Daru Jones ist einer, der auch bei mir drei Fragezeichen im Kopf hinterlässt (Nein, nicht Justus Jonas, Peter Shaw und Bob Andrews). Klar kann man so trommeln, aber ... why? (Prinzip: Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht?) Auch Phil Collins Snareposition war nun alles andere als sinnig (und gesundheitsförderlich). Und Manu Katché, so wahnsinnig gut, wie er ist, sitzt mit dem Po fast auf dem Boden beim Spielen. Ist mir auch rätselhaft, wie man so ein ganzes Konzert hindurchspielen kann. Naja... müssen die Herren selbst wissen, ob das so cool ist auf Dauer. Für mich sind das anschauliche Unterrichts-Beispiele für "Bitte nicht nachahmen".
Beiträge von Moe Jorello
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Bei mir gibt es sehr unterschiedliches:
Bei der Jazzband (hurra, wir haben einen neuen Bassisten!) treffen sich alle sehr pünktlich für eine etwa zweistündige Probe. Einstudiert hat das, was auf der Setlist ist, jeder für sich im Vorfeld, was gespielt wird. Dann bei der Probe wird es nur noch zusammengeführt, Details abgeklärt, EInstieg und Ausstieg besprochen und einstudiert. Da die Zeit begrenzt ist, ist das sehr diszipliniert, kein langes Gequatsche, keine Trink/Rauchpausen. Zum Schluss noch kurzes Feedback, was war gut, was weniger, was wollen wir nächstes Mal noch verbessern und neu einüben? Stimmt die Setlist so für den Auftritt. Also alles sehr auf "Auftrittsarbeit" fixiert.
DIe Blues/Rock-Band ist da das komplette Gegenteil: Eintrudel mit akademischen Viertel. Erstmal einen Klönschnack, austauschen was Freunde, Familie, Job so aktuell an kuriosem bieten. Dann warmspielen mit ein oder zwei Nummern, dann zwei drei weitere vielleicht noch spielen, die schon länger nicht gespielt wurden (refresh), dann gibt es ein oder zwei neue Lieder. Oder wir nehmen gezielt etwas auf, was be der vorherigen Probe vereinbart worden ist. Zwischendurch aber auch immer Pausen mit Klönen und (alkoholfreiem) Bier - was wir uns auch leisten möchten, da wir vier bis fünf Stunden am Stück proben. Bei dieser Band steht der Spaß im Vordergrund, das musikalisch-liutstige Miteinander.
Ich kann mit beiden Varianten leben. Mehr Socializing gibt es natürlich bei "Band 2".
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Ja, Router kann man nachts abschalten.
Bei Heizungen kann man mit Zeitschaltuhren den Verbrauch reduzieren. Und Geräte nicht immer auf Standby lassen - auch im Proberaum.
Den Kühlschrank kann man auch etwas runterregeln, nicht immer auf höchster Stufe... Spart auch viel ein (und ob das Bier nun vier oder sieben Grad kalt ist, ist egal). Auch im Proberaum. Und LED Lampen nutzen.
Und.. Fahrrad statt Auto. Damit spart man enorm viel ein an Energie. (ich bin fast nie mehr mit dem Auto unterwegs, auch im Winter)
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Liegt vielleicht daran, dass Agop schon tot ist und Mehmet sich aus Prinzip weigert, für Agop in die Bresche zu springen. 🤷
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Ob Agop oder Mehmet ist völlig Banane, sind beide gleich gut und gleich renommiert.
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Soultone ist bekannt für.... Wischi-Waschi-Endorsements. Für mich wäre das nichts, auch wenn ich nicht berühmt wäre.
*Kicher*
Ganz ehrlich, das bringt nichts. Dann lieber warten bis Istanbul oder UFiP als "zweite Garde" anklopfen. Dann sollte man beginnen, sich ernsthaft Gedanken zu machen. Davor ist es ... Verlorene Zeit. So meine Einschätzung.
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Joah... kann man kaufen, muss man aber nicht.
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Kannst dir auch sündhaft teure Orient-Teppiche aus Seide ins Zimmer packen, wenn dir die anderen zu einfach/piefig sind. Über den Geschmack bei Orient-Teppichen zu streiten ist etwas sinnfrei.... My 2 cents.
Ich mag Orient-Teppiche. Aber nicht jeden.
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My 5 Cents: Der Clap ist ein netter Gimmick, aber mehr nicht: In den Musikstilen, in denen Handclaps verwendet werden, sind die Bands und die Konzerte im RegelFall ohnehin elektrifiziert.
Da holt man sich einen Clapsound woanders her. Insbesondere: für ein One-Trick-Pony ist das Ding einfach zu groß und nimmt viel zu viel Platz weg.
Das Ding wird gleichwohl seine Verkaufszahlen bekommen, aber kurze Zeit später wird der GebrauchMarkt damit überschwemmt werden, weil die Dinge einfach nur noch der Gegend rumliegen.
Es wird vermutlich genau so kommen. Neugierde, Kauf... Staub.. eBay. Dem Hersteller ist das egal, Hauptsache es hat sich verkauft.
Ich gehe davon aus, dass es sich gut genug verkaufen lässt, so wie Zildjians Spiralette auch oder das Portnoy Stack. Aber ... Ist halt nichts für jeden. Für mich auch nicht. (Ich klatsche lieber per Hand, wenn's denn sein muss.)
Meine Tochter hat den Sound auf dem Keyboard auch drauf. Das Keyboard war billiger. Braucht aber Strom. 🙃
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Du bist noch nie in einem Jazzclub gewesen, was? 😂
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Ich brauche sowas nicht, finde aber, dass es einem elektronischen Clap schon sehr ähnlich ist....
Ich mache das ganz einfach: Roland TM-2 und BT-1, damit kann ich alle möglichen und unmöglichen Effekte abrufen, ohne mir einen Haufen teures Gedöns ins Set hängen zu müssen.
Und was machst du, wenn kein Strom da ist? ... Hmmmmm....
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Ich finde das putzig. Das findet bestimmt seine Abnehmer, wie andere Effektbecken auch.
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Hier geht's aber ab... Hui.
Mir ist die Frisur egal. Wenn einer wie Nigel Kennedy wilde Haare hat, macht das seine Geigenkunst nicht schlechter. Mozarts lange Haare haben Klassik auch nicht schlechter gemacht. Und Lars Ulrichs Kurzhaar die Musik von Metallica nicht schlechter. Phil Collins Alltagskleidung hat seiner Musik nicht geschadet. Elton John's extravagante Kleidung seiner Musik auch nicht.
Worüber reden wir nochmal?...
Ein Dresscode kann zuweilen angebracht sein. Zuweilen ist er total egal. Ein Bandshirt, sogar sein eigenes darf man tragen, ohne dass es peinlich oder selbstbeweihräuchernd ist. Alles geht in der Musik. Regeln sind dafür da, gebrochen zu werden. Das gilt nicht nur für Steuerfachanwälte oder Mafiosis, sondern auch für Musik und die Kleidung von Musikern.
Ich ziehe jetzt die Badehose an und setze mich ans Schlagzeug. Und morgen wird der Frack mit Zylinder rausgeholt. Ist voll Punk! In meiner Rockband ist alles erlaubt. 🤪
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Guten Abend,
14" x 6,5", weil es zu allem passt. So einfach ist das. Und dafür muss ich nicht mal das Video angucken.
Tatsächlich hatte ich bislang noch keine Veranstaltung, wo ich nicht mit dieser Größe hätte erscheinen können.
Grüße
Jürgen
Auch legitim. 🙃 Beide Größen gehen für so ziemlich alles. Persönlich finde ich 14x5,5 oder 14x6 immer charmant.
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14x5, weil es zu allem passt. So einfach ist das. Und dafür muss ich nicht mal das Video angucken. 🤭
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Super-gebrauchte Felle (jahrelang gespielt und/oder gar uralt und viele Jahre gespielt) büßen einiges ein. Stimmvariabilität, Höhenanteil beim Attack (der Moment des Impacts des Stockes auf der Felloberfläche) etc. etc. Das ist hörbar und auch im Handling feststellbar.
Jetzt kommt die Pointe: genau mit diesen Alterungsprozessen kann man sich wundervoll Vintage-Drumsounds annähern. Man kann also manchmal den Fellkauf eines neuen! Fellsatzes sparen, der vom Felltyp im Marketing verspricht sich Vintagesounds anzunähern. Der Klang wird bei Alterung etwas muffiger, etwas "unvitaler", weniger "spritzig". Herrlich für VintagesoundsRichtig. Es ist ein "entdecke die Möglichkeiten". Manchmal sind alte Felle goldrichtig, manchmal auch doof. Je nachdem, welchen Sound man haben möchte.
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Wie schon erwähnt, das Starclassic Performer ist ein Starclassic mehr auf dem "Badge" denn alles andere, da ist ein merklicher Unterschied zu den Walnut/Birch und Maple Varianten vorhanden, die aber auch deutlich mehr kosten. Immerhin ein Preisunterschied von mehr als 1000 Euro zur Maple Version, die dann aber auch allen Schnickschnack hat. Das ist ähnlich wie mit dem bereits erwähnten "Abschlag" bei Pearl.
Preislich ist das Mapex ganz weit vorne. Natal und Pdp gibt es auch noch mit guten Sets für gutes Geld. Und das Dixon Cornerstone. Die fliegen alle unter dem Radar.
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Ja, das kann passieren, hängt aber auch von der Wattemarke ab. Es gibt da weichere und festere Angebote am Markt. Aber zum Experimentieren, in welche Richtung es in Sachen Dämpfung gehen soll/ kann, also rein zum Erkenntnisgewinn, ist es nicht verkehrt, damit erstmal zu experimentieren, bevor man eine Gratung "verschlimmbessert". 🙂
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Wenn das Tama Tom zu langes Sustain hat, einfach nicht aufhängen am Tomholder, sondern auf einen Snarestand stellen, das schluckt schon viel. Wenn es dann immer noch zu viel ist: Wattebausche in den Kessel legen, dann wird es nochmal sanfter im Klang.
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Katché ist ein Meister mit Splashes. Unter anderem. Aber er setzt sie wohl dosiert ein und ballert damit nichts zu. Dennoch: Jedes seiner Jazzstücke ließe sich - theoretisch betrachtet - auch ohne Splashes spielen und würde dennoch gut klingen - nur halt nicht nach Manu Katché.
Splashes sind wie Salz für die Suppe. Wohl dosiert können sie die Suppe schmackhaft machen. Bei zu viel Einsatz, wird es aber doch versalzen.