Beiträge von st_b

    So zw. 60 und 80 Prozent sind je nach Zustand quasi Faustregel. Natürlich auch abhängig von Nachfrage. Ich würde mal sagen, dass Hyperdrive-Größen nicht mehr ganz so gefragt sind, wie sie es vor ein paar Jahren noch waren. (Soll natürlich nicht heißen, dass man sie verschenken muss.) Bei den Größen würde ich nochmal nachmessen, die Bassdrum sieht eher nach 22x20 aus (und das wäre glaub ich auch die typische Hyperdrive-Größe).


    Kannst auch mal bei ebay ein paar Auktionen verfolgen, wie teuer die weggehen. So ein Tama Superstar geht da immer wieder mal über den virtuellen Ladentisch, da kann man sich dann auch ein bisschen orientieren, was man verlangen kann.

    Da gibts auch nicht allzuviel davon zu halten. Es gibt nun mal Songs, bei denen das nicht funktioniert, wenn die Leute, die sie spielen den Ablauf nicht kennen.


    Frage: Ich muss nächste Woche mit neuer Band schon erste Gigs spielen. Wie lernt ihr Abläufe schnell?
    Antwort: Gar nicht. Da muss man der Typ dafür sein.


    Spitzenklasse. Zumindest gehts schnell. Also halbe Frage beantwortet.

    Ach sch...
    Ist mir selber zum Glück noch nie passiert. Wenn das Wasser nicht lange Zeit gehabt hat um einzuwirken und dir bis jetzt noch keine Schäden aufgefallen sind, würde ich mal tippen, dass du Glück gehabt hast und weiter nichts ist. Bei den Gratungen einfach nochmal nachkontrollieren ob da was aufgequollen ist.
    War am Wochenende als Stagehand bei einem Konzert, da hat mir ein Drummer erzählt, dass er einen Wasserschaden am Set hat. Den Grund weiß ich nicht. Hat auf jeden Fall noch gut geklungen und gesehen hat man auch nichts.

    Jup Optik KANN durchaus wichtig sein. Oder auch einfach nur gewollt, auch wenn nicht wichtig.
    Und so teuer sind Beckenfilze auch nicht, dass ich mir des Geldes wegen Sorge machen muss. Da fragt man sich besser ob man beim Ausgehen das 10. Bier wirklich noch braucht.

    Ich poste das hier mal als Videolink, da ich kein wirklich gutes Bild finden konnte:
    http://www.youtube.com/watch?v=XGB2c8fJ2dk
    z.B. bei 7:55 sieht man das Drum ganz gut. (Leider ist der Soundmix etwas schwach auf der Brust)


    Mir gehts da nicht um Marke oder so, sondern um den recht interessanten Aufbau. Dicke BD, Floortom neben der Hi Hat, natürlich eine schöne Snare, 2 Rototoms in "Floortomposition", 2 e-Pads, 2 Crashes. Farblich siehts auch sehr cool aus finde ich. Und ganz nebenbei ein netter Bühnenaufbau. Da ist mal der Wichtigste vorn auf der Bühne.

    Mit denen möcht ich auch gern mal zusammen spielen, die es immer merken ob ich mit 183, 180 oder 185 bpm einzähle.
    Allerdings kann ich Mitmusiker schon verstehen, die halt so gut es geht immer das Bestmögliche abliefern wollen. Dann muss man halt an der Perfektion arbeiten, wobei da natürlich auch jeder etwas andere Vorstellungen davon hat, was das genau ist. Ich für meinen Teil hab auch keine Lust mehr auf Musiker, die das "nur" als Spaß sehen, quasi "ist eh egal und außer uns hört das eh niemand". (Das möchte ich dir hier aber nicht unterstellen, falls das so rüberkommt.)

    Aber dass einige Nummern etwas langsamer als vorgegeben gespielt wurden, hat ihnen gut gefallen, die haben wesentlich besser gegroovt.

    Das kann am Song liegen, kann aber auch an den Fähigkeiten der Musiker liegen, die es einfach nicht schaffen, bei schnellen Tempi zu grooven, was ja wirklich schwer sein kann.


    Auf jeden Fall seid ihr mit dem Click-Training sicher auf einem guten Weg.

    Ist halt immer die Frage, wo die Grenze ist.
    15 bpm können schon recht viel sein und einen Song sehr "verändern".


    @psycho:
    Natürlich ist der Drummer nicht alleine verantwortlich, es betrifft jeden. Steht ja auch oben schon: Click-üben für alle. Aber während eines Grooves ist man als Drummer in den meisten Fällen halt doch erste Ansprechperson diesbezüglich.

    Acryldrums gefallen mir einfach immer wieder.
    Offensichtlich ist das Ding bei den Amis aber auch noch nicht erhältlich, es gibt mal zumindest noch keine Buy-Option auf der Homepage, wie bei den anderen Serien. Ob das Set überhaupt nach Europa kommt? Muss man abwarten. Noch deutet auf der Pearl Europe HP nichts darauf hin.
    Leider keine 24 BD!

    So (sehr!) kurze Pausen zwischen den Songs sind schwierig. 1 Sekunde ist nichts. Das geht ja fast nahtlos über, wenn dein Einzähler nicht wäre. So einen Übergang sollte man glaub ich häufig üben, du für dich alleine aber auch mit Band.


    Das Problem mit den Temposchwankungen von anderen in der Band kenne ich auch. Ich weiß, dass ich als Drummer dafür in erster Linie dafür verantwortlich bin. Und ich weiß auch, dass ich darin noch lange nicht perfekt bin. Aber ich weiß auch, dass man auf der Bühne zusammenspielen muss und ich war auch schon gelegentlich in der Situation, dass die Mitmusiker mir aufgrund ihres Spiels quasi eine Temporeduzierung oder -steigerung "aufgezwungen" haben und am Ende aber dann ich als Drummer von der Band komisch angeschaut werde. Ich denke mal sowas kann halt immer mal vorkommen.
    Bei diesen alten Recordings gabs ja auch immer Temposchwankungen. Diese sollten sich aber in einem gewissen Rahmen bewegen, also nicht too much sein. Grundsätzlich ist's glaub ich besser leicht schneller zu werden, als langsamer; gerade bei Rock'n'Roll und live.


    Um des Problems Herr zu werden kann man bspw. in den Proben mit Click spielen. Nicht nur du, sondern ein Click für alle. Oder eben live mit Click, aber so richtig Rock'n'Roll ist das auch nicht. Wenns aber wirklich genau sein soll halt doch die einzige Lösung.

    Kannst du recht haben. Ich hätts jetzt intuitiv so gesagt, weil das dickere Fell nicht so schnell anfangt mitzuschwingen. Kann mich aber auch irren.
    Der Threadstarter schreibt, dass er die Toms sehr tief gestimmt hat. Und da hab ich zumindest die Erfahrung gemacht, dass das dünne Fell mit wenig Spannung schneller mitwummern anfängt. Es war glaub ich sogar ein Snareresofell, war das einzige was ich damals grade parat hatte; bin mir aber nicht ganz sicher. Ich hab dann einfach mal probiert (ich glaub jetzt werd ich gleich mit Steinen beworfen) das Resonanzfell mit Gaffa zu dämpfen. Hats voll gebracht! Ich hab da auch gar nicht so wenig genommen, ich glaub es waren 4 Streifen, ca. 8 cm lang und schön symmetrisch aufgeklebt.


    Gaffa oder Moongel:
    Ich nehm mittlerweile lieber Gaffa, wenn ich denn dämpfe. Das ist nicht immer gleich so dick und man kann sehr viel weniger dämpfen als mit Moongel. Das könnte ich zwar auch in Stücke schneiden, aber dick bleibts halt immer. Und den Werbetrick mit rückstandsloser Entfernung: das mag die ersten Wochen stimmen. Wenn das Moongel aber mal ein zwei Monate alt ist, dann wird das was auf deinem Fell zurückbleibt echt eklig und hartnäckig. Sowas hatte ich mit Gaffa noch nie, mit dem Finger ein bisschen drüberreiben und du bekommst Gaffarückstände fast immer sauber weg.


    Zum Threadstarter:
    Wenn gewünscht ist, die Situation mit Abnahme von BD, SD plus zwei OH beizubehalten, würde ich mit der OH-Positionierung experimentieren, dass die Toms im Vergleich zu den Becken etwas mehr durchkommen. Und das Wummern würde ich mit etwas Dämpfung angehen, auf Schlagseite, aber auch auf der Resoseite mal probieren.
    Beim Closemicing kommen halt dann noch andere Möglichkeiten wie bspw. gaten hinzu. Mit Mikrofonen kenn ich mich nicht aus, da wurden ja hier eh schon Tipps gegeben. Aber die Wahl des Mikrofons sollte keinen Einfluss darauf haben ob dein Tom wummert oder nicht.
    p.s.: Wenns wirklich tief klingen soll, kann man auch BD-Mikros zur Tomabnahme hernehmen.

    Ich kenn mich diesbezüglich nicht besonders gut aus, aber:


    Das Problem liegt ja nicht am Schlagzeug alleine. Es sind im Proberaum viele Frequenzen von den verschiedenen Instrumenten unterwegs, welche auf die anderen akustischen Instrumente einen Einfluss haben. In deinem Fall wummern halt die Toms mit.


    Erstmal kann man da bestimmt mit der Stimmung der Trommeln allein versuchen, das einzuschränken. Vielleicht klappts irgendwie mit der Resofellspannung; vermutlich hast du das aber eh schon versucht? Aber so ein starkes Wummern ist glaub ich meist nur sehr schwer wegzubekommen.


    Eine weitere Variante wäre eventuell so eine durchsichtige Acrylabschirmung ums Schlagzeug (oder auch die Gitarren- und Bassamps etc.) herum aufzustellen. Sowas hier: http://www.thomann.de/at/clearsonic_a55_drum_panel.htm


    Weiters könnte man auch mal die Frequenzspektren aller Instrumente im Proberaum unter die Lupe nehmen und sehen in welchem Bereich einfach zu viel Signal vorhanden ist und bei welchem Instrument man da mit den geringsten Soundeibußen was wegnehmen kann. Wie aber bereits schon gesagt: wirklich auskennen tu ich mich da nicht, ist nur so eine Idee. Auf jeden Fall müsste man sich bei dieser Variante schon ziemlich gut auskennen in punkto Sound Engineering. Vielleicht mal einen guten und erfahrenen Tontechniker einladen (der idealerweise Erfahrung damit hat, ganze Bands in einem Probe-/Studioraum zu recorden)?


    Edit:
    Meine Gedanken zu Teilen Jürgens Posts:
    Auf keinen Fall dämpfen: ist natürlich eher letzte Lösung, aber wenn eh mikrofoniert werden soll seh ich da kein Problem. Ich hab auch schon viele ziemlich gut klingende (leicht) gedämpfte Drums gehört (auch unverstärkt ohne P.A.). Das kann schon gut funktionieren, wenns richtig gehandhabt wird. Das ist eine Lösung, die machen soo viele Topdrummer - gerade bei großen tiefen Toms - und ich würde sagen die meisten davon haben einiges an Erfahrung und wissen was sie tun. Da würde ich nicht einfach sagen, dass man das auf keinen Fall machen kann.


    Auf keinen Fall Pinstripe:
    Dieses Fell ist immer wieder in Verruf, weil angeblich tot. Meine Meinung dazu: Schmarrn. Natürlich ist es kein Allrounder und nicht grade am klassischen Jazzset gefragt. Ja es ist gedämpft, deutlich. Und ja, wenn ich das habe bin ich im Sound deutlich eingeschränkter als mit dem ein- oder zweilagigen Klassiker. Aber man kann auch mit denen einen guten Sound hinbekommen, wenn auch gedämpft, es soll ja Musikrichtungen geben, wo genau das gefragt ist. Es gibt ja glücklicherweise verschiedene Soundvorstellungen und -anforderungen.


    Diplomats als Resos:
    Ich glaube dann wummerts nur noch mehr. Ich würde bei einer Situation wie im Startpost beschrieben bei den größeren Toms (ab 14 oder 16) eher zu dickeren oder gar zweilagigen Resonanzfellen greifen.

    Ein Ansatz mit deinem aktuellen Setup wäre mit der Positionierung der Mics - in dem Fall die Overheads - zu experimentieren. Kostet nichts außer ein bisschen Zeit und die Ergebnisse können wirklich gut sein. Kann dir diesbezüglich die Homepage fullondrums com empfehlen. Wenn ich mich recht erinnere haben die ein Video, in dem sie verschiedene Overheadpositionierungen erklären und hören lassen. Da kann man sich die ein oder andere Idee abgucken und selber ausprobieren. Sind halt glaub ich immer Studiosituationen, die die haben; nur Drums, keine anderen Instrumente.


    Grüße,
    Stefan

    Baut hier jetzt jeder seine eigenen FUßmaschinen?

    Hab ich mir auch gedacht. Und ich trau mich noch nicht mal über eine Trommel, bei der man den Kessel eh schon fertig kauft.
    Respekt!


    Zur Maschine:
    Also gleich vorweg: Ich kenn mich mit Materialien und deren Eigenschaften bzw. wie man die verbaut nicht wirklich aus.
    Aber wenn ich mir deine Maschine so ansehe, dann fallen mir gleich diverse Kollegen ein, bei denen die Trittplatte schon mal gebrochen ist. Ich weiß zwar auch nicht, wie die das geschafft haben, aber ist da eine Platte aus Holz nicht von vornherein schon anfälliger?
    Mich würde bei der Maschine auch stören, dass die Trittplatte vorne rechts befestigt ist und nicht vorne mittig. Wird die Platte unter der ständigen Belastung nicht irgendwann "ausleiern" und nach links vorn abfallen? Nochmal: Ich kenn mich da absolut nicht aus. Aber ist diese Vermutung vernünftig oder total unbegründet?