Unehrlicherweise ist der Riss aber dann doch nicht da!
Pass mal auf, der wird noch weggeputzt.
Unehrlicherweise ist der Riss aber dann doch nicht da!
Pass mal auf, der wird noch weggeputzt.
Und ich das hier. https://www.ebay-kleinanzeigen…ash-10-/431309221-74-1036
Nie benutzt, völlig neu ... aber Logos weggeputzt und ein Riss. Wie geht das zusammen? Beim Putzen den Riss verursacht? Und wozu putzen, wenn es nie benutzt wurde, ergo auch keinen Dreck haben kann? Sieht für mich nach besch**s aus.
Also Klöppel-Videos gibt es von mehreren türkischen Tellerschmieden im Netz. Und in Istanbul habe ich damals auch Klöppler live gesehen (das war scheisse laut).
Bei einigen Becken habe ich auch schon geputzt
z.B. Dieses unsagbar hässliche Zultanlogo.
Jepp. Dem Logo bin ich auf zu Leibe gerückt.
Zitat von CurbyEs wundert mich, wieviele diese Brandings nicht als Werbung titulieren und diese sogar schön finden.
Ich bin mit dessen bewusst, dass ein Logo Werbung ist, dennoch kann ein Logo - rein ästhetisch gesehen - ein gelungenes Design haben oder auch nicht. Das eine ist die Marketing-Sache, das andere eine eher kunstgeschichtliche Betrachtungsweise.
Nur mal so als Info: Es gibt ja auch einige Becken, bei denen man sowohl als auch hat. Oben kein Logo, dafür nur unten was drauf. Masterwork Jazz Master haben den Schriftzug z.B. nur auf der Unterseite. Dann ist man schon nicht mehr ganz so offensichtlich zugekleistert mit Logos, kann aber als Drummer immer noch Marke, Typ und Größe und Gewichtsklasse erkennen/einordnen.
ZitatSabian hat ihre Logos verkleinert
Aber nicht bei allen Typen. Und bei einigen Reihen kommen sie ganz ohne dieses fette Logo aus. Und die Becken sehen dadurch viel besser aus. Die neuen HH und Artisan-Becken sind optisch gelungen. Die AA/AAX finde ich vom Design eher misslungen.
Das bezweifel ich auf schärfste, dass das ein normalsterblicher hört.
Naja, ab einer gewissen Graviergröße und Tiefe kann man das wohl doch hören. Kann mir nicht vorstellen, dass das den Klang nicht in irgendeiner Weise beeinflussen würde.
Und wie gesagt. Mich stört's nicht, wenn es nicht so übertrieben ist wie bei den K's, Paiste Rude und dem Sonor-Geklöppel. Dann kann es schon mal nerven - oder besser gesagt: Man hat sich dran satt gesehen.
Eingravierte Daten würden wohl eher ein Problem darstellen, da jedes eingravieren a) den Klang beeinflussen "kann", und b) Menschen, die nicht wirklich gut sehen können, dann enorme Probleme bekommen, noch irgendwas zu entziffern. Sicherlich kann man Logos kleiner machen, fände ich auch ganz charmant (etwa wie beim Ziljian Constantinople oder Kerope. Deren Größe reicht völlig. Beim K hat's Zildjian völlig übertrieben, finde ich). Nur sieht man kleine Logos schlecht im Publikum und Firmen nutzen gerne Drums als Werbeflächen - weil die Fläche halt da ist.
Man kann die Logos von den Becken schrubben, wenn man will. Beim Drumset kann man die Badges abbauen (die sind meist aber per se schon dezent, von daher lohnt das kaum - außer vielleicht bei den großen SQ2-Klöppeln).
Man könnte auch anfangen, das ganze Branding bei Autos zu entfernen. Mein 08/15-Auto hat auch mindestens 14 Logos in diversen Größen auf seiner Gesamtfläche verteilt. Braucht eigentlich auch kein Mensch.
Werbung ist allgegenwärtig.
wobei handgehämmert irreführend ist, hauen tut immer die Maschine!
Pardon, aber das stimmt nicht. Bei vielen türkischen Beckenschmieden wird wirklich noch von Hand gehämmert.
[video]http://www.youtube.com/watch?v=uiDrypPeb8k[/video]
Wahrscheinlich hast du recht, zwaengo. Ich bin halt schon zu alt für solche Sachen. Und ich habe die Musik früher, als es noch kein Internet mit diversen "Selbstdarstellungsplattformen" gab, vornehmlich über Schallplatten kennengelernt, da konnte ich die Drummer nie sehen, da waren keine Showelemente dabei, dennoch hat mich die Musik erreicht. Ist bei meinen aktuellen CD's übrigens nicht anders. Ich gebe auch zu: Ich gehe der Musik wegen in ein Konzert, nicht der Show wegen. Ich ticke da wohl anders als manch jüngerer.
Der visuelle Hokuspokus-Kram ist ja auch erst später verstärkt in den Fokus gerückt, als diese ganzen Musikkanäle im Fernsehen aufkamen und wieder verschwanden, als das Internet als "Zirkusbühne" für alle aufkam und immer mehr Leute nach einem Weg suchten, sich mit Aufmerksamkeitshascherei zu vermarkten statt mit qualitativ guter Musikdarbietung.
Ein Blick in den Pop- und auch Metalbereich zeigt es doch eigentlich deutlich: Mehr Show, mehr Provokation, als was neues, innovatives, inspirierendes. Für mich findet da seit gefühlt fünfzehn, zwanzig Jahren eine zunehmende musikalische Verflachung statt. Um im Gegenzug aber die Sachen an den Mann/die Frau zu bringen, wird mit immer mehr Show kaschiert, was zu kaschieren ist. Flammende Bühnen, wirbelnde Sticks, kuriose Kostüme. Lordi oder diese polnischen vollbusigen Milchfrauen, die beim ESC mit gewagtem Dekolletée einen miesen Song aufpeppen sollten, sind nur zwei von vielen Beispielen, welche absurden Blüten das alles treibt. Hauptsache der Rubel rollt. Aber ich schweife ab...
Natürlich wollen viele Musiker ihr Ego getätschelt haben. Die Frage ist aber doch eher: Für ihre musikalische Leistung oder für die Shownummer? Wenn es letzteres ist, kann man auch zum Zirkus gehen. Bei ersterem kann ich Ego-Starallüren akzeptieren, da es dem Musiker in letzter Konsequenz um die Musik geht. Er will als guter Musiker wahrgenommen werden, nicht als Zirkusclown. Und wenn schon der gute Joe Morello genannt wird: Natürlich hatte er auch gespielt, um sein Ego dann und wann getätschelt zu bekommen. Doch in letzter Konsequenz ging es ihm um die Musik (ihr zuliebe hat er sich in etlichen Plattenproduktionen extrem zurückgehalten, technisch quasi "unter Wert" verkauft). Eigentlich wollt er ja Orchestermusiker werden (was aufgrund seiner sehr starken Kurzsichtigkeit aber nicht zustande kam). Da wäre er auch nur einer unter vielen gewesen. Spricht nicht gerade für ein ausgeprägtes Sendungsbedürfnis, wie ich finde. Und mit Sticks hat er nie gewirbelt. Der hat immer sehr "unterkühlt" und adrett gekleidet gespielt.
Ach... ich schreibe zuviel.
...um die Aufmerksamkeit ein bisschen auf sich zu ziehen
Warum muss ein Schlagzeuger die Aufmerksamkeit auf sich ziehen? Bekommt er sonst nicht genügend Zuneigung und Aufmerksamkeit im Leben? Warum meint JEDER Hans und Franz, immer überall im Mittelpunkt stehen zu müssen? Verstehe ich bei bestem Willen nicht. Erst recht nicht, wenn es um Musik geht. Mein Job als Drummer ist es, die Musik zu transportieren, ein Fundament für andere Musiker zu bieten, damit die Musik am Ende auch funzt. Alles andere hat nichts mit Musizieren im eigentlichen Sinne zu tun sondern damit, dass jemand sein Ego getätschelt haben will. So sehe ich das zumindest. Mag vielleicht hart klingen, ist aber so.
So, Tama hat auch abgesagt.
Och neee......
Aber ich finde es nicht richtig, den Gebrauchtkauf als den Goldweg hinzustellen
Ist er auch nicht. Er ist aber eine Alternative, über die man sich ernsthaft Gedanken machen sollte, insbesondere bei beschränkten Budgets, über die viele Einsteiger nunmal verfügen. Wie oft liest man hier: Suche Top-Set für maximal 700 Euro inklusive Becken? Da kannst du nur auf gebrauchtes verweisen - oder aber der TO muss mit neuer, schlechterer Ware (Messingteller z.B.) versuchen glücklich zu werden, was erfahrungsgemäß spätestens nach sechs Monaten als gescheitertes Experiment abgehakt werden kann.
(Und dieses Experiment steht dann monatelang in Ebay)
Klar, auch ich kaufe gerne mal neu, auch weil ich nicht weiß, wie der Vorbesitzer die Becken/die Drums behandelt hat und weil etwas "neues" einen ja auch ein wenig glücklich macht. Erster Besitzer. Keine Fingertapser, kein Flugrost, alles blitzt und funkelt etc. Dennoch schaue ich gerne mal nach gut erhaltenen gebrauchten Sachen. Wenn ich da 50/60 Prozent weniger zahle, ist macht mich das auch glücklich.
.... betrifft, warum hängen manche ihr Becken so hoch? und warum macht man sowas??? Weil man es kann und es schön fürs Publikum ist, wenn der Drummer so abgeht
da wird man schon a bisserl neidisch...
Ganz ehrlich: Ich finde sowas affektiert und affig und peinlich. Sinnloses gepose, unnötiges Verbrennen von Energie. Wie ein hormongeschwängerter Affe, der auf Brautschau ist, sich auf die Brust klopft und Uff! Uff! Uff! ruft. Absolute Kindergartennummer. Und was ist, wenn der Stick dann doch mal nicht in der Hand landet? Dann gibt's Bandkloppe. Zurecht. Wäre ich nicht Drummer sondern z.B. Gitarrist und Bandleader, würde ich mir sowas verbitten und bei Zuwiderhandlung mit einem Ende der Zusammenarbeit drohen.
... manche Menschen habe echt Ego-Probleme.
Die B20er Becken waren nur ein Beispiel, natürlich gibt es auch andere Bronzebecken die gut klingen (B8 und B12 etwa). Messingteller sollte man aber tunlichst vermeiden. Gruselig.
Ein Gebrauchtkauf bietet sich aus Budgetgründen an. Wenn man gut erhaltene Becken gebraucht kaufen kann, spart man ein paar Hunderter, die man anderweitig vielleicht noch gut investieren kann/will. Wenn die Becken nachher doch nicht gefallen, ist der Wertverlust, wie beschrieben, beim Wiederverkauf gering.
Wenn der Gebrauchtmarkt aber nichts als Ankaufobjekt hergibt, dann ist ein Neukauf fast unumgänglich. Das ist manchmal so, manchmal muss auch etwas warten, bis man ein Set gebraucht "zusammengekauft" hat. Stück für Stück. Ist wie beim Drumset-Kauf. Ein gepflegtes, gebrauchtes Set ist nicht schlechter als ein neues, aber billiger.
Ich finde es immer sinnvoll, einen Satz Allrounderbecken zu besitzen, wenn man musikalisch auf mehreren Bühnen tanzt oder während eines Konzertes zwischen mehreren Stilen hin und her hüpfen muss. Ich fahre da sehr gut mit Masterwork Custom, es gibt aber auch viele andere gute Serien hierfür. Anatolian Ultimate, Meinl Byzance, UFiP Class und so weiter, um ein paar zu nennen. Einfach mal ein paar anhören und für sich das passende finden.
Der Memphis Drumshop ist ganz gut, um einen ersten Eindruck zu bekommen, wenn kein Laden in der Nähe ist, finde ich. Die haben ziemlich viele Becken aufgenommen und online gestellt. https://www.youtube.com/user/memphisdrumshop/videos
Im Drummersfocus wird viel Wert auf die Ausholbewegung
Gelegt Aus welchem Grund? Es verbessert ungemein das Timing!
Oh, da kenne ich aber auch Gegenbeispiele.
Ich persönlich bin eher ein Schlagzeugstreichler und würde mich um Dynamik und differenzierte Spielkontrolle zu erhalten lieber auf eine angemessene Mikrofonierung setzen
Du weißt schon, dass man sich auf Mikros lieber nicht draufsetzen sollte, oder? Aua Aua!
Ja, zum Thema Felle, Stimmen und Becken gibt es eine Vielzahl von Tipps hier und auch anderswo im Netz. Gerade bei Becken solltest du aber, wenn du nicht weißt, wohin die Reise spezielle geht, bzw. wenn du mehrere Musikstile adecken willst, nach guten Allrounderbecken Ausschau halten. Da hat so ziemlich jeder namhafte Hersteller (Zildjian, Sabian, Paiste, Meinl, Istanbul, Masterwork, Diril, UFiP) was im Programm, was gebraucht auch für einen Studenten noch erschwinglich sein sollte. Mit mitteldicken B20-Bronzebecken z.B. macht man jedenfalls nichts falsch.
Zum Thema stimmen, google mal ach Bob Gatzen zum Beispiel.
Und nur als Hinweis: Viele haben als autodidakten sich das meiste selbst beigebracht. Selbst viele international renommierte Drummer. Von daher nicht gleich mit der Schblade kommen: Kein Unterricht = kann ja nichts. Unterricht = Der ist aber gut... (manchmal gehen gerade die hoffnungslosesten Fälle zum Unterricht, in der Hoffnung, doch noch was zu bereißen )
Über welches Budget reden wir?
Ist es wichtig, dass das Schlagzeug eher leiser ist? (Chor klingt nach Kirche als Räumlichkeit, da ist ein leiseres Set sinnvoll)
Welche Stilisten willst du abdecken, was ist die klanglich wichtig, wie wichtig ist der Faktor Stabilität/transporttauglichkeit?
Für das alte Pearl eine Einschätzung abzugeben fällt ohne Bilder und weitere Informationen schwer.
Welche Becken willst du dazu? Becken sind meist deutlich teurer, wenn sie klanglich gut sein sollen.