Beiträge von st_b

    Ohne jetzt das obige Instrument schlecht machen zu wollen - ich kenne die Snare nicht und ich nehme an sie wird schon ok sein - würde ich mal behaupten, dass bei den kleineren Snares (würde sagen bis 12") die Leute sehr schnell vom Sound positiv überzeugt sind.
    Ich erkläre mir das immer so, dass so ein funky Sound von vielen gemocht wird (und auch beim Laien schnell den Anschein von Professionalität erweckt - weil eben das funky Gefrickel halt immer gleich mit guten Musikern assoziiert wird) und die Snares einfach nicht so laut sind und somit auch keine störenden Klänge laut im Vordergrund stehen.
    Der Sound ist eben immer crisp und nicht zu laut; und das auch bei den billigeren Vertretern. Das kommt immer gut an.


    Das ist mir schon oft so aufgefallen (übrigens auch bei den sehr flachen 14er Snares).

    Betrifft das mit den Kerben im Kessel nur die blauen Puresoundschnüre oder gibts das Problem auch mit anderen Schnüren?


    Und wo wir schon bei den Puresound-Teppichen sind: Stört das eigentlich nur mich, dass die Löcher für die Schnüre und Bänder bei den Puresoundteppichen so scharfkantig sind, dass die Schnüre oder Bänder früher oder später einfach reißen müssen?
    Mir ist das schon passiert, dass ein Bändchen gerissen ist. Dann habe ich einfach an der Stelle als Verstärkung ein zusätzliches Stück Bändchen verwendet. Diese Möglichkeit hat man allerdings mit Schnüren nicht.


    Das war für mich immer mit ein Grund für Bändchen anstatt Schnüre - neben der leichter zu erreichenden Gleichmäßigkeit der Spannung mit Bändchen.

    Keine Ahnung wie groß dein Setup und das in den Musikschulen ist.
    Wenn man aber von gängigen Setups wie 1 up 1 down oder 2 up 1 down ausgeht, dann dauert der Umbau zu Unterrichtsbeginn keine 5 min. So flexibel sollten Schulen schon sein.
    Ist nur dann blöd, wenn nur 1 Set im Unterrichtsraum steht. Aber dann könnten die Lehrer ja einfach linksrum und open handed spielen. Sollte ja kein Problem sein, wenn die das jedem Linkshändler auch quasi aufzwingen wollen.

    Es ist meiner Meinung nach halt nun mal so, dass wenn jemand so einen Schmarren anbietet der einzige Grund dafür einfach nur sein kann, dass der Verkäufer hofft, dass jemand das mit dem Foto überliest (auch wenns korrekterweise da steht) und dann ein paar Hunder Euro locker macht.
    Oder wie kommt man auf die Idee, jemand wolle schlechte und unscharfe Fotos von einer 0815-Bassdrum in stinklangweiliger Umgebung kaufen?


    Und obwohl es sich ja um den Verkauf der Fotos handelt kann sich der Verkäufer doch nicht die tolle Beschreibung der Bassdrum ansich verkneifen.
    Und der Umstand "nur Abholung" ist ja wohl der beste Witz des Internetzeitalters. Und: "wer wirklich die Fotos will muss einen Stick mitbringen..."


    Ich würde sagen: Wer wirklich die tollen Fotos will klicke rechts (zumindest die Windows-User) und klickt auf "Grafik speichern unter". Dann spart man sich den Kaufpreis, die Anfahrt nach Frankfurt und den USB-Stick.

    Bei meinem Lehrer ist es übrigens so: Linkshänder spielen auf einem rechtshänder Set, die HiHat wird aber nach unten geschraubt und das Ride auf die linke Seite gestellt. Die Schüler spielen dann Open-Handed, sprich mit links HiHat und Ride und mit rechts die Snare.


    Das könnte ich nicht, da hätte ich glaub ich Probleme mit meinen Füßen. Klar, kann man üben und wird dann irgendwie funktionieren. Aber wiso sollte ich so üben? So werde ich vermutlich mein Set zu Hause nicht aufstellen und live auch nie so spielen. Höchstens wenn man als Linkshändler auf eine Session kommt; da wird das Set vermutlich rechts rum aufgebaut sein und es kann lästig sein, wenn man da umbauen muss. Hab ich aber auch schon gesehen.


    Das Argument des Lehrers ist, da ich als Linkshänder mit rechter Spielweise meine schwache Seite stärken könnte und somit nach einiger Zeit zwei starke Seiten habe.


    Frag deinen Lehrer doch mal wie oft er sein Schlagzeug links herum aufgestellt hat um seine schwache Seite zu trainieren.


    Ich würde einfach sagen spiel so, wie es sich für dich richtig anfühlt.

    Hab ich noch nicht gesehen, dass jemand das SPD S(X) an den Snareständer schnallt.
    Ich hab mir damals, als ich mir das SPD SX gegönnt habe gedacht: Das Ding kostet über 600 €, da mach ich dann keine Kompromisse bei Stativen um 50 Euro oder so zu sparen. Beim Musicstore gabs damals ein preiswertes Bundle mit Pad, Koffer und dem Roland Stativ. Nach sowas würd ich Ausschau halten.
    Bei normalem Umgang mit dem Equipment hält das so hoffentlich ewig.

    Hab ich mir beim ersten Snareschlag auch gleich gedacht.
    Trotzdem ein gutes Teil, wenn man dort zwei Mikros anschließen kann und dann sowas recorden kann. Aber ich bin mit meinem Boss R-05 auch zufrieden, obwohl man da die internen Mikros glaub ich nicht gleichzeitig mit externen verwenden kann.

    Wow, also das wäre jetzt nicht mein erster Gedanke gewesen, dass man dann sofort beklaut wird. Man könnte ja vor der Fahrt einen Personalausweis verlangen oder sowas, dann hat man die wichtigsten Daten vom vermeintlichen Dieb für die Polizei.


    Wer der Fahrer sein soll?
    Ich hätte mir das ganze so vorgestellt:
    Ich weiß, dass ich am Tag X von A nach B fahre und im Auto (oder gar Transporter) einfach noch mehr als genug Platz für irgendwelches Zeugs habe. Das schreibe ich aus und es meldet sich jemand, der zufällig grad eine 26" Bassdrum von A nach B schicken will und gibt mir 'nen 10er oder was auch immer dafür, dass ich das Teil mitnehme.


    Aber wahrscheinlich gibts da ohnehin schon einschlägige Internetseiten und ich habs einfach noch nicht gefunden.

    Gibts eigentlich schon (gut angenommene) Internetdienste a la mitfahrgelegenheit.de für privaten Transport? Ok, wahrscheinlich werden solche Portale sofort von geschäftlichen Anbietern überschwemmt... dann sind sie eigentlich schon wieder unnütz.


    Aber das wäre grade für den privaten Musikinstrumentenversand eine super Sache. Wenn ich mir ansehe, wie viele Autos so auf den Straßen unterwegs sind: da sind doch bestimmt genügend Fahrzeuge von überall nach überall hin unterwegs, wo man z.B. ein Schlagzeug mitgeben könnte.
    Wäre eine win-win-Situation: der Fahrer mit dem leeren Auto kann sich ein paar Euros dazuverdienen bei einer Fahrt, die er ohnehin macht, der Absender spart sich ein paar Euros zu den meist hohen Versandkosten größerer Pakete und er kann das Schlagzeug selber nach bestem Gewissen ins Auto laden und vom Empfänger aus eben dieser Position abholen lassen.


    Hast du auch einen identischen Gratungswinkel? Wäre neben dem coated die zweite Sache, die bei dir zu anderen Ergebnissen führen kann.


    Aber so ist das halt, manches Enttäuscht einen einfach. Bei mir ist es die Qualität der G1coateds. Bereits nach einem Tag begann das Coating am Jazzset beim sanften Spiel mit Nylontip-Jazzsticks schlappzumachen. :thumbdown: Bei Remo waren meine Erfahrungen besser, bei andern Drummern genau umgekehrt. :rolleyes:


    Keine Ahnung was ich für eine Kesselgratung habe. Sonor Force 2000. Ich nehm mal an, dass da nix außergewöhnliches geschnitten wurde.
    Aber für mich (mit laienhaftem Wissen) macht das aber ohnehin keinen Sinn, dass da die Gratung, solange diese in Ordnung ist, ein "Knistern" verursachen soll.
    Naja egal, wir haben ja schon mal ein Ergebnis aus einem anderen Thread und eine ausstehende Stellungnahme vom Vertrieb oder Produzenten.

    Nein, das Ding zeigt einem nicht die Tonhöhe. Es geht einzig und allein um die Messung der Spannung des Fells nahe den Spannschrauben. Diese sollte bei jeder Schraube möglichst gleich sein -> homogene Fellspannung -> die Trommel soll dann gut klingen. So die Idee.


    Aber:
    Dass man das wirklich schafft, überall die gleiche Spannung zu haben, funktioniert nicht so easy, denn sobald du an irgendeiner Schraube drehst verändert sich der Wert natürlich auch an anderen Positionen.
    Und wenn man das dann annähernd geschafft hat ist das auch noch kein Garant dafür, dass die Trommel gut klingt. Man muss also trotzdem noch seine Ohren aktivieren.


    Und natürlich klingen unterschiedliche Kesselgrößen bei ähnlicher Fellspannung auch unterschiedlich hoh oder tief. Das soll ja logischerweise aber auch so sein, ansonsten hätten verschiedene Kesselgrößen erstaunlich wenig Sinn.

    Wenn du live mit einer Band spielst,
    wirst du in den allermeisten Fällen auf einem vom Veranstalter gestellten Schlagzeug spielen (müssen).


    Das kann man so pauschal nicht sagen.
    Ich hatte dieses Vergnügen wahrscheinlich an keinen 5% von all meinen bisherigen Auftritten.
    Außerdem scheint der Threadstarter ja ohnehin zu wissen, dass er sein Schlagzeug öfters transportieren muss.

    Der Thread ist zwar schon im Einschulungsalter, aber ich bin grad über dieses Bild gestolpert und musste schon schmunzeln. Und es passt gut zur Überschrift.
    Naja... vielleicht entlockt es dem ein oder anderen ja auch ein Hochziehen der Mundwinkel. Zur Info für die, die den Herrn nicht kennen: der Mann (oder die Maschine? manchmal bin ich mir da nicht so sicher, so wie der trommelt) heißt Deantoni Parks.


    http://i.vimeocdn.com/portrait/8430454_300x300.jpg

    Na mit 380 sollte beides kein Problem sein.


    DW macht gute Hardware, andere aber auch. Tipps wurden ja nun schon ein paar gegeben, jetzt musst du einfach ausprobieren was dir am meisten zusagt.
    Was mir bzgl. der Hi Hat noch eingefallen ist: Falls du kein Doublebasspedal spielst würde ich nicht auf zweibeinige HH-Stative setzen. Dreibeiner stehen einfach stabiler.


    Cases oder Taschen gibts ja auch immer wieder mal am Gebrauchtmarkt.


    Das ganze Unternehmen sollte also mit 380 Goldstücken gut machbar sein.

    Ich bin für die Hi Hat Maschine, da ich totaler Fan von Fußarbeit am Hi Hat bin. Ich kann mir gut vorstellen, dass man mit so einer Millenium Maschine nicht sehr viel Freude hat.
    Weiters würde ich, sobald es das Budget zulässt, auch in Taschen oder Cases investieren. Wenn man mit seinem Set viel unterwegs ist macht das einfach Sinn.


    Ich besitze eine zweibeinige DW aus der 5000er Serie und finde die echt gut.
    Allerdings besitze ich auch eine Hi Hat Maschine von Yamaha (sieht eigentlich ziemlich ähnlich aus wie diese hier, hab aber keine Ahnung obs die ist, da die vor langer Zeit mal bei einem Gebrauchtkauf dabei war: http://www.thomann.de/de/yamaha_hs740_hihatstand.htm) und muss gestehen, dass mir die lieber ist. Mit der funktioniert bei mir so einiges leichter und es fühlt sich auch irgendwie einfach leichter an. Zum Transportieren finde ich sie auch angenehmer. Die DW 5000 ist schon ein schweres Teil. Außerdem geht mir dieses Klettband bei der 5000er echt oft auf die Nerven (bin allerdings nicht sicher, ob das bei neuen Modellen auch noch dran ist). Das macht auf dem Teppich ein Umstellen um nur wenige cm zur Qual. Der einzige "Vorteil" der mit jetzt bei der DW so auf die schnelle in den Sinn kommt ist, dass man dort die Federspannung glaub ich stufenlos verstellen kann. Dafür ist das Verstellen der Federspannung bei der Yamahamaschine um einiges einfacher, da brauchts nur einen Handgriff und mehr als die zur Auswahl stehenden 3 oder 4 Stufen hab ich nie gebraucht (wenn man nur 1 Paar Hi Hats besitzt muss man die Federspannung eh nie verstellen).


    In der Zusammenfassung soll das ganze heißen:
    Ich würde mal im Musikhaus ein wenig durchprobieren. Die DW Dinger sind soweit ich das beurteilen kann gut, aber es gibt auch andere gute Maschinen zu günstigerem Kurs. Vielleicht kannst du dir beim Hi Hat Maschinen - Kauf einiges an Geld sparen (an den DW-Preisen gemessen) und hast dann schon mal ein Startkapital für Taschen oder Cases.


    PS:
    Gebrauchtkauf kommt natürlich ebenfalls in Frage, sowohl für Taschen/Cases als auch für die HH Maschine.