Beiträge von st_b

    So (sehr!) kurze Pausen zwischen den Songs sind schwierig. 1 Sekunde ist nichts. Das geht ja fast nahtlos über, wenn dein Einzähler nicht wäre. So einen Übergang sollte man glaub ich häufig üben, du für dich alleine aber auch mit Band.


    Das Problem mit den Temposchwankungen von anderen in der Band kenne ich auch. Ich weiß, dass ich als Drummer dafür in erster Linie dafür verantwortlich bin. Und ich weiß auch, dass ich darin noch lange nicht perfekt bin. Aber ich weiß auch, dass man auf der Bühne zusammenspielen muss und ich war auch schon gelegentlich in der Situation, dass die Mitmusiker mir aufgrund ihres Spiels quasi eine Temporeduzierung oder -steigerung "aufgezwungen" haben und am Ende aber dann ich als Drummer von der Band komisch angeschaut werde. Ich denke mal sowas kann halt immer mal vorkommen.
    Bei diesen alten Recordings gabs ja auch immer Temposchwankungen. Diese sollten sich aber in einem gewissen Rahmen bewegen, also nicht too much sein. Grundsätzlich ist's glaub ich besser leicht schneller zu werden, als langsamer; gerade bei Rock'n'Roll und live.


    Um des Problems Herr zu werden kann man bspw. in den Proben mit Click spielen. Nicht nur du, sondern ein Click für alle. Oder eben live mit Click, aber so richtig Rock'n'Roll ist das auch nicht. Wenns aber wirklich genau sein soll halt doch die einzige Lösung.

    Kannst du recht haben. Ich hätts jetzt intuitiv so gesagt, weil das dickere Fell nicht so schnell anfangt mitzuschwingen. Kann mich aber auch irren.
    Der Threadstarter schreibt, dass er die Toms sehr tief gestimmt hat. Und da hab ich zumindest die Erfahrung gemacht, dass das dünne Fell mit wenig Spannung schneller mitwummern anfängt. Es war glaub ich sogar ein Snareresofell, war das einzige was ich damals grade parat hatte; bin mir aber nicht ganz sicher. Ich hab dann einfach mal probiert (ich glaub jetzt werd ich gleich mit Steinen beworfen) das Resonanzfell mit Gaffa zu dämpfen. Hats voll gebracht! Ich hab da auch gar nicht so wenig genommen, ich glaub es waren 4 Streifen, ca. 8 cm lang und schön symmetrisch aufgeklebt.


    Gaffa oder Moongel:
    Ich nehm mittlerweile lieber Gaffa, wenn ich denn dämpfe. Das ist nicht immer gleich so dick und man kann sehr viel weniger dämpfen als mit Moongel. Das könnte ich zwar auch in Stücke schneiden, aber dick bleibts halt immer. Und den Werbetrick mit rückstandsloser Entfernung: das mag die ersten Wochen stimmen. Wenn das Moongel aber mal ein zwei Monate alt ist, dann wird das was auf deinem Fell zurückbleibt echt eklig und hartnäckig. Sowas hatte ich mit Gaffa noch nie, mit dem Finger ein bisschen drüberreiben und du bekommst Gaffarückstände fast immer sauber weg.


    Zum Threadstarter:
    Wenn gewünscht ist, die Situation mit Abnahme von BD, SD plus zwei OH beizubehalten, würde ich mit der OH-Positionierung experimentieren, dass die Toms im Vergleich zu den Becken etwas mehr durchkommen. Und das Wummern würde ich mit etwas Dämpfung angehen, auf Schlagseite, aber auch auf der Resoseite mal probieren.
    Beim Closemicing kommen halt dann noch andere Möglichkeiten wie bspw. gaten hinzu. Mit Mikrofonen kenn ich mich nicht aus, da wurden ja hier eh schon Tipps gegeben. Aber die Wahl des Mikrofons sollte keinen Einfluss darauf haben ob dein Tom wummert oder nicht.
    p.s.: Wenns wirklich tief klingen soll, kann man auch BD-Mikros zur Tomabnahme hernehmen.

    Ich kenn mich diesbezüglich nicht besonders gut aus, aber:


    Das Problem liegt ja nicht am Schlagzeug alleine. Es sind im Proberaum viele Frequenzen von den verschiedenen Instrumenten unterwegs, welche auf die anderen akustischen Instrumente einen Einfluss haben. In deinem Fall wummern halt die Toms mit.


    Erstmal kann man da bestimmt mit der Stimmung der Trommeln allein versuchen, das einzuschränken. Vielleicht klappts irgendwie mit der Resofellspannung; vermutlich hast du das aber eh schon versucht? Aber so ein starkes Wummern ist glaub ich meist nur sehr schwer wegzubekommen.


    Eine weitere Variante wäre eventuell so eine durchsichtige Acrylabschirmung ums Schlagzeug (oder auch die Gitarren- und Bassamps etc.) herum aufzustellen. Sowas hier: http://www.thomann.de/at/clearsonic_a55_drum_panel.htm


    Weiters könnte man auch mal die Frequenzspektren aller Instrumente im Proberaum unter die Lupe nehmen und sehen in welchem Bereich einfach zu viel Signal vorhanden ist und bei welchem Instrument man da mit den geringsten Soundeibußen was wegnehmen kann. Wie aber bereits schon gesagt: wirklich auskennen tu ich mich da nicht, ist nur so eine Idee. Auf jeden Fall müsste man sich bei dieser Variante schon ziemlich gut auskennen in punkto Sound Engineering. Vielleicht mal einen guten und erfahrenen Tontechniker einladen (der idealerweise Erfahrung damit hat, ganze Bands in einem Probe-/Studioraum zu recorden)?


    Edit:
    Meine Gedanken zu Teilen Jürgens Posts:
    Auf keinen Fall dämpfen: ist natürlich eher letzte Lösung, aber wenn eh mikrofoniert werden soll seh ich da kein Problem. Ich hab auch schon viele ziemlich gut klingende (leicht) gedämpfte Drums gehört (auch unverstärkt ohne P.A.). Das kann schon gut funktionieren, wenns richtig gehandhabt wird. Das ist eine Lösung, die machen soo viele Topdrummer - gerade bei großen tiefen Toms - und ich würde sagen die meisten davon haben einiges an Erfahrung und wissen was sie tun. Da würde ich nicht einfach sagen, dass man das auf keinen Fall machen kann.


    Auf keinen Fall Pinstripe:
    Dieses Fell ist immer wieder in Verruf, weil angeblich tot. Meine Meinung dazu: Schmarrn. Natürlich ist es kein Allrounder und nicht grade am klassischen Jazzset gefragt. Ja es ist gedämpft, deutlich. Und ja, wenn ich das habe bin ich im Sound deutlich eingeschränkter als mit dem ein- oder zweilagigen Klassiker. Aber man kann auch mit denen einen guten Sound hinbekommen, wenn auch gedämpft, es soll ja Musikrichtungen geben, wo genau das gefragt ist. Es gibt ja glücklicherweise verschiedene Soundvorstellungen und -anforderungen.


    Diplomats als Resos:
    Ich glaube dann wummerts nur noch mehr. Ich würde bei einer Situation wie im Startpost beschrieben bei den größeren Toms (ab 14 oder 16) eher zu dickeren oder gar zweilagigen Resonanzfellen greifen.

    Ein Ansatz mit deinem aktuellen Setup wäre mit der Positionierung der Mics - in dem Fall die Overheads - zu experimentieren. Kostet nichts außer ein bisschen Zeit und die Ergebnisse können wirklich gut sein. Kann dir diesbezüglich die Homepage fullondrums com empfehlen. Wenn ich mich recht erinnere haben die ein Video, in dem sie verschiedene Overheadpositionierungen erklären und hören lassen. Da kann man sich die ein oder andere Idee abgucken und selber ausprobieren. Sind halt glaub ich immer Studiosituationen, die die haben; nur Drums, keine anderen Instrumente.


    Grüße,
    Stefan

    Baut hier jetzt jeder seine eigenen FUßmaschinen?

    Hab ich mir auch gedacht. Und ich trau mich noch nicht mal über eine Trommel, bei der man den Kessel eh schon fertig kauft.
    Respekt!


    Zur Maschine:
    Also gleich vorweg: Ich kenn mich mit Materialien und deren Eigenschaften bzw. wie man die verbaut nicht wirklich aus.
    Aber wenn ich mir deine Maschine so ansehe, dann fallen mir gleich diverse Kollegen ein, bei denen die Trittplatte schon mal gebrochen ist. Ich weiß zwar auch nicht, wie die das geschafft haben, aber ist da eine Platte aus Holz nicht von vornherein schon anfälliger?
    Mich würde bei der Maschine auch stören, dass die Trittplatte vorne rechts befestigt ist und nicht vorne mittig. Wird die Platte unter der ständigen Belastung nicht irgendwann "ausleiern" und nach links vorn abfallen? Nochmal: Ich kenn mich da absolut nicht aus. Aber ist diese Vermutung vernünftig oder total unbegründet?

    Ich hab mich ja mit Gospel Drumming noch nie wirklich befasst, aber wenn ich mir das Zeugs so ansehe habe ich folgenden Eindruck, wie man sich das Zeug beibringt:


    Rudiments üben bis zum geht nicht mehr. -> Rudiments aufs Drumset aufteilen. -> Rudiments auf Hand-Fuß-Kombinationen aufteilen. -> Das ganze zu Grooves verarbeiten oder als Fill In in den Groove einpacken.
    Und: langsam spielen ist nicht. Wenn der Song mal unter 100 bpm geht sind für Fills mindestens 32el Pflicht. So zumindest mein Eindruck.


    Zum Thema Ausbildung in USA oder nicht:


    Man kann sich theoretisch alles selber beibringen. Jemand, der's einem zeigt, schadet aber nie. So jemanden wird man vermutlich auch im deutschsprachigen Raum finden; vielleicht ein Lehrer, welcher selbst bei den Amis sowas gelernt hat? Grundsätzlich sehe ich aber auch nichts falsches daran, sich in den USA nach sowas umzusehen. Ich hab mir das selber auch schon mal überlegt (jetzt nicht wegen Gospel-Chops, sondern ganz allgemein) und auch noch nicht ganz abgeschrieben.


    Riesengroßer Nachteil:
    Unglaublich hohe Kosten. Eine Ausbildung kostet da drüben so viel, dass die meisten sich das ohne Kredit nicht leisten können. Und als Ausländer mit Studentenvisum darf man glaub ich nichtmal nebenher was verdienen. Bestimmt hat irgendjemand hier mal eine Schlagzeugausbildung irgendwo dort drüben gemacht, vielleicht will ja jemand sagen, was ihn das unterm Strich gekostet hat.


    Auf der anderen Seite (ich spreche hier bewusst nicht von Vorteil, da es auch bei uns sehr gute Möglichkeiten gibt, das Schlagzeugspiel in tollen Städten mit ihren Musikerzenen zu erlernen):
    Hier steht der Reiz, eben dort zu lernen, wo viele der ganz Großen sich immer wieder aufhalten. Da gehts dann auch nicht nur um die Ausbildung, sondern man ist halt z.B. in Los Angeles oder New York. Und auch wenn viele tolle Sachen aus anderen Ecken der Welt kommen, so ist man halt dann genau da, von wo aus sich die meisten "popkulturellen Elemente/Trends" in die welstliche Welt verbreiten. Und ebendieser Ruf führt glaube ich auch zu einer sehr großen Dichte an interessanten Musikern aus aller Welt, die sich dort aufhalten (bevor sich jemand beschwert: selbstverständlich gibts auch anderswo interessante und tolle Musikerszenen).
    Und: Ganz abgesehen von musikalischen Ausbildungsmöglichkeiten ist man dann eben wo anders und sammelt Erfahrungen in der Welt, was immer enorm viel bringt, egal wohin man geht. Hauptsache weg.

    Ich glaube es wird schwer sein eine Schule zu finden, welche explizit nur einen Stil ausbildet.
    Aber eine der bekanntesten Institutionen wird wohl das Drummers Collective in New York sein. Weiters fällt mich noch das Percussion Institute of Technology (eine Abteilung des Musicians Institute in Los Angeles) ein. Bei denen lernst du wahrscheinlich "alles". Eine Schule, die sich nur auf diesen urban RnB-Pop Sound spezialisiert, ist mir nicht bekannt.


    Ich hab mich zwar selber damit nie befasst, aber das genannte Gospel Drumming habe ich in diesem Zusammenhang schon oft gehört und auch, dass da besonders die Amis (aber nicht nur) und gerade die von dir genannten "Sternchen" im Moment total drauf abfahren. Demnach wirst du in den Top-Schulen wahrscheinlich auch damit in Berührung kommen.

    Crowdfunding ist für mich ein Weg, Projekte zu realisieren, für die sich typischerweise kein Kapital auftreiben lässt

    Meiner Meinung nach ist das nur ein Teil von dem ganzen Crowdfunding Zeugs.

    • Ein weiterer Grund dafür ist zum Beispiel ein gewisses Maß an Unabhängigkeit von übergroßen Firmen- und Kontrollstrukturen.
    • Ein ebenfalls ganz wichtiger Punkt (glaube ich zumidnest) ist die "Fankultur", wenn man so will. Mit so einem Projekt kann schon eine gewisse Verbundenheit des Künslters zu seinen Kunden vermittelt werden und den Fans das Gefühl gegeben werden, dass sie ein wichtiger Teil sind, ohne den es nicht geht. Sie sind der Grund dafür, dass ein Projekt umgesetzt werden kann.
    • Auch geht damit gleich sowas wie eine "Marktanalyse" einher. Bevor das Ding ein Flop wird, weils keinen interessiert, wirds gar nicht erst produziert und der Künstler konzentriert sich auf andere Projekte.
    • Dann gibts vermutlich noch weitere Gründe, die mir grad nicht einfallen oder auf die ich sowiso nicht komme oder die im Thread schon genannt wurden.


    Und das mit der Vorkasse:
    Wenn man, so wie ich, keine Kreditkarte hat oder über kein Paypal-Konto (oke, ich weiß, bei dieser Crowdfundingkampagne kann man nur mit einem der beiden bezahlen) verfügt, dann bezahlt man nahezu alles, was man im Internet bestellt per Vorkasse. Insofern sehe ich da nicht wo das Problem liegt. Die Lieferzeit kann man als Gegenargument dabei auch nicht gelten lassen, da ja dasteht wann der voraussichtliche Liefertermin sein wird.

    Crowdfunding ist für mich ein Weg, Projekte zu realisieren, für die sich typischerweise kein Kapital auftreiben lässt

    Meiner Meinung nach ist das nur ein Teil von dem ganzen Crowdfunding Zeugs.

    • Ein weiterer Grund dafür ist zum Beispiel ein gewisses Maß an Unabhängigkeit von übergroßen Firmen- und Kontrollstrukturen.
    • Ein ebenfalls ganz wichtiger Punkt (glaube ich zumidnest) ist die "Fankultur", wenn man so will. Mit so einem Projekt kann schon eine gewisse Verbundenheit des Künslters zu seinen Kunden vermittelt werden und den Fans das Gefühl gegeben werden, dass sie ein wichtiger Teil sind, ohne den es nicht geht. Sie sind der Grund dafür, dass ein Projekt umgesetzt werden kann.
    • Auch geht damit gleich sowas wie eine "Marktanalyse" einher. Bevor das Ding ein Flop wird, weils keinen interessiert, wirds gar nicht erst produziert und der Künstler konzentriert sich auf andere Projekte.
    • Dann gibts vermutlich noch weitere Gründe, die mir grad nicht einfallen oder auf die ich sowiso nicht komme oder die im Thread schon genannt wurden.


    Und das mit der Vorkasse:
    Wenn man, so wie ich, keine Kreditkarte hat oder über kein Paypal-Konto (oke, ich weiß, bei dieser Crowdfundingkampagne kann man nur mit einem der beiden bezahlen) verfügt, dann bezahlt man nahezu alles, was man im Internet bestellt per Vorkasse. Insofern sehe ich da nicht wo das Problem liegt. Die Lieferzeit kann man als Gegenargument dabei auch nicht gelten lassen, da ja dasteht wann der voraussichtliche Liefertermin sein wird.

    Rein optisch betrachtet finde ich die Gummiunterlagen oft schon ansprechend. Gerade auch bei helleren Finishes, so als Kontur der Böckchen.
    Ob mans vom Sound her braucht? Keine Ahnung. Schaden wirds wahrscheinlich nicht und der Kessel ist ein bisschen von Metallkanten geschont.


    Aber wie ist das jetzt bei den Brooklyns? Gibts die mit und ohne Gummiunterlage oder wie ist das?

    Das habe ich mich in der Tat auch gefragt. Nich aus dem gleichen Grund wie du, aber:
    Wir wissen es ja nicht, vielleicht haben die Entwickler bei Gretsch zwei Sets gemacht, eines mit Gummiunterlagen und eins ohne, und haben festgestellt, dass das ohne Unterlagen mehr nach "vintage Brooklyn" klingt. Wäre ja auch eine Möglichkeit.

    Dort hat letztens eine Fraktion nach 10 Minuten hören kollektiv unter Protest das Konzert verlassen. "Nicht authentisch, zu laut, zu hart usw."

    Meine Erfahrung sagt, dass das dann genau die Musiker sind, die meiner Meinung nach alles an Authentizität eigebüßt haben was nur geht. Die sind, ohne da jetzt jemanden angreifen zu wollen, irgendwo in der Vergangenheit hängen geblieben und wollen nicht einsehen, dass es auch andere Musik gibt, als diese zwei drei Platten, die sie als Meisterwerke ansehen gegen welche alles andere nur schlecht ist. Die gehen dann auf die Bühne und spielen ebendieses oder ihre "eigenen" Songs, welche ganz genau gleich klingen, wie ihr Lieblingssong, einfach runter und jeder von diesen Musikern ist durch hunderte andere vom gleichen Schlag austauschbar und kein Mensch würde den Unterschied merken.


    Das war jetzt natürlich etwas überspitzt formuliert, aber triffts halt auch irgendwie.

    Ich weiß ja nicht, wie zeitintensiv dein Studium ist. Und keine Ahnung wie die Musikerszene in Meaford, Canada ist. Aber wenn dir etwas am Drummen liegt, würde ich doch versuchen, Anschluss an eine Band zu finden. Kann ja eine Band sein, die das eher entspannt und als Hobby sieht, sodass man sich halt einmal pro Woche oder alle zwei Wochen zum spielen trifft. Also nichts, was unglaublich zeitintensiv ist. Da musst du auch nicht täglich deine Übungen machen, aber verlernst halt einfach durch das gelegentliche gemeinsame Spielen nicht alles und Spaß machts ja auch.

    Also mir gefällt das Finish mal zumindest auf den Bildern sehr gut. Live gesehen habe ich es noch nicht. Daran sattsehen kann man sich meiner Meinung nach an jedem Set, hinter dem man täglich sitzt. Und man sieht sich ja üblicherweise an etwas satt, das man ständig sieht. Für das Puplikum wird das also eher auf die Oldies und Klassiker der Drumfinishes zutreffen, da sie diese ständig zu sehen bekommen. Dazu zählt dieses Burnt Orange Oyster vermutlich eher nicht. Wenn das jemandem im Publikum auffällt, dann denkt er sich entweder: "Wow, das sieht mal cool aus," oder "Igitt was hat den der da für ein Drumset," aber bestimmt nicht "Oh Mann, schon wieder dieses langweilige Drumfinish."

    auf dem Bild des roten Sets sieht es so aus, als würde die Folie Wellen schlagen

    Schwer zu sagen, das könnte vielleicht auch ein bisschen an der Oberflächenstruktur der Folie liegen?
    Ich meine mich aber auch daran zu erinnern, hier schon mal irgendwo gelesen zu haben, dass die Folienverarbeitung ein Schwachpunkt bei den Brooklyns sein sollte. Kanns leider selber nicht beurteilen, weil ich keins besitzte :D .


    Etwas offtopic:
    In puncto Verarbeitung wurde neben der Folie auch immer wieder bemängelt, dass die Böckchen nicht mit Gummi unterlegt sind. Hat Gretsch da schnell reagiert, oder sind die Böckchen der Sets einfach teilweise mit Gummi unterlegt? Auf der Gretsch Homepage sieht man auf den Fotos nirgends Gummis unter den Böckchen, bei dem Beispielset aus diesem Thread schon und auch bei den Standardfarben sieht man auf den Fotos der Händler die Gummiunterlegungen.