Beiträge von st_b

    Ich häng das mal hier dran, weil zwei meiner Tomhalterungen auch gebrochen sind.
    Bei mir handelt es sich allerdings um Force 2000 und um glatte Tomhalter (keine rauhen Arme). Ich kann im Moment keine Fotos davon machen, da ich keine Kamera habe, habe aber am Beispielbild gekennzeichnet, wo beide Tomhalter gebrochen sind. Es ist bei beiden die selbe Stelle, direkt dort, wo das runde Element in die gerade Stange übergeht. Klar was ich meine?


    Ich verwende die zwei Hängetoms (12 und 14 in 1 up 1 down Position) wieder seit ca. 2 Monaten. Das Lustige an der ganzen Sache ist, dass beide gebrochenen Tomarme das 12er Tom (auf der BD montiert) hielten. Die beiden Brüche ereigneten sich innerhalb dieser letzten 2 Monate. Meine erste Frage: Passiert das bei diesen Tomhalterungen "häufiger", wenn sie etwas in die Jahre kommen?


    Zweite Frage: Wäre sowas vielleicht vermeidbar, wenn man das Tom per Multiklammer am Beckenstativ befestigt? Auf der BD wackelt das ganze ja auch bei jedem BD-Schlag ein bisschen mit, was auf Dauer vielleicht doch eine große Belastung für das Material mit sich bringt. Was meint ihr? (Ganz nebenbei: Ich frage mich schon lange, ob die Tombefestigung auf der BD nicht auch für die BD selber belastend ist; vor allem bei der Montage von nur einem Tom, da dann eine einseitige Belastung auftritt.)


    Dritte Frage: Jetzt brauche ich natürlich Ersatz. Der Sonor BA19-S MC Basic Arm sollte ja von den Maßen her passen. Weiß jemand, ob dieser Arm kompatibel ist mit der noch in takten Hälfte meiner beiden Tomhalter? Passt die Zahnung?
    Ich bin auch am überlegen, ob ich nicht auf ein anderes Tomhaltesystem umrüste. Nicht des Soundes wegen, sondern weil ich diesem alten Forcehaltesystem nun nicht mehr ganz traue.
    Das bringt mich auch gleich zur nächsten Frage: Was wäre denn eine Alternative? RIMS ist mir glaub ich zu wackelig und das kommt mir immer komisch vor, die ganze Last des Toms nur an ein paar Spannschrauben zu halten.


    So, jetzt lass ich mal gut sein.


    Grüße,
    Stefan

    Ich hab da mal eine Frage, die hier irgendwie dazu passt.


    Es gibt ja grundsätzlich verschiedene Firewire-Anschlüsse (400, 800, noch mehr?). Bei Audiointerfaces ist 400 Standard, bin ich da richtig?


    Nun bin ich aus aktuellem Anlass bei der Überlegung, mir ein MacBook zuzulegen. Dabei bin ich über ein Gerät gestolpert, welches einen Firewire 800 Anschluss hat (neben USB und Thunderbolt). Bei 800 sieht ja auch der Anschluss anders aus als bei 400.
    Als Unwissender frage ich mich nun, ob es problemlos und leistungsverlustfrei möglich ist mittels Adapterkabel (sowas gibts schon, oder?) ein Audiointerface oder auch adere Geräte mit Firewire 400 Ausgang da anzuschließen?

    Darf ich mal nebenher fragen, wiso man beim Videodreh die Drums lautlos machen will? Genervte Kameramänner o.Ä. würden mir einfallen, aber gibts da sonst noch Gründe? Post Nr. 3 ist nämlich eigentlich auch das, was mir zuerst in den Sinn kam.


    Nur mal am Beckenbeispiel: Wenn ich da zwei Becken übereinanderlege oder sonst irgendwelche Platten dranklebe, dann kann ich auch nicht mehr richtig draufhauen und das Becken schwingt nicht schön. Sowas würde mich vermutlich stören, wenn ich denn ein Musikvideo drehen würde.

    Ganz ohne etwas zu sehen wird eher schwierig werden. Einzige Möglichkeit sehe ich da von oben zu filmen und die Becken von unten zu dämpfen und die Trommeln innen mit Dämmmaterial zu füllen und mit Coated Fellen spielen. Wäre jetzt so das einzige was mir einfallen würde. Allerdings: komplett lautlos halte ich für komplett unrealistisch. Aber vielleicht irre ich mich.

    If you want to teach at public music schools your study should include some kind of pedagogic course. To my knowledge this is a requirement in most cases. Here in austria this course is called IGP (Instrumental- und Gesangspädagogik) and is offered at conservatoriums along with the musical study.
    I guess there are public music schools in most cities (even in smaller ones). Besides this for shure anyone can offer drum lessons on a freelance basis.

    Grüß euch.
    Diese Removals klingen ja interessant. Würd mich dann interessieren ob das wirklich gut und lange funktioniert.


    Meine Lösung für die ehemalige Band war folgende:
    Ich habe einen alten weißen Fetzen/Unterhemd o.Ä. genommen. Aus diesem habe ich ungefähr einen halben Kreis ausgeschnitten und dann total professionell mit Wasserfarben mit schwarzem Hintergrund, dem Bandnamen und ein paar Punkten bemalt. Wenn ein Gig mit der Band anstand habe ich es einfach mit Gaffatape an der BD festgeklebt (das muss man halt gewissenhaft machen und lieber ein, zwei Klebestreifen mehr nehmen, dass es auch wirklich hält). Alternativ könnte man da auch am Rand des Fetzens Löcher reinmachen und das Logo mit Schnüren an Spannschrauben oder dergleichen befestigen. Kleberückstände gabs nie und auch die Farbe am Tuch ist noch nicht ausgeblichen.
    Das Ergebniss ist dann zwar nicht grade ein optisch professionelles BD Logo und abhängig von Komplexität des Bandlogos und den eigenen malerischen Fertigkeiten, aber vielleicht ist's ja Inspiration für den ein oder anderen für ähnliche Top-Arbeiten in diesem Bereich.


    Wie man sieht ist das Loch fürs Mikro dann noch frei.


    Grüße,
    Stefan

    Achso... Ich dachet - weil du zu Beginn nach Originalsound und so gefragt hast - dass du wirklich einfach nur den Beat spielen willst und Punkt aus.


    Trotzdem: Eine Band nur rund um den Amen-Beat... Ob der so viel hergibt (auch in Variationen)?
    Naja... probieren geht über studieren oder wie war das?
    Ob's interessant wird oder nicht wird sich dann herausstellen. Ich bin ehrlich gesagt skeptisch. Du darfst mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen :D .


    Jedoch könnte ich mir vorstellen, dass er sich schwierig gestalten könnte Mitmusiker zu finden.
    Aber wenn du das auf die Beine gestellt hast, würde ich gerne hören, wie das dann ist.


    PS: Auch so finde ich immernoch die echte Schlagzeugvariante interessanter. Weil: Zu hören/sehen, wie ein Drummer verschiedene Variationen und Sounds an einem Schlagzeug umsetzt finde ich immer noch sehr viel spannender als wenn jemand eben das Preset in seinem Drummodul auswechselt.

    Ah so ist das.


    Also Worte wie "innovativ" würde ich da jetzt nicht in den Mund nehmen. Aber ich mag den Beat und über notwendig oder nicht muss auch nicht diskutiert werden. Der erste Mensch bist du aber auch nicht. Allerdings hoffe ich, dass ich bei einem 2 stündigen Konzert von dir dann mehr zu hören bekomme als nur einen einzigen Beat. Das würde mich schon sehr langweilen. (Wenn du das machst bist du vielleicht wirklich der Erste?)


    Ich bin einer von denen, die ein e-Drum für ein Spielzeug halten, solange man versucht damit richtige Drums zu imitieren. Alles was du für den Amenbeat brauchst ist eine alte ranzige Bassdrum, eine alte ranzige Snare, ein altes ranziges Becken und ein, zwei alte ranzige Mikros. (Und einen coolen Tontechniker.) Leicht überspitzt ausgedrückt! Und spielen sollte man dann noch ein bisschen können.
    Wenn du dir dann noch ein Hi Hat zulegst, kannst du in Projekt Nr. 2 auch noch den Apache Beat spielen. Brauchst dann nur noch einen Percussionisten.

    Ganz klar ist mir nicht was du jetzt von uns wissen willst? Wenn jemand das mit e-Drum umsetzen will, soll er es so machen und ansonsten halt mit akustischem Schlagzeug. Oder gar nicht spielen und programmieren.


    Auf jeden Fall ist das Originalbreak mit Schlagzeug reproduzierbar. Ich vermute mal dass der Drummer der Winstons 1969 auch noch keine Sampler oder e-Drums verwendet hat, sondern eben ein ganz normales Schlagzeug. Auch wollte er wahrscheinlich keinen Drum and Bass Sound machen, sondern einfach nur funken. Um genau den selben Sound zu produzieren müsste man vermutlich auf Vintage Drums und Cymbals setzen und die Recordingtechnik und den Aufnahmeraum von der damaligen Recordingsession imitieren. Selbes Becken, selbe Sticks, selber Drummer... Live wird das schwierig werden und wenn man unbedingt die Originalsounds haben will wird man um elektronische Drums oder Sampler nicht herumkommen. Aber im Prinzip tuts eine Bassdrum, eine Snare und ein leichtes Ridebecken.


    Das Amenbreak selber ist bei den ganzen Breakbeatlern und Hip Hoppern allerdings sowiso fast nie in Originalsound zum Einsatz gekommen. Erstens wurde meist die Geschwindigkeit erhöht (bei den Junglern), was ohnehin den Sound verändert. Zweitens ist da wahrscheinlich viel unterlegt worden. Z.B. im Hip Hop Bereich ist das glaub ich normal, dass dann noch ein extra dicker Bassdrumsound unterlegt wird etc.


    Aber ein guter Drummer kann diesen Beat auf einem akustischen Schlagzeug auf jeden Fall so spielen, dass jeder, der den Beat kenn, ihn auch wiedererkennt.
    Du willst ja keine Videolinks... Über die Drum and Bass/Jungle Evolution am Beispiel des Amenbreaks von Jojo Mayer bist du wahrscheinlich schon gestolpert? Ansonsten mal auf Youtube JoJo Mayer Amen Break eingeben. Der Mann ist halt so die Nummer eins was elektronische Beats am akustischen Schlagzeug angeht.


    Ich hoffe ich konnte dir irgendwie weiterhelfen.
    Grüße,
    Stefan