so geht), dass man wenn man voll in Fahrt ist und die Band sich grade gegenseitig pusht auch mal für kurze Zeit deutlich schneller spielen kann, als auf seinem Übungspad zum Klick.

    Hab den Name zuvor noch nie gehört. Der Herr hat, wie man auf seiner Homepage sehen kann, schon so einige fotographiert.
    Und cool finde ich, dass bei so manchen Artists ein paar Worte dabei stehen, wie die Stars bei den Shootings persönlich so rüberkommen.

    Für mich persönlich wäre die Zählweise in der Form nichts.
    Ich würde den Beat spielen und einfach verschiedene Notenwerte mitzählen.
    Beginnen würde ich in dem Fall mit den 16teln, da diese das kleinste vorkommende Raster abbilden. Dann aber auch Durchgänge mit 8teln und 4teln.


    Was ich da (bzw. bei jedem Groove) auch für sehr sinnvoll halte ist die Herangehensweise a la Gary Chester (siehe sein Buch "The New Breed"):
    Erst den 4tel-Puls dazusingen (er zählt nicht, sondern sagt "chid" oder sowas). Wenn das rund läuft jede einzelne Stimme nacheinander mit einem passenden verbalen Ausdruck versehen und entsprchend mitsingen und sich dabei konzentrieren, dass die auch wirklich tip top passt.

    Es geht nich darum ob's rockt oder nicht. Es ist einfach das, was laut Eröffnungspost, so wie ich das verstehe, in diesem Thread eigentlich explizit nicht gefragt ist.

    Das kenne ich gut... die Einstellung der Fußmaschine kann einen schnell mal überfordern.
    Ich hab mir letztens die neue Jojo Mayer DVD besorgt und da ist das alles ganz gut beschrieben muss ich sagen.
    Keine Ahnung ob's das auch wo anders gibt. Mit Hirnschmalz und Skizzen oder Hilfe von jemandem, der von (ich glaub eigentlich recht einfacher) Physik ein bisschen Ahnung hat, kann man sich die Auswirkungen der einzelnen Einstellmöglichkeiten auch selber herleiten.

    Ein Austausch der Werksfelle bringt auf jeden Fall was. Die sind meines Wissens nach bei solchen Einsteigerprodukten nichts Besonderes.
    Die Tipps bisher sind für mich nachvollziehbar. Auch ich würde da kein Emad auf die BD machen. Auch würde ich für den etwas dumpferen Sound einen Filzbeater empfehlen (falls du nicht ohnehin schon einen hast).
    Bzgl. Resofelle:
    Ich hab da auch die Erfahrung gemacht, dass deren Austausch sehr viel bringen kann. Ich hab einfach klare G1 oder Ambassadors drauf, hab aber auch schon von anderen gehört, dass sie coated Felle als Resonanzfell nehmen, um einen wärmeren Ton zu erhalten. Beim nächsten Tausch werde ich das vielleicht auch mal ausprobieren, vielleicht auch zweilagige Felle.
    Für die Snare als Resonanzfelle kannst du die ganz normalen Standards nehmen: Ambassador Snare Side geht immer, oder eben die Pendants der anderen Marken.


    Und wenn du dir neue Felle zulegst - das ist ja auch eine Investition, die ein bisschen was kostet - solltest du dich auch gleich mit dem Thema Stimmen etwas genauer auseinandersetzen (falls du da noch nicht viel Erfahrung hast), da du ansonsten auch mit neuen Fellen vermutlich nicht sehr glücklich werden wirst.

    Bei der Eliminator das ist keine Gummiplatte, sondern einzelne Noppen. Man kann die Metallplatte, welche die Noppen befestigt, einfach abschrauben und dann die Gumminoppen entfernen und dann die Metallplatte wieder draufschrauben.
    Wenns dir um ein glattes Pedal geht, kannst du auch noch das Jojo Mayer Pedal in Augenschein nehmen. Das ist total glatt. Oder Yamaha Maschinen sind glaub ich auch recht glatt.

    Mein erster Versuch war nur die Drums mit dem H2N aufzunehmen und sie dann in Audacity mit dem Original Song zusammenzuführen. Aber irgendwie habe ich das nicht so synchron hinbekommen.


    Dass man bei Audacity sehr weit ins Zeitraster reinzoomen kann weißt du, oder? Das geht soweit, dass sich die Zeitspanne von einer Tausendstel Sekunde über die Länge des gesamten Bildschirms erstreckt. Soll heißen: Eigentlich ist das sehr genaue Synchronisieren zweier Spuren kein Problem.

    Laptop, mp3 Player oder Kasettendeck -> Kopfhörer -> Ohr ist ein Weg
    Schlagzeug -> Aufnahmegerät ist der andere
    Danach ladest du beide Audiofiles in ein Musikprogramm und ziehst eine Spur so hin, dass beide Spuren zusammenpassen.
    Eventuell hast du Garageband, das kenn ich zwar persönlich nicht, aber damit kann man das bestimmt machen. Ansonsten sowas wie Audacity downloaden. Das ist gratis und damit funktioniert das.