Beiträge von Moe Jorello

    Zitat

    dazu muss ich sagen, ich habe es schon angetestet. Ich weiß nicht, ob es der Raum war oder ob es daran lag, dass es nicht gestimmt war, der Klang hatte mich nicht so überzeugt. Die Becken sehen zwar sehr schön aus und sind von guter Qualität, aber sie waren mir persönlich zu schwer. Ich glaube, ein gutes Mittelmaß an nicht zu dick und nicht zu dünn, wäre das beste für mich. Jedenfalls hatte ich mich nicht für das Set entschieden und es war das zweite, das ich besichtigt hatte. Vielleicht ein Fehler?


    Das Force klingt gut, wenn es richtig befellt und gestimmt ist. Ich habe selbst ein 2007er gehabt, das eigentlich nur ein "kosmetisch aufgewertetes 2005er" gewesen ist. Mit Ambassador coated bekommst du schön jazzige Klänge, mit Emperor clear fetten Rock-Sound. Geht alles. Meist ist es so, dass die Sets, die in den unteren Preisspannen (also bis etwa 500 Euro gebraucht) angeboten werden, von Leuten verkauft werden, die oftmals nie das Wort Stimmen oder Fellwechsel gehört haben. Die meisten Möhren werden mit den billigen China UT-Fellen verkauft, die wahrlich nichtt mal ansatzweise zeigen, was so ein Set kann.
    Bei den Becken: Sieh es so: Du hast erstmal gute B20-Becken für den Anfang und keine Messingteller. Später, wenn du weißt, welche Becken du genau willst, kannst du die nachkaufen ... also in ein paar Jahren evtl. Die alten verkaufst du dann - vermutlich ohne irgendeinen finanziellen Verlust- vorher zum gegenfinanzieren deiner Wunschbecken.


    Ach ja... Becken sind schwer in der Summe. Ist halt so. Gut klingendes Leichtmetall wirst du bei Becken vergeblich suchen. ;) Das schwerste beim Drumset, wenn man es denn mal rumschleppt, sind immer die diversen Ständer und die Beckentasche. Stell' dich darauf ein.

    Das 2005er hat mal neu und mit Hardware um die 1200 Euro gekostet, liegt also preislich in der 1000-Euro-Klasse. Wenn es keine Macken hat, dann ist der Preis durchaus gut.


    +1


    Das andere Sonor ist wohl eher auch ein Force 2005. Ein Force 2006 gab es nicht. :) Dennoch ganz gut der Preis, in anbetracht der Becken.

    Fürst: Ich halte davon nichts, weil es für ein bis zu fünf Jahre altes PDP Mainstage (Pappelholz) einfach zu teuer ist. Für das Geld bekommt man beinahe ein recht gutes Einsteigerset inklusive Hardware neu (Ludwig Element, Birkenkessel, z.B. für 699,- Euro). Und selbiges PDP-Set bekommt man mit Becken (die aber scheisse sind) für 689 Euro neu - also nicht mal weit von den 540 Euro entfernt, die da abgefragt werden.


    Für 300-400 Euronen gibt es immer wieder mal ein Sonor Force, Yamaha Stage Custom und ähnliches gebraucht zu kaufen. Das ist besser angelegtes Geld, meine ich, und behält auch eher seinen Wert, falls es wiederverkauft wird. (Dann noch ein paar B8 oder B20 Becken gebraucht für 250-300 Euro dazu und fertig ist die Laube) Das PDP hat ungefähr überhaupt keinen Wiederverkaufswert. Würde ich einfach nicht machen.


    PS: Dein Link zeigt nur ein Bild, nicht die Anzeige. :D

    Masterwork Troy sind grundsolide, schöne handgehämmerte Becken, mit denen man sich auch getrost auf die Bühne für einen Liveauftritt wagen darf. Wirklich gute B20-Becken zum überaus fairen Preis (okay, nicht en par mit den Customs oder Resonants, aber darum geht es hier ja nicht). Istanbul ist nicht besser - sondern ein wenig anders (reden wir übrigens von Mehmet oder Agop oder pre-Split Istanbuls? :D). Bei jedem guten Hersteller, egal, ob da nun Masterwork oder Meinl oder Paiste oder Sabian oder... draufsteht, kann mal ein "schlechtes" Becken durchrutschen, davor ist niemand gefeit. Aber mehr Ausreißer als bei Istanbul gibt es meines Wissens bei Masterwork nicht. Die Troy sind nicht ohne Grund jahrelang ein Geheimtipp gewesen. Nun sind sie schon eher gängiges gutes Einsteigerset.


    Das PDP ist nichts. Kurz und knapp. Zu teuer für das gebotene.


    PS: Guck mal da. Haste was zu lesen, was viele Fragen vielleicht beseitigt. https://www.bonedo.de/artikel/…de-fuer-schlagzeuger.html

    Ein Quantensprung

    [korinthen kackmodus]
    Wenn die Elektronen eines Atoms von einem Energiezustand auf einen höheren gehen, dann ist das ein Quantensprung. Und der ist klitzeklitzeklitzeklein und läuft in sehr kurzer Zeit ab. Für die Milliarden von Milliarden von Atomen des Universums ist der Quantensprung etwas ganz Normales (jedenfalls im Bohrschen Atommodell). Sie absorbieren ein Photon. Also nichts Großes, wie so oft vermutet wird - sondern das Gegenteil dessen.
    [\korinthen kackmodus]


    Ich fände es ja mal lustig, wenn jemand mit einem kleinen Bop-Set mit einer 18er oder 16er Fußhupe Stoner-Rock spielen würde. Das wäre mal was neues. :D Und wenn es dann doch nicht passt, kann man die Fußhupe ja zum Floortom umauen. :whistling:

    Vielleicht wars ja ein Superstar und der Besitzer wollte die Böckchen anderrs?!


    Niemals. Das passt vorne und hinten gar nichts. Das Badge kann er auch von woanders genommen haben und auf den Bassdrumkessel raufgebappt. Mattschwarze hardware? Geflanschte Reifen? Mattweiß lackiert? Diese Bassdrumfüße? Diese Pseude-Starcast-Halterung? Alles Dinge, die es beim Superstar nicht gibt/gab.

    Ich bin ja wahrlich kein Fan von Herrn Portnoy, aber hier musste ich doch schmunzeln. :D Wusste gar nicht, dass der mal eine Moon-Tribute-Band hatte.


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    Gerade hierüber gestoplert... das passt doch vorn und hinten nicht... keine durchgehenden Spannböckchen, dann auch noch völlig anderes Design und mattschwarz statt black nickel, keine Gussspannreifen, falsche Bassdrumbeine... Das ist never ever ein Tama Superstar Hyperdrive. Aber was zum Teufel ist das dann? Dummer Betrugsversuch oder was aus der Ecke: Ich versuche mir ein Superstar zu basteln?


    https://www.ebay-kleinanzeigen…e-birch/522646840-74-9040

    Ein Teardrop kann man sich kaufen - sollte aber dafür ein wenig Ahnung von der Materie haben, damit nachher nicht Frust überwiegt - gerade wenn, wie in diesem Fall, keine Resonanzfelle vorhanden sind und evtl. eine Umrüstung notwendig sein könnte.


    Aber zur Frage ob 20" Bassdrum oder nicht: Eine 20er Bassdrum kann sich bei Rockmusik für gewöhnlich behaupten (20er Bassdrum gilt als "Allrounder"). Die Frage ist eher, wie du die Fußhupe befellst und stimmst und welche Schlägel du an deine Fußmaschine ranbappst. Und: Ob du tonal noch tiefer gehen willst, als es viele 20er Bassdrums erlauben. Und dann stellt sich die Frage: Willst du lieber 'ne große Bassdrum (22/24er) herumschleppen oder lieber was kompakteres (20er/18er) herumtragen, wenn Gigs anstehen?

    Selbst der geringe Dickeunterschied bei Yamahas Oak Custom und Live Custom wirkt sich enorm aus. Das Live Custom produziert spürbar/hörbar mehr Tiefbassfrequenzen.


    Kesseldicke, Gratungen, Holzart, in dieser Reihenfolge würde ich den Einfluss des Kesselmaterials auf den erzielbaren Klang verorten.


    Dass weitere Aspekte, wie Befellung, Raum, Sticks usw. ebenfalls einen enormen Einfluss auf den Klang haben, bleibt davon unberührt.

    Kannst du auch mal auf Deutsch deine Fragen formulieren und diesen verwirrenden Sprach-Mischmasch lassen? Wsa soll denn klanglich wieder "fresh" bedeuten?


    Neneneee... die Jugend von heute...


    Vorteil 14er: Leichter, heller vom Klang. Vorteil 18er: Schwerer, dunkler vom Klang. Ansonsten gilt: Einfach mal in eine Laden gehen und austesten, was klanglich zu den PST8ern passen könnte.

    War am Wochenende wieder mal zu Gast in meinem absolutem Lieblingsclub, im Bombig in Augsburg. Hab' dort mit 10 To Eleven gespielt und zum ersten mal den Tiger im Einsatz gehabt. Wünsche trotz eher minderer Bild- und Tonquali viel Spaß…


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    Hm, das hatte ich ganz verpasst anzuschauen. Klingt im Bandkontext ja ganz gut das Stück. Nur leider sieht man wenig von dem Tiger. Sänger stehen einfach immer im Weg, bei so ziemlich allen Bands, um den Blick für das Wesentliche zu bekommen. :D ;) :whistling: