Beiträge von Moe Jorello

    Dass DU keinen Bockmist verkaufst, davon kann man hier wohl guten Gewissens ausgehen. Gab ja noch nie Klagen bzgl. dem, was von dir angeboten wurde (habe da jedenfalls nie was negatives gehört). ;)
    Ich habe lediglich auf das verwiesen, was von diversen Händlern, Nutzern und auch in englischsprachigen Foren leider oft bemängelt wird, dass etwa die Hardware nicht wirklich lange hält bei diversen Modellen/Produkten (und wir reden hier nicht nur von Dominion). Zudem wurden unsaubere Lackierungen hier und da moniert, komplett krumme (versaute) Gratungen, schief angeschraubte Böckchen etc. Oft wurde auch von ehemaligen ddrum-Besitzern in anderen Foren bemängelt, dass die Trommeln nach "Pappkarton" klängen, auch wenn sie gut gestimmt gewesen seien. All dem wird von anderen Nutzern hier und da aber auch widersprochen. Manch einer erklärte, sein ddrum sei klanglich hervorragend und alles stabil und gut verarbeitet.


    Somit bleibt (nicht nur für mich) festzuhalten, dass - wie öfter auch berichtet - die Qualitätskontrolle in jüngeren Jahren wohl eher dürftig geworden ist, dass man mit ddrum durchaus mal ein recht gutes Set für relativ schmales Geld ergattern kann, aber genausogut auch ein Set, das nachher Frust verbreitet. Daher sollte man bei ddrum lieber nochmal genau schauen, wie das einzelne Set gearbeitet worden ist, nicht dass man nachher 'ne "Gurke" erwischt. Was ich bei deinem Angebot auch nicht vermute - abgesehen von der Farbe. Die finde ich wirklich widerlich. Aber das ist ja Geschmackssache. ;)

    Tom Wirbel und Hihat kann man auch in der Luft üben.


    Begrenzt. Vergiss bitte nicht, wir haben damals nur die grundlegenden Dinge angepackt. Bestimmte fortgeschrittenere Dinge, wie Dynamiknuancen, Schulterschlag/Tip-Schlag im Wechsel, langsames öffnen der Hihat im musikalischen Kontext, Doubles oder Wirbel auf der Hihat, sprich, alles was eine Reboundnutzung beinhaltet, das geht bei Aerodrums nicht, da Luft keinen Rebound generiert. Würde mich auch mal interessieren, wie man das programmieren will. ;)

    Ist doch eigentlich recht egal was man macht. Alle drei Varianten ergeben Sinn in gewissen Kontexten, in anderen sind sie vielleicht eher weniger gut. Dass eine BD-Rosette den Klang von Bassdrum oder (freischwingenden) Toms hörbar beeinflusst, das glaube ich eher nicht.


    Ich habe zwei Sets mit Rosette, zwei ohne. Beides geht gut und hat Vor/Nachteile. Mehr Flexibilität in der Tomplatzierung bietet der Tomaufbau ohne BD-Rosette. Bequemer und manchmal auch platzsparender ist der Aufau mit BD-Rosette. Und hässlich? Naja... gibt von beidem solche und solche Varianten. (Pearls Rosettensystem empfinde ich z.B. als optisch suboptimal, das von Sonor und Yamaha dagegen als deutlich hübscher)

    Daher würde mich beim verlinkten Set die Farbkombi stören, die schon speziell ist und bei einem potentiellen Wiederverkauf den Kreis von Interessenten einengen wird.


    +1


    Zur (überaus fragwürdigen) Qualität von ddrum gibt es genug (Gezeter) im Netz zu finden, einfach mal google & co bemühen. Ob dir ein ddrum 650 Tacken wert ist, kannst nur du entscheiden, ich würde es mir vorher gaaaaanz intensiv anschauen (Gratungen, Qualität der Hardware, sauber verbohrt?, richtige Winkel und Abstände eingehalten?) und vor allem anhören. (Für mich wäre das aber ganz und gar nichts ... alleine schon wegen der Farbe. *grusel*)

    Verdammt. Ich spiele Regal Tip und Rohema. Muss jetzt schnell wechseln, wie es scheint, um Schritthalten zu können.


    Spaß beiseite... hoffen wird, dass ihm der Vertrag vielleicht ein wenig (mehr) Geld in die Kasse spült, bzw. laufende Kosten weiter senkt. Wäre ja nicht unverdient.

    Gerade deswegen finde ich die Version oben ja so interessant. Erskine kann ja enorm "frickelig" spielen (siehe Weather Report z.B.), wenn er will, dass einem die Ohren qualmen. Und genauso gut kann er halt ganz entspannt spielen und es hat mindestens genauso viel Charme. Erskine ist einfach nach wie vor ein ganz vorzüglicher (und sympathischer) Musiker mit einer enormen Bandbreite von Stilen, die er bedienen kann, wie ich finde. Ich bin jedenfalls immer wieder hoch erfreut, wenn ich sein Spiel höre. Das ist alles immer sehr geschmackvoll.

    Schöne Studie von Peter Erskine am Drumset. Sehr entspannt anzuschauen.


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    :thumbup:

    *dapadapadapa..... Tsch!*


    Darüber amüsiert sich die Welt auf Facebook und Co schon 'ne Weile. Großangekündigte WICHTIGE Nachrichten. Da gab es schon die wildesten Gerüchte, dass Gretsch wieder ganz eingenständig wird, neue Signature-Sachen rausbringen könnte und so weiter. Und dann ist es bloß ein neuer Vertrag und 'n Schlagzeug für Vinnie. War ein wenig sehr viel Tamtam dafür, den Gretsch da gemacht hat. Aber gönnen wir Vinnie mal seinen Spaß am neuen alten Gretsch. Dem Rest der Welt bringt's jedenfalls nicht so viel profitables.

    Kein Krach, kein Metal, einfach nur klassisch genial komponiert.


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    Wie viele Gigs hast du nochmal gespielt?


    Deutlich mehr - doch was hat das bitte schön damit zu tun? GAR NICHTS. Also was soll der Unsinn?

    Ich finde, dass Slades Spiel schlechter geworden ist und ACDC dadurch nicht gerade dazugewinnt. Sein Timing hat abgenommen, er war auch mal kreativer. Ich vermute, dass er einfach bequem geworden ist. (Andere drummer haben mit 60+ nicht derart nachgelassen). Ich nenne ein Beispiel dafür, um darzulegen, woher meine Meinung hierzu rührt (und könnte noch weiter nennen). Und ehrlich gesagt finde ich es jetzt gerade überaus peinlich und kindisch, dass hier gewisse Menschen meinen, mich persönlich "ankacken" zu müssen anstatt mal auf einer sachlichen Ebene zu bleiben und Gegenbeispiele zu liefern, was Slade an wirklich gutem Zeug zuletzt abgeliefert hat. Wenn ihr das nicht könnt, Gegenbeispiele bringen, sachlich argumentieren, dann solltet ihr vielleicht einfach mal nicht in die Tastatur tippen sondern einfach mal lernen, eine andere Meinung akzeptieren und gut ist. Ihr tut hier gerade echt so, als wenn hier eine Gotteslästerung stattgefunden hat, als wenn ich jeden von euch gerade selbst beleidigt hätte. Sowas intolerantes habe ich echt selten erlebt.


    Ich war selbst mal großer ACDC-Fan. Und höre immer noch gerne die Scheiben von denen (naja, nicht alle aber so einige). Aber ich habe nie - NIE - in meiner Jugend erlebt, dass jemand so angekackt wird wie hier, wenn er mal anderer Meinung bezüglich ACDC gewesen ist.


    Ich in hier raus. Suhlt euch weiter in eurer Selbstgefälligkeit. :thumbdown:

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    Daß Slade nicht zu AC/DC passt okey, daß er nicht der Beste ist auch okey... aber wie unterteilst du Musiker in Ligen. Kann man da eventuell auch aufsteigen und absteigen? Gibt es da auch Relegation? :)


    Er war mal, wenn man so will, in der zweiten Liga. Guter, solider Drummer mit ein wenig Pfiff/Würze hier und da. Aber seit Auftritten wie diesem


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    (und davon gibt es eine Reihe) ist er für mich in die dritte Liga abgestiegen. Ob er wieder aufsteigen kann, hängt davon ab, ob er sich mal an den Riemen reißt oder auf den Loorberen ausruht. Ich habe nämlich das Gefühl, das er früher mehr an seinem Drumming gearbeitet hat und dies inzwischen gar nicht mehr macht, weil er vielliecht ob des RUhms glaubt, es nicht nötig zu haben. Keith Moon war ja auch einer, der 'ne Zeitlang grandios gespielt hat, ganz klar erste Liga. Aber zuviel Drogen, Alk und Faulheit haben ihn ab 1974 (fast) in die zweite Liga katapultiert. Selbiges lässt sich für Ginger Baker und einige andere Drummer anführen. Aber deine Idee von Relegationsspielen für Drummer finde ich charmant.



    Finde es aber ehrlich gesagt erstaunlich, dass ihr euch so daran reibt, dass ich Slades spiel inzwischen mehr als mäßig finde. (Als hätte meine Meinung irgendein Gewicht) Wer's weiterhin hören mag, dem sei's gegönnt sich ACDC weiter anzuhören, live oder auf CD. Mich haben sie seit 1988 jedenfalls musikalisch langsam aber stetig immer mehr verloren. Neee, da pfeife ich mir lieber die alten Alben mit Bon Scott rein, als die neueren Scheiben.

    Beim rumstöbern auf YT bin ich auf Stanley Randolph gestoßen, den kennt vielleicht der eine oder andere. Drummer u.a. bei Stevie Wonder und New Kids on The Block. Bei den Jungs von drumeo war er nun auch und hat dort erklärt, für die Fills sei es ihm wichtig, dass die Bassdrum im Fill sauber durchgezimmert wird, um den Beat zu akzentuieren bei seinen Funk-Sachen. "Never loose the kick drum" (Ab Min. 14)


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    Diese Aussage finde ich nun recht interessant, weil Simon Philips gesagt hat, bei Fills lässt er die Kick bewusst draußen, weil sie sonst die Toms tötet und das der Aufnahme klanglich schadet.


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    Ja watt denn nu? Wie handhabt ihr das? Hupe schweigen lassen oder lieber benutzen?


    Ich bin ja so ein Zwitter... bei manchen Fills finde ich, passt die Kick gut dazu, bei anderen lasse ich den Wumms weg. Eine goldene Regel gibt es hier bestimmt nicht, aber mich würde dennoch mal interessieren, wie und in welchen musikalischen Genres ihr wie damit umgeht und ob ihr für euch da bestimmte "Regeln" herausgearbeitet habt.

    Ganz ehrlich: Langsam wird das echt gruselig und schwer erträglich. Mit 60+ in Schuluniform über die Bühne zu stoplern ist das eine, was mich schon wurmt. Bald ist der Rollator da, wenn man Angus Körperhaltung sieht. Herr Rose singt ... naja ... er singt halt. Vom Hocker reißt das nicht. Für ihn sicherlich von Vorteil, sonst gäb's noch einen gebrochenen Arm dazu.


    Der Background-Gesang ist eine totale Katastrophe. Das Drumming zeigt einmal mehr, dass Slade wirklich nicht zu den begnadeten Spielern der Branche gehört. Das ist ... ich sag mal... dritte Bundesliga. Mehr aber auch nicht.


    Dafür VIEL Geld ausgeben, das hätte mir in der Seele weh getan. Die Band ist einfach am Ende, ein Zombie, ein Schatten dessen, was ACDC mal gewesen ist. Seit Bon Scotts Ende ging es eigentlich stetig bergab... erst langsam, zuletzt immer schneller. Man sollte aufhören, wenn es am schönsten ist, auf dem Zenith, so wird immer gesagt. Das haben Angus und Co. komplett versemmelt. Für mich ist das nur noch bemitleidenswert, was die da machen.

    Was das Treffen ergeben hat, wird sich erst zeigen müssen. Ich glaube aber, dass ich erstmal vermitteln konnte, worum es überhaupt geht und das einige Fragezeichen im Kopf erstmal gelöscht wurden.


    Mal in Kürze was wir unter anderem durchgegangen sind:
    Sinnvoller Setaufbau
    Sitzposition
    Stickhaltungen
    Rebound, warum und wie man ihn sinnvoll nutzt
    Aufgaben des Drummers im Bandkontext (->Tempo vorgeben und halten)
    Komponenten des Sets und wie man sie sinnvoll einsetzt
    Richtiges und Falsches anspielen von Becken und Trommeln
    Danach einen 4/4tel Takt bei 100 pm stur, ohne Fill drei Minuten lang runtergezimmert mit Click im Ohr (was erwartungsgemäß schwerer als erwartet war).
    Und dann sind wir noch auf einzelne Aspekte eingegangen, warum e-Drums usw. kein voller Ersatz für ein akustisches Set sein kann, welche Bedeutung der Dynamik zukommt, welche Auswirkungen Felle und Spannungen auf den Ton von Trommeln haben, warum ein Fill nicht immer vollgestopft mit Noten sein muss/soll.
    Und den Pressroll haben wir auch noch gemacht - den wollte er gerne lernen. Und noch eine ganze Menge mehr. Jedenfalls weiß er nun, was Bascis sind, die man können sollte (zumindest halbwegs) und was "schmückendes Beiwerk" ist, dass für fortgeschrittene zunächst reserviert ist (Paradiddles etc. und wie man sowas sinnvoll einbindet ins Spiel). Mit dem Paket kann er jetzt jedenfalls zum Lehrer gehen und - so hoffe ich - gezielter erstmal sagen, in welche Richtung es gehen soll.


    Ich hoffe nur, ich habe ihn nicht völlig überfordert. :)


    Immerhin konnte er sich amüsieren als ich probiert habe, an dem Set, das wir auf Linkshänder umgebaut haben, als Rechtshänder was zu spielen. Boah, das klang aber Kagge... :D