Beiträge von Moe Jorello

    Naja, Sonor hat sich doch selbst die meiste Konkurrenz im niedrigpreisigeren Sektor gemacht. Select Force, Essential Force, Smart Force, Smart Force Xtend plus diverse günstige Sepcial Editions, die immer wieder auf den Markt gespült werden. Macht fünf Serien im Einsteiger bis Mittelklassebereich. Yamaha hat's da z.B besser gemacht, finde ich. Gigmaker für Einsteiger, Stage Custom in der Mittelklasse und ab dann nur noch hochqualitatives, wertiges Zeug ... bis hin zu absurd teuer (PHX).

    750 Euro sind eigentlich ein fairer Preis, den du aber ledier wohl nicht bekommen wirst, da stimme ich noPsycho zu. 600 für alles zusammen, das könnte noch klappen, ich würde aber auch Hardware und Shellset getrennt verkaufen. Die Force-Serie wird auf dem Markt leider unter Wert verkauft. Wenn du aber sagst, verramschen will ich das nicht und du massig Zeit hast, dann biete es ruhig für 750 VHB an, vielleicht kauft's dann irgendwann wer für 68ß-720 Euro


    Schönes Finish übrigens. :)

    Dies schafft eine noch besseres einfühlen in die Titel und hilft Ideen zu kommunizieren.


    Oh ja. Und das immer wieder. Ich finde es im nachhinein auch gut, dass ich nicht nur Drums sondern auch Gitarren, Flöten und Klaviere bearbeitet habe. Denn ich kann dann der Band auch gezielte Tipps für ein harmonischeres Klangbild geben, selbst wenn es so was banales ist, wie "Spiel das doch mal eine Oktave höher und du singst dazu diesen Part eine halbe Oktave tiefer" oder "Dreh mal die Mitten aus der Gitarre raus und aktivere mal nur den ersten Tonabnehmer dazu".

    Die neuen Stative von Pearl finde ich allerdings interessant:


    https://www.youtube.com/watch?v=HbuVuuuBFR8


    Also Flatbase ist ja nun nichts neues. Stufenlose Verstellung gibt's auch schon lange am Markt. Das einzig interessante ist die "umstülp"-Option beim Fuß. Aber, wie im Video zu sehen, ist das mit leichten Macken behaftet. So richtig weit gehen die Beine dann ja nicht auseinander. Aber die Idee ist nicht ganz schlecht.

    Bandmitglieder, die spaßbremsend ständig irgendwelche Verhaltensweisen zu No-Gos erklären wollen.


    Hehe... also ständig No-Go's zu erklären wäre in der Tat albern. Aber einiges sollte man dennoch zum No-Go erklären. Ich hätte z.B. keine Lust, dass jemand meine Drums abfackelt, weil ihm kalt im Proberaum ist oder weil gesagt wird, Jimi Hendrix hat seine Gitarre ja auch verbrannt. "Ist doch voll cool, Mann!". :D

    Ich denke, dass man da auf eine Weise den Unterschied erkennt zwischen Schlagzeugern, die sich als reiner Schlagzeuger und Timekeeper verstehen und den Anderen, die sich mehr als Musiker verstehen, wo ich mich dazu zähle..... versuchen, musikalisch zu spielen und die Geschichte, die der Sänger oder das andere gerade im Vordergrund stehende Instrument erzählt, zu umspielen bzw zu unterstützen, sei es mit kleinen Fills oder einfach nur betonungsmässig. ich denke, da ist man halt automatisch anfälliger dafür, die Temposchwankungen mitzumachen.


    Ein echter Schlagzeuger ist NIE ein reiner Timekeeper. Er ist Musiker und MUSS natürlich das Lied, die Instrumente unterstützen. Dass es hier und da mal Temposchwankungen gibt, wie in der Klassik auch, ist ja auch zuweilen gewollt und notwendig, um ein Lied nicht ganz steril wirken zu lassen. Aber völlig "taktlos" herumzuwursteln, geht halt auch nicht. Im Notfall, wenn jemand rauskommt, wird er sich immer am Drummer orientieren, um wieder reinzukommen. Und dann brauchst du ein recht sauberes Takt/Zeitgefühl. Dass man als "musikalischer Drummer" eher für Temposchwankungen anfällig ist, halte ich für weniger glaubhaft. Ich bin eigentlich so ein, wie du sagt, musikalischer Drummer, dennoch kann ich auch mal, wenn nötig, einfach stur wie ein Metronom den Beat durchziehen. Das gehört zum Drumming nämlich auch dazu.


    Was schon sinnvoll angemerkt wurde ist: Augenkontakt. Gesten. Ja, das funktioniert oft. Im Proberaum zumindest. Live wird es da oft schwerer, weil die Band meist mit dem Rücken zum Drummer steht. ;)


    Zitat

    Was haltet ihr davon, bei Proben meistens alle zusammen mit Klick zu spielen, ihn aber beim Gig wegzulassen?

    Ich spiele live ohne Click. Muss aber jeder für sich herausfinden, was bei ihm und seiner Band am besten geht.

    Ja, mal mit Klick spielen, ruhig laut über die Boxen. Und tempomäßig versuchen mit dem Bassisten zusammenarbeiten, eine feste Basis aufbauen. Wenn zwei das Tempo bewusst unten halten, wirst du mehr Erfolg haben, als wenn der Bassist sich an dir orientiert, und du dich wiederum am Gitarristen orientierst. Dann kommt es unweigerlich zu Temposchwankungen. Und achte, wenn du mit dem Bassisten arbeitest, insbesondere auf deine innere Uhr. Gitarrentempo versuchen auszublenden. Das wird vielleicht ein paar mal im Timing-Kuddelmuddel enden, wenn der Gitarrist nicht packt, euer Tempo zu halten und "davonrennt", aber nach ein paar mal wird er sich vermutlich eurem Tempo unbewusst anpassen, zumindest annähern. Und vor allem: Geduld haben, optimistisch bleiben. :)

    Also mit den No-Go's heißt das ja nicht, dass wir das ständig ertragen müssen. Bei meiner Truppe ist außer der Tatsache, dass das Tratschtanten sind, alles im Lot. Was ich bei anderen Bands aber schon erlebt habe (eigene/Freunde), uiuiui... das will ich nicht nochmal erleben.

    No-Go's (die mir jetzt einfallen) sind für mich:

    • Verqualmte Proberäume, Proberäume, wo Kippen von vor x Tagen sich im Aschenbecher vermehren und einen ekligen Muff im Raum hinterlassen, dazu Bier- und Schweißgeruch. Das geht alles gar nicht.
    • Das ungefragte benutzen/betatschen meiner Drums und generell von Musikinstrumenten.
    • Penetrantes zu Spät kommen, ich rede da nicht von 15/20 Minuten später (das kann in Hamburg immer mal passieren) sondern 'ne Stunde warten.
    • Non-Stop gequatsche. Dass zwischendruch ein Plausch stattfindet, okay. Aber von fünf Stunden Probe effektiv eine oder zwei nutzen - ohne mich.
    • Gitarren/Bassfraktion: Noten vergessen. Gesang: Texte vergessen.
    • Raum nicht abschließen (ARGH!)
    • Raum generell zumüllen und versiffen lassen.
    • Das schlimmste, was ich gehört habe: In die Bassdrum pinkeln. :cursing: :cursing: :cursing: Wenn das einer bei mir probieren sollte, gibt's erst ein blaues Auge und dann 'ne gesalzene Rechnung hinterher.
    • Bassisten und Gitarristen die ungeniert dazwischendüdeln, wenn gerade eine inhaltliche Diskussion zur Gestaltung des Stückes stattfindet.
    • Drogen.

    Hi there.


    I really recommend that you check this website: http://www.bandnet.de/anzeigen
    It's all about musicians in Hamburg, looking for other musicians. There is a special section "drummers wanted" that you could check - or you could also present yourself there. It's free of charge and very useful. I have found several musicians für gigs using that site.


    Hope it helps. :)

    Du kannst ja versuchen das, was an Folie übersteht, zurück zu klappen und so exakt wie möglich abzuschneiden, damit es einigermaßen "nahtlos" aussieht.


    DAS würde ich auf keinen Fall machen. Folie muss ein wenig überlappen, weil Holz bei Temperaturschwankungen IMMER arbeitet, auch wenn's nur Mikrometer sind. Das reicht aber, um bei einer direkt abschließenden Naht im schlimmsten Fall eine sichtbare Blitzkante zu haben, sprich aufs Holz zu schauen. Wurde mir jedenfalls so damals von Trommelbauern erklärt, warum Folien überlappend und nicht bündig raufgesetzt werden.

    Das ist icht unbedingt schön, aber kein Makel, denn, wie bereits erwähnt, handelt es sich bei manchen Folien wirklich um recht steife, dicke Teile, die sich einfach nicht besser verkleben lassen - es sei denn, du willst einen dicken Falz in der Folie haben, die sich dann eher ablöst. Wenn die Spannreifen drauf sind, sieht man es eh nicht. Von daher würde ich mir da echt keinen Kopf drum machen.


    Ganz ehrlich: Manchmal sind wir drummer schon i-Tüpfelchen-Schiesser, suchen das Haar in der Suppe.


    Wegen Folie lösen musst du dir m.E. keine großen Gedanken machen. Ich kenne jedenfalls niemanden, der ein foliertes Mittel- oder Oberklasseset hat, bei dem sich die Folie gelöst hat. Es sei denn, das Teil ist mehr als 40 Jahre alt. Irgendwann macht Kleber halt schlapp. Aber selbst dass lässt sich wieder kitten.