Beiträge von st_b

    einfach z.B. nach einem gebrauchten Basix Custom, Pearl Export, Sonor Force oder Tama Imperialstar etc. schauen

    Da kann ich mich nur anschließen. Bei Fragen zu den einzelnen Sets gibts vermutlich zu den meisten hier mindestens einen Thread, in dem das beschrieben ist und bei Fragen zum Wert eines gebrauchten Sets gibts den "Was könnte das noch wert sein"-Thread. Da kannst du vor einem Kauf ggf. nachfragen, ob der angebotene Preis für ein Set in Ordnung geht.


    Nur 18er Bassdrum würd ich jetzt nicht grade empfehlen, wenns ein bisschen "allround" sein sollte. Und mit 11 kann man auch mit 22er BD spielen. Ich habe mit 6 Jahren auch mit einer 22er BD begonnen. Und mit einer 20er sollte der Junior auf jeden Fall keine Probleme haben. 18er BDs haben schon ihre Berechtigung, aber bestimmt nicht wegen 1 Meter 50.

    Hat das linke Pedal denn die selbe Neigung wie das rechte? Wenn nicht würde ich da mal sehen ob man das verändern kann.
    Selbes gilt für die Beater. Sollte der linke Beater einen weiteren Weg zum Fell haben, musst du auch das Pedal weiter nach unten drücken und hast dann den von dir beschriebenen Effekt.

    Man sieht schon, man sollte Fußmaschinen austesten. Da mag jeder eine andere. Ich für meinen Teil z.B. kann mit der Falcon gar nichts anfangen. Das kam mir wie das härteste Pedal vor, das ich jemals unter den Füßen hatte. Andere wiederum mögen das.


    Da die Anfangsfrage des Threads ja nun zur genüge beantwortet ist, würde ich gleich mit einer weiteren Frage anschließen:


    Wenn man sich beispielsweise die 5000 und die 9000 von dw anschaut, dann liegt bei der 9000 die Kette einfach auf dem Abrollblatt auf, wohingegen bei der 5000er die Kette in einem Zahnrad liegt. Mal abgesehen davon, dass ich bei der 9000er Variante zwischen Kette und Band wechseln könnte, hat das noch andere Effekte?

    Was sich vom spielen her ändert, kann ich nicht genau sagen. Hab zwar ein Eliminator Pedal, spiele aber immer nur das normale runde Cam. Auf der dw Homepage stehen bei den 5000er Pedalen ein zwei Sätze dazu. Besser und schlechter wirds hier nicht geben, der eine mag TD lieber, der andere AD. Mit einem normalen runden Abrollsystem macht man aber auf jeden Fall nichts falsch, so waren früher meines Wissens nach alle Fußmaschienen. Ist quasi Standard.
    Zum Preisunterschied, siehe voriger Post, Edit 2. Genau auskennen tu ich mich da aber nicht.

    Der Unterschied liegt in der Form des Abrollsystems, auf dem die Kette aufliegt. Bei der konzentrischen Variante ist dieses kreisrund und bei der Accelerator hat es eine exzentrische Form (vgl. Elypse).


    Edit:
    Das sollte glaub ich dem entsprechen, was Pearl mit seinen austauschbaren Cams bei dem Eliminator Pedal macht.


    Noch ein Edit hat grade festgestellt, dass ein Link von dir zu einer TD3 und einer zu einer AD4 führt. Die Ziffer sagt soweit ich weiß etwas über die Edition aus. Sprich 4 sollte einfach das neuere Modell sein, deswegen vermutlich auch etwas teurer. Das TD3 sollte es auch in einer neuen Edition geben. Wobei ich keine Ahnung habe was der Unterschied von 3 zu 4 ist. Womöglich sind das nur Kleinigkeiten.

    Hier hilft folgendes:
    Sich selber aufnehmen und anschließend wieder anhören.

    Stimmt, hab ich gar nicht dran gedacht beim schreiben. Aufnehmen bringts total!


    Und das hier stimmt noch viel mehr:

    Das Aufgenommene, sollte es mit Bild erfolgt sein, muss nicht immer zwingend bei YouTube o.ä. hochgeladen und veröffentlicht werden...

    Also wenn ohne Lehrer, dann würde ich mich auf folgendes konzentrieren:
    Up-, Full-, Downstroke und Tap. Diese 4 Grundschlagarten sollten sitzen. Weiters Rhythmuspyramide üben.
    Dann einfach Singles, Doubles und Paradiddle in allen möglichen Tempi immer wieder üben.
    Und dann noch die BD. Einfache und doppelte Schläge üben. Und dann im Groove üben, dass an verschiedenen Zählzeiten die BD an der richtigen Stelle sitzt.
    Wenn das alles sitzt kann man schon einiges am Schlagzeug anfangen.


    Und dann ganz wichtig und dabei kann man unheimlich viel lernen:
    Richtiges und aufmerksames Zuhören, sowohl bei einem selber als auch bei anderen Drummern. Wenn du vom Spiel von den Drummern xy und alpha/omega total beeindruckt bist, dann hör mal ganz genau hin und finde raus, wiso die denn so geil klingen. Und dann kann man probieren das selber umzusetzen.
    Das ist mal so eine Methode, die man immer wieder von einigen Topdrummern gerade aus dem Rockbereich hört. (Wenn die nach ihren Anfängen am Set gefragt werden, sagt jeder er hat tausende Stunden Bonham gehört und dann probiert genau so zu klingen.)
    Je mehr verschiedenes Zeug du hörst und dich daran probierst und dich auch in das Zeug eifühlen kannst, desto besser.
    Aber Achtung: Hier ist ein ausgeprägtes Maß an Selbstkritik gefragt!

    "I don't like today's long Bass Drum hype, if they've done one thing right in the earlier years it was the Bass Drum depht, 14" by 26" is all you'll ever need.
    It sounds like a cannon, never had an [sound] engineer complaining 'bout."

    Damn right!
    :thumbup:

    Für sowas kannst du Standarddurchmesser nehmen. 22 BD ist dafür sicher gut. Wenn du 4 Toms machen willst würde ich 10/12/14/16 wählen. So ists dann ein totaler Allrounder. Die Tiefen würde ich mir auch gut überlegen. 20er Tiefe bei Bassdrums ist grade noch "in", wird aber immer weniger. Die meisten Hersteller bieten wieder kürzere BDs an. Ich würde für ein Standardset so 16" oder 17" Tiefe wählen. Damit kann man meiner Meinung nach vom Sound her vielfältiger arbeiten als mit 20".
    Damit hast du ein Standardset zum herzeigen.


    Variante zwei ist, dass du was spezielleres machst und dich damit etwas abzuheben versuchst. 26x20/15x10/18x16 wäre jetzt nicht grade mein Fall, aber vielleicht der von jemand anderem.


    Wenn du einfach nur Daten erheben willst um dir von den Wünschen der Drummer ein Bild machen zu können:
    Mein Wunschset hat die Größen 24x14, 13x9 und 16x16.

    Ich könnte mir vorstellen, dass kleinere Tambourines nicht so weit umher rutschen wie normalgroße. Vielleicht einfach sowas hier nehmen und die Mittelstange absägen: http://www.thomann.de/de/meinl_hthh1bk_hihat_tambourine.htm


    Ich verwende dafür im Moment ein normales Tambourin. Habe dabei die Erfahrung gemacht dass es sich nach ein paar Takten Groove schon einigermaßen stabil, nur nicht eben, auf das Becken legt, zumindest wenn man nicht voll aufs Becken haut. Das funktioniert bei mir sowohl bei Hi Hat, Ride und Crashes. In dem Video sieht man wie es Questlove am Crash macht: http://www.youtube.com/watch?v=CshEBB8pu_w
    Normales Tambourin draufgelegt und geht schon. Voll reincrashen geht halt dann nicht mehr.

    Ich möchte hier niemandem auf den Schlips treten, aber tut mir leid, das ist einer der größten Schmarren die ich hier im Forum bisher so gelesen habe! Quasi von einem Antesten abzuraten. Aber der aktuell Fragende möchte ja eh ein E-Drum, also ists schon oke, wenn er es antestet oder?


    Manusch
    Anscheinend soll die Klangfarbe in Wien ein großes und gutes Sortiment haben (wurde mir berichtet, selber war ich da noch nicht). Da kann man ja vorher telefonisch nachfragen, was so zum antesten bereitsteht und mal einen Tagesausflug machen, ist ja "nur" 2 bis 3 Stunden Fahrt von Graz nach Wien.

    Das kann man so pauschal nur schwer sagen. Aber über 2000 Euro kann man meiner Meinung nach kaum mehr ein schlechtes Set bekommen. Allerdings sind auch schon für weniger Geld sehr gute Sets zu bekommen. Wenns unbedingt Yamaha sein muss kann man sich ja noch das Live Custom mal ansehen. Das ist nochmal einiges billiger als das Absolute und bestimmt auch nicht schlecht verarbeitet.
    Allerdings würde ich da ganz stark davon abraten so voreingenommen einen Neukauf zu tätigen. Yamaha macht super Schlagzeuge. Das machen viele andere auch. Und wenn man schon mal so viel Geld in die Hand nimmt sollte man unbedingt ein paar Sets antesten. Am besten in ein Musikhaus mit angemessener Auswahl an Schlagzeugen fahren, sich kompetent beraten lassen und durchprobieren. Dann kann man sich auch selber ein Bild davon machen welche Tomgrößen die richtigen für einen sind.

    Ich würde mal sagen, dass 12x8 oder auch 13x9 (was man ja wieder häufiger bei neuen Sets sieht) so die Standardgrößen der "Klassiker" (Vintage Ludwigs oder Gretschs zum Beispiel) sind. Bei den meisten Vintagesets über die ich so gestolpert bin sind dann quadratische Standtoms dabei. Wobei Pearl in den USA mit dem Session Studio Classic Set auch "klassisches Vintage" imitieren will und da gibts auch Standtoms a la 16x15. Auch bei Yamaha ist das nicht ganz neu, zum Beispiel hatte das Club Custom (dieses Steve Jordan Set) auch solche Standtomgrößen.
    Im Gegensatz zu den nennen wirs mal traditionellen Tomgrößen sind die Bassdrums dann doch meist tiefer, eben 18" so als "moderner" Standard. Aber auch da kommen in letzter Zeit immer mehr wieder kurze Trommeln in Mode. Mittlwerweile haben einige Hersteller z.B. wieder 24x14 Bassdrums im Standardangebot einiger Serien. Und wenn nicht 14 Zoll Tiefe, dann zumindest 16.
    Mit der Tonhöhe hat die Tiefe der Trommeln eigentlich nicht viel zu tun, viel mehr mit dem Charakter und der Ansprache. 12x7 z.B. wird nicht leicht so voluminös und bauchig klingen können wie ein 12x12.


    Nebenbei sind das in den Links von dir ja nur Sets, die der Thomann bei Yamaha bestellt hat. Auf der Yamaha Homepage finde ich zumindest bei Tomtoms und Bassdrums bei fast jedem Durchmesser zwei mögliche Tiefen der Kessel.

    Auf jeden Fall ein Hingucker mit Nostalgiewert. Wenn man jedoch nicht grade Sammler oder ein brutaler Keith Moon Fan ist stellt sich einem schon die Frage, ob man 4600 Euro hinlegen möchte um ein Schlagzeug zu bekommen das aus 3 mal dem selben Racktom, 2 mal dem selben Floortom und 2 mal der selben Bassdrum und einer Snare besteht.

    The Mix-Up von den Beastie Boys.
    Sehr cooles Instrumentalalbum. Weiß nicht ob sowas als klassischer Hiphop durchgeht, jedoch ist jeder Song mindestens angehipt. Alles in Allem sind es sehr coole und groovy Songs mit coolen Beats und Basslines. Außerdem ists glaub ich komplett handgemacht, also von echten Menschen auf echten Instrumenten gespielt.